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Sorel LHCC Montageanweisung Und Bedienanleitung

Sorel LHCC Montageanweisung Und Bedienanleitung

Witterungsgeführter heizkreisregler
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Inhaltsverzeichnis

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Heizungs Controller LHCC
Witterungsgeführter Heizkreisregler
Montageanweisung und Bedienanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen

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Inhaltszusammenfassung für Sorel LHCC

  • Seite 1 Heizungs Controller LHCC Witterungsgeführter Heizkreisregler Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Externes Relais am Signalausgang V(X) (0-10V/PWM) Smart Grid 1 / PV-Kontakt Klemmpläne Elektrischer Anschluss 6. Schutzfunktionen Installation der Temperaturfühler Antiblockierschutz Widerstandstabelle für Pt1000 Sensoren Frostschutz Kombinieren mehrerer SOREL Produkte Pufferentladeschutz CAN-Bus Taupunktkorrektur °CALEON Raumcontroller Drucküberwachung RC21 Raumthermostat und Fernversteller RPS1 / RPS2 RPS Min...
  • Seite 3 Stromsparmodus Saisonschalter Netzwerk Aus-Hysterese Zugriffskontrolle Ein-Hysterese Ethernet Speicher kühlen Datalogger Version Puffersensor CAN-Bus ID Feststoffkessel Sensor Sendeintervall Feststoffkessel Tmax Feststoffkessel Tmin 8. Menüsperre ∆ T Feststoffkessel Kesselfühler 9. Servicewerte Speicherfühler Solar 10. Sprache Tmin Kollektor Funktionsübersicht ΔT Solar Tmax Speicher Mischer Starthilfefunktion Richtung...
  • Seite 4 Zirkulationszeiten Antilegionellen Störmeldungen Störmeldung Druckregelung Druckregelung RPS-Typ RPS Max RPS Min Entfeuchter Betriebsart Soll Luftfeuchte Hysterese Entfeuchter Zeiten Parallelbetrieb Parallelbetrieb Parallel zu Verzögerung Nachlaufzeit Remote Relais Status Titel Dauer Ein Antilegionellen Störungen/Wartung Tipps Support Guideline Appendix Pumpe Signalform PWM / 0-10V aus PWM / 0-10V ein PWM / 0-10V max.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise EU-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der LHCC den einschlägigen Bestimmungen: EU Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU sowie der EU Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EU-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 6: Veränderungen Am Gerät

    Veränderungen am Gerät Veränderungen, An- und Umbauten am Gerät erfordern die schriftliche Genehmigung des Herstellers. Der Einbau von Zusatzkomponenten, die nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind, ist nicht gestattet. Wenn wahrzunehmen ist, wie beispielsweise durch Beschädigung des Gehäuses, dass ein gefahrloser Gerätebetrieb nicht mehr möglich ist, ist das Gerät sofort außer Betrieb zu setzen.
  • Seite 7: Beschreibung Lhcc

    Beschreibung LHCC Technische Daten Modell LHCC Witterungsgeführter Heizkreisregler für Heiz- und Kühlsysteme Temperaturreglerklasse Energieeffizienz 4%; Bei Betrieb mit mind. 3 °CALEONs oder RC20 wird eine Energieeffizienz von 5% erreicht. Standbyverlust 0,5 W Anforderungsart Heizgerät Ein/Aus-Betrieb oder modulierend Elektrische Daten: Spannungsversorgung...
  • Seite 8: Über Den Regler

    Über den Regler Der witterungsgeführte Heizkreisregler für Heiz- und Kühlsysteme LHCC ermöglicht eine effiziente Nutzung und Funktionskontrolle Ihrer Heizanlage bei intuitiver Bedienbarkeit. Bei jedem Eingabeschritt sind jeder Eingabetaste passende Funktionen zugeordnet und darüber textlich erklärt. Im Menü 'Messwerte und Einstellungen' stehen neben Schlagwörtern auch Hilfetexte und Grafiken zur Ver- fügung.
  • Seite 9: Hydraulikvarianten

    Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Regelungsvarianten zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Voll- ständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponenten wie Sperrventile, Rückschlagklappen und Bodenablauf, etc. vorgeschrieben und somit vorzusehen. HzK und Brenner gemischter PWM-HzK gemischter HzK...
  • Seite 10 gem. PWM-HzK und Boiler gem. HzK, Boiler und Brenner ungem. HzK, BW und Umladung gem. HzK, BW und Umladung gem. PWM-HzK, BW und Umladung gem. HzK, BW, Umladung und Brenner gem. HzK mit ungem. HzK, Brenner, gem. HzK, BW, Umladung und WP...
  • Seite 11: Wandmontage

    öffnen (Abb. 2) und Elektroanschluss am Regler vornehmen. 4. Klemmraumabdeckung wieder einhängen und mit der Schraube verschließen. 5. Netzspannung einschalten und Regler in Betrieb nehmen. Falls Probleme bei der Bedienung der Klemmen auftreten, kann Ihnen unser Video auf unsere Youtube Seite weiterhelfen: http://www.sorel.de/youtube...
  • Seite 12: Installation

    Installation Klemmplan Kleinspannungen Netzspannungen max. 24 VAC / DC 230 VAC 50 - 60 Hz Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: GND Brücke auf den unteren Masseklemmblock Neutralleiter N Temperaturfühler 1 Netz Außenleiter L Temperaturfühler 2 Relais 1 Temperaturfühler 3 Relais 2 Temperaturfühler 4 Relais 3...
  • Seite 13: Zusatzinformationen

    Zusatzinformationen Externes Relais am Signalausgang V(X) (0-10V/PWM) Mithilfe eines externen Relais (Art. Nr. 77502) kann ein 0-10V/PWM Ausgang V(X) (V1, V2) genutzt werden, um eine Schaltleistung von 230 VAC (I)oder einen potentialfreien Wechselkontakt (II) zu erhalten. Das externe Relais wird dann über den Signalausgang aktiviert (0V = "aus"...
  • Seite 14 Programm 2 Gemischter HzK Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Vorlauffühler Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Außenfühler Mischer auf +24V 24V Spannungsausgang Mischer zu Max. externes Geräte 24V/6W Programm 3 Gemischter PWM-HzK Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Vorlauffühler Heizkreispumpe/...
  • Seite 15 Programm 5 Gemischter HzK, Brenner und Solar Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Solarspeicherfühler Netz Außenleiter L Pufferfühler Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Kollektorfühler Mischer auf Vorlauffühler Mischer zu Solarpumpe (externe Span- Brenner nungsversorgung) Außenfühler Brenner +24V 24V Spannungsausgang Max. externes Geräte 24V/6W Programm 6 Gemischter HzK und WP Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss:...
  • Seite 16 Programm 8 Gemischter HzK und Feststoffkessel Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Vorlauffühler Pumpe Außenfühler Mischer auf +24V 24V Spannungsausgang Mischer zu Max. externes Geräte 24V/6W Feststoffkessel Feststoffkessel Programm 9 Gemischter HzK, WP mit Kühlfunktion Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler...
  • Seite 17 Programm 11 Gemischter HzK, ungem. HzK und Brenner Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Vorlauffühler Heizkreis 2 Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Heiz- kreis 1 Vorlauffühler Heizkreis 1 Mischer auf Heizkreispumpe/ Mischer zu Umwälzpumpe Heizkreis 2 Außenfühler Brenner +24V 24V Spannungsausgang Brenner Max.
  • Seite 18 Programm 14 Gemischter PWM-HzK, BW, Solar, Brenner und Zonen- ventil Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Brauchwasserfühler Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Kollektorfühler Solarpumpe Vorlauffühler BW-Ventil PWM-Mischer (externe Span- Brenner nungsversorgung) Außenfühler Brenner +24V 24V Spannungsausgang Max. externes Geräte 24V/6W Programm 15 Gemischter HzK, und Kombispeicher Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss:...
  • Seite 19 Programm 17 Gemischter HzK, Speicher und Brenner Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Brauchwasserfühler Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Vorlauffühler Mischer auf Umladepumpe Mischer zu Außenfühler Brenner +24V 24V Spannungsausgang Brenner Max. externes Geräte 24V/6W Programm 18 Ungemischter HzK, BW und Speicherumladung Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N...
  • Seite 20 Programm 20 Gemischter PWM-HzK, BW und Speicherumladung Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Brauchwasserfühler Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Vorlauffühler BW-Pumpe PWM-Mischer Außenfühler +24V 24V Spannungsausgang Max. externes Geräte 24V/6W Programm 21 Gemischter HzK, BW, Speicherumladung und Brenner Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler...
  • Seite 21: Elektrischer Anschluss

