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Systemübersicht; Gerätebeschreibung - Philips DreamStation BiPAP autoSV Benutzerhandbuch

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1.5
Systemübersicht
1.5.1
Gerätebeschreibung
Das Gerät soll die Atmung des Patienten verbessern, indem es Druckluft durch ein Schlauchsystem abgibt.
Das Gerät erkennt die Atemanstrengung des Patienten, indem es den Luftstrom im Patientenschlauchsystem
überwacht, und es passt die Leistung an, um die Ein- und Ausatmung zu unterstützen. Man bezeichnet diese
Therapieform als Bi-Level-Beatmung. Bei der Bi-Level-Beatmung herrscht beim Einatmen ein höherer Druck
(der sogenannte inspiratorische positive Atemwegsdruck oder IPAP) und beim Ausatmen ein niedrigerer
Druck (der sogenannte exspiratorische positive Atemwegsdruck oder EPAP). Der höhere Druck unterstützt das
Einatmen und der niedrigere Druck erleichtert Ihnen das Ausatmen.
Das Gerät bietet außerdem spezielle Funktionen, die bei entsprechender Verordnung den Behandlungskomfort
erhöhen können. Mit der Rampenfunktion können Sie den Druck während des Einschlafens absenken. Der
Luftdruck steigt allmählich an, bis der verschriebene Druck erreicht wird. Zudem sorgt die Komfortfunktion
„Flex" bei der Ausatmung für eine stärkere Druckentlastung.
Außerdem sind verschiedene Zubehörteile zur Verwendung mit dem Gerät erhältlich. Wenn Sie Zubehörteile
erwerben möchten, die nicht im Lieferumfang Ihres Systems enthalten sind, wenden Sie sich bitte an Ihren
medizintechnischen Betreuer.
1.5.2 Therapiefunktionen
Je nach Verordnung bietet das Gerät die folgenden Therapiefunktionen.
1.5.2.1 Komfortfunktion „Bi-Flex"
Das Gerät stellt eine Komfortfunktion mit der Bezeichnung „Bi-Flex" bereit, sofern diese eingeschaltet ist. Das
„Bi-Flex"-Attribut passt die Therapie an, indem es eine leichte Druckentlastung während der späteren Phasen der
Einatmung und während der aktiven Ausatmung (zu Beginn der Ausatmung) bereitstellt. Die Druckentlastung zum
Ende der Einatmung und zu Beginn der Ausatmung wird in den „Bi-Flex"-Stufen 1, 2 und 3 zunehmend stärker.
DreamStation BiPAP autoSV – Benutzerhandbuch
Zeit
Einführung
11

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