Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kurzdokumentation | DE
ELM3xxx
Messtechnik-Klemmen
08.07.2022 | Version: 2.11

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Beckhoff ELM3-Serie

  • Seite 1 Kurzdokumentation | DE ELM3xxx Messtechnik-Klemmen 08.07.2022 | Version: 2.11...
  • Seite 3: Produktübersicht Messtechnik Klemmen

    Produktübersicht Messtechnik Klemmen Produktübersicht Messtechnik Klemmen Diese Dokumentation beschreibt folgende EtherCAT Klemmen: Spannungsmessung ELM3002‑0000 [} 28] (2‑Kanal‑Analog‑Eingang, ±30 V…±20 mV, 24 Bit, 20 kSps) • ELM3002‑0030/000079851 [} 28] (ELM3002‑0030 mit externem Kalibrierzertifikat [} 925] Typ ISO 17025, externer Dienstleister) • ELM3002‑0030/000079901 [} 28] (ELM3002‑0030 mit externem Kalibrierzertifikat [} 925] Typ DAkkS, externer Dienstleister) ELM3004‑0000 [} 28] (4‑Kanal‑Analog‑Eingang, ±30 V…±20 mV, 24 Bit, 10 kSps) •...
  • Seite 4 Produktübersicht Messtechnik Klemmen Messbrückenauswertung/ DMS-Messung ELM3502‑0000 [} 142] (2‑Kanal‑Analog-Eingang, Messbrücke, Voll‑/Halb‑/Viertelbrücke, 24 Bit, 20 kSps) ELM3504‑0000 [} 142] (4‑Kanal‑Analog-Eingang, Messbrücke, Voll‑/Halb‑/Viertelbrücke, 24 Bit, 10 kSps) • ELM3504‑0030/000062615 [} 142] (ELM3504‑0030 mit externem Kalibrierzertifikat [} 925] Typ ISO 17025, externer Dienstleister) ELM3542‑0000 [} 181] (2‑Kanal‑Analog-Eingang, Messbrücke, Voll‑/Halb‑/Viertelbrücke, 24 Bit, 1 kSps, TEDS) ELM3544‑0000 [} 181] (4‑Kanal‑Analog-Eingang, Messbrücke, Voll‑/Halb‑/Viertelbrücke, 24 Bit, 1 kSps) IEPE/ Beschleunigungsmessung ELM3602‑0000 [} 188] (2‑Kanal-Analog-Eingang, IEPE/Beschleunigung, 24 Bit, 50 kSps, Push‑in,...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Versionsidentifikation von EtherCAT-Geräten ................ 12 2.4.1 Allgemeine Hinweise zur Kennzeichnung ................  12 2.4.2 Versionsidentifikationen von ELM Klemmen.............. 13 2.4.3 Beckhoff Identification Code (BIC) ...................  13 2.4.4 Elektronischer Zugriff auf den BIC (eBIC)................  15 2.4.5 BIC im CoE bei ELM3xxx.................... 18 3 Produktübersicht ............................  19 Beschreibung ..........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 3.13.2 ELM3702-0101 - Technische Daten ................ 391 3.14 Start............................... 514 3.15 Ähnliche Produkte .........................  514 3.15.1 Messbrücken, Dehnungsmessstreifen (DMS).............. 514 3.15.2 Thermoelement (TC)......................  517 4 Inbetriebnahme .............................  521 Hinweis zur Kurzdokumentation.................... 521 CoE Übersicht .......................... 522 4.2.1 Allgemeiner Zugriff auf Online CoE-Werte.............. 522 4.2.2 ELM300x ........................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 6.3.5 OFFLINE Konfigurationserstellung ................ 768 6.3.6 ONLINE Konfigurationserstellung ..................  773 6.3.7 EtherCAT Teilnehmerkonfiguration................ 781 6.3.8 Import/Export von EtherCAT-Teilnehmern mittels SCI und XTI........ 791 EtherCAT-Grundlagen ........................ 798 EtherCAT-Verkabelung - Drahtgebunden .................. 798 Allgemeine Hinweise zur Watchdog-Einstellung ................ 799 EtherCAT State Machine ...................... 801 CoE-Interface ..........................
  • Seite 8 Analogtechnische Hinweise – Schirm und Erde ............ 893 9.11.3 Analogtechnische Hinweise ‑ dynamische Signale............ 903 9.11.4 Analogtechnische Hinweise zu EL3751/ ELM3xxx ............ 924 9.11.5 Hinweis zu Beckhoff Kalibrierzertifikaten ...............  925 9.11.6 Nachstellen der Spezifikation.................. 926 9.11.7 Hinweis auf Schwingungseffekte bei analogen 20 mA Eingängen ........  930 9.11.8 Erläuterungen zu galvanisch (un)getrennten Kanälen ...........
  • Seite 9: Vorwort

    Vorwort HINWEIS In dieser Kurzdokumentation liegen einige Kapitel nur in gekürzter Fassung vor. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Beckhoff Vertrieb um die vollständige Dokumentation zu erhalten. Hinweise zur Dokumentation Zielgruppe Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs- und Automatisierungstechnik, das mit den geltenden nationalen Normen vertraut ist.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Die gesamten Komponenten werden je nach Anwendungsbestimmungen in bestimmten Hard- und Software- Konfigurationen ausgeliefert. Änderungen der Hard- oder Software-Konfiguration, die über die dokumentierten Möglichkeiten hinausgehen, sind unzulässig und bewirken den Haftungsausschluss der Beckhoff Automation GmbH & Co. KG. Qualifikation des Personals Diese Beschreibung wendet sich ausschließlich an ausgebildetes Fachpersonal der Steuerungs-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, das mit den geltenden Normen vertraut ist.
  • Seite 11: Ausgabestände Der Dokumentation

    Vorwort Ausgabestände der Dokumentation Version Kommentar 2.11 • Produktübersicht Messtechnik Klemmen überarbeitet und erweitert • ELM334x ergänzt in den Kapiteln ◦ „Produktübersicht“, „Inbetriebnahme“/ „StartUp“, „CoE Übersicht“ und Anhang/ „Firmware Kompatibilität“ • Hinweise aktualisiert im Unterkapitel „Produktübersicht“/ „ELM370x - Technische Daten“/ „Messung SG 1/4-Bridge (Viertelbrücke) 2/3-Leiter-Anschluss“...
  • Seite 12: Versionsidentifikation Von Ethercat-Geräten

    • Anpassungen in den einzelnen Angaben der technischen Daten ELM30xx bis ELM37xx • Erste Veröffentlichung Versionsidentifikation von EtherCAT-Geräten 2.4.1 Allgemeine Hinweise zur Kennzeichnung Bezeichnung Ein Beckhoff EtherCAT-Gerät hat eine 14stellige technische Bezeichnung, die sich zusammensetzt aus • Familienschlüssel • Typ • Version • Revision Beispiel...
  • Seite 13: Versionsidentifikationen Von Elm Klemmen

    Dokumentation angegeben. Jeder Revision zugehörig und gleichbedeutend ist üblicherweise eine Beschreibung (ESI, EtherCAT Slave Information) in Form einer XML-Datei, die zum Download auf der Beckhoff Webseite bereitsteht. Die Revision wird seit 2014/01 außen auf den IP20-Klemmen aufgebracht, siehe Abb. „EL5021 EL- Klemme, Standard IP20-IO-Gerät mit Chargennummer und Revisionskennzeichnung (seit 2014/01)“.
  • Seite 14 Folgende Informationen sind möglich, die Positionen 1 bis 4 sind immer vorhanden, die weiteren je nach Produktfamilienbedarf: Pos- Art der Information Erklärung Dateniden- Anzahl Stellen inkl. Beispiel tifikator Datenidentifikator Beckhoff- Beckhoff - 1P072222 Artikelnummer Artikelnummer Beckhoff Traceability Eindeutige SBTN SBTNk4p562d7 Number (BTN) Seriennummer, Hinweis s.
  • Seite 15: Elektronischer Zugriff Auf Den Bic (Ebic)

    Entsprechend als DMC: Abb. 3: Beispiel-DMC 1P072222SBTNk4p562d71KEL1809 Q1 51S678294 Ein wichtiger Bestandteil des BICs ist die Beckhoff Traceability Number (BTN, Pos.-Nr. 2). Die BTN ist eine eindeutige, aus acht Zeichen bestehende Seriennummer, die langfristig alle anderen Seriennummern- Systeme bei Beckhoff ersetzen wird (z. B. Chargenbezeichungen auf IO-Komponenten, bisheriger Seriennummernkreis für Safety-Produkte, etc.).
  • Seite 16 ESI/XML-Konfigurationsdatei für den EtherCAT‑Master bekannt. Zu den Zusammenhängen siehe die entsprechenden Kapitel im EtherCAT‑Systemhandbuch (Link). In das ESI‑EEPROM wird auch die eBIC gespeichert. Die Einführung des eBIC in die Beckhoff IO Produktion (Klemmen, Box‑Module) erfolgt ab 2020; mit einer weitgehenden Umsetzung ist in 2021 zu rechnen.
  • Seite 17 Vorwort ◦ Ab TwinCAT 3.1. build 4024.24 stehen in der Tc2_EtherCAT Library ab v3.3.19.0 die Funktionen FB_EcCoEReadBIC und FB_EcCoEReadBTN zum Einlesen in die PLC und weitere eBIC- Hilfsfunktionen zur Verfügung. • Hinweis: bei elektronischer Weiterverarbeitung ist die BTN als String(8) zu behandeln, der Identifier „SBTN“...
  • Seite 18: Bic Im Coe Bei Elm3Xxx

    Vorwort 2.4.5 BIC im CoE bei ELM3xxx Übersicht zur Unterstützung des BIC-Eintrags: CoE Objekt 0x10E2 (BIC) ist ab der folgenden Klemmen‑FW enthalten: Klemme ab FW ELM3002 ELM3004 ELM3102 ELM3104 ELM3142 ELM3144 ELM3146 ELM3148 ELM324x ELM334x ELM3502 ELM3504 ELM354x ELM3602 ELM3604 ELM370x Zur eindeutigen Identifizierung ist das Objekt 0x10E2 statt des bisher teilweise vorhandenen 0xF083 zu verwenden.
  • Seite 19: Produktübersicht

    Produktübersicht Produktübersicht Beschreibung Die analogen Eingangsklemmen der Serie ELM3xxx können zur Messung von elektrischen Größen in mehreren Messbereichen verwendet werden. Sie liefern die Messwerte über den Feldbus EtherCAT an die Steuerung weiter. Die abgedeckten Messbereiche sind dabei derzeit: • Spannung, bipolar ±20 mV … ±60 V, unipolar 0…10 V, 0…5 V, •...
  • Seite 20 Produktübersicht Die Messtechnik-Klemmen gliedern sich derzeit in zwei Serien • ELM3x0x – die Basis-Serie (konkrete Eigenschaften: siehe Spezifikation der Klemmen) ◦ Das ist die universelle Geräteklasse für dynamische (schnelle) Anwendungen ◦ Max. Sampleraten je Kanal 10.000 bis 50.000 Sps ◦ Simultanes Sampling der Kanäle in der Klemme (Kanäle messen gleichzeitig) ◦...
  • Seite 21: Dokumentationsstand Von Funktionen

    • Jedes Gerät verfügt über eine eindeutige, aufgedruckte und elektronisch auslesbare ID-Nummer (BIC/ BTN). • Kalibrierzertifikate sind für die Geräte als bestellbare Option teilweise möglich, sowohl als Beckhoff Werkskalibrierzertifikat als auch extern kalibriert als ISO17025 oder DAkkS. Rekalibrierung ist über den Beckhoff Service möglich.
  • Seite 22: Prozessdaten Interpretation

    Der gesamte Messbereich stellt sich in Bezug auf die Ausgabe über die zyklischen Prozessdaten folgendermaßen dar: Abb. 4: Basis Bereich eines Prozessdatenwertes Der Kanal dieser Klemme verfügt über die Möglichkeit, den Messbereich entweder auf die bei Beckhoff bisher übliche Art „nomineller Messbereichsendwert = PDO Endwert: LegacyRange“ oder die neue Methode „technischer Messbereichsendwert = PDO Endwert: ExtendedRange“ einzustellen.
  • Seite 23: Allgemeines Zur Messgenauigkeit/Messunsicherheit

    • Das Konfidenzniveau/ Vertrauenslevel liegt, wenn nicht anders angegeben, bei 95%. • Beim Betrieb in EMV-gestörter Umgebung ist zur Einhaltung der Spezifikation verdrillte und geschirmte Signalleitung, mindestens einseitig geerdet zu verwenden. Es wird der Einsatz von Beckhoff Schirmzubehör ZB8511 oder ZS9100-0002 empfohlen: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 24 Produktübersicht Die Hutschienenbefestigung ZB8520 wird in Bezug auf analoge Schutzwirkung nicht empfohlen: • Wenn nicht anders spezifiziert, werden Messfehler etc. im DC-Betrieb angegeben (keine Wechselgrößen). Bei Messung eines AC-Signals beeinflusst der Frequenzgang des Analogeingangs die Messung selbst. Hinweis zur Temperatur Die Temperatur innerhalb/außerhalb des Gerätes hat Einfluss auf die Messung durch die Elektronik.
  • Seite 25 Die unabhängigen Spezifikationsangaben lassen sich in zwei Gruppen einteilen: • die Angaben zur Offset‑/Gain‑Abweichung, Nichtlinearität, Wiederholgenauigkeit, deren Wirkung auf die Messung nicht vom Anwender beeinflussbar ist. Diese werden von Beckhoff nach der u.a. Rechnung zur sogenannten „Grundgenauigkeit bei 23°C“ zusammengefasst.
  • Seite 26: Der Rauschanteil Kann Entfallen

    • Wenn der allgemeine Einsatz bei bekannter Temperaturspanne und inkl. Rauschen zu betrachten ist: Gesamt-Messgenauigkeit = Grundgenauigkeit & Rauschen & Temperaturwerte nach o.a. Formel Beckhoff gibt die Spezifikationsdaten üblicherweise symmetrisch in [±%] an, also z.B. ±0,01% oder ±100 ppm. Entsprechend wäre das vorzeichenlose Gesamtfenster also der doppelte Wert. Auch eine Peak- to-peak-Angabe ist eine Gesamtfensterangabe, der symmetrische Wert also die Hälfte davon.
  • Seite 27: Fehlerkoeffizient Der Alterung

    Produktübersicht Fehlerkoeffizient der Alterung Wird der Spezifikationswert zur Alterung von Beckhoff (noch) nicht spezifiziert, muss er bei Messun- sicherheitsbetrachtungen wie im o.a. Beispiel zu 0 ppm angenommen werden, auch wenn in der Realität über die Betriebszeit davon auszugehen ist, dass sich die Messunsicherheit des betrachte- ten Gerätes ändert, umgangssprachlich der Messwert "driftet".
  • Seite 28: Elm300X

    Stecker (Push-in) ist zu Wartungszwecken abnehmbar, ohne die einzelnen Adern zu lösen. Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM300x-0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkks) als ELM300x-0030: verfügbar • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] •...
  • Seite 29: Elm300X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.4.2 ELM300x - Technische Daten Technische Daten ELM3002-00x0 ELM3004-00x0 Analoge Eingänge 2 Kanal (differentiell) 4 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Klemme, untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ...
  • Seite 30 Produktübersicht Allgemeine Daten ELM3002-00x0 ELM3004-00x0 Konfiguration Über den EtherCAT Master, z.B. TwinCAT Hinweis zur Leitungslänge Signal-Leitungslängen zum Sensor/Geber über 3 m müssen geschirmt ausgeführt werden, die Schirmausführung muss dem Stand der Technik entsprechen und wirksam sein. Bei größeren Kabellängen >30 m ist ein geeigneter Überspannungsschutz (Surge-Protection) vorzusehen wenn entsprechende Störungen auf das Signalkabel einwirken könnten.
  • Seite 31: Elm300X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.4.2.1 ELM300x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±30 V Extended ±32,212.. V Legacy ±30 V ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±5 V Extended ±5,368.. V Legacy ±5 V ±2,5 V Extended ±2,684..
  • Seite 32 Produktübersicht Abb. 6: Übersicht Messbereiche, Bipolar Abb. 7: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 33 Produktübersicht 3.4.2.2 Messung ±30 V ELM300x Messung Modus ±30 V Messbereich, nominell -30…+30 V Messbereich, Endwert (MBE) 30 V Messbereich, technisch nutzbar -32,212…+32,212 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 3,84 µV 983,04 µV PDO LSB (Legacy Range) 3,576..
  • Seite 34: Elm3002

    Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 70 ppm < 547 [digits] < 2,10 mV Noise, PtP < 12 ppm < 94 [digits] < 0,36 mV Noise, RMS Max. SNR > 98,4 dB Rauschdichte@1kHz < 3,60 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 35 Produktübersicht Im Legacy Range Mode führt ein Underrange/Overrange -Ereignis zugleich zu einem Error im PDO-Status. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 36 Produktübersicht 3.4.2.3 Messung ±10 V, 0…10 V ELM300x Messung Modus ±10 V 0…10 V Messbereich, nominell -10…+10 V 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V 0…10,737 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV 327,68 µV...
  • Seite 37 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 70 ppm < 547 [digits] < 0,70 mV Noise, PtP < 12 ppm < 94 [digits] < 0,12 mV Noise, RMS Max. SNR > 98,4 dB Rauschdichte@1kHz < 1,20 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 38 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 39 Produktübersicht 3.4.2.4 Messung ±5 V, 0…5 V ELM300x Messung Modus ±5 V 0…5 V Messbereich, nominell -5…+5 V 0…5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V 0… 5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV...
  • Seite 40 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 70 ppm < 547 [digits] < 0,35 mV Noise, PtP < 12 ppm < 94 [digits] < 60 µV Noise, RMS Max. SNR > 98,4 dB Rauschdichte@1kHz < 0,60 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 41 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 42 Produktübersicht 3.4.2.5 Messung ±2,5 V ELM300x Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 43 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 70 ppm < 547 [digits] < 0,18 mV Noise, PtP < 12 ppm < 94 [digits] < 30 µV Noise, RMS Max. SNR > 98,4 dB Rauschdichte@1kHz < 0,30 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 44 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 45 Produktübersicht 3.4.2.6 Messung ±1,25 V ELM300x Messung Modus ±1,25 V Messbereich, nominell -1,25…+1,25 V Messbereich, Endwert (MBE) 1,25 V Messbereich, technisch nutzbar -1,342…+1,342 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 160 nV 40,96 µV PDO LSB (Legacy Range) 149..
  • Seite 46 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 70 ppm < 547 [digits] < 87,50 µV Noise, PtP < 12 ppm < 94 [digits] < 15 µV Noise, RMS Max. SNR > 98,4 dB Rauschdichte@1kHz < 0,15 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 47 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 48 Produktübersicht 3.4.2.7 Messung ±640 mV ELM300x Messung Modus ±640 mV Messbereich, nominell -640…+640 mV Messbereich, Endwert (MBE) 640 mV Messbereich, technisch nutzbar -687,2…+687,2 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 81,92 nV 20,97152 µV PDO LSB (Legacy Range) 76,29..
  • Seite 49 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 70 ppm < 547 [digits] < 44,80 µV Noise, PtP < 12 ppm < 94 [digits] < 7,68 µV Noise, RMS Max. SNR > 98,4 dB Rauschdichte@1kHz < 0,08 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 50 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 51 Produktübersicht 3.4.2.8 Messung ±320 mV ELM300x Messung Modus ±320 mV Messbereich, nominell -320…+320 mV Messbereich, Endwert (MBE) 320 mV Messbereich, technisch nutzbar -343,6…+343,6 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 40,96 nV 10,48576 µV PDO LSB (Legacy Range) 38,14..
  • Seite 52 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 80 ppm < 625 [digits] < 25,60 µV Noise, PtP < 14 ppm < 109 [digits] < 4,48 µV Noise, RMS Max. SNR > 97,1 dB Rauschdichte@1kHz < 44,80 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 53 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 54 Produktübersicht 3.4.2.9 Messung ±160 mV ELM300x Messung Modus ±160 mV Messbereich, nominell -160…+160 mV Messbereich, Endwert (MBE) 160 mV Messbereich, technisch nutzbar -171,8…+171,8 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 20,48 nV 5,24288 µV PDO LSB (Legacy Range) 19,07..
  • Seite 55 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 110 ppm < 859 [digits] < 17,60 µV Noise, PtP < 19 ppm < 148 [digits] < 3,04 µV Noise, RMS Max. SNR > 94,4 dB Rauschdichte@1kHz < 30,40 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 56 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 57 Produktübersicht 3.4.2.10 Messung ±80 mV ELM300x Messung Modus ±80 mV Messbereich, nominell -80…+80 mV Messbereich, Endwert (MBE) 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -85,9…+85,9 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 10,24 nV 2,62144 µV PDO LSB (Legacy Range) 9,536..
  • Seite 58 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 190 ppm < 1484 [digits] < 15,20 µV Noise, PtP < 32 ppm < 250 [digits] < 2,56 µV Noise, RMS Max. SNR > 89,9 dB Rauschdichte@1kHz < 25,60 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 59 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 60 Produktübersicht 3.4.2.11 Messung ±40 mV ELM300x Messung Modus ±40 mV Messbereich, nominell -40…+40 mV Messbereich, Endwert (MBE) 40 mV Messbereich, technisch nutzbar -42,95…+42,95 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 5,12 nV 1,31072 µV PDO LSB (Legacy Range) 4,768..
  • Seite 61 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 360 ppm < 2813 [digits] < 14,40 µV Noise, PtP < 60 ppm < 469 [digits] < 2,40 µV Noise, RMS Max. SNR > 84,4 dB Rauschdichte@1kHz < 24,0 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 62 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 63 Produktübersicht 3.4.2.12 Messung ±20 mV ELM300x Messung Modus ±20 mV Messbereich, nominell -20…+20 mV Messbereich, Endwert (MBE) 20 mV Messbereich, technisch nutzbar -21,474…+21,474 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 nV 655,36 nV PDO LSB (Legacy Range) 2,384..
  • Seite 64 Produktübersicht ELM3002 (20 kSps) Rauschen (ohne Filterung) < 700 ppm < 5469 [digits] < 14,00 µV Noise, PtP < 120 ppm < 938 [digits] < 2,40 µV Noise, RMS Max. SNR > 78,4 dB Rauschdichte@1kHz < 24,0 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 65 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 66: Elm310X

