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Frischwasser - Controller FWC 5 Montageanweisung und Bedienanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen or der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
Sicherheitshinweise A.1. - EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der FWC 5 den folgenden einschlägigen Sicherheitsbestimmungen entspricht: EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, geändert durch 93/68/EWG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG i.d.F. 92/31/EWG i.d.F. 93/68/EWG Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG- Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
Sicherheitshinweise A.4. - Veränderungen am Gerät Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des Gerätes und der gesamten Anlage beeinträchtigt werden. Gefahr - Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Veränderungen, An- und Umbauten am Gerät vorzunehmen - Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind - Wenn wahrzunehmen ist, wie beispielsweise durch Beschädigung des Gehäuses, dass...
Reglerbeschreibung B.3. - Über den Regler Der Frischwasser-Controller FWC 5 ermöglicht Ihnen eine effi ziente Nutzung und Funktions- kontrolle Ihrer Frischwasseranlage. Das Gerät überzeugt vor allem durch seine Funktionalität und einfache, annähernd selbsterklärende Bedienung. Die einzelnen Eingabetasten sind bei jedem Eingabeschritt sinnvollen Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwerten und Einstellungen auch Hilfetexte oder...
Reglerbeschreibung B.6. - Hydraulikvarianten Die nachfolgende Abbildung ist nur als Prinzipschema zur Darstellung der Anla- genhydraulik zu verstehen und erheben keinen Anspruck auf Vollständigkeit. Der Achtung Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwen- dungfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rückschlag- klappen, Sicherheitstemperaturbegrenzer, Verbrühungsschutz etc.
Installation C.1. - Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umge- bungsbedingungen wie unter B.1 „technische Daten“ beschrieben. Folgen Sie der Achtung nachfolgenden Beschreibung 1-8. 1.Deckelschraube komplett lösen C.1.1. 2.Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abzie- hen. 3.Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei bitte nicht auf die Elektronik fassen.
Installation C.2. - Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschal- ten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Kleinspannungsführende Leitungen wie Temperaturfühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen.
Bedienung D.1. - Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichen Text- und Gra- fi kmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedienung des Reglers. Die Leuchtdiode (2) leuchtet grün wenn ein Relais eingeschaltet ist. Die Leuchtdiode (2) leuchtet rot wenn Betriebsart „Aus“...
Bedienung D.2. - Menüablauf und Menüstruktur Der Grafi k oder Übersichtsmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlassen wird. Ein Tastendruck im Grafi k- oder Übersichtsmodus führt direkt zum Hauptmenü. Hier stehen dann die nachfolgenden Menüpunkte zur Auswahl: Aktuelle Temperaturwerte mit Erläuterungen Funktionskontrolle der Anlage mit Betriebsstunden...
Bedienung E.1. - Inbetriebnahmehilfe Beim ersten Einschalten des Reglers und nach Ein- stellen von Sprache und Uhr erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung des Reglers mit der Inbetriebnah- mehilfe erfolgen soll oder nicht. Die Inbetriebnahme- hilfe kann aber auch jederzeit beendet oder später im Menü...
Messwerte 1. - Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Messwerte verlassen” beendet. Die Messwerte werden bei Auswahl von Info mit einem kurzen Hilfetext erläutert. Durch Auswahl von “Übersicht”oder “esc”...
Auswertungen 2. - Auswertung Das Menü “2. Auswertungen” dient zur Funk- tionskontrolle und Langzeit-überwachung der Anlage. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlassen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
Anzeigemodus 3. - Anzeigemodus Im Menü “3. Anzeigemodus” wird die Displayan- zeige des Reglers für den Normalbetrieb festge- legt. Diese Anzeige erscheint, sobald für 2 Minuten keine Taste betätigt wird. Nach Tastendruck er- scheint das Hauptmenü wieder. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Anzeigemodus verlassen”...
Betriebsarten 4. - Betriebsart Im Menü “4. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Automatikbetrieb auch ausgeschaltet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 4.1. - Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers.
5.1. - Tsoll Solltemperatur an Fühler 5 Der Regler FWC 5 arbeitet mit der Maßgabe die hier eingestellte Solltemperatur an Fühler S5 durch Drehzahlveränderung der Hocheffi zienz - Pumpe möglichst konstant zu halten. Einstellbereich : 45°C bis 90 °C / Voreinstellung : 61°C 5.2.
Einstellungen 5.6. - Thermostatzeiten Freigabezeit für die Thermostatfunktion Hier werden die gewünschten Zeiträume eingestellt, in denen die Thermostatfunktion zeitlich freigegeben ist. Pro Wochentag können zwei Zeiten eingegeben werden, des- weiteren kann man einzelne Tage auf andere Tage kopieren. Ausserhalb der einge- stellten Zeiten ist die Thermostatfunktion ausgeschaltet.