    Programm 23 Gemischter HzK, ungem. HzK und Brenner Klemme: Anschluss: Klemme: Anschluss: Neutralleiter N Pufferfühler Netz Außenleiter L Vorlauffühler Heizkreispumpe/ Umwälzpumpe Vorlauffühler Kesselpumpe PWM-Mischer Ventil Außenfühler Brenner +24V 24V Spannungsausgang Brenner Max. externes Geräte 24V/6W Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden.
  • Seite 22: Kombinieren Mehrerer Sorel Produkte

    Kombinieren mehrerer SOREL Produkte SOREL-Geräte mit CAN-Bus wie z.B. HCC-Regler, Datalogger oder °CALEON Room Controller können miteinander vernetzt werden um miteinander zu kommunizieren und größere Systeme intelligent zu regeln. CAN-Bus 1. Die CAN-Geräte werden mit dem CAN-Bus Kabel in Reihe verbunden.
  • Seite 23: Caleon Raumcontroller

    °CALEON Raumcontroller °CALEON ist ein optionales Zubehörteil und standardmäßig nicht im Lieferumfang des Reglers enthalten. Zubehör Bei jedem °CALEON liegt ein Zubehör-Tütchen bei, das alles beinhaltet (außer CAN-Kabel), was zum Anschluss an einen HCC benö- tigt wird. Für den elektrischen Anschluss werden die folgenden Komponenten verwendet: 1.
  • Seite 24 Verkabelung von mehreren °CALEONs mit Regler Die 24V Spannungsversorgung des LHCC ist für eine Belastung von bis zu 6W ausgelegt. Damit lassen sich 3 °CALEON Room Controller versorgen. Bei Belastungen > 6W muss eine externe Spannungsversorgung verwendet wer- den.
  • Seite 25 Konfiguration Zunächst muss die Einrichtung des °CALEONs direkt am Raumcontroller vorgenommen werden. Hierbei unterstützt Sie der auto- matisch startende Inbetriebnahme-Assistent (Übersicht > Betriebsmodus > Menü > Experte > Werkseinstellungen) sowie die °CALEON Bedienungsanleitung. Falls noch nicht geschehen, richten Sie jetzt den HCC mit Hilfe des Inbetriebnahme-Assistenten ein. Die Einrichtung des Raumcontrollers wird in folgendem Menü...
  • Seite 26: Rc21 Raumthermostat Und Fernversteller

    RC21 Raumthermostat und Fernversteller Das RC21 Raumthermostat ist ein optionales Zubehörteil und ist standardmäßig nicht im Lieferumfang des Reglers ent- halten. Der Fernversteller mit integriertem Raumthermostat RC21 ermöglicht die einfache temperaturgesteuerte Regulierung der Temperatur vom Wohnraum aus. Einstellmöglichkeiten Über den Drehregler des RC21 wird die im Regler hinterlegte Heizkreiskennlinie parallel verschoben. Dadurch wird die Vor- lauftemperatur (in Abhängigkeit von der Außentemperatur) angehoben oder gesenkt.
  • Seite 27: Bedienung

    Bedienung Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafikmodus ermög- licht eine einfache Bedienung des Reglers. Die Leuchtdiode (2) leuchtet grün, wenn die Primärpumpe ein- geschaltet ist (Automatikbetrieb). Die Leuchtdiode (2) leuchtet rot, wenn Betriebsart „Aus“ eingestellt ist. Die Leuchtdiode (2) blinkt schnell rot, wenn ein Fehler vorliegt.
  • Seite 28: Inbetriebnahmehilfe

    Inbetriebnahmehilfe 1. Sprache und Uhrzeit einstellen 2. Inbetriebnahmehilfe a) auswählen oder b) überspringen. a) Die Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die not- wendigen Grundeinstellungen. Jeder Parameter wird im Reglerdisplay erklärt. Durch Drücken der "esc"-Taste gelangt man zum jeweils vorherigen Wert zurück.
  • Seite 29: Auswertungen

    2. Auswertungen Dient zur Funktionskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Für zeitabhängige Funktionen wie z. B. Zirkulation und Anti- legionellen und die Auswertung der Anlagendaten ist es uner- lässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung ca. 24 h weiter läuft und anschließend neu zu stellen ist.
  • Seite 30: Zeiten

