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Siemens SINAMICS S120 Handbuch Seite 89

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10748
[Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Rückzugsebene bei WAB
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Es wurde mit DISRP eine Position der Rückzugsebene programmiert, die nicht zwischen dem Sicherheitsabstand
(DISCL) und dem Startpunkt (beim Anfahren) bzw. Endpunkt (beim Abfahren) der WAB-Bewegung liegt.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Lokale Alarmreaktion.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm am Satzende.
Abhilfe:
Teileprogramm ändern
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
10750
[Kanal %1: ] Satz %2 Aktivierung der Werkzeugradiuskorrektur ohne
Werkzeugnummer
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Es muss ein Werkzeug T... angewählt sein, damit die Steuerung die zugehörigen Korrekturwerte berücksichtigen
kann.
Jedem Werkzeug (T-Nummer) ist automatisch ein Korrekturdatensatz (D1) zugeordnet, der die Korrekturwerte enthält
(Parameter P1 - P25). Maximal können einem Werkzeug bis zu 9 Korrekturdatensätze zugewiesen werden, indem der
gewünschte Datensatz mit der D-Nummer angegeben wird (D1 - D9).
Die Fräserradiuskorrektur (FRK) wird eingerechnet, wenn die Funktion G41 oder G42 programmiert ist. Die
Korrekturwerte stehen im Parameter P6 (Geometriewert) und P15 (Verschleißwert) des aktiven Korrekturdatensatzes
Dx.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Interpreterstop
Lokale Alarmreaktion.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Vor dem Aufruf der WRK mit G41/G42 eine Werkzeug-Nr. unter der Adresse T... programmieren.
Programmfort-
Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
setzung:
10751
[Kanal %1: ] Satz %2 Kollisionsgefahr bei Werkzeugradiuskorrektur
Parameter:
%1 = Kanalnummer
%2 = Satznummer, Label
Erläuterung:
Die "Flaschenhalserkennung" (Schnittpunktberechnung der nachfolgenden, korrigierten Verfahrsätze) hat für die
überblickte Anzahl von Verfahrsätzen keinen Schnittpunkt errechnen können. Damit besteht die Möglichkeit, dass
eine der äquidistanten Bahnen die Werkstückkontur verletzt.
Reaktion:
Korrektursatz mit Reorganisieren.
Lokale Alarmreaktion.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm am Satzende.
Abhilfe:
Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm überprüfen und wenn möglich die
Programmierung so ändern, dass Innenecken mit kleineren Wegen als dem Korrekturwert vermieden werden.
(Außenecken sind unkritisch, da die Äquidistanten verlängert oder Zwischensätze eingefügt werden, sodass sich
immer ein Schnittpunkt ergibt).
Anzahl der überblickten Verfahrsätze durch das MD20240 $MC_CUTCOM_MAXNUM_CHECK_BLOCKS erhöhen
(Standardwert: 3), wobei der Rechenaufwand und damit auch die Blockzykluszeit ansteigen.
Alarme
Diagnosehandbuch, 04/2011, 6FC5398-8BP40-1AA0
NCK-Alarme
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