Zubehör nachrüsten
CUPRA-Fachbetriebe oder SEAT-Vertrags-
händler sind darüber unterrichtet, welche
technischen Möglichkeiten der Um- bzw.
Nachrüstung von Reifen, Felgen und Radblen-
den bestehen.
Geschwindigkeitskennbuchstaben
Der Geschwindigkeitskennbuchstabe gibt an,
mit welcher Höchstgeschwindigkeit der Reifen
gefahren werden darf.
P
max. 150 km/h (93 mph)
Q
max. 160 km/h (99 mph)
R
max. 170 km/h (106 mph)
S
max. 180 km/h (112 mph)
T
max. 190 km/h (118 mph)
U
max. 200 km/h (124 mph)
H
max. 210 km/h (130 mph)
V
max. 240 km/h (149 mph)
Z
über 240 km/h (149 mph)
W
max. 270 km/h (168 mph)
Und
max. 300 km/h (186 mph)
1)
COC = Certificate of Conformity.
Wichtige Informationen zur Rädern und Reifen
Räder und Reifen
WARNUNG
●
Neue Reifen haben während der ersten
600 km noch nicht die optimale Haftfähig-
keit. Fahren Sie entsprechend vorsichtig –
Unfallgefahr!
●
Fahren Sie nie mit beschädigten Reifen! Es
besteht Unfallgefahr!
●
Wenn Sie während der Fahrt ungewohnte
Vibrationen oder einseitiges Ziehen des
Fahrzeugs feststellen, halten Sie sofort an
und überprüfen Sie die Reifen.
●
Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen,
deren Vorleben Ihnen nicht bekannt ist.
Neue Räder und Reifen
Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten an den Rei-
fen oder Rädern in einem Fachbetrieb durch-
führen zu lassen. Dort besitzt man das erfor-
derliche Fachwissen und verfügt über das Spe-
zialwerkzeug und die entsprechenden Ersatz-
teile.
●
Sogar Winterreifen verlieren ihr Haftvermö-
gen mit Eis. Wenn neue Reifen eingebaut wur-
den, fahren Sie die ersten 600 km vorsichtig
und mit mäßiger Geschwindigkeit.
●
Verwenden Sie an allen 4 Rädern nur Rei-
fen gleicher Bauart, Größe (Abrollumfang) und
möglichst gleicher Profilausführung.
●
Ersetzen Sie Reifen möglichst nicht einzeln,
sondern mindestens zwei der gleichen Achse.
●
Informieren Sie sich vor dem Kauf neuer Rei-
fen oder Felgen bei Ihrem Fachbetrieb, wenn
Sie Ihr Fahrzeug mit anderen als der werk-
seitig montierten Reifen-/Felgenkombination
›››
ausrüsten wollen.
Die Größen der für Ihr Fahrzeug zu ver-
wendenden Räder/Reifen-Kombinationen fin-
den Sie in Ihren Fahrzeugbegleitpapieren
(z. B. EWG-Übereinstimmungsbescheinigung
oder COC-Papier
). Die Fahrzeugbegleitpa-
1)
piere sind länderabhängig.
Unterscheidet sich das Reserverad in seiner
Ausführung von den normalen Rädern – etwa
bei Winter- oder speziellen Breitreifen – so
dürfen Sie das Reserverad nur im Pannenfall
kurzzeitig und mit entsprechend vorsichtiger
Fahrweise verwenden. Es soll so schnell wie
möglich wieder durch das normale Laufrad er-
setzt werden.
Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb müssen alle
4 Räder mit Reifen des gleichen Fabrikats,
gleicher Bauart und Profilausführung ausge-
rüstet sein, damit das Antriebssystem nicht
durch ständige Drehzahlunterschiede beschä-
digt wird. Aus diesem Grund dürfen Sie im Pan-
nenfall auch nur ein solches Reserverad ver-
wenden, das den gleichen Abrollumfang hat
wie die normalen Reifen.
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