    3. Zeiten Einstellung von Uhrzeit, Datum und Betriebszeiten für den Heizkreis. Die zugehörigen Temperatur-Sollwerte werden im Menü 5 „Einstellungen“ festgelegt! Uhrzeit & Datum Dient zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit und Datum. Für zeitabhängige Funktionen wie z. B. Zirkulation und Antilegionellen und die Auswertung der Anlagendaten ist es uner- lässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 31: Betriebsart

    Heizen „Heizen“ schaltet den Heizkreis in den normalen Heizbetrieb. Veränderungen an Raumcontrollern oder über „SOREL Connect“ beeinflussen den Heizkreis-Betrieb. Kühlen Wenn sich der Heizkreis in der Betriebsart „Heizen und Kühlen“ (5. Einstellungen -> 5.1. Heizkreis 1 -> Betriebsart) befindet, kann durch die Auswahl des Modus „Kühlen“...
  • Seite 32: Einstellungen

    Menü 5. Einstellungen -> Heizkreis (X) -> Raumkontr. Heizk. (X) -> Thermostat -> Sensoreingang (z.B. S1) b. Menü 5. Einstellungen -> Heizkreis (X) -> Thermostat -> Sensor Typ -> Saison 3. Manuelle Umschaltung am LHCC: a. Menü 4. Betriebsart -> Modus Heizkreis (X) -> Heizen/Kühlen Ist ein Raumcontroller für den jeweiligen Heizkreis eingestellt, hat der eingestellte Modus bzw.
  • Seite 33: Saisonwechsel

    Saisonwechsel Erscheint nur, wenn bei Betriebsart "Heizen und Kühlen" ausgewählt wurde. Heizkreise separat oder Systemweit zwischen Heizen und Kühlen umschalten. S/W Tag Sommer/Winterumschaltung im Tagbetrieb Wird dieser Wert während der Tagbetriebszeiten am Außenfühler überschritten schaltet der Regler den Heizkreis ab = Som- merbetrieb.
  • Seite 34: Komfortanhebung

    Komfortanhebung Parallelverschiebung der Kennlinie Die Komfortanhebung wird auf die Tageskorrektur aufaddiert und ermöglicht eine alternative Parallelverschiebung der Heiz- kreiskennlinie um zu einer bestimmten Zeit eine Schnellaufheizung und/oder eine höhere Temperatur im Wohnraum zu erreichen. Min. Vorlauf Durch die eingestellte minimale Vorlauftemperatur wird die Heizungskennlinie und somit die Sollvorlauftemperatur des Heizkreises nach unten hin begrenzt.
  • Seite 35: Gebäudefaktor

    Die Anforderung funktioniert nur, wenn eine Energiequelle (Brenner, Verdichter, Feststoffkessel) als Zusatzfunktion aktiviert ist und wenn diese Quelle für die Heizkreis-Anforderung eingestellt ist. (siehe auch Thermostat: Siehe "Anforderung Heizkreis" auf Seite 48, Brenner: Siehe "Anforderung Heizkreis" auf Seite 52, Verdichter: Siehe "Anforderung Heizkreis" auf Seite 53, Heizstab: Siehe "Anforderung Heizkreis"...
  • Seite 36 längere Abschaltung des Heizkreises gewünscht wird, kann z.B. im °CALEON der Urlaubsmodus verwendet werden. Wenn mehrere °CALEONs als Raumcontroller eingestellt werden, wird der Betriebsmodus des HCC durch den Raum mit dem größten Energiebedarf bestimmt. RC21: Einfluss der Raumtemperatur auf den Sollwert, Parallelverschiebung der Kennlinie durch das Drehrad, Einfluss auf den Soll-Vorlauf durch den Betriebsmodus-Schalter.
  • Seite 37: Smart Grid 1 / Pv-Kontakt

    Über die Differenz zwischen Raum-Soll und Raum-Ist Temperatur wird in Kombination mit der unter „Raumcontroller“ eingestellten %- Zahl die Soll-Vorlauf Temperatur beeinflusst. Bei 0 % Raumcontroller ist diese Funktion also abgeschaltet. Für °CALEON Room Controller ohne Einfluss. In der Betriebsart “Sollwertprogramm” hat der Raumcontroller keinen Einfluss. Smart Grid 1 / PV-Kontakt Hier ist ein Sensoreingang einstellbar, der als Smart Grid Klemme 1 zur Einflussnahme durch den Energieversorger benutzt werden kann oder als PV-Kontakt für eine Photovoltaik-Anlage.
  • Seite 38: Brauchwasser Priorität

