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Temperatur-Differenz-Controller TDC 4
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sorel TDC 4

  • Seite 1 Temperatur-Differenz-Controller TDC 4 Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Kapitel Kapitel Seite Seite Sicherheitshinweise Einstellungen Menü 5 1.1 EG-Konformität 10.1-10.3 Tmin... 1.2 Allgemeine Hinweise 10.4-10.5 Tmax... 10.6-10.7 ΔT... 1.3 Symbolerklärung 34-35 1.4 Veränderungen 10.8-10.9 Tsoll, Hyst. 1.5 Gewährleistung 10.10-10.13 Vorrang..10.14 Tabelle/Übersicht Reglerbeschreibung 2.1 Technische Daten Schutzfunktionen Menü 6 11.1 Antiblockierschutz 2.2 Über den Regler 11.2 Frostschutz...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise 1.1 EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der Tempe- ratur-Differenz-Controller 4, im nachfolgenden TDC 4 genannt, den folgen- den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen entspricht: EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, geändert durch 93/68/EWG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG i.d.F. 92/31/EWG i.d.F. 93/68/EWG Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterla-...
  • Seite 4: Veränderungen

    Sicherheitshinweise 1.4 Veränderungen am Gerät Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des Gerätes und der gesamten Anlage beeinträchtigt werden. Gefahr - Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Veränderungen, An- und Umbauten am Gerät vorzunehmen - Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind - Wenn wahrzunehmen ist, wie beispielsweise durch Beschädigung des...
  • Seite 5: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung 2.1 Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung / Netzfrequenz: 230VAC +/- 10% / 50...60Hz Leistungsaufnahme: Schaltleistung elektronisches Relais R1: min.20W...max.120W für AC3 Schaltleistung mechanisches Relais R2: 460VA für AC1 / 185W für AC3 Interne Sicherung: 2A träge 250V Schutzart / Schutzklasse: IP40 / II Sensoreingänge: 3xPt1000, 1xVortexFlowSensor...
  • Seite 6: Über Den Regler

    Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwerten und Einstel- lungen auch Hilfetexte oder übersichtliche Grafiken zur Verfügung. Der TDC 4 ist als Temperatur-Differenzregler für verschiedene Anlagen- varianten einsetzbar, die unter 2.5 dargestellt und erläutert werden. Wichtige Merkmale des TDC 4:...
  • Seite 7: Hydraulikvarianten

    Reglerbeschreibung 2.5 Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Anlagenhydraulik zu verstehen und Achtung erheben keinen Anspruck auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rückschlagklappen, Sicherheitstemperaturbegrenzer, Verbrühungsschutz etc.
  • Seite 8: Installation

    Installation 3.1 Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umgebungsbedingungen wie unter 2.1 „technische Daten“ Achtung beschrieben. Folgen Sie der nachfolgenden Beschreibung 1-8. 1.Deckelschraube komplett lösen Abb.3.1.1 2.Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abziehen. 3.Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei bitte nicht auf die Elektronik fassen.
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Installation 3.2 Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Be- Gefahr rücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Der Regler darf nicht in Betrieb genommen werden, wenn es am Gehäuse sichbare Schäden wie z.B.
  • Seite 10 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.2 „Solar mit Speicher“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors ist unbedingt auf die kor-...
  • Seite 11 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.3 „Solar + Thermostat“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors ist unbedingt auf die kor-...
  • Seite 12 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.4 „Solar mit Bypass“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors ist unbedingt auf die kor-...
  • Seite 13 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.5 „Solar mit Rücklaufanheb.“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors ist unbedingt auf die kor-...
  • Seite 14 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.6 „Solar mit 2 Zonenspeicher“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors ist unbedingt auf die kor-...
  • Seite 15 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.7 „Solar mit ext. W-Tauscher“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors ist unbedingt auf die kor-...
  • Seite 16 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.8 „Solar 2 Koll. (Ost/West)“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 17 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.9 „Solar 2 Koll. 2 Pumpen“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow...
  • Seite 18 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.10 „Solar 2 Speicher/Ventil“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 19 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.11 „Solar 2 Speicher/2 Pu.“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 20 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.12 „Solar mit Folgespeicher“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 21 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.13 „Solar mit Schwimmbad“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 22 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.14 „Solar Speicher/Pool“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 23 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.15 „Universal ΔT-Regler“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 24 Installation 3.2 Elektrischer Anschluss (Fortsetzung) Abb. 3.2.16 „Universal 2x ΔT-Regler“ Hinweise zur Montage des Sensorseite Netzseite Vortex Flow Sensors VFS Achtung max. 12V 230VAC Um Schäden am Vortex Flow Sen- Achtung Gefahr sor zu vermeiden wird dringend emp- fohlen ihn im Rücklauf zu platzieren! (siehe auch 12.7 Wärmemenge) Bei der Montage des Vortex Flow Sensors (VFS) ist unbedingt auf die...
  • Seite 25: Installation Der Temperaturfühler

