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Anleitung zum Ausfüllen
Prozeßdaten
Wirkdruckgeber
Medium
Durchfluss + Einheit
Druck + Einheit + Druckart
Temperatur + Einheit
Norm-/ Betriebsdichte + Einheit
Viskosität
Rohr: Abmessung
Rohr: Werkstoff
Weitere Gasdaten
Optimierungs-Kriterium
Tab. 31: Bestellangaben für die Auslegung von Deltatop bzw. Deltaset
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Angabe der Durchfluss-Daten
Zur Bestellung ist die Angabe Ihrer Betriebsdaten notwendig, denn sie sind die Basis für die kundenspezifi-
sche und optimierte Auslegung der Messeinrichtung.
Art des Wirkdruckgebers,
Blende oder Staudrucksonde.
Art des Mediums, falls bekannt mit chemischer Formel. Bei
Mischungen auch Mischungsverhältnis.
Maximalwert des Durchflusses
mit Einheit des Durchflusses
Angabe des Betriebsdrucks für die Berechnung des Wirk-
druckgebers. Maximalwert zur Kontrolle der Einsatzgrenzen
der gewählten Geräte wichtig, aber kein muß.
Einheit des Betriebsdruckes, Absolut- oder Relativdruck-
werte.
Angabe der Betriebstemperatur für die Berechnung des
Wirkdruckgebers. Das gewählte Material und die Aufbauart
von Deltatop bzw. Deltaset begrenzen die mögliche maxi-
male Temperatur.
Einheit der Temperatur.
Dichteangabe nur bei speziellen Medien nötig (für die
Berechnung des Wirkdruckgebers), denn für die im Applika-
tor ab Version 8.02 gelisteten Medien liegen diese Daten vor.
Dichte immer mit Einheit anzugeben.
Angabe der Viskosität unter Betriebsbedingungen besonders
bei Ölen zur Berechnung des Wirkdruckgebers wichtig.
Jeder Wirkdruckgeber hat bezüglich der Viskosität Einsatz-
grenzen.
Angabe in µ Pas oder in m²/s.
Rohr-Innendurchmesser:
Angabe der Rohrnennweite (DN) reicht nicht, da Rohrinnen-
durchmesser je nach Wandstärke stark variieren kann, bei
DN 50 z.B. zwischen 48 ... 52 mm. Innendurchmesser ist für
korrekte Berechnung des Wirkdruckgebers entscheidend.
Wandstärke:
Angabe nur bei Staudrucksonden erforderlich.
Isolierdicke:
Sie bestimmt Länge des Wirkdruckgeberhalsstückes. Stan-
dard-Isolierdicke beträgt 120 mm.
Angabe des Rohrmaterials zur Abschätzung des Strömungs-
verhaltens (Reibung, Wärmeausdehnungskoeffizient) und der
Schweißbarkeit.
Isentropenexponent:1
Bei speziellen Gasen angeben, er liegt typischerweise zwi-
schen 1,2 ...1,4.
Kompressibiltätsfaktor:
Wird zur Berechnung der Dichteänderung von Gasen (bezo-
gen auf deren Änderung zwischen Betriebs- und Normzu-
stand) verwendet. Die dimensionslose Kompressibiltät liegt
typischerweise zwischen 0,95 ... 1,01.
Relative Feuchte:
Wird bei der Berechnung auch zur Anpassung der Dichte auf
die Betriebswerte benötigt. Ist nur bei hoher relativer Feuchte
(größer 70%) zu berücksichtigen.
Endress + Hauser bietet bei Blendensystemen die Optimie-
rung des Durchflußmeßsystems an.
Es kann auf minimalen Druckverlust, max. Dynamik oder
Standardberechnung (Optimierung nach beiden Kriterien)
optimiert werden. Es wird die ideal zur Wirkdruckberechnung
passende Messzelle (und damit auch der ideale Transmitter-
meßbereich) gewählt
Erläuterung der Angabe
Deltatop/Deltaset
Beispiel
Messflanschblende
Luft
3000 m³/h
2 bar abs.
20 °C
1,293 kg/m³
(Normdichte)
100x10³ µ Pas
51 mm
3 mm
150 mm
1.4571
keine
Standard
Endress+Hauser
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