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Der Pid-Regler - Siemens Simatic S5 Handbuch

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Regelung ist ein Vorgang, bei dem eine zu regelnde GröBe (Regel-
groBe, Istwert) mit einer vorgegebenen GröBe (FiihmgsgrbBe,
Sollwert) verglichen und abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs
beeinfluBt wird.
Der sich dabei ergebende Wirkungsablauf
-
unterteilt in die
(Regel-)Strecke und den Regler - findet in einem geschlossenen
Kreis, dem Regelkreis, statt.
Diese allgemeine Definition nach DIN 19226 wird durch das folgen-
de Blockschaltbild verdeutlicht.
Bild 1 - Blockstruktur e h e r Regelung
Führungsgröße
(W)
Regeldiffersnz (e)
Auf die Regelstrecke wirken in allgemeinen
Störungen
ein, die
eine unerwünschte Veränderung der
Regelgrök
bewirken.
Stellgröße
(y)
Der Regler vergleicht die Regel-Be
(Istwert) mit der vorgege-
benen FuhrcmgsgrBge (Sollwert) und errechnet aus der Differenz
(Regeldiffer-)
die Stellgröge. Diese wirkt der von der Störung
hervorgerufenen Abweichung der RegelgröBe von ihrem Sollwert
entgegen.
1 . 1
Der PID-Regler
i
Regelgröße
(X)
Ein in der Praxis bewährter Reglertyp ist der PID-Regler. Die
PID-Operation
Ist Kern der meisten industriellen Analogregler ( y ( t )
=
Stell-
gröBe, e ( t )
=
Regeldifferenz).
T
.
Strecke
-
-
(Sollwert)
Regler
(Istwert)

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Diese Anleitung auch für:

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