    Adern zu lösen. Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM310x-0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkks) als ELM310x-0030: auf Anfrage • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] •...
  • Seite 67: Elm310X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.5.2 ELM310x - Technische Daten Technische Daten ELM3102-0000 ELM3104‑0000, ELM3104‑0020 Analoge Eingänge 2 Kanal (differentiell) 4 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Klemme, untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ...
  • Seite 68 Produktübersicht Allgemeine Daten ELM3102-0000 ELM3104‑0000, ELM3104‑0020 Hinweis zur Leitungslänge Signal-Leitungslängen zum Sensor/Geber über 3 m müssen geschirmt ausgeführt werden, die Schirmausführung muss dem Stand der Technik entsprechen und wirksam sein. Bei größeren Kabellängen >30 m ist ein geeigneter Überspannungsschutz (Surge-Protection) vorzusehen wenn entsprechende Störungen auf das Signalkabel einwirken könnten.
  • Seite 69: Elm310X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.5.2.1 ELM310x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Strom 2-Leiter ±20 mA Extended ±21,474.. mA (-20...20 mA) Legacy ±20 mA +20 mA Extended 0…21,474.. mA (0...20 mA) Legacy 0…20 mA +20 mA Extended 0…21,179 mA (4...20 mA) Legacy 4…20 mA +20 mA...
  • Seite 70 Produktübersicht Abb. 23: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 71 Produktübersicht 3.5.2.2 Messung ±20 mA, 0…20 mA, 4…20 mA, NE43 ELM310x Messung Modus ±20 mA 0…20 mA 4…20 mA 3,6…21 mA (NAMUR NE43) Messbereich, ‑20…+20 mA 0…20 mA 4…20 mA 4…20 mA nominell Messbereich, 20 mA Endwert (MBE) Messbereich, ‑21,474… 0 …21,474 mA, 0…21,179 mA, 3,6…21 mA, technisch nutzbar +21,474 mA, überstromgeschützt...
  • Seite 72: Elm3102

    Produktübersicht ELM3102 (20 kSps) Rauschen (ohne < 150 ppm < 1172 [digits] < 3,00 µA Noise, PtP Filterung) < 25 ppm < 195 [digits] < 0,50 µA Noise, RMS Max. SNR > 92,0 dB Rauschdichte@1kHz < 5,0 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 73 Produktübersicht Strommessbereich ±20 mA Abb. 24: Darstellung Strommessbereich ±20 mA Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 74: Nur Extended Range Mode Bei Messbereich 4 Ma Namur

    Produktübersicht Strommessbereich 4…20 mA Abb. 26: Darstellung Strommessbereich 4…20 mA Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 75: Elm3102-0100

    Produktübersicht ELM3102-0100 3.6.1 ELM3102-0100 - Einführung Abb. 28: ELM3102-0100 2-Kanal-Analog-Eingangsklemme ±60 V.. ±20 mV, -20/0/+4…+20 mA, 24 Bit, 20 kSps, 2 pol. Push‑in Die EtherCAT-Klemmen der ELM3xxx-Serie wurden entwickelt, um die gängigen elektrischen Signale im industriellen Umfeld hochwertig messtechnisch erfassen zu können. Besonders im Labor- und Prüftechnikumfeld sind flexibel einsetzbare Messgeräte gewünscht.
  • Seite 76: Elm3102-0100 - Technische Daten

    Produktübersicht 3.6.2 ELM3102-0100 - Technische Daten Technische Daten ELM3102-0100 Analoge Eingänge 2 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Klemme, untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ (Delta-Sigma) mit interner Abtastrate 5,12 MSps Grenzfrequenz Eingangsfilter Vor AD-Wandler:...
  • Seite 77 Produktübersicht Allgemeine Daten ELM3102-0100 Distributed Clocks Ja, mit Oversampling n = 1…100, Genauigkeit << 1 μs Besondere Eigenschaften Extended Range 107 %, freie konfigurierbare numerische Filter, TrueRMS, Integrator/Differenziator, nichtlineares Scaling, PeakHold Funktionsdiagnose Potentialtrennung Kanal/Kanal funktionale Isolierung, 707 V DC (Typprüfung) Potentialtrennung Kanal/E-Bus funktionale Isolierung, 707 V DC (Typprüfung) Potentialtrennung Kanal/GND...
  • Seite 78 Produktübersicht 3.6.2.1 ELM3102-0100 Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±60 V Extended ±64,414.. V Legacy ±60 V ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±5 V Extended ±5,368.. V Legacy ±5 V ±2,5 V Extended ±2,684..
  • Seite 79 Produktübersicht Abb. 29: Übersicht Messbereiche, Bipolar Abb. 30: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 80 Produktübersicht 3.6.2.2 Messung 5V/ 10V/ ±20 mV..±60 V 3.6.2.2.1 Messung ±60 V Messung Modus ±60 V Messbereich, nominell -60…+60 V Messbereich, Endwert (MBE) 60 V Messbereich, technisch nutzbar -64,414…+64,414 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 7,68 µV 1,966 mV PDO LSB (Legacy Range)
  • Seite 81 Produktübersicht Abb. 31: Darstellung ±60 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 82 Produktübersicht 3.6.2.2.2 Messung ±10 V, 0...10 V Messung Modus ±10 V 0…10 V Messbereich, nominell -10…+10 V 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V 0…10,737 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV 327,68 µV...
  • Seite 83 Produktübersicht Abb. 32: Darstellung ±10 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 84 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 85 Produktübersicht 3.6.2.2.3 Messung ±5 V, 0...5 V Messung Modus ±5 V 0…5 V Messbereich, nominell -5…+5 V 0…5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V 0… 5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV...
  • Seite 86 Produktübersicht Abb. 34: Darstellung ±5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 87 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 88 Produktübersicht 3.6.2.2.4 Messung ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 89 Produktübersicht Abb. 36: Darstellung ±2,5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 90 Produktübersicht 3.6.2.2.5 Messung ±1,25 V Messung Modus ±1,25 V Messbereich, nominell -1,25…+1,25 V Messbereich, Endwert (MBE) 1,25 V Messbereich, technisch nutzbar -1,342…+1,342 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 160 nV 40,96 µV PDO LSB (Legacy Range) 149..
  • Seite 91 Produktübersicht Abb. 37: Darstellung ±1,25 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 92 Produktübersicht 3.6.2.2.6 Messung ±640 mV Messung Modus ±640 mV Messbereich, nominell -640…+640 mV Messbereich, Endwert (MBE) 640 mV Messbereich, technisch nutzbar -687,2…+687,2 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 81,92 nV 20,97152 µV PDO LSB (Legacy Range) 76,29..
  • Seite 93 Produktübersicht Abb. 38: Darstellung ±640 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 94 Produktübersicht 3.6.2.2.7 Messung ±320 mV Messung Modus ±320 mV Messbereich, nominell -320…+320 mV Messbereich, Endwert (MBE) 320 mV Messbereich, technisch nutzbar -343,6…+343,6 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 40,96 nV 10,48576 µV PDO LSB (Legacy Range) 38,14..
  • Seite 95 Produktübersicht Abb. 39: Darstellung ±320 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 96 Produktübersicht 3.6.2.2.8 Messung ±160 mV Messung Modus ±160 mV Messbereich, nominell -160…+160 mV Messbereich, Endwert (MBE) 160 mV Messbereich, technisch nutzbar -171,8…+171,8 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 20,48 nV 5,24288 µV PDO LSB (Legacy Range) 19,07..
  • Seite 97 Produktübersicht Abb. 40: Darstellung ±160 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 98 Produktübersicht 3.6.2.2.9 Messung ±80 mV Messung Modus ±80 mV Messbereich, nominell -80…+80 mV Messbereich, Endwert (MBE) 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -85,9…+85,9 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 10,24 nV 2,62144 µV PDO LSB (Legacy Range) 9,536..
  • Seite 99 Produktübersicht Abb. 41: Darstellung ±80 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 100 Produktübersicht 3.6.2.2.10 Messung ±40 mV Messung Modus ±40 mV Messbereich, nominell -40…+40 mV Messbereich, Endwert (MBE) 40 mV Messbereich, technisch nutzbar -42,95…+42,95 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 5,12 nV 1,31072 µV PDO LSB (Legacy Range) 4,768..
  • Seite 101 Produktübersicht Abb. 42: Darstellung ±40 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 102 Produktübersicht 3.6.2.2.11 Messung ±20 mV Messung Modus ±20 mV Messbereich, nominell -20…+20 mV Messbereich, Endwert (MBE) 20 mV Messbereich, technisch nutzbar -21,474…+21,474 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 nV 655,36 nV PDO LSB (Legacy Range) 2,384..
  • Seite 103 Produktübersicht Abb. 43: Darstellung ±20 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 104: Messung ±20 Ma/ 0..20 Ma/ 4..20 Ma/Namur

    Produktübersicht 3.6.2.3 Messung ±20 mA/ 0..20 mA/ 4..20 mA/NAMUR 3.6.2.3.1 Messung ±20 mA, 0...20 mA, 4...20 mA, NE43 Messung Modus ±20 mA 0…20 mA 4…20 mA 3,6…21 mA (NAMUR NE43) Messbereich, ‑20…+20 mA 0…20 mA 4…20 mA 4…20 mA nominell Messbereich, 20 mA Endwert (MBE) Messbereich, ‑21,474…...
  • Seite 105 Produktübersicht Messung Modus ±20 mA, 0…20 mA, 4…20 mA, NE43 Gleichtaktunterdrückung (mit 50 Hz FIR 50 Hz: 1 kHz: Filter) < 3 nA/V typ. < 3 nA/V typ. < 3 nA/V typ. Größte kurzzeitige Abweichung während Wert folgt [ppm] typ. (MBE) einer festgelegten elektrischen Störprüfung Strommessbereich ±20 mA Abb. 44: Darstellung Strommessbereich ±20 mA...
  • Seite 106 Produktübersicht Strommessbereich 0…20 mA Abb. 45: Darstellung Strommessbereich 0…20 mA Strommessbereich 4…20 mA Abb. 46: Darstellung Strommessbereich 4…20 mA Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 107: Nur Extended Range Mode Bei Messbereich 4 Ma Namur

    Produktübersicht Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Abb. 47: Darstellung Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Nur Extended Range Mode bei Messbereich 4 mA NAMUR In diesem Messbereich ist kein Legacy Range Mode verfügbar. Eine Umstellung auf den Extended Range Mode erfolgt automatisch und ein Schreibzugriff auf das entsprechende CoE Objekt 0x8000:2E (Scaler) wird zwar nicht abgelehnt, führt aber zu keiner Änderung des Parameters.
  • Seite 108: Elm314X

    Zeitstempel und die bekannten Daten-Features der Basisserie wie Filterung, True-RMS-Berechnung etc. Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM314x-0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkkS) als ELM314x-0030: auf Anfrage • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] •...
  • Seite 109 Produktübersicht • Objektbeschreibung und Parametrierung [} 563] ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 110: Elm314X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.7.2 ELM314x - Technische Daten Technische Daten ELM3142-0000 ELM3144-0000 ELM3146-0000 ELM3148-0000 Analoge Eingänge 2 Kanal 4 Kanal 6 Kanal 8 Kanal (differentiell) (differentiell) (differentiell) (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Aufeinanderfolgende Wandlung aller Kanäle in der Klemme (multiplex), untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird.
  • Seite 111 Produktübersicht Allgemeine Daten ELM3142-0000 ELM3144-0000 ELM3146-0000 ELM3148-0000 Funktionsdiagnose Potentialtrennung Kanal/Kanal nein Potentialtrennung Kanal/E-Bus funktionale Isolierung, 707 V DC (Typprüfung) Potentialtrennung Kanal/SGND funktionale Isolierung, 707 V DC (Typprüfung) Konfiguration Über den EtherCAT Master, z.B. TwinCAT Hinweis zur Leitungslänge Signal-Leitungslängen zum Sensor/Geber über 3 m müssen geschirmt ausgeführt werden, die Schirmausführung muss dem Stand der Technik entsprechen und wirksam sein.
  • Seite 112: Elm314X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.7.2.1 ELM314x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±5 V Extended ±5,368.. V Legacy ±5 V ±2,5 V Extended ±2,684.. V Legacy ±2,5 V ±1,25 V Extended ±1,342..
  • Seite 113 Produktübersicht Abb. 50: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 114 Produktübersicht 3.7.2.2 Messung ±10 V, 0...10 V ELM314x Messung Modus ±10 V 0…10 V Messbereich, nominell -10…+10 V 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V 0…10,737 V PDO Auflösung 24 Bit (inkl. Vorzeichen) PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV PDO LSB (Legacy Range) 1,192..
  • Seite 115 Produktübersicht Messung Modus ±10 V, 0…10 V Rauschen (ohne < 90 ppm < 703 [digits] < 0,90 mV Noise, PtP Filterung) < 15 ppm < 117 [digits] < 0,15 mV Noise, RMS Max. SNR > 96,5 dB Rauschdichte@1kHz < 6,71 Rauschen (mit 50 Hz <...
  • Seite 116 Produktübersicht Abb. 52: Frequenzgang ±10 V Messbereich, f = 1 kHz, integrierte Filter 1/2 deaktiviert sampling Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 117 Produktübersicht Abb. 53: Darstellung 0…10 V Messbereich Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 118 Produktübersicht Abb. 54: Frequenzgang 0..10 V Messbereich, fsampling = 1 kHz, integrierte Filter 1/2 deaktiviert Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 119 Produktübersicht 3.7.2.3 Messung ±5 V, 0...5 V Messung Modus ±5 V 0…5 V Messbereich, nominell -5…+5 V 0…5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V 0… 5,368 V PDO Auflösung 24 Bit (inkl. Vorzeichen) PDO LSB (Extended Range) 640 nV PDO LSB (Legacy Range) 596..
  • Seite 120 Produktübersicht Messung Modus ±5 V 0…5 V Rauschen (ohne < 90 ppm < 703 [digits] < 0,45 mV Noise, PtP Filterung) < 15 ppm < 117 [digits] < 0,08 mV Noise, RMS Max. SNR > 96,5 dB Rauschdichte@1kHz < 3,35 Rauschen (mit 50 Hz <...
  • Seite 121 Produktübersicht Abb. 56: Frequenzgang ±5 V Messbereich, f = 1 kHz, integrierte Filter 1/2 deaktiviert sampling ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 122 Produktübersicht Abb. 57: Darstellung 0…5 V Messbereich Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 123 Produktübersicht Abb. 58: Frequenzgang 0..5 V Messbereich, fsampling = 1 kHz, integrierte Filter 1/2 deaktiviert ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 124 Produktübersicht 3.7.2.4 Messung ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung 24 Bit (inkl. Vorzeichen) PDO LSB (Extended Range) 320 nV PDO LSB (Legacy Range) 298.. nV Grundgenauigkeit: Messabweichung bei 23°C, <...
  • Seite 125 Produktübersicht Messung Modus ±2,5 V Rauschen (ohne < 100 ppm < 781 [digits] < 0,25 mV Noise, PtP Filterung) < 16 ppm < 125 [digits] < 0,04 mV Noise, RMS Max. SNR > 95,9 dB Rauschdichte@1kHz < 1,79 Rauschen (mit 50 Hz <...
  • Seite 126 Produktübersicht Abb. 60: Frequenzgang ±2,5 V Messbereich, f = 1 kHz, integrierte Filter 1/2 deaktiviert sampling Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 127 Produktübersicht 3.7.2.5 Messung ±1,25 V Messung Modus ±1,25 V Messbereich, nominell -1,25…+1,25 V Messbereich, Endwert (MBE) 1,25 V Messbereich, technisch nutzbar -1,342…+1,342 V PDO Auflösung 24 Bit (inkl. Vorzeichen) PDO LSB (Extended Range) 160 nV PDO LSB (Legacy Range) 149.. nV Grundgenauigkeit: Messabweichung bei 23°C, <...
  • Seite 128 Produktübersicht Messung Modus ±1,25 V Rauschen (ohne < 100 ppm < 781 [digits] < 0,13 mV Noise, PtP Filterung) < 16 ppm < 125 [digits] < 0,02 mV Noise, RMS Max. SNR > 95,9 dB Rauschdichte@1kHz < 0,89 Rauschen (mit 50 Hz <...
  • Seite 129 Produktübersicht Abb. 61: Darstellung ±1,25 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 130 Produktübersicht Abb. 62: Frequenzgang ±1,25 V Messbereich, f = 1 kHz, integrierte Filter 1/2 deaktiviert sampling Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 131 Produktübersicht 3.7.2.6 Messung ±20 mA, 0...20 mA, 4...20 mA, NE43 Messung Modus ±20 mA 0…20 mA 4…20 mA 3,6…21 mA (NAMUR NE43) Messbereich, ‑20…+20 mA 0…20 mA 4…20 mA 4…20 mA nominell Messbereich, 20 mA Endwert (MBE) Messbereich, ‑21,474… 0…21,474 mA, 0…21,179 mA, 3,6…21 mA, technisch nutzbar +21,474 mA, überstromgeschützt überstromgeschützt...
  • Seite 132 Produktübersicht Messung Modus ±20 mA, 0…20 mA, 4…20 mA, NE43 Grundgenauigkeit: Messabweichung bei 23°C, < ±0,008% = 80 ppm typ. mit Mittelwertbildung < ±1,6 µA Erweiterte Grundgenauigkeit: Messabweichung < ±0,01% = 100 ppm typ. bei 0…60°C, mit Mittelwertbildung Offset/Nullpunkt-Abweichung < 15 ppm Offset (bei 23°C) Gain/Scale/Verstärkungs-...
  • Seite 133 Produktübersicht Messung Modus ±20 mA, 0…20 mA, 4…20 mA, 3,6…21 mA (NAMUR NE43) Rauschen (ohne < 165 ppm < 1289 [digits] < 3,30 µA Noise, PtP Filterung) < 25 ppm < 195 [digits] < 0,50 µA Noise, RMS Max. SNR >...
  • Seite 134 Produktübersicht Strommessbereich 0…20 mA Abb. 64: Darstellung Strommessbereich 0…20 mA Strommessbereich 4…20 mA Abb. 65: Darstellung Strommessbereich 4…20 mA Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 135: Nur Extended Range Mode Bei Messbereich 4 Ma Namur

    Produktübersicht Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Abb. 66: Darstellung Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Nur Extended Range Mode bei Messbereich 4 mA NAMUR In diesem Messbereich ist kein Legacy Range Mode verfügbar. Eine Umstellung auf den Extended Range Mode erfolgt automatisch und ein Schreibzugriff auf das entsprechende CoE Objekt 0x8000:2E (Scaler) wird zwar nicht abgelehnt, führt aber zu keiner Änderung des Parameters.
  • Seite 136: Elm334X

