Blende
Staudrucksonde
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Physikalische Grundlagen und Funktionsprinzip
Die Blende bildet eine Rohrverengung (Durchmesser d)
dort eine Geschwindigkeitserhöhung
dadurch um in dynamischen Druck p
des Deltabar S gemessen
q ist proportional zur Wurzel von ∆p.
Hinter der Blende wandelt sich die statischen Druckabsenkung (=∆p) wieder zurück in statischen
Druck. Nur ein kleiner Teil (je nach Öffnungsverhältnis β=d/D) ergibt einen bleibenden Druckver-
lust ∆ω. Typischerweise ist ∆ω kleiner als 1% des statischen Drucks p
Die Sonde wird als Druckaufnehmer in die Medienleitung eingebaut. Mit der Strömung nimmt die
Sonde sowohl den statischen als auch den dynamischen Druck über die Sondenöffnungen auf
. Auf der gegenüberliegenden Minus-Kammer der Staudrucksonde wirkt näherungsweise
lediglich der statische Druck, da auf dieser Sondenseite die Öffnungen nicht den dynamischen
Kräften der Fließbewegung ausgesetzt sind
schen Druck in der Rohrleitung, aus dem unmittelbar der Durchfluss berechnet werden kann
Ziffer
zeigt den Verlauf der
. Ein kleiner Teil des statischen Drucks p
. Diese Abnahme des statischen Drucks wird mit Hilfe
dyn
. Der Differenzdruck ∆p ist proportional zu q
. Der Differenzdruck entspricht damit dem dynami-
Strömungslinien.
Deltatop/Deltaset
. Nach Bernoulli erfährt das Medium
wandelt sich
stat
2
(q = Durchfluss) bzw.
in der Leitung.
stat
Endress+Hauser
.