Einstellungen 5.11. - Zirkulation Betriebsart der Zirkulation) Hier kann die Betriebsart der Zirkulation eingestellt werden. Anforderung: Die Zirkulationspumpe wird eingeschaltet nachdem ein entsprechender Zapfv- organg stattgefunden hat. Zeit: Die Zirkulationspumpe ist im eingestellten Zeitfenster freigegeben. Komfort: In dieser Variante gibt man einen Zeitbereich ein in der die Zirkulation permanent läuft.
Einstellungen 5.15. - Zirk. Hysterese. Ausschalt Hysterese der Zirk.Pumpe Wird der Wert Zirk.Tmin (an Sensor S2, siehe dazu auch 5.11) um den hier eingestellen Wert überschritten wird die Zirkulationspumpe abgeschaltet. Einstellbereich : 1K bis 20K / Voreinstellung : 5K 5.16. - Zirk.max DF (Menü...
Sonderfunktionen 6. - Sonderfunktionen Im Menü “6. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Sonderfunktionen verlassen” beendet. 6.1.
Sonderfunktionen 6.4. - Werkseinstellungen Die gesamten vorgenommenen Einstellungen können zurückgesetzt und der Regler somit wieder in den Auslieferzustand gebracht werden. Die gesamte Parametrierung des Reglers geht unwiederbringlich verloren. An- schließend ist eine erneute Inbetriebnahme erforderlich. Achtung 6.5. - Mischer Einstellungen sind nur bei Erstinbetriebnahme durch den Fachmann nötig. Falsche Einstellwerte können zu schwerwiegenden Fehlfunktionen führen.
Sonderfunktionen 6.6. - Antilegionellen Der Regler bietet bei aktivierter “AL-Funktion” die Möglichkeit, das Rohrsystem auf höhere Tem- peratur ”AL Tsoll” aufzuheizen. Im freigegebenen Zeitraum wird die Nachheizung aktiviert. Wenn AL Tsoll +5°C erreicht wird, werden die Pumpen eingeschaltet. Die 0-10V Pumpe und das Mischventil regeln auf AL Tsoll +1°C. Die Nachheizung schaltet ab wenn AL-Tsoll an S3 um 5°C überschritten wird und wieder ein wenn AL-Tsoll um 1 °C unterschritten wird.
Sonderfunktionen 6.7. - Drehzahlregelung Der Regler FWC 5 bietet über den 0-10V Ausgang die Möglichkeit spezielle Pumpen mit entsprechendem 0-10V Eingang zu betreiben. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert und eingestellt werden. Es sind die Angaben der betreffenden Pumpenherstellers zu beachten! Achtung 6.7.1.
Menüsperre 7. - Menüsperre Durch das Menü “7. Menüsperre” kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Menüsperre verlassen” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf.
Servicewerte 8. - Servicewerte Das Menü “8. Servicewerte” dient im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller. Tragen Sie die Werte zum Zeitpunkt wenn der Fehler auftritt z.B. in die Tabelle ein. Achtung Das Menü kann durch Drücken von “esc” jederzeit beendet werden.
Sprache 9. - Sprache Über das Menü “9. Sprache” kann die Sprache der Menüführung gewählt werden. Bei der ersten Inbetriebnahme erfolgt die Abfrage automatisch. Die wählbaren Sprachen können sich je nach Geräteausführung unterscheiden! Die Sprachwahl ist nicht in jeder Geräteausführung vorhanden!
Störungen Z.1 Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so blinkt das rote Licht und zusätzlich erscheint das Warnsymbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr vor, ändert sich das Warnsymbol in ein Infosymbol und das rote Licht blinkt nicht mehr. (Led blinkt + Warnsymbol) Nähere Informationen zum Fehler erhalten Sie durch Drücken der Taste unter dem Warn- bzw.
Störungen Z.2 Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung darf nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Ar- beiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Verwenden Sie nur die beiligende Reservesicherung, oder eine baugleiche Siche- rung mit den folgenden Angaben: T2A 250V Gefahr Hat der Regler trotz eingeschalteter Netz- 9.9.1.
Störungen Z.3 Wartung Im Zuge der allgemeinen jährlichen Wartung Ihrer Heizanlage sollten Sie auch die Funktionen des Reglers vom Fachmann überprüfen und ggf. auch Einstellungen optimieren lassen. Achtung Durchführung der Wartung: - Überprüfen von Datum und Uhrzeit - Begutachtung/Plausiblitätskontrolle der Auswertungen - Kontrolle des Fehlerspeichers - Überprüfung/Plausiblitätskontrolle der aktuellen Messwerte - Kontrolle der Schaltausgänge/Verbraucher im Manuellbetrieb...
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Obwohl diese Anleitung mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden ist, sind fehlerhaf- te oder auch unvollständige Angaben nicht auszuschließen. Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Hersteller: Ihr Fachhändler: SOREL GmbH Mikroelektronik Jahnstr. 36 D - 45549 Sprockhövel Tel. +49 (0)2339 6024 +49 (0)2339 6025 www.sorel.de info@sorel.de...