    Die durchgeführten Powerkontakte vereinfachen die Potenzialverteilung direkt auf der Hutschiene. Zur Reduzierung von Umgebungslufteffekten kann die als Zubehör verfügbare Schirmhaube ZS9100‑0003 auf der Klemme montiert werden. Als Variante mit Werkskalibrierzertifikat oder ISO 17025-/DAkkS-Zertifikat und Rekalibrierung durch den Beckhoff Rekalibrierservice auf Anfrage verfügbar. Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen Version: 2.11...
  • Seite 137 Produktübersicht • Montage und Verdrahtung [} 811] • Prozessdatenübersicht [} 521] • Anschlussbilder [} 521] • Objektbeschreibung und Parametrierung [} 575] ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 138: Elm334X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.8.2 ELM334x - Technische Daten Technische Daten ELM3344-000x ELM3348-000x Analoge Eingänge 4 Kanal (differentiell) 8 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Aufeinanderfolgende Wandlung aller Kanäle in der Klemme (multiplex), untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird. Zeitstempel je Kanal, typ. Sampling-Offset bezogen auf Kanal 1: Ch.1: 0 µs Ch.1: 0 µs Ch.2: +200 µs...
  • Seite 139 Produktübersicht Allgemeine Daten ELM3344-000x ELM3348-000x Potentialtrennung Kanal/SGND funktionale Isolierung, 707 V DC (Typprüfung) Konfiguration Über den EtherCAT Master, z.B. TwinCAT Hinweis zur Leitungslänge Signal-Leitungslängen zum Sensor/Geber über 3 m müssen geschirmt ausgeführt werden, die Schirmausführung muss dem Stand der Technik entsprechen und wirksam sein.
  • Seite 140: Elm334X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.8.2.1 ELM334x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±320 mV Extended ±343,6.. mV Legacy ±320 mV ±80 mV Extended ±85,9.. mV Legacy ±80 mV ±40 mV Extended ±42,95.. mV Legacy ±40 mV ±20 mV Extended ±21,474..
  • Seite 141 Produktübersicht Abb. 69: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 142: Elm350X

    Adern zu lösen. Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM350x-0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkkS) als ELM350x-0030: auf Anfrage • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] •...
  • Seite 143: Elm350X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.9.2 ELM350x - Technische Daten Technische Daten ELM3502-00x0 ELM3504-00x0 Analoge Eingänge 2 Kanal (differentiell) 4 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Klemme, untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ...
  • Seite 144 Produktübersicht Allgemeine Daten ELM3502-00x0 ELM3504-00x0 Hinweis zur Leitungslänge Signal-Leitungslängen zum Sensor/Geber über 3 m müssen geschirmt ausgeführt werden, die Schirmausführung muss dem Stand der Technik entsprechen und wirksam sein. Bei größeren Kabellängen >30 m ist ein geeigneter Überspannungsschutz (Surge-Protection) vorzusehen wenn entsprechende Störungen auf das Signalkabel einwirken könnten.
  • Seite 145: Elm350X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.9.2.1 ELM350x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±80 mV Extended ±85,9.. mV Legacy ±80 mV PT1000 2/3/4‑Leiter 2000 Ω Legacy 266 °C Potentiometer 3/5‑Leiter ±1 V/V Extended ±1 V/V Legacy...
  • Seite 146 Produktübersicht Abb. 71: Übersicht Messbereiche, Bipolar Abb. 72: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 147 Produktübersicht 3.9.2.2 Messung ±10 V Messung Modus ±10 V Messbereich, nominell -10…+10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV 327,68 µV PDO LSB (Legacy Range) 1,192..
  • Seite 148: Elm3504

    Produktübersicht ELM3502 (20 kSps) Rauschen (ohne < 80 ppm < 625 [digits] < 0,80 mV Noise, PtP Filterung) < 13 ppm < 102 [digits] < 130,00 µV Noise, RMS Max. SNR > 97,7 dB Rauschdichte@1kHz < 1,30 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 149 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 150 Produktübersicht 3.9.2.3 Messung ±80 mV Messung Modus ±80 mV Messbereich, nominell -80…+80 mV Messbereich, Endwert (MBE) 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -85,9…+85,9 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 10,24 nV 2,62144 µV PDO LSB (Legacy Range) 9,536..
  • Seite 151 Produktübersicht ELM3502 (20 kSps) Rauschen (ohne < 190 ppm < 1484 [digits] < 15,20 µV Noise, PtP Filterung) < 32 ppm < 250 [digits] < 2,56 µV Noise, RMS Max. SNR > 89,9 dB Rauschdichte@1kHz < 0,03 Rauschen (mit 50 Hz FIR <...
  • Seite 152 Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 153: Messung Rtd (Nur Pt1000)

    • Konvertierung (Umrechnung, Transformation) des Widerstands per Software in einem Temperaturwert nach eingestelltem RTD-Typ (Pt100, Pt1000…). Beide Schritte können lokal im Beckhoff Messgerät stattfinden. Die Transformation im Gerät kann auch deaktiviert werden, wenn sie übergeordnet in der Steuerung gerechnet werden soll. Je nach Gerätetyp können mehrere RTD-Konvertierungen implementiert sein, die sich dann nur in Software unterscheiden.
  • Seite 154: Messung Von Kleinen Widerständen

    Produktübersicht HINWEIS Messung von kleinen Widerständen Insbesondere bei Messungen im Bereich ca. < 10 Ω wird der 4-Leiter-Anschluss durch die relativ hohen Zu- leitungs- und Übergangswiderstände unbedingt erforderlich. Zu bedenken ist auch dass bei solch niedrigen Widerständen die relative Messabweichung bezogen auf den MBE hoch werden kann - für solche Messun- gen sind ggf.
  • Seite 155 Produktübersicht Widerstandsmessung 2 kΩ 2/3-Leiter ( 4-Leiter Betriebsart 3 V Speisespannung fest eingestellt an +Uv Intern 1 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Der Speisestrom ergibt sich somit aus: 3 V / (1 kΩ + R ) → max. 3 mA Messung Messbereich, nominell 2 kΩ (entspricht bei PT1000 +266°C) Messbereich, Endwert (MBE) 2 kΩ...
  • Seite 156: Angaben Zu Den Sensortypen In Nachfolgender Tabelle

    Produktübersicht RTD-Messbereich Abb. 75: Darstellung RTD-Messbereich Im Temperatur-Modus steht nur der Legacy-Range zur Verfügung, der „Extended Range Modus“ ist nicht verfügbar. Die Temperaturdarstellung in [°C/digit] (z.B. 0,1°/digit oder 0,01°/digit) ist unabhängig von der elektrischen Messung, sie ist „nur“ eine Anzeigeeinstellung und ergibt sich aus der PDO-Einstellung, siehe Kapitel Inbetriebnahme.
  • Seite 157 Produktübersicht Von der ELM350x unterstützte RTD-Typen: • Pt1000 nach DIN EN 60751/IEC751 mit α= 0,0039083 [1/C°] Temperaturmessung RTD PT1000 2-Leiter PT1000 3-Leiter PT1000 4-Leiter Verwendeter elektr. Messbereich 2 kΩ Startwert -200°C ≈ 185,2 Ω Endwert 266°C ≈ 2000 Ω PDO LSB (nur Legacy Range) 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Grundgenauigkeit: Messabweichung bei Die erreichbare Messunsi-...
  • Seite 158 Produktübersicht Im Folgenden drei Beispiele, die verwendeten Zahlenwerte dienen der Veranschaulichung. Maßgebend bleiben die in den techn. Daten genannten Spezifikationswerte. Beispiel 1: Grundgenauigkeit einer ELM3504 bei 35°C Umgebung, Messung von -100°C im PT1000-Interface (4-Leiter), ohne Rausch- und Alterungs-Einflüsse: = -100 °C Messpunkt MW=R = 602,56 Ω...
  • Seite 159 Produktübersicht Abb. 77: Diagramm Rauschen F in Abhängigkeit zur Sensortemperatur Noise, PtP Sehen Sie dazu auch 2 Messung RTD (nur Pt1000) [} 153] ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 160: Messung Potentiometer

    Produktübersicht 3.9.2.5 Messung Potentiometer Das Potentiometer ist mit dem integrierten Netzteil (max. 5V, einstellbar) zu versorgen. Die Schleiferspannung wird dann im Verhältnis zur Speisespannung gemessen und in % ausgegeben. Technisch verläuft die Messung also wie eine DMS Halbbrücke. Es sind Potentiometer ab 1 kΩ einsetzbar. Diagnosen •...
  • Seite 161 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung kann sich über die Zeit ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 162: Messung Sg 1/1-Bridge (Vollbrücke) 4/6-Leiter-Anschluss

    Produktübersicht 3.9.2.6 Messung SG 1/1-Bridge (Vollbrücke) 4/6-Leiter-Anschluss Einige Hinweise zur ELM350x Vollbrückenmessung: Der Messbereich nominell/technisch wird hier in „mV/V“ angegeben, wobei eine maximale Versorgungsspannung von 5 V zulässig ist. Maximal ist also für die Brückenspannung ein nomineller Messbereich von ±32 mV/V ⋅ 5 V = ±160 mV nutzbar, entsprechend sind die internen Schaltungen ausgelegt.
  • Seite 163 Produktübersicht Zur Berechnung der Vollbrücke: Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 164 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/1-Bridge 4/6-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V 2 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Integrierte Speisung 1…5V Einstellbar, Max. Versorgung/Excitation 21 mA (interne elektronische Überlastsicherung) somit 120R DMS: bis 2,5 V; 350R DMS: bis 5,0 V Messbereich, nominell -32 …...
  • Seite 165 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 166: Messung Sg 1/2-Bridge (Halbbrücke) 3/5-Leiter-Anschluss

    Produktübersicht 3.9.2.7 Messung SG 1/2-Bridge (Halbbrücke) 3/5-Leiter-Anschluss Einige Hinweise zur ELM350x Halbbrückenmessung: Der Messbereich nominell/technisch wird hier in „mV/V“ angegeben, wobei eine maximale Versorgungsspannung von 5 V zulässig ist. Maximal ist also für die Brückenspannung ein nomineller Messbereich von ±16 mV/V ⋅ 5 V = ±80 mV nutzbar; die internen Schaltungen sind auf die 160 mV der Vollbrückenmessung ausgelegt.
  • Seite 167 Produktübersicht Zur Berechnung der R -Halbbrücke: sind die internen schaltbaren Ergänzungswiderstände der Klemme. Sie sind mit einigen kΩ hochohmig im Vergleich zu R und belasten die interne Speisung somit nicht wesentlich. Andere Halbbrückenkonfigurationen (z.B. R oder R veränderlich) sind nicht anschließbar. Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Die Wahl von N ist nach der mechanischen Anordnung der variablen Widerstände zu wählen (Poisson, 2 aktive uniaxial, …).
  • Seite 168 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/2-Bridge 5/3-Leiter 16 mV/V 8 mV/V 4 mV/V 2 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Integrierte Speisung 1…5V Einstellbar, Max. Versorgung/Excitation 21 mA (interne elektronische Überlastsicherung) somit 120R DMS: bis 2,5 V; 350R DMS: bis 5,0 V Messbereich, nominell -16 …...
  • Seite 169: Übergangswiderstände Der Anschlusskontakte

    Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 170: Gültigkeit Der Eigenschaftswerte

    Gültigkeit der Eigenschaftswerte Der Brückenwiderstand liegt parallel zum o.a. Innenwiderstand der Klemme und führt zu entspre- chender Offset-Verschiebung. Der Beckhoff-Werksabgleich erfolgt mit Halbbrücke 350 Ω, die o.a. Werte sind deshalb direkt nur für eine 350 Ω-Halbbrücke gültig. Bei Anschluss einer anders dimen- sionierten Halbbrücke ist:...
  • Seite 171: Messung Sg 1/4-Bridge (Viertelbrücke) 2/3-Leiter-Anschluss

    Leiter-Betrieb gearbeitet werden. • Angaben gelten für 5 V Erregung. Bei geringerer Erregungsspannung verschlechtert sich die Spezifikation, detaillierte Angaben liegen Beckhoff dazu nicht vor. Ist aus Gründen der Sensorselbsterwärmung eine geringere Erregungsspannung gewünscht, kann bei nicht-kontinuierlichen Messungen die Erregungsspannung temporär ein/ausgeschaltet werden (getakteter Betrieb).
  • Seite 172 Produktübersicht Zur Berechnung der Viertelbrücke: Abb. 79: Anschluss der Viertelbrücke Erläuterung: • R1: externer Viertelbrückenwiderstand, nominell 120/350/1000 Ω • R2: interner Ergänzungswiderstand, wird nach der CoE Einstellung „Interface“ betragsgleich zu R1 gesetzt, beträgt demnach ebenfalls 120, 350 oder 1000 Ω • R3, R4: hochohmige interne Brückenergänzungswiderstände, belasten die interne Versorgung also nicht wesentlich •...
  • Seite 173 Produktübersicht Abb. 80: Zusammenhang zwischen U und ∆R Bridge Die ELM350x verwenden eine interne Linearisierung, so dass die Ausgabe schon linearisiert erfolgt mit da intern mit U gerechnet wird. Exc‘ ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 174 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 175 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) CommonM tbd. tbd. tbd. tbd. ELM3502 (20 kSps) Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Rauschen < 310 ppm...
  • Seite 176 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 177 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Eingangsi 3-Leiter mpedanz Differentiel tbd. tbd. tbd. tbd. ±Input 2 CommonM tbd. tbd. tbd. tbd. ELM3502 (20 kSps) Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.)
  • Seite 178 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 1 kΩ 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 179 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 1 kΩ 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) CommonM tbd. tbd. tbd. tbd. ELM3502 (20 kSps) Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/4-Brücke 1 kΩ 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Rauschen < 400 ppm...
  • Seite 180 Produktübersicht Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. ) Die Offset-Spezifikation gilt nicht im 2-Leiter-Betrieb, da hier geräteseitig der Offset erhöht ist. Es wird deshalb ein anlagenseitiger Offset-Abgleich empfohlen, siehe Tara- oder Zero-Offset- [} 000]Funktion.
  • Seite 181: Elm354X

    Adern zu lösen. Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM354x-0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkkS) als ELM354x-0030: auf Anfrage • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] •...
  • Seite 182 Produktübersicht • Objektbeschreibung und Parametrierung [} 607] Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 183: Elm354X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.10.2 ELM354x - Technische Daten Technische Daten ELM3542-0000 ELM3544-0000 Analoge Eingänge 2 Kanal (differentiell) 4 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Aufeinanderfolgende Wandlung aller Kanäle in der Klemme (multiplex), untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird. Zeitstempel je Kanal, typ. Sampling-Offset bezogen auf Kanal 1: Ch.1: 0 ms Ch.1: 0 ms Ch.2: + 200 µs (tbd.)
  • Seite 184 Produktübersicht Technische Daten ELM3542-0000 ELM3544-0000 Empfohlener Wert folgt Einsatzspannungsbereich zur Einhaltung der Spezifikation Allgemeine Daten ELM3542-0000 ELM3544-0000 Distributed Clocks Ja, mit Oversampling n = 1…100, Genauigkeit << 1 μs Besondere Eigenschaften Extended Range 107 %, freie konfigurierbare numerische Filter, TrueRMS, Integrator/Differenziator, nichtlineares Scaling, PeakHold Brückenspeise-Spannung frei Brückenspeise-Spannung frei einstellbar 1,5 V –...
  • Seite 185 Produktübersicht Normative Angaben ELM3542-0000 ELM3544-0000 EMV-Festigkeit / Aussendung gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4 Zulassungen/ Kennzeichnungen CE, UKCA, EAC EMV Hinweise Bei PushIn Steckern können ESD-Luftentladungen nach EN61000-6-4 in die Anschlüsse oder in die dort angeschlossenen Leitungen zu Messabweichungen von bis zu ±MBE im betroffenen Kanal oder durch Übersprechen auch in anderen Kanälen führen.
  • Seite 186: Elm354X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.10.2.1 ELM354x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±80 mV Extended ±85,9.. mV Legacy ±80 mV PT1000 2/3/4‑Leiter 2000 Ω Legacy 266 °C Potentiometer 3/5‑Leiter ±1 V/V Extended ±1 V/V Legacy...
  • Seite 187 Produktübersicht Abb. 82: Übersicht Messbereiche, Bipolar Abb. 83: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 188: Elm360X

    Schirm und Signalmasse getrennt geführt werden können. Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM360x-0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkkS) als ELM360x-0030: auf Anfrage • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 189 Produktübersicht Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] • Prozessdatenübersicht [} 521] • Anschlussbilder [} 521] • Objektbeschreibung und Parametrierung [} 626] ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 190: Elm360X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.11.2 ELM360x - Technische Daten Technische Daten ELM3602-000x ELM3604-000x Analoge Eingänge 2 Kanal (single-ended) 4 Kanal (single-ended) Zeitbezug der Kanäle Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Klemme, untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ...
  • Seite 191 Produktübersicht Technische Daten ELM3602-000x ELM3604-000x Empfohlener max. zul. Spannung während bestimmungsgemäßem Betrieb Einsatzspannungsbereich zur ±I1 und ±I2: typ. ±10 V gegen –Uv Einhaltung der Spezifikation Bei ELM360x bezogen auf GND: -5…+21,5 V Hinweis: -Uv entspricht dem internen AGND ) Die ELM360x kann bezogen auf GND im Bereich -5 V … +21,5 V messen. Allgemeine Daten ELM3602-000x ELM3604-000x...
  • Seite 192: Elm360X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht Normative Angaben ELM3602-000x ELM3604-000x Zulassungen/ Kennzeichnungen CE, UKCA, EAC, cULus [} 858] EMV Hinweise Bei PushIn Steckern können ESD-Luftentladungen nach EN61000-6-4 in die Anschlüsse oder in die dort angeschlossenen Leitungen zu Messabweichungen von bis zu ±MBE im betroffenen Kanal oder durch Übersprechen auch in anderen Kanälen führen.
  • Seite 193 Produktübersicht *) Die AC/DC-Eingangsspannung darf nicht unter -5V bezogen auf GND sinken, die Messgenauigkeit ist dann nicht mehr gegeben. Das bedeutet eine AC-Messung bis -10V ist nur möglich, wenn zugleich ein Offset von mind. +5 V anliegt, wie dies bei einer IEPE-Versorgung üblich ist. Messung Anschluss Modus...
  • Seite 194: Iepe-Hochpass Eigenschaften

    Produktübersicht Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt. Die Erkennungsgrenze für Un- derrange/Overrange Error ist im CoE einstellbar.
  • Seite 195 Produktübersicht ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 196 Produktübersicht Hinweis: falls andere dynamische Filtereigenschaften gewünscht werden kann wie folgt verfahren werden: • Klemme ELM370x im Messbereich „0..20V“ betreiben • IEPE AC Coupling im jeweiligen Kanal deaktivieren • Der Kanal misst nun mit 23 Bit + Vorzeichen über 20 V, also inkl. der Bias-Spannung die üblicherweise 10..16 V beträgt.
  • Seite 197 Produktübersicht 3.11.2.3 Messung IEPE ±10 V, 0...10 V Messung Modus ±10 V 0…10 V Messbereich, nominell -10…+10 V 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V 0…10,737 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV 327,68 µV...
  • Seite 198 Produktübersicht Abb. 87: Darstellung ±10 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 199 Produktübersicht Abb. 88: Frequenzgang ELM3604, ±10 V Messbereich, f  = 20 kSps, integrierte Filter 1 und 2 deaktiviert sampling Abb. 89: Darstellung 0…10 V Messbereich Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 200 Produktübersicht CoE‑Objekt 0x80n0:32 [} 529] einstellbar. Dadurch kommt es nicht zu irritierenden Fehlermeldungen wenn der Kanal nicht beschaltet (z.B. ohne Sensor) betrieben wird oder das elektrische Signal leicht um Null herum schwankt. Der Prozessdatenwert von 0x00000000 wird dabei nicht unterschritten. Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden.
  • Seite 201: Messung Iepe