    Brauchwasser Priorität Vorrangige Brauchwasserladung. Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird während einer BW-Aufheizung die Sollvorlauftemperatur auf die minimale Vorlauftemperatur Siehe "Min. Vorlauf" auf Seite 34 gesetzt, so dass der Mischer auf Position “geschlossen” fährt. Brauchwasserfühler Der Fühler, der als Brauchwasserfühler benutzt wird. Smart Grid 1 / PV-Kontakt Hier ist ein Sensoreingang einstellbar, der als Smart Grid Klemme 1 zur Einflussnahme durch den Energieversorger benutzt werden kann oder als PV-Kontakt für eine Photovoltaik-Anlage.
  • Seite 39: Rps Max

    RPS Max Maximaldruck im System. Wird dieser Druck überschritten, gibt der Regler eine Fehlermeldung aus und die rote LED blinkt. Schutzfunktionen für Solar Die Schutzfunktionen für Solar werden nicht im Menü „Schutzfunktionen“ angezeigt, sondern als Untermenü in den Ein- stellungen der Solarfunktion, Siehe " Solar" auf Seite 50. Anlagenschutz Priorität-Schutzfunktion Der Anlagenschutz soll eine Überhitzung der im System verbauten Komponenten durch Zwangsabschaltung der Solarpumpe ver-...
  • Seite 40: Sonderfunktionen

    Stellt in einer grafischen und Textübersicht das eingestellte Pumpensignal dar. Drehzahlregelung Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der LHCC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Drehzahlgeregelt arbeiten können die PWM und 0-10V Ausgänge.
  • Seite 41: Vorspülzeit

    Modus M1: Der Regler schaltet nach der Vorspülzeit auf die eingestellte max. Drehzahl. Liegt die Temperaturdifferenz ∆T zwischen den Bezugsfühlern unter der eingestellten Einschalt-Temperaturdifferenz ∆T R1, wird die Drehzahl reduziert. Liegt die Temperatur-Dif- ferenz zwischen den Bezugsfühlern über der eingestellten Einschalt-Temperaturdifferenz ∆T R1, wird die Drehzahl erhöht. Sollte der Regler die Drehzahl der Pumpe bis zur kleinsten Stufe heruntergeregelt haben, und das ∆T zwischen den Bezugsfühlern beträgt nur noch ∆T-aus, wird die Pumpe ausgeschaltet.
  • Seite 42: Wärmemenge

    Wärmemenge Konstanter Durchfluss Wenn als Art der Wärmemengenzählung “Konstanter Durchfluss” aktiviert ist, wird der ungefähre Wärmeertrag aus den manuell ein- zugebenden Werten für Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durchfluss der Anlage sowie den gemessenen Sensorwerten von Kollektor und Speicher errechnet. Es sind ergänzende Eingaben zum Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durchfluss der Anlage notwendig.
  • Seite 43: Werkseinstellungen

    Die Adresse des Reglers bzw. Dataloggers finden Sie auf dem Adressaufkleber an der Gehäuseaußenseite. Hinweise und Hilfe zur Einrichtung einer Verbindung erhalten Sie in der beiliegenden SOREL Connect Anleitung oder in der Anleitung des Dataloggers. Wählen Sie einen Benutzer aus und bestätigen Sie diesen mit "OK", um ihm Zugriff zu gewähren.
  • Seite 44: Datalogger Version

    Datalogger Version Zeigt Softwareversion des Dataloggers. CAN-Bus ID Hier entnehmen Sie die ID des Reglers auf den CAN-Bus. Sensor Sendeintervall Das Sendeintervall legt fest wie oft die Sensor und Ausgangswerte des Reglers über CAN gesendet werden dürfen. Ändert sich ein Wert, wird dieser gesendet und startet das Intervall.
  • Seite 45: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht Bei der Belegung von Relais mit Funktionen muss bei bereits verwendeten Relais zunächst die aktivierte Funktion deak- tiviert werden, bevor eine neue Funktion ausgewählt werden kann. Mischer Dieses Menü enthält alle Einstellungen die den Mischer des Heizkreis betreffen. Richtung Über dieses Menü...
  • Seite 46: Rla-Mischer

