GasMaster
SCR
0V
SIG
SCR
0V
SIG
SCR
0V
SIG
SCR
0V
SIG
Abb. 2.18 Anschlussklemmen Gasmaster-Analog-
ausgänge.
2.9.5
RS-485 Kommunikation
Der Gasmaster ist in der Lage, über eine zweiadrige
Leitungsbrücke unter Verwendung des Modbus
RTU Protokolls (9600 Baud, 8 Datenbits, keine Pari-
tät, 1 oder 2 Stoppbits) Alarm- und Systeminfor-
mationen an PLC/DCS/SCADA-Systeme zu senden.
An einer einzelnen zweiadrigen Leitungsbrücke
mit einer maximalen Kabellänge von 1 km können
bis zu 16 Gasmaster-Systeme verbunden werden;
empfohlen wird zweiadriges Doppelkabel. Für
einzelne Gasmaster-Systeme, die über die RS-485
Verbindung kommunizieren, sollte die Leitungs-
brücke RS485 TERM gesetzt werden, die einen
Abschlusswiderstand verbindet. Für Mehrfachver-
bindungssysteme sollte die Leitungsbrücke RS485
TERM von allen Gasmastern getrennt werden, mit
Ausnahme der letzten Einheit in der Leitung.
Auf Anfrage ist von Crowcon ein Dokument über
die Modbus-Spezifikation erhältlich.
Die RS-485 Anschlüsse von Gasmaster-Systemen,
die mit dem wahlweise erhältlichen Kommunika-
tionsstecker für lokale Netzwerke bestellt wurden,
werden zum Abschluss der Steckerkabel benutzt.
Diese Kabel müssen getrennt werden, falls eine
serielle RS-485 Fernverbindung erforderlich ist.
485A
485B
SCR
Abb. 2.19 RS-485 Anschlüsse am Gasmaster.
LK7
Link: 1-5V
No Link: 4-20mA
LK8
Link: 1-5V
No Link: 4-20mA
LK9
Link: 1-5V
No Link: 4-20mA
LK10
Link: 1-5V
No Link: 4-20mA
LK2
RS485
ANSCHL.
2.10 Spannung anlegen
Bevor Spannung angelegt wird, ist zu gewähr-
leisten, dass alle Steuer- und Abschaltsysteme,
an denen der Gasmaster angeschlossen ist,
gesperrt sind.
Nachdem alle Feldkabel verlegt und verbunden sind,
können die Akkus entsprechend der Abbildung an der
Grundplatte angeschlossen werden (siehe Abschnitt
4.4.) Der Gasmaster fährt erst hoch, nachdem er an
einer externen Stromversorgung angeschlossen ist.
Legen Sie Spannung am Gasmaster an, entweder von
der externen AC-Versorgung oder von der externen
24 V DC Stromquelle. Die Ausgaben sind für einen
voreingestellten Zeitraum nach dem Herauffahren
gesperrt, und das System durchläuft eine Ein-
schaltroutine, während der die Alarmanzeigen und
der interne Sounder geprüft werden. Sollten nach
einer kurzen Ausregelphase Fehler gemeldet werden,
prüfen Sie die Sensorenverbindungen noch einmal
oder lesen Sie im Fehlermenü auf Seite 20 nach.
Wenn Spannung angelegt wird, leuchtet die grüne
Netz-LED auf und blinkt alle 5 Sekunden, wodurch
angezeigt wird, dass das System betriebsbereit ist.
Sollte die externe Stromversorgung ausfallen, setzt
der Gasmaster den Betrieb fort (von den internen
Akkus gespeist), und die Netz-LED blinkt alle zwei
Sekunden. Je nach Konfiguration zeigt der Gasmaster
entweder eine Warnung (die Warn-LED leuchtet auf
und der Sounder ertönt alle 5 Sekunden) oder eine
Störung an (die Fehler-LED leuchtet auf, der Sounder
ertönt, und das Fehlerrelais ändert seinen Zustand).
Der Gasmaster sollte alle überwachten Kanäle anzei-
gen. Warten Sie, bis die Sensoren ausgeregelt sind,
bevor Sie die Kalibrierung beginnen (die empfohle-
nen Ausregelzeiten entnehmen Sie bitte der Sensor-
anleitung, die dem Detektor beiliegt).
Hinweis: Ihr Gasmaster wird vorkonfiguriert gelie-
fert – siehe das Spezifikations- und Prüfzertifikat, das
Ihrem System beiliegt. Sind keine Kanäle konfiguriert,
erscheint auf dem Gasmaster-Display die folgende
Anzeige:
Kein Detektoren!
Bitte konfigurieren
Hinweise zur Konfigurierung Ihres Systems finden
Sie auf Seite 25.
Installation
13