    Produktübersicht 3.11.2.4 Messung IEPE ±5 V Messung Modus ±5 V 0…5 V Messbereich, nominell -5…+5 V 0…5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V 0… 5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV 640 nV...
  • Seite 202 Produktübersicht Abb. 90: Darstellung ±5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 203 Produktübersicht Abb. 91: Frequenzgang ELM3604, ±5 V Messbereich, f  = 20 kSps, integrierte Filter 1 und 2 deaktiviert sampling ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 204 Produktübersicht 3.11.2.5 Messung IEPE ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 205 Produktübersicht Abb. 92: Darstellung ±2,5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 206 Produktübersicht Abb. 93: Frequenzgang ELM3604; Messbereich ±2,5 V, f = 20 kSps, integrierte Filter 1 und 2 sampling deaktiviert Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 207 Produktübersicht Abb. 94: Frequenzgang ELM3602; Messbereich ±2,5 V, f = 50 kSps, integrierte Filter 1 und 2 sampling deaktiviert ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 208 Produktübersicht 3.11.2.6 Messung IEPE ±1,25 V Messung Modus ±1,25 V Messbereich, nominell -1,25…+1,25 V Messbereich, Endwert (MBE) 1,25 V Messbereich, technisch nutzbar -1,342…+1,342 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 160 nV 40,96 µV PDO LSB (Legacy Range) 149..
  • Seite 209 Produktübersicht Abb. 95: Darstellung ±1,25 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 210 Produktübersicht Abb. 96: Frequenzgang ELM3604, ±1,25 V Messbereich, f  = 20 kSps, integrierte Filter 1 und 2 sampling deaktiviert Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 211 Produktübersicht 3.11.2.7 Messung IEPE ±640 mV Messung Modus ±640 mV Messbereich, nominell -640…+640 mV Messbereich, Endwert (MBE) 640 mV Messbereich, technisch nutzbar -687,2…+687,2 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 81,92 nV 20,97152 µV PDO LSB (Legacy Range) 76,29..
  • Seite 212 Produktübersicht Abb. 97: Darstellung ±640 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 213 Produktübersicht 3.11.2.8 Messung IEPE ±320 mV Messung Modus ±320 mV Messbereich, nominell -320…+320 mV Messbereich, Endwert (MBE) 320 mV Messbereich, technisch nutzbar -343,6…+343,6 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 40,96 nV 10,48576 µV PDO LSB (Legacy Range) 38,14..
  • Seite 214 Produktübersicht Abb. 98: Darstellung ±320 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 215 Produktübersicht 3.11.2.9 Messung IEPE ±160 mV Messung Modus ±160 mV Messbereich, nominell -160…+160 mV Messbereich, Endwert (MBE) 160 mV Messbereich, technisch nutzbar -171,8…+171,8 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 20,48 nV 5,24288 µV PDO LSB (Legacy Range) 19,07..
  • Seite 216 Produktübersicht Abb. 99: Darstellung ±160 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 217 Produktübersicht 3.11.2.10 Messung IEPE ±80 mV Messung Modus ±80 mV Messbereich, nominell -80…+80 mV Messbereich, Endwert (MBE) 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -85,9…+85,9 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 10,24 nV 2,62144 µV PDO LSB (Legacy Range) 9,536..
  • Seite 218 Produktübersicht Abb. 100: Darstellung ±80 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 219 Produktübersicht 3.11.2.11 Messung IEPE ±40 mV Messung Modus ±40 mV Messbereich, nominell -40…+40 mV Messbereich, Endwert (MBE) 40 mV Messbereich, technisch nutzbar -42,95…+42,95 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 5,12 nV 1,31072 µV PDO LSB (Legacy Range) 4,768..
  • Seite 220 Produktübersicht Abb. 101: Darstellung ±40 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 221 Produktübersicht 3.11.2.12 Messung IEPE ±20 mV Messung Modus ±20 mV Messbereich, nominell -20…+20 mV Messbereich, Endwert (MBE) 20 mV Messbereich, technisch nutzbar -21,474…+21,474 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 nV 655,36 nV PDO LSB (Legacy Range) 2,384..
  • Seite 222 Produktübersicht Abb. 102: Darstellung ±20 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 223: Messung Iepe 0

    Produktübersicht 3.11.2.13 Messung IEPE 0…20 V Messung Modus 0…20 V Messbereich, nominell 0…20 V Messbereich, Endwert (MBE) 20 V Messbereich, technisch nutzbar 0…+21,474 V PDO Auflösung (vorzeichenlos) 23 Bit 15 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 µV 655,36 µV Eingangsimpedanz ±Input 1 Differentiell typ. (tbd) || (tbd) (Innenwiderstand) CommonMode typ.
  • Seite 224 Produktübersicht Abb. 103: Darstellung 0…20 V Messbereich Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 225: Elm370X

    Produktübersicht 3.12 ELM370x 3.12.1 ELM370x-0000, ELM3704-0001, ELM3704-1001 - Einführung Abb. 104: ELM3702-0000, ELM3704-0000, ELM3704-0001, ELM3704-1001 2- und 4-Kanal-Multifunktionseingang, 24 Bit, 10 kSps Die EtherCAT-Klemmen der ELM3xxx-Serie wurden entwickelt, um die gängigen elektrischen Signale im industriellen Umfeld hochwertig messtechnisch erfassen zu können. Besonders im Labor- und Prüftechnikumfeld sind flexibel einsetzbare Messgeräte gewünscht.
  • Seite 226 Produktübersicht Optionales Kalibrierzertifikat: • Mit Werkskalibrierzertifikat als ELM370x‑0020: auf Anfrage • extern kalibriert (ISO17025 oder DAkkS) als ELM370x‑0030: auf Anfrage • Rekalibrierservice über den Beckhoff Service: auf Anfrage Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] • Prozessdatenübersicht [} 521] •...
  • Seite 227: Elm370X - Technische Daten

    Produktübersicht 3.12.2 ELM370x - Technische Daten Technische Daten ELM3702-0000 ELM3704-000x, ELM3704‑0020, ELM3704‑1001 Analoge Eingänge 2 Kanal (differentiell) 4 Kanal (differentiell) Zeitbezug der Kanäle Simultane (gleichzeitige) Wandlung aller Kanäle in der Klemme, untereinander synchrone Wandlung zwischen Klemmen wenn DistributedClocks genutzt wird ADC Wandlungsmethode ΔΣ...
  • Seite 228 Produktübersicht Technische Daten ELM3702-0000 ELM3704-000x, ELM3704‑0020, ELM3704‑1001 2-Leiter-Anschluss (Hinweis: keine Unterstützung TEDS Class 1) Einsatzbereich Potentiometer Potentiometer ≥ 1 kΩ, Speisung integriert und einstellbar 0…5V 3/5-Leiter-Anschluss Einsatzbereich 0…50 Ω, 0…200 Ω, 0…500 Ω, 0…2 kΩ, 0…5 kΩ Widerstandsmessung 2/3/4-Leiter-Anschluss Einsatzbereich Temperatur Pt100, Pt200, Pt500, Pt1000, Ni100, Ni120, Ni1000, div. KT/KTY (RTD) 2/3/4-Leiter-Anschluss Einsatzbereich Temperatur...
  • Seite 229: Extended Range Modus Nicht Verfügbar

    Produktübersicht Grundlegende mechanische Ei- ELM3702-0000 ELM3704-000x, ELM3704‑0020, genschaften ELM3704‑1001 Anschlussart 6 pol. PushIn Käfigzugfeder, ELM3704‑0000, Wartungsstecker ELM3704‑0020, ELM3704‑1001: 6 pol. PushIn Käfigzugfeder, Wartungsstecker ELM3704-0001: 8 pol. LEMO 1B Abmessungen (B x H x T) Siehe Kapitel Gehäuse [} 809] Montage auf 35 mm Tragschiene nach EN 60715 Hinweis Montage Stecker teilweise nicht im Lieferumfang, siehe Kapitel Hinweise Anschlusstechnik [} 812]...
  • Seite 230: Elm370X Übersicht Messbereiche

    Produktübersicht 3.12.2.1 ELM370x Übersicht Messbereiche Messung Anschluss MBE Modus Maximal Wert/ Wertebe- Abgeglichen bei reich ELM3704‑1001 = X Spannung 2-Leiter ±60 V Extended ±64,414.. V Legacy ±60 V ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±5 V Extended ±5,368.. V Legacy ±5 V ±2,5 V...
  • Seite 231 Produktübersicht Messung Anschluss MBE Modus Maximal Wert/ Wertebe- Abgeglichen bei reich ELM3704‑1001 = X Legacy Vollbrücke 4/6‑Leiter ±32 mV/V Extended ±34,359.. mV/V Legacy ±32 mV/V ±4 mV/V Extended ±4,2949.. mV/V Legacy ±4 mV/V ±2 mV/V Extended ±2,1474.. mV/V Legacy ±2 mV/V Halbbrücke 3/5‑Leiter ±16 mV/V...
  • Seite 232 Produktübersicht Abb. 105: Übersicht Messbereiche, Bipolar Abb. 106: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 233 Produktübersicht 3.12.2.2 Messung 5V/ 10V/ ±20 mV..±60 V 3.12.2.2.1 Messung ±60 V Messung Modus ±60 V Messbereich, nominell -60…+60 V Messbereich, Endwert (MBE) 60 V Messbereich, technisch nutzbar -64,414…+64,414 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 7,68 µV 1,966 mV PDO LSB (Legacy Range)
  • Seite 234 Produktübersicht Abb. 107: Darstellung ±60 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 235 Produktübersicht 3.12.2.2.2 Messung ±10 V, 0...10 V Messung Modus ±10 V 0…10 V Messbereich, nominell -10…+10 V 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V 0…10,737 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV 327,68 µV...
  • Seite 236 Produktübersicht Abb. 108: Darstellung ±10 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 237 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 238 Produktübersicht 3.12.2.2.3 Messung ±5 V, 0...5 V Messung Modus ±5 V 0…5 V Messbereich, nominell -5…+5 V 0…5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V 0… 5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV...
  • Seite 239 Produktübersicht Abb. 110: Darstellung ±5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 240 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 241 Produktübersicht 3.12.2.2.4 Messung ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 242 Produktübersicht Abb. 112: Darstellung ±2,5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 243 Produktübersicht 3.12.2.2.5 Messung ±1,25 V Messung Modus ±1,25 V Messbereich, nominell -1,25…+1,25 V Messbereich, Endwert (MBE) 1,25 V Messbereich, technisch nutzbar -1,342…+1,342 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 160 nV 40,96 µV PDO LSB (Legacy Range) 149..
  • Seite 244 Produktübersicht Abb. 113: Darstellung ±1,25 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 245 Produktübersicht 3.12.2.2.6 Messung ±640 mV Messung Modus ±640 mV Messbereich, nominell -640…+640 mV Messbereich, Endwert (MBE) 640 mV Messbereich, technisch nutzbar -687,2…+687,2 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 81,92 nV 20,97152 µV PDO LSB (Legacy Range) 76,29..
  • Seite 246 Produktübersicht Abb. 114: Darstellung ±640 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 247 Produktübersicht 3.12.2.2.7 Messung ±320 mV Messung Modus ±320 mV Messbereich, nominell -320…+320 mV Messbereich, Endwert (MBE) 320 mV Messbereich, technisch nutzbar -343,6…+343,6 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 40,96 nV 10,48576 µV PDO LSB (Legacy Range) 38,14..
  • Seite 248 Produktübersicht Abb. 115: Darstellung ±320 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 249 Produktübersicht 3.12.2.2.8 Messung ±160 mV Messung Modus ±160 mV Messbereich, nominell -160…+160 mV Messbereich, Endwert (MBE) 160 mV Messbereich, technisch nutzbar -171,8…+171,8 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 20,48 nV 5,24288 µV PDO LSB (Legacy Range) 19,07..
  • Seite 250 Produktübersicht Abb. 116: Darstellung ±160 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 251 Produktübersicht 3.12.2.2.9 Messung ±80 mV Messung Modus ±80 mV Messbereich, nominell -80…+80 mV Messbereich, Endwert (MBE) 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -85,9…+85,9 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 10,24 nV 2,62144 µV PDO LSB (Legacy Range) 9,536..
  • Seite 252 Produktübersicht Abb. 117: Darstellung ±80 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 253 Produktübersicht 3.12.2.2.10 Messung ±40 mV Messung Modus ±40 mV Messbereich, nominell -40…+40 mV Messbereich, Endwert (MBE) 40 mV Messbereich, technisch nutzbar -42,95…+42,95 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 5,12 nV 1,31072 µV PDO LSB (Legacy Range) 4,768..
  • Seite 254 Produktübersicht Abb. 118: Darstellung ±40 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 255 Produktübersicht 3.12.2.2.11 Messung ±20 mV Messung Modus ±20 mV Messbereich, nominell -20…+20 mV Messbereich, Endwert (MBE) 20 mV Messbereich, technisch nutzbar -21,474…+21,474 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 nV 655,36 nV PDO LSB (Legacy Range) 2,384..
  • Seite 256 Produktübersicht Abb. 119: Darstellung ±20 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 257: Messung ±20 Ma/ 0..20 Ma/ 4..20 Ma/Namur

    Produktübersicht 3.12.2.3 Messung ±20 mA/ 0..20 mA/ 4..20 mA/NAMUR 3.12.2.3.1 Messung ±20 mA, 0...20 mA, 4...20 mA, NE43 Messung Modus ±20 mA 0…20 mA 4…20 mA 3,6…21 mA (NAMUR NE43) Messbereich, ‑20…+20 mA 0…20 mA 4…20 mA 4…20 mA nominell Messbereich, 20 mA Endwert (MBE) Messbereich, ‑21,474…...
  • Seite 258 Produktübersicht Messung Modus ±20 mA, 0…20 mA, 4…20 mA, NE43 Gleichtaktunterdrückung (mit 50 Hz FIR 50 Hz: 1 kHz: Filter) < 3 nA/V typ. < 3 nA/V typ. < 3 nA/V typ. Größte kurzzeitige Abweichung während Wert folgt [ppm] typ. (MBE) einer festgelegten elektrischen Störprüfung Strommessbereich ±20 mA Abb. 120: Darstellung Strommessbereich ±20 mA...
  • Seite 259 Produktübersicht Strommessbereich 0…20 mA Abb. 121: Darstellung Strommessbereich 0…20 mA Strommessbereich 4…20 mA Abb. 122: Darstellung Strommessbereich 4…20 mA Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 260: Nur Extended Range Mode Bei Messbereich 4 Ma Namur

    Produktübersicht Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Abb. 123: Darstellung Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Nur Extended Range Mode bei Messbereich 4 mA NAMUR In diesem Messbereich ist kein Legacy Range Mode verfügbar. Eine Umstellung auf den Extended Range Mode erfolgt automatisch und ein Schreibzugriff auf das entsprechende CoE Objekt 0x8000:2E (Scaler) wird zwar nicht abgelehnt, führt aber zu keiner Änderung des Parameters.
  • Seite 261: Messung Widerstand

    Produktübersicht 3.12.2.4 Messung Widerstand Hinweis zur Messung von Widerständen bzw. Widerstandsverhältnissen Bei der einfachen 2-Leiter-Messung beeinflusst der Leitungswiderstand der zu dem Sensor geführten Zuleitungen den gemessenen Wert. Ist eine Reduzierung dieses systematischen Fehleranteils bei der 2- Leiter-Messung angestrebt, ist der Zuleitungswiderstand zum Messwiderstand einzurechnen, dieser Zuleitungswiderstand muss dann allerdings erst ermittelt werden.
  • Seite 262 Produktübersicht 3.12.2.4.1 Widerstandsmessbereich 5 kΩ Messung Modus Widerstand 0..5 kΩ Betriebsart 2,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 2,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…5 kΩ Messbereich, Endwert (MBE) 5 kΩ Messbereich, technisch nutzbar 0 Ω…5,368 kΩ...
  • Seite 263 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..5 kΩ 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) 3) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Widerstandsmessbereich 5 kΩ...
  • Seite 264 Produktübersicht 3.12.2.4.2 Widerstandsmessbereich 2 kΩ Messung Modus Widerstand 0..2 kΩ Betriebsart 2,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 2,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…2 kΩ Messbereich, Endwert (MBE) 2 kΩ Messbereich, technisch nutzbar 0 Ω…...
  • Seite 265 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..2 kΩ 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) 3) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 125: Darstellung Widerstandsmessbereich 2 kΩ...
  • Seite 266 Produktübersicht 3.12.2.4.3 Widerstandsmessbereich 500 Ω Messung Modus Widerstand 0..500 Ω Betriebsart 4,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 4,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…500 Ω Messbereich, Endwert (MBE) 500 Ω...
  • Seite 267 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..500 Ω 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) 3) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 126: Darstellung Widerstandsmessbereich 500 Ω...
  • Seite 268 Produktübersicht 3.12.2.4.4 Widerstandsmessbereich 200 Ω Messung Modus Widerstand 0..200 Ω Betriebsart 4,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 4,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…200 Ω Messbereich, Endwert (MBE) 200 Ω...
  • Seite 269 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..200 Ω 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) 3) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 127: Darstellung Widerstandsmessbereich 200 Ω...
  • Seite 270 Produktübersicht 3.12.2.4.5 Widerstandsmessbereich 50 Ω Messung Modus Widerstand 0..50 Ω Betriebsart 4,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 4,5 V / (5 k Ω + R Messung Messbereich, nominell 0…50 Ω Messbereich, Endwert (MBE) 50 Ω...
  • Seite 271 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..50 Ω 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) 3) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 128: Darstellung Widerstandsmessbereich 50 Ω...
  • Seite 272: Messung Rtd

    Produktübersicht 3.12.2.5 Messung RTD Anwendung auf die ELM370x Grundsätzlich ist der elektrische Widerstandsmessbereich unabhängig von der RTD-Transformation einstellbar. Deshalb werden im Folgenden erzielbare Temperaturmessgenauigkeiten in Abhängigkeit vom elektrischen Widerstandsmessbereich angegeben. Bei der Wahl der Kombination ist darauf zu achten, dass je nach gewünschtem Einsatzbereich des Sensors der richtige, ausreichende elektrische Widerstandsbereich gewählt wird, z.B.
  • Seite 273: Rtd-Messung Mit Beckhoff Klemmen

    • Konvertierung (Umrechnung, Transformation) des Widerstands per Software in einem Temperaturwert nach eingestelltem RTD-Typ (Pt100, Pt1000…). Beide Schritte können lokal im Beckhoff Messgerät stattfinden. Die Transformation im Gerät kann auch deaktiviert werden, wenn sie übergeordnet in der Steuerung gerechnet werden soll. Je nach Gerätetyp können mehrere RTD-Konvertierungen implementiert sein, die sich dann nur in Software unterscheiden.
  • Seite 274: Messung Von Kleinen Widerständen

    Produktübersicht Hinweis zu 2-/3-/4-Leiter-Anschluss im R/RTD-Betrieb Bei der einfachen 2-Leiter-Messung beeinflusst der Leitungswiderstand der zu dem Sensor geführten Zuleitungen den gemessenen Wert. Ist eine Reduzierung dieses systematischen Fehleranteils bei der 2- Leiter-Messung angestrebt, ist der Zuleitungswiderstand zum Messwiderstand einzurechnen, dieser Zuleitungswiderstand muss dann allerdings erst ermittelt werden.
  • Seite 275 Produktübersicht Abb. 130: Verkettung der Unsicherheiten in der RTD-Messung Maßgebend für die erzielbare Temperatur-Messgenauigkeit ist die angegebene Widerstands-Spezifikation. Im Folgenden wird sie auf die möglichen RTD-Typen angewendet. Aufgrund • der bei RTD vorhandenen Nichtlinearität und damit der starken Abhängigkeit der Spezifikationsdaten von der Sensortemperatur T sens •...
  • Seite 276 Produktübersicht  Hinweise zur Berechnung detaillierter Spezifikationsangaben Sind weitere Spezifikationsangaben von Interesse, können bzw. müssen sie aus den in der Widerstandsspezifikation gegebenen Werten berechnet werden. Zum Ablauf: • Allgemein: Die Umrechnung wird hier nur für einen Messpunkt (ein bestimmtes Eingangssignal) erklärt, bei mehreren Messpunkten (bis hin zum ganzen Messbereich) müssen die Schritte einfach wiederholt werden.
  • Seite 277 Produktübersicht Beispiel 2: Betrachtung allein der Wiederholgenauigkeit unter o.a. Bedingungen: = -100 °C Messpunkt MW = R (-100 °C) = 602,56 Ω Messpunkt = 10 ppm Einzel = 10 ppm ⋅ 2000 Ω = 0,02 Ω Widerstand ΔR ) = (R –...
  • Seite 278 Produktübersicht Abb. 131: Diagramm Rauschen F in Abhängigkeit zur Sensortemperatur Noise, PtP Einstellung „B-Parameter Equation“ für NTC-Sensoren Die B-Parameter-Gleichung kann auf NTC-Sensoren (Heißleiter), d.h. RTD-Elemente mit negativem Koeffizienten k, angewendet werden. Dabei gibt der Koeffizienten RT0 den Widerstand bei der Temperatur T0 an, der B-Parameter kann den Angaben des Sensorherstellers entnommen oder durch Messung des Widerstandes bei zwei bekannten Temperaturen bestimmt werden.
  • Seite 279 Produktübersicht Einstellung „DIN IEC 60751“ für Pt-Sensoren Die Berechnung für T > 0°C nach ist implementiert, die Parameter sind dann im CoE 0x80n7 einzugeben A bzw. α → 0x80n7:03 B bzw. β → 0x80n7:04 R0 → 0x80n7:01 Einstellung „Steinhart Hart“ für NTC-Sensoren Die Steinhart-Hart Gleichung kann auf NTC-Sensoren (Heißleiter), d.h.
  • Seite 280: Spezifikation Hinweise