    RLA-Mischer Mit der Funktion RLA-Mischer (Rücklaufanhebemischer) kann eine motorische Rücklaufhochhaltung für einen Feststoffkessel oder eine Rücklauf-Puffer-Beimischung geregelt werden. Der RLA-Mischer benötigt entweder 2 Relais-Schaltausgänge (230V) oder kann alter- nativ auch über einen 0-10V/PWM-Ausgang angesteuert werden (PWM-Mischer). Betriebsart Der RLA-Mischer kann in der Betriebsart "FS Hochhaltung (Feststoffkessel)", "Sollwert" oder "Heizkreis-Automatik" betrieben werden. FS Hochhaltung: Motorische Rücklaufhochhaltung für einen Feststoffkessel.
  • Seite 47: Differenz

    Differenz Das zugeordnete Relais wird aktiviert, sobald zwischen Quell- und Zielfühler eine voreingestellte Temperaturdifferenz (ΔTein/aus) vor- liegt. DeltaT Differenz Einschalt- Differenz: Wenn diese Temperaturdifferenz erreicht wird, schaltet das Relais ein. Ausschalt- Differenz: Wenn diese Temperaturdifferenz erreicht wird, schaltet das Relais aus. Quellfühler Wärmequellenfühler/Wärmelieferant für Differenzfunktion.
  • Seite 48: Anforderung Brauchwasser

    Zu hoch eingestellte Temperaturwerte können zu Verbrühungen oder Anlagenschäden führen. Bauseitig Verbrühungsschutz vorsehen! Im Sparbetrieb gelten eventuell andere Werte, z.B. Teco. Anforderung Brauchwasser Thermostat wird bei Brauchwasser - Wärmeanforderung gestartet. Anforderung Heizkreis Thermostat wird bei Heizkreis - Wärmeanforderung gestartet. Tsoll Die Zieltemperatur an Thermostatfühler 1.
  • Seite 49: Verzögerung

    Verzögerung Nach Erreichen der Einschaltbedingungen wird die hier eingestellte Zeit abgewartet bis der Elektroheizstab tatsächlich eingeschaltet wird, um einer anderen Wärmequelle Zeit zum aufzuheizen zu geben. Hysterese Hysterese des Sollwertes. Sparmodus Im Sparbetrieb schaltet die Heizung erst beim Unterschreiten von „Teco“ ein und heizt auf „Teco“ + Hysterese auf wenn die Solar- ladung oder der Feststoffkessel aktiv ist.
  • Seite 50: Ein-Hysterese

    28 °C < 30 °C - 3 °C -> 28 °C < 27 °C -> falsch! -> Saisonschalter nicht ausschalten Beispiel 2: Vorlauf = 28 °C; Soll-VL = 30 °C; Aus-Hysterese = + 3 °C 28 °C < 30 °C + 3 °C -> 28 °C < 33 °C -> richtig! -> Saisonschalter ausschalten Ein-Hysterese Wenn der Regler die Saison von Heizen auf Kühlen gewechselt hat und der Vorlauf >...
  • Seite 51: Δt Solar

    ΔT Solar Ein/Ausschalttemperaturdifferenz für Fühler X : Wird die Temperaturdifferenz ΔT Solar zwischen den Bezugsfühlern überschritten und sind auch die anderen Bedingungen erfüllt, schaltet der Regler die Pumpe/das Ventil am entsprechenden Relais ein. Fällt die Temperaturdifferenz auf ΔT Aus, wird die Pum- pe/das Ventil wieder ausgeschaltet.
  • Seite 52: Booster

    Booster Mit dieser Funktion kann eine zusätzliche Boosterpumpe zum Befüllen eines Drain Back Systems gesteuert werden. Befüllzeit Startet eine Solarladung, befüllt die angeschlossenen Boosterpumpe für die hier eingestellte Zeit das System. Zonenventil Mit dieser Funktion kann ein solares Speicherladeventil gesteuert werden. Dies ermöglicht eine Ladung in einen zweiten Speicher oder in eine 2.
  • Seite 53: Sparbetrieb (Bei Solarladung)

