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Regel 5: Einheitliches Bezugspotenzial - Siemens S7-300 Installationshandbuch

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Anhang
Sie ihn mit einer Kabelschelle. Führen Sie den Schirm dann ohne
Unterbrechung bis zur Baugruppe weiter; verbinden Sie ihn aber dort nicht
nochmals mit Masse.
· Die Verbindung zwischen Schirm-/Schutzleiterschiene und Schrank/Gehäuse
muss impedanzarm sein.
· Verwenden Sie für geschirmte Datenleitungen nur metallische oder metallisierte
Steckergehäuse.
Regel 4: Spezielle EMV-Maßnahmen
Setzen Sie in besonderen Anwendungsfällen spezielle EMV-Maßnahmen ein
(siehe Abschnitt So schützen Sie Digitalausgabebaugruppen vor induktiven
Überspannungen).
· Beschalten Sie alle Induktivitäten, die nicht von S7-300-Baugruppen
angesteuert werden, mit Löschgliedern.
· Benutzen Sie zur Beleuchtung von Schränken oder Gehäusen Glühlampen
oder entstörte Leuchtstofflampen in unmittelbarer Umgebung Ihrer Steuerung.

Regel 5: Einheitliches Bezugspotenzial

Schaffen Sie ein einheitliches Bezugspotenzial und erden Sie nach Möglichkeit alle
elektrischen Betriebsmittel (siehe Abschnitt Potenzialausgleich).
· Verlegen Sie ausreichend dimensionierte Potenzialausgleichsleitungen, wenn in
Ihrem System Potenzialdifferenzen zwischen Anlagenteilen bestehen oder zu
erwarten sind.
· Achten Sie auf den gezielten Einsatz der Erdungsmaßnahmen. Die Erdung der
Steuerung dient als Schutz- und Funktionsmaßnahme.
Verbinden Sie Anlagenteile und Schränke mit Zentral- und Erweiterungsgeräten
sternförmig mit dem Erdungs-/Schutzleitersystem. Sie vermeiden so die Bildung
von Erdschleifen.
Siehe auch
Erdungskonzept und Gesamtaufbau
Schirmung von Leitunge
Leitungsführung außerhalb von Gebäuden
Leitungsführung innerhalb von Gebäuden
EMV-gerechte Montage von Automatisierungssystemen
12-6
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen
A5E00105491-02

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