Kamineinmündung
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Den Stufenfalz mit Spezialkleber bestreichen und
das erste Schachtelement (mit abschraubbarem
Deckel) aufstecken. Ein Schachtverbinder ist durch
den Stufenfalz bei dieser ersten Verbindung nicht
erforderlich.
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Diese Variante kann sowohl für die
Anschlussvariante mit Kamineinführungsbogen für
planmäßig kondensierende Anlagen im
Überdruckbetrieb oder die klassische Variante mit T-
Stück 90° mit seitlichem Kondensatablauf
verwendet werden.
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Bei optischen Verkleidungen (aus nicht brennbarem
Material, jedoch keine Gipskarton-, Holz, OSB-
Platten oder ähnliches) des Schachtes mit Abstand
zu brennbaren Bauteilen, muss die warme Luft nach
oben entweichen können.
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Empfohlen wird auch eine Öffnung im unteren
Bereich, damit kalte Raumluft nachströmen kann
(wichtig bei Rußbrand, damit kein Hitzestau
entsteht)
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Empfohlene Verkleidungen sind Gipsfaser- oder
Kalziumsilikatplatten.
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Den Ringspalt bei Deckendurchdringungen mit nicht
brennbaren Materialien (z.B. Steinwolle) abstopfen.
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Weiterer Aufbau siehe Aufbau mit Fußplatte.
Achtung!
Laut TRVB 105H ist ein Mindestabstand von 200 mm zwischen
Reinigungsöffnung und Rauchrohranschluss einzuhalten!
Sollte dies aus Platzgründen nicht möglich sein oder ein T-Stück
mit zusätzlicher Reinigungsöffnung gegenüber geplant sein, ist
unbedingt vor dem Bau der Abgasanlage mit dem zuständigen
Rauchfangkehrermeister Rücksprache zu halten.
Montage Kamineinführung mit T-Stück:
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Aufbau ab unterer Reinigungsöffnung mit einem
Längenelement oder direkt auch mit dem Anschluss-
T-Stück
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Das untere Längenelement kann gekürzt werden, um
die passende Anschlusshöhe zu erreichen.
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Darstellung laut Skizze: „Anschluss T-Stück mit
abnehmbarem Anschluss". Dies ist auch mit einem
Standard T-Stück möglich siehe Bild.
In diesem Fall ein
Schachtelement mit
abschraubbarer Frontplatte
verwenden.
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Ausschnitt außen ausmessen,
anzeichnen, Platte abschrauben
und Loch ausschneiden.
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