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4.1.6
Begrenzung des Maximalvolumenstroms
Abbildung 4-3: Bypassstrecke zur Begrenzung des Maximalvolumenstroms
Begrenzung des Maximalvolumenstroms
Bypassstrecke
4.1.7
Wasserqualität
Verwenden Sie bevorzugt Leitungswasser als Fördermedium. Brunnen, Regen- oder Flusswasser
kann Sedimente oder andere ungewollte Stoffe mitführen, die Rohrleitungen und Armaturen ver-
schmutzen und verstopfen können. Zu hohe Wasserhärte fördert die Kesselsteinbildung. Zu sau-
res oder zu basisches Wasser fördert die Korrosion.
Das Fördermedium darf die Anforderungen in der folgenden Tabelle nicht überschreiten.
Tabelle 4-3: Chemische Anforderungen an das Fördermedium (Heizungswasser)
Merkmal
pH-Wert
Elektrische Leitfähigkeit
Chlor
Schwefelsäure
Eisen
Natrium
4.1.8
Befüllen und Entleeren der Anlage
Befüllen der Anlage mit Wasser
■
Befüllen Sie die Rohrleitungen nach den gültigen Vorschriften und Regelungen.
■
Stellen Sie vor den Befüllen der Anlage sicher, dass das alle Entleerventile, auch das an der
tiefsten Stelle der Anlage, geschlossen sind.
■
Öffnen Sie alle Ventile und die Absperrventile vollständig.
■
Befüllen Sie die Anlage langsam über die Rohrleitungen außerhalb der Wärmepumpe.
■
Entlüften Sie parallel dazu die Rohrleitungen.
■
Wenn die Anlage vollständig befüllt ist (an allen Entlüftungen liegt Wasser an), stellen Sie
sicher, dass die Entlüftungsventil geschlossen sind. Befüllen Sie die Anlage weiter, bis ein
Druck von 1,5 bar erreicht ist.
Entleeren der Anlage
■
Entleeren Sie die Rohrleitungen nach den gültigen Vorschriften und Regelungen.
■
Vor dem Entleeren der Anlage schalten Sie die Anlage komplett spannungsfrei (Hauptschal-
ter/Sicherungsautomat AUS).
■
Stellen Sie sicher, dass die automatische Füllarmatur geschlossen ist.
■
Öffnen Sie das Entleerventil an der tiefsten Stelle der Anlage und lassen Sie das Wasser
kontrolliert ablaufen. Öffnen Sie die Entlüftungsventile.
Bedienungsanleitung Luft/Wasser-Wärmepumpe Mini SysAqua 10/12/14/16 DCI
Verdampfer
Motorventil
Umwälz-
pumpe
Maximum chilled water flow.eps
Maximalwert
6–8
Max. 200 mV/cm (25°C)
Max. 50 ppm
Max. 50 ppm
Max. 0,3 ppm
Nicht erforderlich
Wasserseitiger Anschluss
Der maximal zulässige Volumenstrom durch
den Verdampfer wird durch den Druckverlust
des Verdampfers bestimmt, siehe auch Ta-
belle 4-2.
Strömt dauerhaft deutlich mehr Wasser durch
den Verdampfer, sinkt dadurch die Wärme-
übertragerleistung. Hier kann durch Vorbei-
führen eines Teils des Umlaufwassers über
eine Bypassstrecke der Volumenstrom im
Verdampfer abgesenkt werden.
Merkmal
Kalzium
Max. 50 ppm
Gesamthärte
Max. 50 ppm
Schwefel
Nicht nachweisbar
Ammoniak
Nicht nachweisbar
Silizium
Max. 30 ppm
Maximalwert
17
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