    Installation 3.3 Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfassung sorgen, um die Anlagenfunktion regeltechnisch opti- mal sicherzustellen. Um die Genauigkeit der Wärmemengenzählung zu ge- währleisten, empfehlen wir den Vorlauffühler der Wärmemengenzählung (Sen- sor 4) in einer Tauchhülse zu betreiben, damit wie beim Rücklauffühler direkt im zu messenden Medium gemessen wird.
  • Seite 26: Bedienung

    Bedienung 4.1 Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichen Text- und Grafikmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbst- erklärende Bedienung des Reglers. Die Leuchtdiode (2) leuchtet grün wenn ein Relais eingeschaltet ist. Die Leuchtdiode (2) leuchtet rot wenn Betriebsart „Aus“...
  • Seite 27: Menüablauf

    Bedienung 4.2 Menüablauf und Menüstruktur Der Grafik oder Übersichtsmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlas- sen wird. Ein Tastendruck im Grafik- oder Übersichtsmodus führt direkt zum Hauptmenü. Hier stehen dann die nachfolgenden Menüpunkte zur Auswahl: Aktuelle Temperaturwerte mit...
  • Seite 28: Parametrierung

    Parametrierung 5.1 Inbetriebnahmehilfe Beim ersten Einschalten des Reg- lers und nach Einstellen von Spra- che und Uhr erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung des Reglers mit der Inbetriebnahmehilfe erfolgen soll oder nicht. Die Inbetriebnahme- hilfe kann aber auch jederzeit beendet oder später im Menü Sonderfunktionen nochmals gestar- tet werden.
  • Seite 29: Messwerte Menü

    Messwerte Menü 1 6. Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Messwerte verlassen” beendet. Die Messwerte werden bei Auswahl von Info mit einem kurzen Hilfetext erläutert.
  • Seite 30: Auswertungen

    Auswertungen Menü 2 7. Auswertungen Das Menü “2. Auswertungen” dient zur Funktionskontrolle und Langzeit- überwachung der Anlage. Es stehen Ihnen die unter 7.1-7.6 beschriebenen Untermenüs zur Verfügung. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlassen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 31: Anzeigemodus Menü

    Anzeigemodus Menü 3 8. Anzeigemodus Im Menü “3. Anzeigemodus” wird die Displayanzeige des Reglers für den Normalbetrieb festgelegt. Diese Anzeige erscheint, sobald für 2 Minuten keine Taste betätigt wird. Nach Tastendruck erscheint das Hauptmenü wieder. Das Menü wird durch Drücken von “esc”...
  • Seite 32: Betriebsarten Menü

    Betriebsarten Menü 4 9. Betriebsart Im Menü “4. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Automatikbetrieb auch ausgeschaltet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 9.1 Automatik Menü...
  • Seite 33: Einstellungen Menü

    Einstellungen Menü 5 10. Einstellungen Im Menü “5. Einstellungen” werden die für die Regelfunktion nötigen Grundeinstellungen vorgenommen. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Einstellungen verlassen” beendet. Je nach gewählter Hydraulikvariante 1-15 können unterschiedliche Einstellungen vorgenommen werden.
  • Seite 34: 10.5 Tmax