    Produktübersicht C → 0x80n7:05 D → 0x80n7:06 3.12.2.5.2 Spezifikation Hinweise Spezifikation der RTD-Messung Im Folgenden eine Übersicht für einige oft genutzte RTD-Typen über die erzielbaren RTD- Messunsicherheiten, je nach RTD-Typ und verwendetem Messbereich. Die grafischen Darstellungen bieten eine schnelle Orientierung, um für die jeweilige Messaufgabe die bestmögliche Einstellung wählen zu können.
  • Seite 281 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 282 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 200 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 200 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 283 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 500 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 284 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 500 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 285 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 286 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 287 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 288 Produktübersicht Messunsicherheit für PT100 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 289 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 290 Produktübersicht Messunsicherheit für PT200 im elektr. Messbereich 500 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 291 Produktübersicht Messunsicherheit für PT200 im elektr. Messbereich 500 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 292 Produktübersicht Messunsicherheit für PT200 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 293 Produktübersicht Messunsicherheit für PT200 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 294 Produktübersicht Messunsicherheit für PT200 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 295 Produktübersicht Messunsicherheit für PT200 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 296 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 297 Produktübersicht Messunsicherheit für PT500 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 298 Produktübersicht Messunsicherheit für PT500 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 299 Produktübersicht Messunsicherheit für PT500 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 300 Produktübersicht Messunsicherheit für PT500 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 301 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 302 Produktübersicht Messunsicherheit für PT1000 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 303 Produktübersicht Messunsicherheit für PT1000 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 304 Produktübersicht Messunsicherheit für PT1000 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 305 Produktübersicht Messunsicherheit für PT1000 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 306 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 307 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 200 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 308 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 200 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 309 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 500 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 310 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 500 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 311 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 312 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 313 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 314 Produktübersicht Messunsicherheit für NI100 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 315 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 316 Produktübersicht Messunsicherheit für NI120 im elektr. Messbereich 500 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 317 Produktübersicht Messunsicherheit für NI120 im elektr. Messbereich 500 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 318 Produktübersicht Messunsicherheit für NI120 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 319 Produktübersicht Messunsicherheit für NI120 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 320 Produktübersicht Messunsicherheit für NI120 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 321 Produktübersicht Messunsicherheit für NI120 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 322 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 323 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 324 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 325 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 326 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 327 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 328 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 TK5000 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 329 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 TK5000 im elektr. Messbereich 2000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 330 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 TK5000 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 4-Leiter-Anschluss: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 331 Produktübersicht Messunsicherheit für NI1000 TK5000 im elektr. Messbereich 5000 Ω, 3-Leiter-Anschluss: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 332: Messung Potentiometer

    Produktübersicht 3.12.2.6 Messung Potentiometer Das Potentiometer ist mit dem integrierten Netzteil (max. 5V, einstellbar) zu versorgen. Die Schleiferspannung wird dann im Verhältnis zur Speisespannung gemessen und in % ausgegeben. Technisch verläuft die Messung also wie eine DMS Halbbrücke. Es sind Potentiometer ab 1 kΩ einsetzbar. Diagnosen •...
  • Seite 333 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung kann sich über die Zeit ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 334: Messung Sg 1/1-Bridge (Vollbrücke) 4/6-Leiter-Anschluss

    Produktübersicht 3.12.2.7 Messung SG 1/1-Bridge (Vollbrücke) 4/6-Leiter-Anschluss Zur Ermittlung des Messfehlers: Der Messbereich nominell/technisch wird hier in „mV/V“ angegeben, wobei eine maximale Versorgungsspannung von 5 V zulässig ist. Maximal ist also für die Brückenspannung ein nomineller Messbereich von ±32 mV/V ⋅ 5 V = ±160 mV nutzbar, entsprechend sind die internen Schaltungen ausgelegt.
  • Seite 335 Produktübersicht Zur Berechnung der Vollbrücke: Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Allgemeine Angaben Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/ SG 1/1-Bridge 4/6-Leiter 32 mV/V 4 mV/V 2 mV/V Integrierte Speisung 1…5V Einstellbar, Max. Versorgung/Excitation 21 mA (interne elektronische Überlastsicherung) somit 120R DMS: bis 2,5 V; 350R DMS: bis 5,0 V Messbereich, nominell -32 …...
  • Seite 336 Produktübersicht Spezifische Angaben ELM370x (vorläufig)(nicht gültig für ELM3704-1001) Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/1-Bridge 4/6-Leiter 32 mV/V 4 mV/V 2 mV/V Grundgenauigk Ohne Offset < ±0,0025 %MBE < ±0,0085 %MBE < ±0,013 %MBE eit: < ±25 ppmMBE < ±85 ppmMBE < ±130 ppmMBE Messabweichun <...
  • Seite 337 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 338: Messung Sg 1/2-Bridge (Halbbrücke) 3/5-Leiter-Anschluss

    Produktübersicht 3.12.2.8 Messung SG 1/2-Bridge (Halbbrücke) 3/5-Leiter-Anschluss Zur Ermittlung des Messfehlers: Der Messbereich nominell/technisch wird hier in „mV/V“ angegeben, wobei eine maximale Versorgungsspannung von 5 V zulässig ist. Maximal ist also für die Brückenspannung ein nomineller Messbereich von ±16 mV/V ⋅ 5 V = ±80 mV nutzbar; die internen Schaltungen sind auf die 160 mV der Vollbrückenmessung ausgelegt.
  • Seite 339 Produktübersicht Zur Berechnung der R -Halbbrücke: sind die internen schaltbaren Ergänzungswiderstände der Klemme. Sie sind mit einigen kΩ hochohmig im Vergleich zu R und belasten die interne Speisung somit nicht wesentlich. Andere Halbbrückenkonfigurationen (z.B. R oder R veränderlich) sind nicht anschließbar. Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Die Wahl von N ist nach der mechanischen Anordnung der variablen Widerstände zu wählen (Poisson, 2 aktive uniaxial, …).
  • Seite 340 Produktübersicht Allgemeine Angaben Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/2-Bridge 3/5-Leiter 16 mV/V 2 mV/V Integrierte 1…5V Einstellbar, Max. Versorgung/Excitation 21 mA (interne elektronische Speisung Überlastsicherung) somit • 120R DMS: bis 2,5 V • 350R DMS: bis 5,0 V Messbereich, -16 … 16 mV/V -2 …...
  • Seite 341: Übergangswiderstände Der Anschlusskontakte

    Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 342: Messung Sg 1/4-Bridge (Viertelbrücke) 2/3-Leiter-Anschluss

    Leiter-Betrieb gearbeitet werden. • Angaben gelten für 5 V Erregung. Bei geringerer Erregungsspannung verschlechtert sich die Spezifikation, detaillierte Angaben liegen Beckhoff dazu nicht vor. Ist aus Gründen der Sensorselbsterwärmung eine geringere Erregungsspannung gewünscht, kann bei nicht-kontinuierlichen Messungen die Erregungsspannung temporär ein/ausgeschaltet werden (getakteter Betrieb).
  • Seite 343 Produktübersicht Zur Berechnung der Viertelbrücke: Abb. 134: Anschluss der Viertelbrücke Erläuterung: • R1: externer Viertelbrückenwiderstand, nominell 120/350/1000 Ω • R2: interner Ergänzungswiderstand, wird nach der CoE Einstellung „Interface“ betragsgleich zu R1 gesetzt, beträgt demnach ebenfalls 120, 350 oder 1000 Ω • R3, R4: hochohmige interne Brückenergänzungswiderstände, belasten die interne Versorgung also nicht wesentlich •...
  • Seite 344 Produktübersicht Abb. 135: Zusammenhang zwischen U und ∆R Bridge Die ELM350x verwenden eine interne Linearisierung, so dass die Ausgabe schon linearisiert erfolgt mit da intern mit U gerechnet wird. Exc‘ Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 345 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 346 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) < 4,0 ppm < 12,0 ppm < 24,0 ppm < 48,0 ppm Noise, < 31 digits < 94 digits < 188 digits < 375 digits < 0,13 µV/V < 0,10 µV/V < 0,10 µV/V < 0,10 µV/V Max.
  • Seite 347 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 348 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) < 3,0 ppm < 12,0 ppm < 24,0 ppm < 48,0 ppm Noise, RMS < 23 digits < 94 digits < 188 digits < 375 digits < 0,10 µV/V < 0,10 µV/V < 0,10 µV/V < 0,10 µV/V Max.
  • Seite 349 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 350: Iepe-Hochpass Eigenschaften

    Produktübersicht 3.12.2.10 Messung IEPE 10 V / 20 V / ±2,5 V / ±5 V / ±10 V 3.12.2.10.1 IEPE-Hochpass Eigenschaften Zur optionalen Ausregelung der IEPE Bias-Spannung verfügt die ELM370x über ein einstellbares Hochpassfilter 1.Ordnung. Zur Erläuterung der Bezeichnungen AC und DC siehe Kapitel „Analogtechnische Hinweise ‑ dynamische Signale“...
  • Seite 351 Produktübersicht ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 352 Produktübersicht Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 353 Produktübersicht Hinweis: falls andere dynamische Filtereigenschaften gewünscht werden kann wie folgt verfahren werden: • Klemme ELM370x im Messbereich „0..20V“ betreiben • IEPE AC Coupling im jeweiligen Kanal deaktivieren • Der Kanal misst nun mit 23 Bit + Vorzeichen über 20 V, also inkl. der Bias-Spannung die üblicherweise 10..16 V beträgt.
  • Seite 354 Produktübersicht Messung Modus ±10 V 0…10 V PDO LSB (Legacy Range) 1,192.. µV 305,18.. µV 1,192.. µV 305,18.. µV Eingangsimpedanz ±Input 1 Differentiell typ. (tbd) || (tbd) (Innenwiderstand) CommonMode typ. (tbd) gegen SGND ) Für IEPE Messung gilt: Die Eingangsspannung darf nicht unter -5 V bezogen auf GND sinken, die Messgenauigkeit ist dann nicht mehr gegeben.
  • Seite 355 Produktübersicht Abb. 136: Darstellung ±10 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 356 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 357: Messung Iepe

    Produktübersicht 3.12.2.10.3 Messung IEPE ±5 V Messung Modus ±5 V Messbereich, nominell -5…+5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV PDO LSB (Legacy Range) 596.. nV 152,59..
  • Seite 358 Produktübersicht Abb. 138: Darstellung ±5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 359 Produktübersicht 3.12.2.10.4 Messung IEPE ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 360 Produktübersicht Abb. 139: Darstellung ±2,5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 361: Messung Iepe 0

    Produktübersicht 3.12.2.10.5 Messung IEPE 0…20 V Messung Modus 0…20 V Innenwiderstand >4 MΩ differentiell Impedanz Wert folgt Messbereich, nominell 0…20 V Messbereich, Endwert (MBE) 20 V Messbereich, technisch nutzbar 0…+21,474 V PDO Auflösung (vorzeichenlos) 23 Bit 15 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 µV 655,36 µV ) Die analoge Messung erfolgt immer mit 24 Bit, im 16-Bit-Modus werden die acht niederwertigen Bits abgeschnitten.
  • Seite 362 Produktübersicht Abb. 140: Darstellung 0…20 V Messbereich Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 363: Messung Thermoelement

    Produktübersicht 3.12.2.11 Messung Thermoelement HINWEIS Grundlagen Thermoelemente Die im Folgenden beschriebenen Inhalte setzen die Kenntnis des im Kapitel „Grundlagen der Thermoele- ment-Technologie“ Beschriebenen voraus. Anwendung auf die ELM370x Die ELM370x unterstützt die Messung von Spannungen und die Konvertierung diverser Thermoelement- Typen, siehe folgende Liste.
  • Seite 364: Thermoelement (Tc) Messung Mit Beckhoff Klemmen

    • optional: Konvertierung (Umrechnung) der Spannung per Software in einen Temperaturwert nach eingestelltem Thermoelement-Typ (K, J, …). Alle drei Schritte können lokal im Beckhoff-Messgerät stattfinden. Die Transformation im Gerät kann auch deaktiviert werden, wenn sie übergeordnet in der Steuerung gerechnet werden soll. Je nach Gerätetyp können mehrere Thermoelement-Konvertierungen implementiert sein, die sich dann nur in Software...
  • Seite 365 Hinweis: der elektrische Messbereich ist so ausgelegt, dass der gesamte Linearisierungsbereich abgedeckt wird. Es kann also der gesamte Temperaturmessbereich genutzt werden. ◦ Mit Angabe des von Beckhoff empfohlenen Messbereichs für diesen Typ. Er ist eine Teilmenge des technisch nutzbaren Messbereichs und deckt den industriell üblicherweise verwendeten Messbereich ab, in dem noch eine relativ geringe Messunsicherheit erreicht wird.
  • Seite 366 Produktübersicht ◦ Hinweis: Aufgrund der Nichtlinearität der Thermoelemente ist keine einfache Addition der Temperaturfehler möglich. • Falls die gemessene Spannung bei dem gemessenen Temperaturmesspunkt nicht bekannt ist, muss der Messwert MW = U  (T ) mithilfe einer U→T Tabelle ermittelt werden: Messpunkt Messpunkt •...
  • Seite 367: Spezifikation Hinweise

    Produktübersicht ) = tbd °C · 42,243 µV/°C = tbd µV CJC, U Messpunkt = tbd Spannung+CJC = (F µV) / (42,243 µV/°C) ≈ tbd °C (bedeutet ±tbd °C) ELM3704@35°C, Typ K, 400°C Spannung+CJC Beispiel 2: Betrachtung allein der Wiederholgenauigkeit unter o.a. Bedingungen: = 400 °C Messpunkt MW=U...
  • Seite 368 Produktübersicht • nach dem Einschalten: 60 min • nach Änderung von Verdrahtung/Steckern: 15 min Umgebungsluft in Bewegung Für eine konstante TC-Messung sind thermisch stabile Umgebungsbedingungen um die ELM-Klemme herum wichtig. Luftbewegungen um die Klemme mit ggf. veränderlicher Lufttemperatur sind zu vermeiden. Wenn diese nicht vermeidbar sind, sollte die separat erhältliche Schirmhaube ZS9100-0003 zur thermischen Abschirmung verwendet werden.
  • Seite 369 Produktübersicht Drahtquerschnitt am Push-In Stecker Der TC-Draht führt Wärme je nach Temperaturgefälle in den ELM-Stecker zu oder ab. Auch bei thermischen konstanten Bedingungen führt dies dann zu einer Offset-Abweichung. Wenn eine sehr genaue Messung benötigt wird, kann dies störenden Einfluss haben. Die im Weiteren spezifizierten Werte gelten für Leitungsdicke 0,2 mm (0,0314 mm²).
  • Seite 370 Produktübersicht 3.12.2.11.3 Spezifikation Typ A-1 (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ A-1 Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar 0°C … +2500 °C Messbereich, Endwert (MBE) +2500 °C Messbereich, empfohlen +100 °C … +2000 °C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 371 Produktübersicht 3.12.2.11.4 Spezifikation Typ A-2 (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ A-2 Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar 0 °C … +1800 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1800 °C Messbereich, empfohlen +100°C … +1600°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 372 Produktübersicht 3.12.2.11.5 Spezifikation Typ A-3 (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ A-3 Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1800 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1800 °C Messbereich, empfohlen +100°C … +1600°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 373 Produktübersicht 3.12.2.11.6 Spezifikation Typ Au/Pt (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ Au/Pt Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1000 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1000 °C Messbereich, empfohlen +250°C … +1000°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 374: Spezifikation Typ B

    Produktübersicht 3.12.2.11.7 Spezifikation Typ B (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ B Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +200 °C ≈ 0,178 mV … +1820 °C ≈ 13,820 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1820 °C Messbereich, empfohlen +750°C … +1800°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C...
  • Seite 375: Spezifikation Typ C

    Produktübersicht 3.12.2.11.8 Spezifikation Typ C (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ C Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar 0 °C ≈ 0 mV … +2320 °C ≈ 37,107 mV Messbereich, Endwert (MBE) +2320 °C Messbereich, empfohlen 0°C … +2000°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im...
  • Seite 376: Spezifikation Typ D

    Produktübersicht 3.12.2.11.9 Spezifikation Typ D (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ D Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 ° … +2490 °C Messbereich, Endwert (MBE) +2490 °C Messbereich, empfohlen +0°C … +2200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 377: Spezifikation Typ E

    Produktübersicht 3.12.2.11.10 Spezifikation Typ E (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ E Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -9,835 mV … +1000 °C ≈ 76,373 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1000°C Messbereich, empfohlen -100°C … +1000°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 378: Spezifikation Typ G

    Produktübersicht 3.12.2.11.11 Spezifikation Typ G (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ G Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +1000 ° … +2300 °C Messbereich, Endwert (MBE) +2300 °C Messbereich, empfohlen +1000°C … +2300°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 379: Spezifikation Typ J

    Produktübersicht 3.12.2.11.12 Spezifikation Typ J (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ J Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -210 °C ≈ -8,095 mV … +1200 °C ≈ +69,553 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1200°C Messbereich, empfohlen -100°C … +1200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 380: Spezifikation Typ K

    Produktübersicht 3.12.2.11.13 Spezifikation Typ K (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ K Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -6,458 mV … 1372 °C ≈ 54,886 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1372°C Messbereich, empfohlen -100°C … +1200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C...
  • Seite 381: Spezifikation Typ L

    Produktübersicht 3.12.2.11.14 Spezifikation Typ L (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ L Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -2,510 mV … +900 °C ≈ 52,430 mV Messbereich, Endwert (MBE) +900°C Messbereich, empfohlen 0°C … +900°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 382: Spezifikation Typ N

    Produktübersicht 3.12.2.11.15 Spezifikation Typ N (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ N Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -4,346 mV … +1300 °C ≈ 47,513 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1300°C Messbereich, empfohlen 0°C … +1200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 383: Spezifikation Typ P

    Produktübersicht 3.12.2.11.16 Spezifikation Typ P (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ P Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1395 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1395 °C Messbereich, empfohlen +0°C … +1300°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 384: Spezifikation Typ Pt/Pd

    Produktübersicht 3.12.2.11.17 Spezifikation Typ Pt/Pd (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ Pt/Pd Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1500 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1500 °C Messbereich, empfohlen +500°C … +1500°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 385: Spezifikation Typ R

    Produktübersicht 3.12.2.11.18 Spezifikation Typ R (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ R Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -0,226 mV … +1768 °C ≈ 21,101 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1768°C Messbereich, empfohlen +250°C … +1700°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 386: Spezifikation Typ S

    Produktübersicht 3.12.2.11.19 Spezifikation Typ S (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ S Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -0,236 mV … +1768 °C ≈ 18,693 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1768°C Messbereich, empfohlen +250°C … +1700°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 387: Spezifikation Typ T

    Produktübersicht 3.12.2.11.20 Spezifikation Typ T (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ T Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -6,258 mV …. +400 °C ≈ 20,872 mV Messbereich, Endwert (MBE) +400°C Messbereich, empfohlen -100°C … +400°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 388: Spezifikation Typ U

    Produktübersicht 3.12.2.11.21 Spezifikation Typ U (Vorläufige Angaben) Temperaturmessung TC Typ U Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -1,850 mV … +600 °C ≈ 33,600 mV Messbereich, Endwert (MBE) +600°C Messbereich, empfohlen 0°C … +600°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C ±...
  • Seite 389: Elm3702-0101

    Produktübersicht 3.13 ELM3702-0101 3.13.1 ELM3702-0101 - Einführung Abb. 145: ELM3702-0101 2-Kanal-Multifunktionseingang, 24 Bit, 10 kSps, galvanisch getrennt, LEMO Die EtherCAT-Klemmen der ELM3xxx-Serie wurden entwickelt, um die gängigen elektrischen Signale im industriellen Umfeld hochwertig messtechnisch erfassen zu können. Besonders im Labor- und Prüftechnikumfeld sind flexibel einsetzbare Messgeräte gewünscht.
  • Seite 390 Produktübersicht Quick-Links • EtherCAT Funktionsgrundlagen • Montage und Verdrahtung [} 811] • Prozessdatenübersicht [} 521] • Anschlussbilder [} 521] • Objektbeschreibung und Parametrierung [} 663] Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 391: Elm3702-0101 - Technische Daten

