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Siemens SIMATIC S7-300 Betriebsanleitung Seite 108

Temperaturregler fm 355-2
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Regleroptimierung
7.11 Ergebnis der Optimierung
Eine eventuell vorher bestehende Strukturzerlegung (D-Anteil in Rückführung) wird
beibehalten.
Hinweis
Überprüfen Sie sofort nach Ende der Regleroptimierung die korrekte Funktion der
Reglerparameter.
Splitrange-Funktion
Bei der Optimierung wird die Steigung der Splitrange-Funktion dem Prozess zugerechnet.
Sollten Sie die Steigung der Splitrange-Funktion nach der Optimierung ändern, müssen Sie
auch den Reglerparameter GAIN entsprechend anpassen.
Dauerhafte Sicherung der optimierten Reglerparameter
Die neuen Reglerparameter werden bei Erreichen des Wendepunkts sofort auf der FM 355-2
wirksam und auch in den Online-Instanz-DB des FB 52 FMT_PID übertragen.
Nach einem Wiederanlauf der CPU werden diese Parameter jedoch durch die SDB-
Parameter (Systemdaten) überschrieben.
Um zu erreichen, dass die FM 355-2 auch nach einem Wiederanlauf mit den vorher durch
Optimierung ermittelten Parametern weiterregelt, gibt es zwei Möglichkeiten:
● Sie laden (nach jedem Anlauf der FM 355-2) mit LOAD_PAR=TRUE die optimierten
● Übertragen Sie nach Ende der Optimierung die Reglerparameter in die Projektiersoftware
Unabhängig davon sollten Sie die optimierten Reglerparameter auch in der Offline-
Datenhaltung Ihres Projekts speichern.
Hinweis
Die PI-, PID- und SAVE-Parametersätze können nicht im SDB gesichert werden.
Die Zusammenhänge zwischen SDB (Systemdaten), Instanz-DB, Projektiersoftware und
FM 355-2 sind im Kapitel "Wirkungsmechanismen der Datenhaltung in der FM 355-2
(Seite 30)" beschrieben.
Siehe auch
Instanz-DB des FB 52 FMT_PID (Seite 209)
108
Reglerparameter aus dem Instanz-DB des FMT_PID in die FM 355-2.
(Laden in PG); speichern übersetzen und laden Sie die Hardwarekonfiguration; nun
befinden sich die optimierten Reglerparameter im SDB.
Temperaturregler FM 355-2
Betriebsanleitung, 05/2011, A5E00142770-03

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