    Einstellungen Menü 5 10. Einstellungen (Fortsetzung) = Abschalttemperatur an Fühler 2 10.4 Tmax S2 Menü 5.x Wird dieser Wert an Fühler 2 überschritten, schaltet der Regler die zugehörige Pumpe bzw. das Ventil aus. Wird dieser Wert an Fühler 2 wieder unterschritten und sind auch die anderen Bedingungen erfüllt, schaltet der Regler die Pumpe bzw.
  • Seite 35 Einstellungen Menü 5 10. Einstellungen (Fortsetzung) 10.7 Δ Δ Δ Δ Δ T R2 = Einschalttemperaturdifferenz für Relais R2 Menü 5.x Wird diese Temperaturdifferenz zwischen den Bezugsfühlern überschritten und sind auch die anderen Bedingungen erfüllt, schaltet der Regler die Pumpe bzw. das Ventil ein. Fällt die Temperaturdifferenz auf 1/3 von diesem Wert, wird die Pumpe bzw.
  • Seite 36: Vorrang-Fühler

    Einstellungen Menü 5 10. Einstellungen (Fortsetzung) = Ladepriorität bei 2-Speichersystemem 10.10 Vorrang-Fühler Menü 5.x Es ist einzustellen, auf welchen Speicher (Speicherfühler) vorrangig gela- den wird.Die Ladung des nachrangigen Speichers wird in regelmäßigen Zeitabständen unterbrochen, um zu prüfen, ob der Temperaturanstieg am Kollektor eine Ladung des vorrangigen Speichers ermöglichen kann.
  • Seite 37 Einstellungen Menü 5...
  • Seite 38: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen Menü 6 11. Schutzfunktionen Im Menü “6. Schutzfunktionen” können diverse Schutzfunktionen aktiviert und eingestellt werden. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Einstellungen verlassen” beendet. 11.1 Antiblockierschutz Menü...
  • Seite 39: Solarschutz

    Schutzfunktionen Menü 6 11.3 Solarschutz Menü 6.3 / 6.3.1 - 6.3.5 Für die Anlagenhydrauliken mit Solar stehen zwei Solarschutzvarianten V1+V2 und eine Alarmfunktion mit weiterführenden Einstellungen zur Verfügung, die nachfolgend noch näher erläutert werden. Im Auslieferzustand ist der Solarschutz ausgeschaltet. Ob und welche Solarschutzvariante die Anlage benötigt, ist den Betriebsanleitungen der Anlagenkomponenten zu entnehmen.
  • Seite 40: Rückkühlung

    Schutzfunktionen Menü 6 11.4 Rückkühlung Menü 6.4 / 6.4.1 - 6.4.2 In Anlagenhydrauliken mit Solar wird bei aktivierter Rückkühlfunktion überschüssige Energie aus dem Speicher zurück zum Kollektor geführt. Das erfolgt nur, wenn die Temperatur im Speicher größer als der Wert “Rückkühl Tsoll”...
  • Seite 41: Sonderfunktionen Menü

    Sonderfunktionen Menü 7 12. Sonderfunktionen Im Menü “7. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Sonderfunktionen verlassen” beendet.
  • Seite 42: Inbetriebnahme

    Sonderfunktionen Menü 7 12.4 Inbetriebnahme Menü 7.4 Der Start der Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die für die Inbetriebnahme notwendigen Grundeinstellungen, wobei die jeweiligen Parameter im Display kurz erklärt werden. Durch Betätigen der „esc“ Taste gelangt man zum vorherigen Wert, um die gewählte Einstellung nochmals anzusehen oder auch anzupassen.
  • Seite 43: Wärmemengenzählung