    Produktübersicht 3.13.2 ELM3702-0101 - Technische Daten HINWEIS Extended Range Modus nicht verfügbar Der „Extended Range Modus“ ist für RTD-Messung nicht verfügbar. • bis FW07: Das Objekt 0x8000:2E (Scaler) wird in dieser Einstellung ignoriert. Im Hintergrund wird der „Legacy Range Modus“ angewandt. •...
  • Seite 392 Produktübersicht Technische Daten ELM3702-0101 Brückenspeisung einstellbar, 120 … 5000 Ω möglich Viertelbrücke Viertelbrücke 120 Ω ,350 Ω und 1000 Ω (±2/4/8/32 mV/V), intern geschaltete Brückenergänzung, 2/3-Leiter-Anschluss, Brückenspeisung einstellbar Einsatzbereich IEPE Messbereiche ±2,5/5/10 V einstellbar, Stromspeisung/ I (IEPE Bias Current) 2 mA (Abschaltung EXCITE nicht möglich), Erfassung der modulierten Wechselspannung, AC/DC Kopplung (parametrierbarer Hochpass), 2-Leiter-Anschluss Einsatzbereich Potentiometer...
  • Seite 393 Produktübersicht Technische Daten ELM3702-0101 Maximal zul. ±5 V Spannung zwischen +/- Input2 und –Uv (pro Kanal) Allgemeine Daten ELM3702-0101 Distributed Clocks Ja, mit Oversampling n = 1…100, Genauigkeit << 1 μs Besondere Eigenschaften Extended Range 107 %, freie konfigurierbare numerische Filter, TrueRMS, Integrator/Differenziator, nichtlineares Scaling, PeakHold Funktionsdiagnose Potentialtrennung Kanal/Kanal...
  • Seite 394 Produktübersicht Umweltangaben ELM3702-0101 Relative Feuchte max. 95%, keine Betauung Schutzart IP 20 Normative Angaben ELM3702-0101 Schwingungs-/Schockfestigkeit gemäß EN 60068-2-6 / EN 60068-2-27 EMV-Festigkeit / Aussendung gemäß EN 61000-6-2 / EN 61000-6-4 Zulassungen/ Kennzeichnungen * CE, UKCA, EAC *) Real zutreffende Zulassungen/Kennzeichnungen siehe seitliches Typenschild (Produktbeschriftung). Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 395 Produktübersicht 3.13.2.1 ELM3702-0101 Übersicht Messbereiche Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Spannung 2-Leiter ±60 V Extended ±64,414.. V Legacy ±60 V ±10 V Extended ±10,737.. V Legacy ±10 V ±5 V Extended ±5,368.. V Legacy ±5 V ±2,5 V Extended ±2,684..
  • Seite 396 Produktübersicht Messung Anschluss Modus Maximal Wert/ Wertebe- reich Legacy Vollbrücke 4/6‑Leiter ±32 mV/V Extended ±34,359.. mV/V Legacy ±32 mV/V ±4 mV/V Extended ±4,2949.. mV/V Legacy ±4 mV/V ±2 mV/V Extended ±2,1474.. mV/V Legacy ±2 mV/V Halbbrücke 3/5‑Leiter ±16 mV/V Extended ±17,179..
  • Seite 397 Produktübersicht Abb. 146: Übersicht Messbereiche, Bipolar Abb. 147: Übersicht Messbereiche, Unipolar Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 398 Produktübersicht 3.13.2.2 Messung 5V/ 10V/ ±20 mV..±60 V 3.13.2.2.1 Messung ±60 V Messung Modus ±60 V Messbereich, nominell -60…+60 V Messbereich, Endwert (MBE) 60 V Messbereich, technisch nutzbar -64,414…+64,414 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 7,68 µV 1,966 mV PDO LSB (Legacy Range)
  • Seite 399 Produktübersicht Abb. 148: Darstellung ±60 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 400 Produktübersicht 3.13.2.2.2 Messung ±10 V, 0...10 V Messung Modus ±10 V 0…10 V Messbereich, nominell -10…+10 V 0…10 V Messbereich, Endwert (MBE) 10 V Messbereich, technisch nutzbar -10,737…+10,737 V 0…10,737 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 1,28 µV 327,68 µV...
  • Seite 401 Produktübersicht Abb. 149: Darstellung ±10 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 402 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 403 Produktübersicht 3.13.2.2.3 Messung ±5 V, 0...5 V Messung Modus ±5 V 0…5 V Messbereich, nominell -5…+5 V 0…5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V 0… 5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV...
  • Seite 404 Produktübersicht Abb. 151: Darstellung ±5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 405 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 406 Produktübersicht 3.13.2.2.4 Messung ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 407 Produktübersicht Abb. 153: Darstellung ±2,5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 408 Produktübersicht 3.13.2.2.5 Messung ±1,25 V Messung Modus ±1,25 V Messbereich, nominell -1,25…+1,25 V Messbereich, Endwert (MBE) 1,25 V Messbereich, technisch nutzbar -1,342…+1,342 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 160 nV 40,96 µV PDO LSB (Legacy Range) 149..
  • Seite 409 Produktübersicht Abb. 154: Darstellung ±1,25 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 410 Produktübersicht 3.13.2.2.6 Messung ±640 mV Messung Modus ±640 mV Messbereich, nominell -640…+640 mV Messbereich, Endwert (MBE) 640 mV Messbereich, technisch nutzbar -687,2…+687,2 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 81,92 nV 20,97152 µV PDO LSB (Legacy Range) 76,29..
  • Seite 411 Produktübersicht Abb. 155: Darstellung ±640 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 412 Produktübersicht 3.13.2.2.7 Messung ±320 mV Messung Modus ±320 mV Messbereich, nominell -320…+320 mV Messbereich, Endwert (MBE) 320 mV Messbereich, technisch nutzbar -343,6…+343,6 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 40,96 nV 10,48576 µV PDO LSB (Legacy Range) 38,14..
  • Seite 413 Produktübersicht Abb. 156: Darstellung ±320 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 414 Produktübersicht 3.13.2.2.8 Messung ±160 mV Messung Modus ±160 mV Messbereich, nominell -160…+160 mV Messbereich, Endwert (MBE) 160 mV Messbereich, technisch nutzbar -171,8…+171,8 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 20,48 nV 5,24288 µV PDO LSB (Legacy Range) 19,07..
  • Seite 415 Produktübersicht Abb. 157: Darstellung ±160 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 416 Produktübersicht 3.13.2.2.9 Messung ±80 mV Messung Modus ±80 mV Messbereich, nominell -80…+80 mV Messbereich, Endwert (MBE) 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -85,9…+85,9 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 10,24 nV 2,62144 µV PDO LSB (Legacy Range) 9,536..
  • Seite 417 Produktübersicht Abb. 158: Darstellung ±80 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 418 Produktübersicht 3.13.2.2.10 Messung ±40 mV Messung Modus ±40 mV Messbereich, nominell -40…+40 mV Messbereich, Endwert (MBE) 40 mV Messbereich, technisch nutzbar -42,95…+42,95 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 5,12 nV 1,31072 µV PDO LSB (Legacy Range) 4,768..
  • Seite 419 Produktübersicht Abb. 159: Darstellung ±40 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 420 Produktübersicht 3.13.2.2.11 Messung ±20 mV Messung Modus ±20 mV Messbereich, nominell -20…+20 mV Messbereich, Endwert (MBE) 20 mV Messbereich, technisch nutzbar -21,474…+21,474 mV PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 nV 655,36 nV PDO LSB (Legacy Range) 2,384..
  • Seite 421 Produktübersicht Abb. 160: Darstellung ±20 mV Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 422 Produktübersicht 3.13.2.3 Messung ±20 mA/ 0..20 mA/ 4..20 mA/NAMUR 3.13.2.3.1 Messung ±20 mA, 0...20 mA, 4...20 mA, NE43 Messung Modus ±20 mA 0…20 mA 4…20 mA 3,6…21 mA (NAMUR NE43) Messbereich, ‑20…+20 mA 0…20 mA 4…20 mA 4…20 mA nominell Messbereich, 20 mA Endwert (MBE) Messbereich, ‑21,474…...
  • Seite 423 Produktübersicht Messung Modus ±20 mA, 0…20 mA, 4…20 mA, NE43 Gleichtaktunterdrückung (mit 50 Hz FIR 50 Hz: 1 kHz: Filter) < 3 nA/V typ. < 3 nA/V typ. < 3 nA/V typ. Größte kurzzeitige Abweichung während Wert folgt [ppm] typ. (MBE) einer festgelegten elektrischen Störprüfung Strommessbereich ±20 mA Abb. 161: Darstellung Strommessbereich ±20 mA...
  • Seite 424 Produktübersicht Strommessbereich 0…20 mA Abb. 162: Darstellung Strommessbereich 0…20 mA Strommessbereich 4…20 mA Abb. 163: Darstellung Strommessbereich 4…20 mA Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 425 Produktübersicht Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Abb. 164: Darstellung Strommessbereich 3,6…21 mA (NAMUR) Nur Extended Range Mode bei Messbereich 4 mA NAMUR In diesem Messbereich ist kein Legacy Range Mode verfügbar. Eine Umstellung auf den Extended Range Mode erfolgt automatisch und ein Schreibzugriff auf das entsprechende CoE Objekt 0x8000:2E (Scaler) wird zwar nicht abgelehnt, führt aber zu keiner Änderung des Parameters.
  • Seite 426: Messung Von Kleinen Widerständen

    Produktübersicht 3.13.2.4 Messung Widerstand Hinweis zur Messung von Widerständen bzw. Widerstandsverhältnissen Bei der einfachen 2-Leiter-Messung beeinflusst der Leitungswiderstand der zu dem Sensor geführten Zuleitungen den gemessenen Wert. Ist eine Reduzierung dieses systematischen Fehleranteils bei der 2- Leiter-Messung angestrebt, ist der Zuleitungswiderstand zum Messwiderstand einzurechnen, dieser Zuleitungswiderstand muss dann allerdings erst ermittelt werden.
  • Seite 427 Produktübersicht 3.13.2.4.1 Widerstandsmessbereich 5 kΩ Messung Modus Widerstand 0..5 kΩ Betriebsart 2,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 2,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…5 kΩ Messbereich, Endwert (MBE) 5 kΩ Messbereich, technisch nutzbar 0 Ω…5,368 kΩ...
  • Seite 428 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..5 kΩ 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Widerstandsmessbereich 5 kΩ...
  • Seite 429 Produktübersicht 3.13.2.4.2 Widerstandsmessbereich 2 kΩ Messung Modus Widerstand 0..2 kΩ Betriebsart 2,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 2,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…2 kΩ Messbereich, Endwert (MBE) 2 kΩ Messbereich, technisch nutzbar 0 Ω…...
  • Seite 430 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..2 kΩ 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 166: Darstellung Widerstandsmessbereich 2 kΩ...
  • Seite 431 Produktübersicht 3.13.2.4.3 Widerstandsmessbereich 500 Ω Messung Modus Widerstand 0..500 Ω Betriebsart 4,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 4,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…500 Ω Messbereich, Endwert (MBE) 500 Ω...
  • Seite 432 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..500 Ω 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 167: Darstellung Widerstandsmessbereich 500 Ω...
  • Seite 433 Produktübersicht 3.13.2.4.4 Widerstandsmessbereich 200 Ω Messung Modus Widerstand 0..200 Ω Betriebsart 4,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 4,5 V / (5 kΩ + R Messung Messbereich, nominell 0…200 Ω Messbereich, Endwert (MBE) 200 Ω...
  • Seite 434 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..200 Ω 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 168: Darstellung Widerstandsmessbereich 200 Ω...
  • Seite 435 Produktübersicht 3.13.2.4.5 Widerstandsmessbereich 50 Ω Messung Modus Widerstand 0..50 Ω Betriebsart 4,5 V Speisespannung fest eingestellt n +Uv 5 kΩ Referenzwiderstand an –I2 Speisestrom ergibt sich aus: 4,5 V / (5 k Ω + R Messung Messbereich, nominell 0…50 Ω Messbereich, Endwert (MBE) 50 Ω...
  • Seite 436 Produktübersicht Messung Modus Widerstand 0..50 Ω 2/3-Leiter 4-Leiter Größte kurzzeitige Abweichung ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. ±(tbd)% = ±(tbd) ppm typ. während einer festgelegten elektrischen Störprüfung Eingangsimpedanz (Innenwiderstand) ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND. Abb. 169: Darstellung Widerstandsmessbereich 50 Ω...
  • Seite 437 Produktübersicht 3.13.2.5 Messung RTD Anwendung auf die ELM3702-0101 Grundsätzlich ist der elektrische Widerstandsmessbereich unabhängig von der RTD-Transformation einstellbar. Deshalb werden im Folgenden erzielbare Temperaturmessgenauigkeiten in Abhängigkeit vom elektrischen Widerstandsmessbereich angegeben. Bei der Wahl der Kombination ist darauf zu achten, dass je nach gewünschtem Einsatzbereich des Sensors der richtige, ausreichende elektrische Widerstandsbereich gewählt wird, z.B.
  • Seite 438 • Konvertierung (Umrechnung, Transformation) des Widerstands per Software in einem Temperaturwert nach eingestelltem RTD-Typ (Pt100, Pt1000…). Beide Schritte können lokal im Beckhoff Messgerät stattfinden. Die Transformation im Gerät kann auch deaktiviert werden, wenn sie übergeordnet in der Steuerung gerechnet werden soll. Je nach Gerätetyp können mehrere RTD-Konvertierungen implementiert sein, die sich dann nur in Software unterscheiden.
  • Seite 439: Angaben Zu Den Sensortypen In Nachfolgender Tabelle

    Produktübersicht Hinweis zu 2-/3-/4-Leiter-Anschluss im R/RTD-Betrieb Bei der einfachen 2-Leiter-Messung beeinflusst der Leitungswiderstand der zu dem Sensor geführten Zuleitungen den gemessenen Wert. Ist eine Reduzierung dieses systematischen Fehleranteils bei der 2- Leiter-Messung angestrebt, ist der Zuleitungswiderstand zum Messwiderstand einzurechnen, dieser Zuleitungswiderstand muss dann allerdings erst ermittelt werden.
  • Seite 440 Produktübersicht Abb. 171: Verkettung der Unsicherheiten in der RTD-Messung Maßgebend für die erzielbare Temperatur-Messgenauigkeit ist die angegebene Widerstands-Spezifikation. Im Folgenden wird sie auf die möglichen RTD-Typen angewendet. Aufgrund • der bei RTD vorhandenen Nichtlinearität und damit der starken Abhängigkeit der Spezifikationsdaten von der Sensortemperatur T sens •...
  • Seite 441 Produktübersicht  Hinweise zur Berechnung detaillierter Spezifikationsangaben Sind weitere Spezifikationsangaben von Interesse, können bzw. müssen sie aus den in der Widerstandsspezifikation gegebenen Werten berechnet werden. Zum Ablauf: • Allgemein: Die Umrechnung wird hier nur für einen Messpunkt (ein bestimmtes Eingangssignal) erklärt, bei mehreren Messpunkten (bis hin zum ganzen Messbereich) müssen die Schritte einfach wiederholt werden.
  • Seite 442 Produktübersicht Beispiel 2: Betrachtung allein der Wiederholgenauigkeit unter o.a. Bedingungen: = -100 °C Messpunkt MW = R (-100 °C) = 602,56 Ω Messpunkt = 10 ppm Einzel = 10 ppm ⋅ 2000 Ω = 0,02 Ω Widerstand ΔR ) = (R –...
  • Seite 443 Produktübersicht Abb. 172: Diagramm Rauschen F in Abhängigkeit zur Sensortemperatur Noise, PtP Einstellung „B-Parameter Equation“ für NTC-Sensoren Die B-Parameter-Gleichung kann auf NTC-Sensoren (Heißleiter), d.h. RTD-Elemente mit negativem Koeffizienten k, angewendet werden. Dabei gibt der Koeffizienten RT0 den Widerstand bei der Temperatur T0 an, der B-Parameter kann den Angaben des Sensorherstellers entnommen oder durch Messung des Widerstandes bei zwei bekannten Temperaturen bestimmt werden.
  • Seite 444 Produktübersicht Einstellung „DIN IEC 60751“ für Pt-Sensoren Die Berechnung für T > 0°C nach ist implementiert, die Parameter sind dann im CoE 0x80n7 einzugeben A bzw. α → 0x80n7:03 B bzw. β → 0x80n7:04 R0 → 0x80n7:01 Einstellung „Steinhart Hart“ für NTC-Sensoren Die Steinhart-Hart Gleichung kann auf NTC-Sensoren (Heißleiter), d.h.
  • Seite 445: Spezifikation Hinweise

    Produktübersicht C → 0x80n7:05 D → 0x80n7:06 3.13.2.5.2 Spezifikation Hinweise Spezifikation der RTD-Messung Im Folgenden eine Übersicht für einige oft genutzte RTD-Typen über die erzielbaren RTD- Messunsicherheiten, je nach RTD-Typ und verwendetem Messbereich. Die grafischen Darstellungen bieten eine schnelle Orientierung, um für die jeweilige Messaufgabe die bestmögliche Einstellung wählen zu können.
  • Seite 446 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 447 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 448 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 449 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 450 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 451 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 452 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 453 Offset (Kapitel „ELM Features“/ „ZeroOffset“ [} 000]). Die gegebene Offset-Spezifikation der Klemme spielt damit praktisch keine Rolle mehr. Die Offset-Abweichung einer Widerstandsmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Der Temperaturkoeffizient, also die Änderung des Temperatur-Messwerts bei Änderung der Umgebungstemperatur der Klemme, ist, wie im folgenden Plot zu sehen, nicht konstant.
  • Seite 454 Produktübersicht 3.13.2.6 Messung Potentiometer Das Potentiometer ist mit dem integrierten Netzteil (max. 5V, einstellbar) zu versorgen. Die Schleiferspannung wird dann im Verhältnis zur Speisespannung gemessen und in % ausgegeben. Technisch verläuft die Messung also wie eine DMS Halbbrücke. Es sind Potentiometer ab 1 kΩ einsetzbar. Diagnosen •...
  • Seite 455 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung kann sich über die Zeit ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 456 Produktübersicht 3.13.2.7 Messung SG 1/1-Bridge (Vollbrücke) 4/6-Leiter-Anschluss Zur Ermittlung des Messfehlers: Der Messbereich nominell/technisch wird hier in „mV/V“ angegeben, wobei eine maximale Versorgungsspannung von 5 V zulässig ist. Maximal ist also für die Brückenspannung ein nomineller Messbereich von ±32 mV/V ⋅ 5 V = ±160 mV nutzbar, entsprechend sind die internen Schaltungen ausgelegt.
  • Seite 457 Produktübersicht Zur Berechnung der Vollbrücke: Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Allgemeine Angaben Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/ SG 1/1-Bridge 4/6-Leiter 32 mV/V 4 mV/V 2 mV/V Integrierte Speisung 1…5V Einstellbar, Max. Versorgung/Excitation 21 mA (interne elektronische Überlastsicherung) somit 120R DMS: bis 2,5 V; 350R DMS: bis 5,0 V Messbereich, nominell -32 …...
  • Seite 458 Produktübersicht Spezifische Angaben ELM3702-0101 (vorläufig) Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/1-Bridge 4/6-Leiter 32 mV/V 4 mV/V 2 mV/V Grundgenauigk Ohne Offset < ±0,0025 % < ±0,0085 % < ±0,013 % eit: < ±25 ppm < ±85 ppm < ±130 ppm Messabweichun < ±0,80 µV/V <...
  • Seite 459 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 460 Produktübersicht 3.13.2.8 Messung SG 1/2-Bridge (Halbbrücke) 3/5-Leiter-Anschluss Zur Ermittlung des Messfehlers: Der Messbereich nominell/technisch wird hier in „mV/V“ angegeben, wobei eine maximale Versorgungsspannung von 5 V zulässig ist. Maximal ist also für die Brückenspannung ein nomineller Messbereich von ±16 mV/V ⋅ 5 V = ±80 mV nutzbar; die internen Schaltungen sind auf die 160 mV der Vollbrückenmessung ausgelegt.
  • Seite 461 Produktübersicht Zur Berechnung der R -Halbbrücke: sind die internen schaltbaren Ergänzungswiderstände der Klemme. Sie sind mit einigen kΩ hochohmig im Vergleich zu R und belasten die interne Speisung somit nicht wesentlich. Andere Halbbrückenkonfigurationen (z.B. R oder R veränderlich) sind nicht anschließbar. Der Zusammenhang zur Dehnung (µStrain, µε) ist wie folgt: Die Wahl von N ist nach der mechanischen Anordnung der variablen Widerstände zu wählen (Poisson, 2 aktive uniaxial, …).
  • Seite 462 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG 1/2-Bridge 3/5-Leiter 16 mV/V 2 mV/V Messbereich, -16 … 16 mV/V -2 … 2 mV/V nominell Messbereich, 16 mV/V 2 mV/V Endwert (MBE) Messbereich, -17,179 … 17,179 mV/V -2,147 … 2,147 mV/V technisch nutzbar PDO Auflösung 24 Bit (inkl.
  • Seite 463 Produktübersicht Spezifische Angaben ELM3702-0101 (vorläufig) Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/ SG 1/2-Bridge 3/5-Leiter 16 mV/V 2 mV/V Grundgenauigkeit: ohne Offset < 120 ppm < 900 ppm Messabweichung bei mit Offset < 500 ppm < 2700 ppm 23°C, mit Mittelwertbildung, typ. ( Offset/Nullpunkt- <...
  • Seite 464: Übergangswiderstände Der Anschlusskontakte

    Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 465 Leiter-Betrieb gearbeitet werden. • Angaben gelten für 5 V Erregung. Bei geringerer Erregungsspannung verschlechtert sich die Spezifikation, detaillierte Angaben liegen Beckhoff dazu nicht vor. Ist aus Gründen der Sensorselbsterwärmung eine geringere Erregungsspannung gewünscht, kann bei nicht-kontinuierlichen Messungen die Erregungsspannung temporär ein/ausgeschaltet werden (getakteter Betrieb).
  • Seite 466 Produktübersicht Zur Berechnung der Viertelbrücke: Abb. 175: Anschluss der Viertelbrücke Erläuterung: • R1: externer Viertelbrückenwiderstand, nominell 120/350/1000 Ω • R2: interner Ergänzungswiderstand, wird nach der CoE Einstellung „Interface“ betragsgleich zu R1 gesetzt, beträgt demnach ebenfalls 120, 350 oder 1000 Ω • R3, R4: hochohmige interne Brückenergänzungswiderstände, belasten die interne Versorgung also nicht wesentlich •...
  • Seite 467 Produktübersicht Abb. 176: Zusammenhang zwischen U und ∆R Bridge Die ELM350x verwenden eine interne Linearisierung, so dass die Ausgabe schon linearisiert erfolgt mit da intern mit U gerechnet wird. Exc‘ ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 468 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 469 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 120 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) < tbd. ppm < tbd. ppm < tbd. ppm < tbd. ppm Noise, RMS < tbd. digits < tbd. digits < tbd. digits < tbd. digits < tbd. µV/V < tbd. µV/V < tbd.
  • Seite 470 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 471 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 350 Ω 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) < tbd. ppm < tbd. ppm < tbd. ppm < tbd. ppm Noise, RMS < tbd. digits < tbd. digits < tbd. digits < tbd. digits < tbd. µV/V < tbd. µV/V < tbd.
  • Seite 472 Produktübersicht Messung Modus Messbrücke/DMS/StrainGauge/SG ¼-Brücke 1 kΩ 2/3-Leiter 32 mV/V 8 mV/V 4 mV/V (comp.) 2 mV/V (comp.) Messbereich, nominell ±32 mV/V ±8 mV/V [entspricht ±4 mV/V [entspricht ±2 mV/V [entspricht [entspricht ±64.000 ±16.000 µε bei K=2] ±8.000 µε bei K=2] ±4.000 µε...
  • Seite 473 Funktionen Tara als auch ZeroOffset [} 000] der Klemme oder eine übergeordnete Tara-Funktion in der Steuerung eliminiert werden. Die Offset-Abweichung einer Brückenmessung über die Zeit kann sich ändern, deshalb empfiehlt Beckhoff einen regelmäßigen Offset-Abgleich oder eine aufmerksame Beobachtung der Veränderung. ) Werte beziehen sich auf eine Gleichtaktstörung zwischen SGND und internem GND.
  • Seite 474 Produktübersicht 3.13.2.10 Messung IEPE 10 V / 20 V / ±2,5 V / ±5 V / ±10 V 3.13.2.10.1 IEPE-Hochpass Eigenschaften Zur optionalen Ausregelung der IEPE Bias-Spannung verfügt die ELM370x über ein einstellbares Hochpassfilter 1.Ordnung. Zur Erläuterung der Bezeichnungen AC und DC siehe Kapitel „Analogtechnische Hinweise ‑ dynamische Signale“...
  • Seite 475 Produktübersicht ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 476 Produktübersicht Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 477 Produktübersicht Hinweis: falls andere dynamische Filtereigenschaften gewünscht werden kann wie folgt verfahren werden: • Klemme ELM370x im Messbereich „0..20V“ betreiben • IEPE AC Coupling im jeweiligen Kanal deaktivieren • Der Kanal misst nun mit 23 Bit + Vorzeichen über 20 V, also inkl. der Bias-Spannung die üblicherweise 10..16 V beträgt.
  • Seite 478 Produktübersicht Messung Modus ±10 V 0…10 V PDO LSB (Legacy Range) 1,192.. µV 305,18.. µV 1,192.. µV 305,18.. µV Eingangsimpedanz ±Input 1 Differentiell typ. (tbd) || (tbd) (Innenwiderstand) CommonMode typ. (tbd) gegen SGND ) Für IEPE Messung gilt: Die Eingangsspannung darf nicht unter -5 V bezogen auf GND sinken, die Messgenauigkeit ist dann nicht mehr gegeben.
  • Seite 479 Produktübersicht Abb. 177: Darstellung ±10 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 480 Produktübersicht Soll die „UnderrangeError“‑Erkennung noch weniger empfindlich eingestellt werden, kann der Betrag des negativen Grenzwertes im genannten CoE‑Objekt noch höher gesetzt werden. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 481 Produktübersicht 3.13.2.10.3 Messung IEPE ±5 V Messung Modus ±5 V Messbereich, nominell -5…+5 V Messbereich, Endwert (MBE) Messbereich, technisch nutzbar -5,368…+5,368 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 640 nV 163,84 µV PDO LSB (Legacy Range) 596.. nV 152,59..
  • Seite 482 Produktübersicht Abb. 179: Darstellung ±5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 483 Produktübersicht 3.13.2.10.4 Messung IEPE ±2,5 V Messung Modus ±2,5 V Messbereich, nominell -2,5…+2,5 V Messbereich, Endwert (MBE) 2,5 V Messbereich, technisch nutzbar -2,684…+2,684 V PDO Auflösung (inkl. Vorzeichen) 24 Bit 16 Bit PDO LSB (Extended Range) 320 nV 81,92 µV PDO LSB (Legacy Range) 298..
  • Seite 484 Produktübersicht Abb. 180: Darstellung ±2,5 V Messbereich Hinweis: Im Extended Range Mode hat die Underrange/Overrange-Anzeige im PDO Status bei Überschreitung des nominellen Mess- bereichs den Charakter einer Information/Warnung, das heißt, es wird dabei kein Error in PDO-Status und LED angezeigt. Wird dann im Weiteren auch der technische Messbereich überschritten, wird zusätzlich Error = TRUE angezeigt.
  • Seite 485 Produktübersicht 3.13.2.10.5 Messung IEPE 0…20 V Messung Modus 0…20 V Innenwiderstand >4 MΩ differentiell Impedanz Wert folgt Messbereich, nominell 0…20 V Messbereich, Endwert (MBE) 20 V Messbereich, technisch nutzbar 0…+21,474 V PDO Auflösung (vorzeichenlos) 23 Bit 15 Bit PDO LSB (Extended Range) 2,56 µV 655,36 µV Eingangsimpedanz ±Input 1 Differentiell typ.
  • Seite 486 Produktübersicht Abb. 181: Darstellung 0…20 V Messbereich Anmerkung: Auch in den unipolaren Messbereichen (Messung ab 0 V, 0 mA, 4 mA, 0 Ω) arbeitet der Kanal elektrisch bipolar und er- fasst negative Werte. Dadurch kann der Kanal eine präzise Diagnose auch bei Signalenwerten < 0 liefern. In diesen Messbereichen liegt der Grenzwert für den „Underrange Error“...
  • Seite 487 Produktübersicht 3.13.2.11 Messung Thermoelement HINWEIS Grundlagen Thermoelemente Die im Folgenden beschriebenen Inhalte setzen die Kenntnis des im Kapitel „Grundlagen der Thermoele- ment-Technologie“ Beschriebenen voraus. Anwendung auf die ELM370x Die ELM370x unterstützt die Messung von Spannungen und die Konvertierung diverser Thermoelement- Typen, siehe folgende Liste.
  • Seite 488 • optional: Konvertierung (Umrechnung) der Spannung per Software in einen Temperaturwert nach eingestelltem Thermoelement-Typ (K, J, …). Alle drei Schritte können lokal im Beckhoff-Messgerät stattfinden. Die Transformation im Gerät kann auch deaktiviert werden, wenn sie übergeordnet in der Steuerung gerechnet werden soll. Je nach Gerätetyp können mehrere Thermoelement-Konvertierungen implementiert sein, die sich dann nur in Software...
  • Seite 489 Hinweis: der elektrische Messbereich ist so ausgelegt, dass der gesamte Linearisierungsbereich abgedeckt wird. Es kann also der gesamte Temperaturmessbereich genutzt werden. ◦ Mit Angabe des von Beckhoff empfohlenen Messbereichs für diesen Typ. Er ist eine Teilmenge des technisch nutzbaren Messbereichs und deckt den industriell üblicherweise verwendeten Messbereich ab, in dem noch eine relativ geringe Messunsicherheit erreicht wird.
  • Seite 490 Produktübersicht ◦ Hinweis: Aufgrund der Nichtlinearität der Thermoelemente ist keine einfache Addition der Temperaturfehler möglich. • Falls die gemessene Spannung bei dem gemessenen Temperaturmesspunkt nicht bekannt ist, muss der Messwert MW = U  (T ) mithilfe einer U→T Tabelle ermittelt werden: Messpunkt Messpunkt •...
  • Seite 491 Produktübersicht ) = tbd °C · 42,243 µV/°C = tbd µV CJC, U Messpunkt = tbd Spannung+CJC = (F µV) / (42,243 µV/°C) ≈ tbd °C (bedeutet ±tbd °C) ELM3704@35°C, Typ K, 400°C Spannung+CJC Beispiel 2: Betrachtung allein der Wiederholgenauigkeit unter o.a. Bedingungen: = 400 °C Messpunkt MW=U...
  • Seite 492 Produktübersicht • nach dem Einschalten: 60 min • nach Änderung von Verdrahtung/Steckern: 15 min Umgebungsluft in Bewegung Für eine konstante TC-Messung sind thermisch stabile Umgebungsbedingungen um die ELM-Klemme herum wichtig. Luftbewegungen um die Klemme mit ggf. veränderlicher Lufttemperatur sind zu vermeiden. Wenn diese nicht vermeidbar sind, sollte die separat erhältliche Schirmhaube ZS9100-0003 zur thermischen Abschirmung verwendet werden.
  • Seite 493 Produktübersicht Drahtquerschnitt am Push-In Stecker Der TC-Draht führt Wärme je nach Temperaturgefälle in den ELM-Stecker zu oder ab. Auch bei thermischen konstanten Bedingungen führt dies dann zu einer Offset-Abweichung. Wenn eine sehr genaue Messung benötigt wird, kann dies störenden Einfluss haben. Die im Weiteren spezifizierten Werte gelten für Leitungsdicke 0,2 mm (0,0314 mm²).
  • Seite 494 Produktübersicht Hinweis: Vorläufige Werte kursiv gedruckt Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 495 Produktübersicht 3.13.2.11.3 Spezifikation Typ A-1 Temperaturmessung TC Typ A-1 Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar 0°C … +2500 °C Messbereich, Endwert (MBE) +2500 °C Messbereich, empfohlen +100 °C … +2000 °C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 496 Produktübersicht 3.13.2.11.4 Spezifikation Typ A-2 Temperaturmessung TC Typ A-2 Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar 0 °C … +1800 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1800 °C Messbereich, empfohlen +100°C … +1600°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 497 Produktübersicht 3.13.2.11.5 Spezifikation Typ A-3 Temperaturmessung TC Typ A-3 Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1800 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1800 °C Messbereich, empfohlen +100°C … +1600°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 498 Produktübersicht 3.13.2.11.6 Spezifikation Typ Au/Pt Temperaturmessung TC Typ Au/Pt Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1000 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1000 °C Messbereich, empfohlen +250°C … +1000°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 499 Produktübersicht 3.13.2.11.7 Spezifikation Typ B Temperaturmessung TC Typ B Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +200 °C ≈ 0,178 mV … +1820 °C ≈ 13,820 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1820 °C Messbereich, empfohlen +750°C … +1800°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 500 Produktübersicht 3.13.2.11.8 Spezifikation Typ C Temperaturmessung TC Typ C Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar 0 °C ≈ 0 mV … +2320 °C ≈ 37,107 mV Messbereich, Endwert (MBE) +2320 °C Messbereich, empfohlen 0°C … +2000°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C...
  • Seite 501 Produktübersicht 3.13.2.11.9 Spezifikation Typ D Temperaturmessung TC Typ D Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 ° … +2490 °C Messbereich, Endwert (MBE) +2490 °C Messbereich, empfohlen +0°C … +2200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 502 Produktübersicht 3.13.2.11.10 Spezifikation Typ E Temperaturmessung TC Typ E Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -9,835 mV … +1000 °C ≈ 76,373 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1000°C Messbereich, empfohlen -100°C … +1000°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 503 Produktübersicht 3.13.2.11.11 Spezifikation Typ G Temperaturmessung TC Typ G Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +1000 ° … +2300 °C Messbereich, Endwert (MBE) +2300 °C Messbereich, empfohlen +1000°C … +2300°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 504 Produktübersicht 3.13.2.11.12 Spezifikation Typ J Temperaturmessung TC Typ J Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -210 °C ≈ -8,095 mV … +1200 °C ≈ +69,553 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1200°C Messbereich, empfohlen -100°C … +1200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 505 Produktübersicht 3.13.2.11.13 Spezifikation Typ K Temperaturmessung TC Typ K Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -6,458 mV … 1372 °C ≈ 54,886 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1372°C Messbereich, empfohlen -100°C … +1200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 506 Produktübersicht 3.13.2.11.14 Spezifikation Typ L Temperaturmessung TC Typ L Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -2,510 mV … +900 °C ≈ 52,430 mV Messbereich, Endwert (MBE) +900°C Messbereich, empfohlen 0°C … +900°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 507 Produktübersicht 3.13.2.11.15 Spezifikation Typ N Temperaturmessung TC Typ N Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -4,346 mV … +1300 °C ≈ 47,513 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1300°C Messbereich, empfohlen 0°C … +1200°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 508 Produktübersicht 3.13.2.11.16 Spezifikation Typ P Temperaturmessung TC Typ P Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1395 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1395 °C Messbereich, empfohlen +0°C … +1300°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 509 Produktübersicht 3.13.2.11.17 Spezifikation Typ Pt/Pd Temperaturmessung TC Typ Pt/Pd Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar +0 °C … +1500 °C Messbereich, Endwert (MBE) +1500 °C Messbereich, empfohlen +500°C … +1500°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd) empfohlenen...
  • Seite 510 Produktübersicht 3.13.2.11.18 Spezifikation Typ R Temperaturmessung TC Typ R Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -0,226 mV … +1768 °C ≈ 21,101 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1768°C Messbereich, empfohlen +250°C … +1700°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 511 Produktübersicht 3.13.2.11.19 Spezifikation Typ S Temperaturmessung TC Typ S Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -0,236 mV … +1768 °C ≈ 18,693 mV Messbereich, Endwert (MBE) +1768°C Messbereich, empfohlen +250°C … +1700°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 512 Produktübersicht 3.13.2.11.20 Spezifikation Typ T Temperaturmessung TC Typ T Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -270 °C ≈ -6,258 mV …. +400 °C ≈ 20,872 mV Messbereich, Endwert (MBE) +400°C Messbereich, empfohlen -100°C … +400°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 513 Produktübersicht 3.13.2.11.21 Spezifikation Typ U Temperaturmessung TC Typ U Verwendeter elektr. Messbereich ± 80 mV Messbereich, technisch nutzbar -50 °C ≈ -1,850 mV … +600 °C ≈ 33,600 mV Messbereich, Endwert (MBE) +600°C Messbereich, empfohlen 0°C … +600°C PDO LSB 0,1/0,01/0,001°C/digit, je nach PDO Einstellung Unsicherheit im @ 23°C (tbd)
  • Seite 514: Start

    Messbrücken, Dehnungsmessstreifen (DMS) Vergleichende Übersicht über Beckhoff DMS-Geräte Die nachfolgende Tabelle soll einen schnellen Überblick über die verfügbaren Beckhoff EtherCAT-Geräte zum direkten Anschluss von ohmschen mV/V-Sensoren (Dehnungsmessstreifen, Waagen, Schwingungssensoren) liefern. Die Werte sind ggf. verkürzte Auszüge aus der jeweiligen Dokumentation, welche maßgeblich und zur detaillierten Analyse empfohlen ist.
  • Seite 515 Produktübersicht Bauform Anzahl DMS Kanäle Anschlusstechnik Auflösung Oversampling KL3351 K-Bus Klemme IP20 Käfigzugfeder 16 Bit KL3356 K-Bus Klemme IP20 Käfigzugfeder 16 Bit EL3351 EtherCAT Klemme IP20 Käfigzugfeder 16 Bit EL3356 EtherCAT Klemme IP20 Käfigzugfeder 16 Bit EL3356-0010 EtherCAT Klemme IP20 Käfigzugfeder 24 Bit EL3356-0090...
  • Seite 516 Produktübersicht Fortsetzung: Brücken- Speise- unterstützte Nennkennwerte Brückenversorgung Distributed Clocks für spannung spannung integriert Zeitstempelbetrieb KL3351 bis ±16 mV bis ±10 V alle, Umrechnung muss in der Ja, 5 V Steuerung / PLC erfolgen KL3356 bis ±20 mV bis ±12 V Einstellbar in Schritten 1 mV/V EL3351 bis ±20 mV bis ±12 V...
  • Seite 517: Thermoelement (Tc)

    Thermoelement (TC) Vergleichende Übersicht über Beckhoff Thermoelement (TC)‑Geräte Die nachfolgende Tabelle soll einen schnellen Überblick über die verfügbaren Beckhoff EtherCAT‑Geräte zum direkten Anschluss von Thermoelementen zur Temperatur- und mV‑Messung liefern. Die Werte sind ggf. verkürzte Auszüge aus der jeweiligen Dokumentation, welche maßgeblich und zur detaillierten Analyse empfohlen ist.
  • Seite 518 Produktübersicht Bauform Anzahl TC Kanäle Anschlusstechnik Auflösung max. Samplingrate je Kanal zur Steuerung KL3311, KL3312, K-Bus Klemme IP20 Käfigzugfeder 0,1 °C 4 Sps KL3314 EL3311, EL3312, EtherCAT Klemme IP20 Käfigzugfeder 0,1/0,01 °C 50 Sps EL3314, EL3318 EL3314-0090 EtherCAT Klemme IP20 Käfigzugfeder 0,1/0,01 °C 50 Sps...
  • Seite 519 Produktübersicht Fortsetzung: Galvanisch getrennte TwinSAFE SC Messwert Filterung Erweiterte Besondere Kanäle Diagnose Eigenschaften KL3311, KL3312, KL3314 EL3311, EL3312, Diverse vordefinierte EL3314, EL3318 interne Digitalfilter EL3314-0090 Diverse vordefinierte TSC Variante der interne Digitalfilter EL3314-0000 EL3314-0010 Diverse vordefinierte Kalibrierte Version interne Digitalfilter EL3314-0030 EL3314-0002 Ja, 2500 V funktionale...
  • Seite 520 Produktübersicht Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 521: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Hinweis zur Kurzdokumentation HINWEIS In dieser Kurzdokumentation sind in diesem Kapitel keine weiteren Informationen enthalten. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Beckhoff Vertrieb um die vollständige Dokumentation zu erhalten. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 522: Coe Übersicht

    Inbetriebnahme CoE Übersicht 4.2.1 Allgemeiner Zugriff auf Online CoE-Werte Sehr viele funktionsentscheidenden Parameter der EtherCAT Klemmen/ Box-Module werden im sogenannten CoE‑Verzeichnis im Gerät online verwaltet. Unter Umständen soll in der Inbetriebnahme auf einzelne oder mehrere Einträge im aktiven Gerät lesend oder schreibend zugegriffen werden. Das ist möglich: •...
  • Seite 523 Abb. 187: Funktionsblöcke (FBs) für den CoE-Zugriff der TwinCAT TC2_EtherCAT.lib TwinCAT TF6010 ADS Monitor Der TF6010 ADS Monitor ist ein kostenloses Hilfsmittel von Beckhoff um ADS Kommunikation zu beobachten. Er kann genutzt werden, um CoE-Werte aus dem EtherCAT Gerät zu lesen oder zu beschreiben (Command Test).
  • Seite 524 „in einen Satz“ aus der Klemme gewonnen werden, alternativ könnten sie auch nacheinander händisch wie o.a. herauskopiert werden. Nach Installation des TF6010 ADS Monitors von der Beckhoff Website kann er im Menü der Entwicklungsumgebung unter [TwinCAT] → [ADS Monitor] gestartet werden: Version: 2.11...
  • Seite 525 Inbetriebnahme Abb. 191: Aufruf des ADS Monitors Command Test Um auf das CoE der EtherCAT Klemme zugreifen zu können, ist „EtherCAT Adresse zu aktivieren, danach muss TwinCAT aktiviert bzw. neu gestartet werden. Abb. 192: Aktivierung von „EtherCAT Addr.“ Im Dialog ist anzugeben: •...
  • Seite 526 Inbetriebnahme • C: für das beabsichtigte Lesen ist ein ReadRequest anzufügen • D: als ADS Index der Wert 0xF302 für den CoE-Bereich • E: als ADS Offset mit acht Stellen zusammengesetzt • erst der CoE Index, hier 0x8001 • dann der Subindex, hier 0x0101 also 257 0…0x00FF wären die regulären Subindize :01 bis :255 im CoE 0x0100 ist ein CompleteAccess Zugriff inkl :00, liefert also die Größeninformation die in :00 steht mit (4 Byte)
  • Seite 527: Elm300X