    Sparbetrieb (bei Solarladung) Der Sparbetrieb kann für diese Funktion in 2 verschiedenen Varianten betrieben werden: Abschalten: Die Funktion wird bei aktiver Solarladung nicht eingeschaltet. Absenken: Bei Heizkreis Anforderung schaltet die Funktion erst ein, wenn die Einschaltbedingungen und ein zusätzlicher Offset unterschritten wurden.
  • Seite 54: Wärmepumpe Min. Laufzeit

    Wärmepumpe min. Laufzeit Der Verdichter schaltet mindestens für die hier eingestellte Zeit ein. Wärmepumpe Pausezeit Nach einer Abschaltung ist der Verdichter für diese Zeit gesperrt. Wärmepumpe Verzögerung Einschaltverzögerung für diese Funktion. Die Funktion schaltet erst nach dieser Zeitspanne ein, wenn die Einschaltbedingungen erreicht wurden und immer noch vorliegen.
  • Seite 55: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Mit dieser Funktion wird z.B. die Rücklauftemperatur eines Heizkreises durch den Speicher angehoben. Rücklaufanhebung Tmin Minimale Temperatur am Speicherfühler zur Freigabe der Rücklaufanhebung. Sobald diese Temperatur am eingestellten Spei- cherfühler überschritten ist und ausreichendes ∆T vorliegt, wird das Relais eingeschaltet. Rücklaufanhebung Tmax Maximale Temperatur am für diese Funktion eingestellten Speicherfühler.
  • Seite 56: Zirkulationszeiten

    Zirkulationszeiten Freigabezeit für die Zirkulationsfunktion Hier werden die gewünschten Zeiträume eingestellt, in denen die Zirkulation zeitlich freigegeben ist. Pro Wochentag können drei Zeiten eingegeben werden, des weiteren kann man einzelne Tage auf andere Tage kopieren. Außerhalb der eingestellten Zeiten ist die Zir- kulation ausgeschaltet.
  • Seite 57: Soll Luftfeuchte

    Der Relais Status bestimmt in welchem Zustand sich das Relais im Ruhemodus befindet, dies gilt auch für einen Neustart des Reg- lers. Titel Hier kann ein Name für das ausgewählte Relais vergeben werden. Dieser Name wir auch auf der Sorel-Connect-Seite angezeigt, um eine Zuordnung zu vereinfachen. Dauer Ein...
  • Seite 58: Antilegionellen

    Antilegionellen Die Antilegionellen Funktion ist eine Zusatzfunktionen für bestimmte Relaisfunktionen wie z.B.: Elektroheizstab, Brenner, Zir- kulation, Verdichter. Mit Hilfe der Antilegionellen Funktion (im Folgenden abgekürzt: AL) lässt sich das System zu gewählten Zeiten aufheizen, um es von möglichen Legionellen zu befreien. Im Auslieferzustand ist die Antilegionellenfunktion ausgeschaltet.
  • Seite 59: Störungen/Wartung

    Störungen/Wartung Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung dürfen nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: 2AT / 250 V. Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung keine Funktion und Anzeige, ist evtl.
  • Seite 60: Tipps

    Sollten bei Ihrem Gerät Fehler auftreten, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Bedienungsanleitung lesen 2. FAQ prüfen 3. Hilfe-Video auf YouTube anschauen 4. Mit Installateur/Handwerker sprechen 5. SOREL Support kontaktieren - folgende Angaben bereit halten: Welches Problem besteht? Einrichtungsproblem Neu auftretendes Problem Änderungswunsch Reglertyp/ Reglername (9.1.)
  • Seite 61: Pwm / 0-10V Max

    PWM / 0-10V max. Mit diesem Wert kann der maximale Spannungspegel / die maximale Frequenz für die höchste Drehzahl der Energiesparpumpe ange- geben werden, die z.B. während des Vorspülens oder manuellem Betrieb genutzt wird. Drehzahl bei „Ein“ In diesem Menü wird die Berechnungsgrundlage der angezeigten Drehzahl geändert. Wird z.B. 30% hier angegeben, so wird bei Anlegen der unter „PWM Ein“...
  • Seite 62: Abschließende Erklärung

    Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Datum und Uhrzeit der Installation: Name der Installationsfirma: Platz für Anmerkungen: Ihr Fachhändler: Hersteller: SOREL GmbH Mikroelektronik Reme-Str. 12 D - 58300 Wetter (Ruhr) +49 (0)2335 682 77 0 +49 (0)2335 682 77 10 info@sorel.de www.sorel.de...

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