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Kontinuierlicher Reglerausgang - Siemens Simatic S5 Handbuch

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neten Wert nach unten zu integrieren, das heißt die Stellgröße
verharrt längere Zeit in der Begrenzung.
Des Verhalten zeigt sich, wenn für längere Zeit folgende Bedin-
gung erfüllt ist (mit e
-
Regeldifferenz):
e
*
$
*
TA/TN
>
pos. Stellinkrementbegrenzung
oder
e
*
$
*
TA/TN
<
neg. Stellinkrementbegrenzung
Es ist deshalb darauf zu achten, daß die Stellinkrementbegrenzung
oder die Nachstellzeit TN nicht zu klein gewählt wird (gemäB
obiger Formeln)
.
Bild 3-8 zeigt prinzipiell den Signalfld des PID-Reglers
(Kom-
fortversion). Auf eine exakte Darstellung der realisierten Struk-
tur wird zu Gunsten der Übersichtlichkeit verzichtet. Im Bild fehlt
die Möglichkeit, die Stellgröße konstant zu halten.
Bild 3-8: Signalfluß des PID-Reglers (Komfortversion)
3.3.2
Kontinuierlicher Reglerausgang
Wird die Stellgliedanpassung angewählt (S14, D 23.13
=
1 )
so wird
der Ausgangswert des Reglers (nach der Formel a
*
y
+
b ) mit
einer Verstärkung multipliziert und zum Ergebnis ein Offset ad-
diert.
Das Ergebnis kann über den MeBpunkt MP
5
überwacht werden und
wird über den DAU
1
ausgegeben (siehe Kap. 2.8.2, Ausgangsgrößen
des Prozeßabbilds).

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Diese Anleitung auch für:

R64

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