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Installation
Angaben zu den Hardware-Konfigurationen und
Einstellungen der Leitungsbrücken finden Sie in
den Abschnitten 2.8.1 bis 2.8.6.
4-20 mA Eingänge
Der Gasmaster bietet analoge 4-20 mA Eingänge
mit einer Sensor-Versorgungsspannung von 19
bis 28 V DC und misst das Signal über einen
98-Ω-Abtastwiderstand. Eingaben können sein:
Gas- oder Flammenmelder in den Konfigurationen
4-20 mA zweiadrige Senke oder dreiadrige Senke
oder Quelle. Der Gasmaster zeichnet Eingaben
von 3 bis 21,5 mA auf; an diesem Punkt wird die
Störung „Überbereich" angezeigt. Hinweise zu
den Anschlüssen finden Sie in den Abschnitten
2.8.1 und 2.8.2.
Herkömmliche Brandmelder
An jedem Eingabekanal des Gasmasters kann eine
Schleife von bis zu 20 herkömmlichen Rauch-/Wär-
memeldern (zum Beispiel Geräte der Apollo-Serie
60) angeschlossen werden. Eine Brandmeldeschlei-
fe kann auch geschaltete Geräte umfassen, wie
z.B. manuelle Alarmrufpunkte oder Flammenmel-
der, und die Geräte können in der gleichen Schleife
gemischt werden, vorausgesetzt, die elektrischen
Bemessungen sind kompatibel und die Brand-
schutzvorschriften lassen dies zu. Geschaltete
Geräte erfordern einen 470-Ω-Serienwiderstand.
Jede Brandmeldeschleife muss mit einem 1K8
EOL-Widerstand terminiert werden, der überwacht
wird, so dass eine Stromkreisunterbrechung oder
ein Kurzschluss angezeigt wird. Hinweise zu den
Anschlüssen finden Sie in Abschnitt 2.8.3.
Probenentnahmegerät (ESU)
Jeder Gasmaster-Eingang kann einen Crowcon-
Probenehmer überwachen, der den Nachweis
verschiedener entzündlicher oder giftiger Gase
anhand einer einfachen Probenahmetechnik
ermöglicht. Es ist unbedingt erforderlich, dass die
Probenehmersteuerung richtig funktioniert – der
Gasmaster bietet diese Überwachungsfunktion, die
gewährleistet, dass ein Muster genommen wird.
Der Gasmaster speist den Probenehmer über eine
zweiadrige Stromversorgung mit 24 V DC. Für
die Überwachung des Gasmelders oder der am
Probenentnahmegerät angebauten Detektoren
sind separate Gasmaster-Eingabekanäle erforder-
lich. Hinweise zu den Anschlüssen finden Sie in
Abschnitt 2.8.4.
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Pellistor-Detektoren mit
mV-Brückenausgang
Einige von Crowcon hergestellte Melder zur
Detektion von entzündlichen Gasen liefern anstatt
eines 4-20 mA Signals eine mV-Brückenausgabe.
Typische Beispiele sind die Melder zur Detektion
von zu hohen Betriebstemperaturen und Detek-
toren, die in unzugänglichen Bereichen installiert
werden. Um diese Art von Detektoren an einem
Gasmaster anschließen zu können, ist ein Zube-
hörkasten erhältlich. Dieser Kasten enthält 1 bis 4
Leiterplatten, welche die mV-Brückenausgabe von
jedem Detektor in ein 4-20 mA Signal konvertie-
ren, das vom Gasmaster überwacht werden kann.
Die Kabel der Detektoren mit mV-Brückenausgang
werden am Zubehörkasten angeschlossen, der mit
einem Stecker ausgestattet ist, der am Gasmaster
verbunden wird. Genauere Angaben zum Zubehör-
kasten entnehmen Sie bitte Anhang B.
Für genaue Angaben zur Verdrahtung von
Crowcon-Detektoren wenden Sie sich bitte
an die Firma Crowcon
2.8.1 Zweiadrige Geräte
Abb. 2.6 zeigt eine typische Verdrahtungskonfigu-
ration für einen zweiadrigen Stromsenke-Detektor.
Setzen Sie die Leitungsbrücke des Detektortyps
für den entsprechenden Kanal auf SINK (Senke)
und die Schutz-Leitungsbrücke auf „Kurz 1&2",
siehe Abb. 2.5.
Detektor-Leitungsbrücke
FIRE
SINK
SRCE
Detektor
–
+
Abb. 2.6 Verbindungen für zweiadrigen Detektor.
Abbildungen 2.7 und 2.8 zeigen die typischen
Verdrahtungskonfigurationen für einen zweiadri-
gen IS-Detektor mit Senke und Zenerbarriere oder
galvanischem Isolator. Setzen Sie die Leitungsbrü-
cke für den entsprechenden Kanal so, wie es die
Abbildung veranschaulicht.
2.8.2 Dreiadrige Geräte
Abb. 2.9 zeigt eine typische Verdrahtungskonfigu-
ration für einen dreiadrigen Detektor. Setzen Sie
GasMaster
Schutzleitungsbrücke
3 2 1
SCR
0V
SIG
PWR
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