    Sonderfunktionen Menü 7 12.7 Wärmemengenzählung Menü 7.7 / 7.7.1 - 7.7.5 In diesem Menü wird die Art und der Anteil des eingesetzten Frostschutzmittels, sowie die Ausführung und die Platzierung des eingesetzen Vortex Flow Sensors (VFS) eingestellt. Glykolart - Einstellbereich: Ethylen,Propylen / Voreinstellung Ethylen Glykolanteil - Einstellbereich: 0...60% / Voreinstellung 40% VFS-Typ- Einstellbereich: 20 , 40, 100 l/min / Voreinstellung 40 l/min Die Einstellung VFS-Position bestimmt die Position der beiden Sensoren...
  • Seite 44: Drehzahlregelung

    Sonderfunktionen Menü 7 12.9 Drehzahlregelung Menü 7.9 Wird die Drehzahlregelung aktiviert bietet der TDC4 die Möglichkeit die Drehzahl von Standardpumpen am Relais R1 prozessabhängig zu verändern, dabei wird der aktuelle Durchfluss im Display angezeigt. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die minimale Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Pumpe oder das System Achtung...
  • Seite 45: Vorspülzeit

    Sonderfunktionen Menü 7 12.9 Drehzahlregelung (Fortsetzung) 12.9.2 Vorspülzeit Menü 7.9.2 Für diese Zeit läuft die Pumpe mit Ihrer vollen Drehzahl (100%) an, um einen sicheren Anlauf zu gewährleisten. Erst nach Ablauf dieser Vorspül- zeit läuft die Pumpe drehzahlgeregelt und schaltet je nach eingestellter Variante auf die max.
  • Seite 46: Menüsperre Menü

    Menüsperre Menü 8 13. Menüsperre Durch das Menü “8. Menüsperre” kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Menüsperre verlassen” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf.
  • Seite 47: Servicewerte Menü

    Servicewerte Menü 9 15. Servicewerte Das Menü “9. Servicewerte” dient im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller. Tragen Sie die Werte zum Zeitpunkt wenn der Fehler auftritt z.B. in die Tabelle ein. Achtung Das Menü kann durch Drücken von “esc”...
  • Seite 48: Fehlermeldungen

    Störungen 16.1 Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehl- funktion, so blinkt das rote Licht und zusätzlich erscheint das Warn- symbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr an, ändert sich das (Led blinkt + Warnsymbol) Warnsymbol in ein Infosymbol und das rote Licht blinkt nicht mehr.
  • Seite 49: Sicherung Ersetzen

    Störungen 16.2 Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung darf nur durch eine Fachkraft durchge- führt werden. Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschal- ten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Verwenden Sie nur die beiligende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A 250V Gefahr Hat der Regler trotz eingeschalteter Abb.3.1.1...
  • Seite 50: Nützliche Hinweise

    Nützliche Hinweise / Tipps und Tricks Statt den Durchfluss der Anlage mit einem Volumenstrombegrenzer einzustellen, kann der Durchfluss besser über den Stufenschalter an der Pumpe und über den Einstellwert „max. Drehzahl“ am Reg- ler justiert werden, der aktuelle Durchfluss kann dabei bequem ab- gelesen werden (siehe12.9.4/6.1).
  • Seite 51 Nützliche Hinweise / Tipps und Tricks Die Programme 14 + 15 „Universal Δ Δ Δ Δ Δ T-Regler“ eignen sich beispielsweise für Hydraulikvarianten mit Festbrennstoffkessel, Folgespeicherbeladung, Speicherumladung, Heizkreisrücklaufan- hebung usw. Bei den im Menü Auswertung angezeigten Betriebstunden han- delt es sich um Solarbetriebsstunden. Es werden somit nur die Stun- den berücksichtigt, in denen die Solarpumpe aktiv ist.
  • Seite 52 Obwohl diese Anleitung mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden ist, sind fehlerhafte oder auch unvollständige Angaben nicht auszuschließen. Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Ihr Fachhändler: Hersteller: SOREL GmbH Mikroelektronik Jahnstr. 36 D - 45549 Sprockhövel Tel. +49 (0)2339 6024 +49 (0)2339 6025 www.sorel.de info@sorel.de...

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