    Inbetriebnahme 4.2.2 ELM300x 4.2.2.1 0x10E2 Manufacturer-specific Identification Code Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10E2:0 Manufacturer- Maximaler Subindex UINT8 0x01 (1 specific Identification Code 10E2:01 SubIndex 001 Hersteller spezifischer STRING(141) RO Identifikationscode der die BTN und ein oder mehrere BIC enthält 4.2.2.2 0x10F3 Diagnosis History Index...
  • Seite 528 Inbetriebnahme 4.2.2.4 0x60n1 PAI Samples Ch.[n+1] (24 Bit) 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n1:0 PAI Samples UINT8 0x64 (100 Ch.[n+1] 60n1:01 Sample Samples INT32 0x00000000 (0 …...
  • Seite 529 Inbetriebnahme 4.2.2.8 0x70n0 PAI Control Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 70n0:0 PAI Control UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 70n0:01 Integrator Reset Neustart der Integration bei jeder BOOLEAN 0x00 (0 Flanke...
  • Seite 530 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 22 - IIR Butterw. LP 5th Ord. 1000 Hz 32 - User defined FIR Filter 33 - User defined IIR Filter 34 - User defined Average Filter 80n0:17 Average Filter 1 Anzahl von Samples für den UINT16 0x0001 (1 No of Samples...
  • Seite 531 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:30 Low Limiter Kleinster PDO Ausgabewert INT32 0x80000000 (‑2147483648 80n0:31 High Limiter Größter PDO Ausgabewert INT32 0x7FFFFFFF (2147483647 80n0:32 Low Range Niedrigste Grenze bei der das INT32 0xFF800000 Error Error-Bit und Error-LED gesetzt wird (‑8388608 80n0:33 High Range...
  • Seite 532 Inbetriebnahme 4.2.2.12 0x80n5 PAI Scaler Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n5:0 PAI Scaler Scalierungswerte Offset/ UINT8 0x64 (100 Settings Verstärkung oder LookUp-Tabelle Ch.[n+1] mit 50 x/y Wertepaaren 80n5:01 Scaler Offset/ Skalierungs-Offset...
  • Seite 533 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung (0.0 (T3 * Temp 80nE:0C T3S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 3. Ordnung (T3S1 * Temp * Sample) 4.2.2.14 0x80nF PAI Vendor Calibration Data Ch.[n+1] 0 ≤...
  • Seite 534 Inbetriebnahme 4.2.2.15 0x90n0 PAI Internal Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:0 PAI Internal UINT8 0x22 (34 Data Ch.[n+1] 90n0:02 ADC Raw Value Rohwert des ADC INT32 0x00000000 90n0:03...
  • Seite 535 Inbetriebnahme 4.2.2.16 0x90n2 PAI Info Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:0 PAI Info Data UINT8 0x12 (18 Ch.[n+1] 90n2:01 Effective Effektive Abtastrate UINT32 0x00000000 Sample Rate 90n2:02...
  • Seite 536 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird. In Abhängigkeit von der Abgleichmethode kann der Zähler daher ggf. mehrfach zählen. 4.2.2.17 0x90nF PAI Calibration Dates Ch.[n+1] 0 ≤...
  • Seite 537 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.2.23...
  • Seite 538 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:02 Device State Gerätezustand UINT16 0x0000 (0 erlaubte Werte: 0 – Ok 1 – Warm Up F900:03 Operating Time Betriebszeit in [min] UINT32 0x00000000 (0 F900:04 Overtemperatur Überschrittene Temperatur des UINT32 0x00000000 (0 e Time (Device) Gerätes F900:11...
  • Seite 539: Elm310X

    Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) Hier wird angezeigt, dass das Kommando noch ausgeführt wird bzw. wurde. Funktionsabhängig, siehe entsprechende Kapitel. Ansonsten: 0: Kommando nicht vorhanden 1: ohne Fehler ausgeführt 2,3: nicht erfolgreich ausgeführt 100..200: zeigt Ausführungsfortschritt an (100 = 0% usw.) 255: Funktion in Arbeit (busy), falls nicht [100..200] als Fortschrittsanzeige genutzt wird...
  • Seite 540 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10F3:06 Diagnosis Diagnose Nachricht Nr.01..16 OCTET- .10F3:15 Message 001... STRING[22] Diagnosis Message 016 4.2.3.3 0x60n0 PAI Status Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp...
  • Seite 541 Inbetriebnahme 4.2.3.6 0x60n5 PAI Timestamp Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n5:0 PAI Timestamp UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 60n5:01 Low Zeitstempel (Low) UINT32 0x00000000 60n5:02 Hi Zeitstempel (Hi) UINT32 0x00000000...
  • Seite 542 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:04 Start Verbindungstest starten bei BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Connection Test steigender Flanke (siehe „Drahtbrucherkennung/schaltbare Anschlussdiagnose“) 80n0:16 Filter 1 Optionen für Filter 1: UINT16 0x0000 (0 0 – None 1 - FIR Notch 50 Hz 2 - FIR Notch 60 Hz 3 - FIR LP 100 Hz 4 - FIR LP 1000 Hz...
  • Seite 543 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:2C Integrator/ Optionen: UINT16 0x0000 (0 Differentiator 0 – Off 1 – Integrator 1x 2 – Integrator 2x (* 3 – Differentiator 1x 4 – Differentiator 2x (* 80n0:2D Differentiator Abstand der Abtastwerte für die UINT16 0x0001 (1 Samples Delta...
  • Seite 544 Inbetriebnahme 4.2.3.11 0x80n3 PAI Filter 2 Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n3:0 PAI Filter 2 UINT8 0x28 (40 Settings Ch.[n+1] 80n3:01 Filter Koeffizienten für Filter 2 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 1...
  • Seite 545 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:06 S3 Koeffizient der Samples 3. Ordnung REAL32 0x00000000 (S3 * Sample (0.0 80nE:07 T1 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 1. Ordnung (0.0 (T1 * Temp) 80nE:08 T1S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample)
  • Seite 546 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nF:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) 80nF:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung...
  • Seite 547 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:11 Limiter Value Wert nach Begrenzung INT32 0x00000000 90n0:20 DC Bias Voltage DC Vorspannung im AC Betrieb REAL32 0x00000000 90n0:21 Signal Frequenz des Eingangssignals UINT32 0x00000000 Frequency 90n0:22 Signal Duty Tastverhältnis des Eingangssignals UINT8 0x00 (0 Cycle...
  • Seite 548 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:11 Vendor Zähler der Herstellerkalibrierung UINT16 0x0000 Calibration (Bezogen auf das ausgewählte Counter Interface) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird. In Abhängigkeit von der Abgleichmethode kann der Zähler daher ggf.
  • Seite 549 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.3.23...
  • Seite 550 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:13 Max. Device Maximale Gerätetemperatur REAL32 0x00000000 (0 Temperature ) Dieser Wert hängt von zugeschalteten Features (Filter, True RMS, …) ab; je mehr Funktionen der Klemme im Einsatz sind, desto grösser ist der Wert. Zu beachten ist hierbei u.a. der „Input cycle counter“ (PAI Status [} 540]).
  • Seite 551: Elm3102-0100

    Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) Falls das abgesetzte Kommando eine Antwort liefert, wird diese hier angezeigt. Funktionsabhängig, siehe entsprechende Kapitel. 4.2.4 ELM3102-0100 4.2.4.1 0x10E2 Manufacturer-specific Identification Code Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10E2:0 Manufacturer- Maximaler Subindex UINT8 0x01 (1 specific...
  • Seite 552 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n0:0A Underrange TRUE: Unterlauf der Messung Ereignis BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0B Overrange TRUE: Überlauf der Messung Ereignis BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0D Diag TRUE: neue Diagnose Nachricht BOOLEAN 0x00 (0 vorhanden 60n0:0E TxPDO State TRUE: Daten sind ungültig BOOLEAN 0x00 (0...
  • Seite 553 Inbetriebnahme 4.2.4.7 0x60n6 PAI Synchronous Oversampling Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n6:0 UINT8 0x01 (1 Synchronous Oversampling Ch.[n+1] 60n6:01 Internal Buffer UINT16 0x0000 (0 4.2.4.8 0x70n0 PAI Control Ch.[n+1] 0 ≤...
  • Seite 554 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:06 Enable Autorrange (aktivieren/ BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Autorange deaktivieren) 80n0:16 Filter 1 Optionen für Filter 1: UINT16 0x0000 (0 0 – None 1 - FIR Notch 50 Hz 2 - FIR Notch 60 Hz 3 - FIR LP 100 Hz 4 - FIR LP 1000 Hz 5 - FIR HP 150 Hz...
  • Seite 555 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:2C Integrator/ Optionen: UINT16 0x0000 (0 Differentiator 0 – Off 1 – Integrator 1x 2 – Integrator 2x (* 3 – Differentiator 1x 4 – Differentiator 2x (* 80n0:2D Differentiator Abstand der Abtastwerte für die UINT16 0x0001 (1 Samples Delta...
  • Seite 556 Inbetriebnahme 4.2.4.11 0x80n3 PAI Filter 2 Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n3:0 PAI Filter 2 UINT8 0x28 (40 Settings Ch.[n+1] 80n3:01 Filter Koeffizienten für Filter 2 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 1...
  • Seite 557 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:06 S3 Koeffizient der Samples 3. Ordnung REAL32 0x00000000 (S3 * Sample (0.0 80nE:07 T1 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 1. Ordnung (0.0 (T1 * Temp) 80nE:08 T1S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample)
  • Seite 558 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nF:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) 80nF:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung...
  • Seite 559 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:11 Limiter Value Wert nach Begrenzung INT32 0x00000000 90n0:21 Signal Frequenz des Eingangssignals UINT32 0x00000000 Frequency 90n0:22 Signal Duty Tastverhältnis des Eingangssignals UINT8 0x00 (0 Cycle 4.2.4.16 0x90n2 PAI Info Data Ch.[n+1] 0 ≤...
  • Seite 560 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:11 Vendor Zähler der Herstellerkalibrierung UINT16 0x0000 Calibration (Bezogen auf das ausgewählte Counter Interface) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird. In Abhängigkeit von der Abgleichmethode kann der Zähler daher ggf.
  • Seite 561 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:87 User U ±320 mV OCTET-STRING[4] 90nF:88 User U ±160 mV OCTET-STRING[4] 90nF:89 User U ±80 mV OCTET-STRING[4] 90nF:8A User U ±40 mV OCTET-STRING[4] 90nF:8B User U ±20 mV OCTET-STRING[4] 90nF:8E User U 0..10 V OCTET-STRING[4] 90nF:8F User U 0..5 V...
  • Seite 562 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.4.23...
  • Seite 563: Elm314X

    Inbetriebnahme 4.2.4.25 0xFB00 PAI Command Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) FB00:0 PAI Command UINT8 0x03 (3 FB00:01 Request Kommandoanfrage OCTET- STRING[2] In den betreffenden Funktions‑Kapiteln wird erklärt welcher Wert hier einzutragen ist. FB00:02 Status Kommandostatus UINT8 0x00 (0 Hier wird angezeigt, dass das Kommando noch ausgeführt wird bzw.
  • Seite 564 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10F3:03 Newest Subindex der letzten bestätigten UINT8 0x00 (0 Acknowledged Nachricht Message 10F3:04 New Messages True: es liegen neue Nachrichten vor BOOLEAN 0x00 (0 Available 10F3:05 Flags Diagnose Nachricht Optionen (siehe UINT16 0x0000 (0 ETG Spezifikation) 10F3:06...
  • Seite 565 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n5:01 Low Zeitstempel (Low) UINT32 0x00000000 60n5:02 Hi Zeitstempel (Hi) UINT32 0x00000000 4.2.5.6 0x60n6 PAI Synchronous Oversampling Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp...
  • Seite 566 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:04 Start Verbindungstest starten bei BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Connection Test steigender Flanke (siehe „Drahtbrucherkennung/schaltbare Anschlussdiagnose“) 80n0:06 Enable Autorrange (aktivieren/ BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Autorange deaktivieren) 80n0:09 Disable Offset Offset Kompensation (aktivieren/ BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Compensation...
  • Seite 567 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:1D Enable Aktivierung Frequenzzähler BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Frequency Counter 80n0:2B Extended Optionen für spätere Funktionen / UINT16 0x0000 (0 Functions Einstellungen 0 – nicht aktiv 80n0:2C Integrator/ Optionen: UINT16 0x0000 (0 Differentiator 0 –...
  • Seite 568 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) … … … … … … 80n1:28 Filter Koeffizienten für Filter 1 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 40 4.2.5.10 0x80n3 PAI Filter 2 Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung...
  • Seite 569 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:03 S0 Offset REAL32 0x00000000 (0.0 80nE:04 S1 Koeffizient der Samples 1. Ordnung REAL32 0x3F800000 (S1 * Sample) (1.0 80nE:05 S2 Koeffizient der Samples 2. Ordnung REAL32 0x00000000 (S2 * Sample (0.0 80nE:06 S3 Koeffizient der Samples 3. Ordnung REAL32 0x00000000...
  • Seite 570 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:08 T1S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample) 80nF:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nF:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes...
  • Seite 571 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:0F Integrator/ Wert nach Integration oder INT32 0x00000000 Differentiator Differentiation Value 90n0:10 Scaler Value Wert nach Skalierung INT32 0x00000000 90n0:11 Limiter Value Wert nach Begrenzung INT32 0x00000000 90n0:20 DC Bias Voltage DC Vorspannung im AC Betrieb REAL32 0x00000000 90n0:21...
  • Seite 572 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) des Messkanals hindeutet wird seine kumulierte Anliegedauer hier informativ angezeigt. 90n2:07 Overtemperatur Zeit der überschrittenen Temperatur UINT32 0x00000000 e Time des Kanals (Channel) 90n2:11 Vendor Zähler der Herstellerkalibrierung UINT16 0x0000 Calibration (Bezogen auf das ausgewählte Counter Interface) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten...
  • Seite 573 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. ELM3xxx...
  • Seite 574 Inbetriebnahme 4.2.5.22 0xF800 PAI Settings Device Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F800:0 PAI Settings UINT8 0x01 (1 Device F800:01 Connect Up- to TRUE: Up- mit GNDA verbunden BOOLEAN 0x00 (0 GNDA 4.2.5.23 0xF900 PAI Info Data Index Name Bedeutung Datentyp Flags...
  • Seite 575: Elm334X

    Inbetriebnahme 4.2.5.25 0xFB00 PAI Command Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) FB00:0 PAI Command UINT8 0x03 (3 FB00:01 Request Kommandoanfrage OCTET- STRING[2] In den betreffenden Funktions‑Kapiteln wird erklärt welcher Wert hier einzutragen ist. FB00:02 Status Kommandostatus UINT8 0x00 (0 Hier wird angezeigt, dass das Kommando noch ausgeführt wird bzw.
  • Seite 576 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10F3:03 Newest Subindex der letzten bestätigten UINT8 0x00 (0 Acknowledged Nachricht Message 10F3:04 New Messages True: es liegen neue Nachrichten vor BOOLEAN 0x00 (0 Available 10F3:05 Flags Diagnose Nachricht Optionen (siehe UINT16 0x0000 (0 ETG Spezifikation) 10F3:06...
  • Seite 577 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n3:01 Sample Samples REAL32 0x00000000 (0 … … … … … … 60n3:64 Sample Samples REAL32 0x00000000 (0 4.2.6.6 0x60n5 PAI Timestamp Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung...
  • Seite 578 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 70n1:01 Cold Junction Kaltstellentemperatur [°C] REAL32 0x00000000 (0 Temperature 4.2.6.10 0x80n0 PAI Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:0...
  • Seite 579 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0 - None 1 - FIR Notch 50 Hz 2 - FIR Notch 60 Hz 3 - FIR LP 100 Hz 5 - FIR HP 150 Hz 16 - IIR Notch 50 Hz 17 - IIR Notch 60 Hz 18 - IIR Butterw.
  • Seite 580 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:2E Scaler Skalierung (ENUM): UINT16 0x0006 (6 0 – Extended Range 1 – Linear 2 – Lookup Table 3 – Legacy Range 4 – Lookup Table (additive) 5 – Extended Function 6 - Temperature Celsius 7 - Temperature Kelvin 8 - Temperature Fahrenheit 80n0:2F...
  • Seite 581 Inbetriebnahme 4.2.6.12 0x80n3 PAI Filter 2 Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n3:0 PAI Filter 2 UINT8 0x28 (40 Settings Ch.[n+1] 80n3:01 Filter Koeffizienten für Filter 2 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 1...
  • Seite 582 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:06 S3 Koeffizient der Samples 3. Ordnung REAL32 0x00000000 (S3 * Sample (0.0 80nE:07 T1 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 1. Ordnung (0.0 (T1 * Temp) 80nE:08 T1S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample)
  • Seite 583 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nF:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) 80nF:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung...
  • Seite 584 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:0F Integrator/ Wert nach Integration oder INT32 0x00000000 Differentiator Differentiation Value 90n0:10 Scaler Value Wert nach Skalierung INT32 0x00000000 90n0:11 Limiter Value Wert nach Begrenzung INT32 0x00000000 90n0:21 Signal Frequenz des Eingangssignals UINT32 0x00000000 Frequency...
  • Seite 585 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:07 Overtemperatur Zeit der überschrittenen Temperatur UINT32 0x00000000 e Time des Kanals (Channel) 90n2:11 Vendor Zähler der Herstellerkalibrierung UINT16 0x0000 (0 Calibration (Bezogen auf das ausgewählte Counter Interface) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird.
  • Seite 586 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.6.24...
  • Seite 587 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:04 Overtemperatur Überschrittene Temperatur des UINT32 0x00000000 (0 e Time (Device) Gerätes F900:11 Device Gerätetemperatur REAL32 0x00000000 (0 Temperature F900:12 Min. Device Minimale Gerätetemperatur REAL32 0x00000000 (0 Temperature F900:13 Max. Device Maximale Gerätetemperatur REAL32 0x00000000 (0 Temperature...
  • Seite 588: Elm350X

    Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) FB00:03 Response Kommandoantwort OCTET- STRING[6] Falls das abgesetzte Kommando eine Antwort liefert, wird diese hier angezeigt. Funktionsabhängig, siehe entsprechende Kapitel. 4.2.7 ELM350x 4.2.7.1 0x10E2 Manufacturer-specific Identification Code Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10E2:0...
  • Seite 589 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n0:09 Error TRUE: allgemeiner Fehler BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0A Underrange TRUE: Unterlauf der Messung Ereignis BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0B Overrange TRUE: Überlauf der Messung Ereignis BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0D Diag TRUE: neue Diagnose Nachricht BOOLEAN 0x00 (0 vorhanden...
  • Seite 590 Inbetriebnahme 4.2.7.7 0x60n5 PAI Timestamp Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n5:0 PAI Timestamp UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 60n5:01 Low Zeitstempel (Low) UINT32 0x00000000 60n5:02 Hi Zeitstempel (Hi) UINT32 0x00000000...
  • Seite 591 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 65 - Poti 3Wire 66 - Poti 5Wire weitere.. [} 606] 80n0:02 Sensor Supply Sensor – Versorgung: UINT16 0x0000 (0 0 - 0.0 V 2 - 1.0 V 3 - 1.5 V 4 - 2.0 V 5 - 2.5 V 6 - 3.0 V 7 - 3.5 V...
  • Seite 592 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 16 - User defined FIR Filter 17 - User defined IIR Filter 18 - User defined Average Filter 80n0:1A Average Filter 2 Anzahl von Samples für den UINT16 0x0001 (1 No of Samples Anwenderdefinierten Mittelwertfilter 80n0:1B True RMS No.
  • Seite 593 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:39 Wire Resistance Leitungswiderstand pos. REAL32 0x00000000 (0 pos. Supply Versorgung 80n0:3A Low Load Cycle Zyklus - Unterlastbegrenzung REAL32 0x00000000 (0 Limit 80n0:3B High Load Cycle Zyklus - Überlastbegrenzung REAL32 0x00000000 (0 Limit 80n0:40 Filter 1...
  • Seite 594 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n6:01 Scaler Offset/ Skalierungs-Offset REAL32 0x00000000 (0 Scaler Value 1 oder LookUp x-Wert 1 80n6:02 Scaler-Gain/ Skalierungs-Verstärkung REAL32 0x00000000 (0 Scaler Value 2 oder LookUp y-Wert 1 80n6:03 Scaler Value 3 LookUp x-Wert 2 REAL32 0x00000000 (0 80n6:04 Scaler Value 4 LookUp y-Wert 2 REAL32 0x00000000 (0...
  • Seite 595 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:07 T1 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 1. Ordnung (0.0 (T1 * Temp) 80nE:08 T1S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample) 80nE:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung...
  • Seite 596 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) 80nF:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung (0.0 (T3 * Temp 80nF:0C T3S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes...
  • Seite 597 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:21 Signal Frequenz des Eingangssignals UINT32 0x00000000 Frequency 90n0:22 Signal Duty Tastverhältnis des Eingangssignals UINT8 0x00 (0 Cycle 4.2.7.18 0x90n2 PAI Info Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung...
  • Seite 598 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:11 Vendor Zähler der Herstellerkalibrierung UINT16 0x0000 Calibration (Bezogen auf das ausgewählte Counter Interface) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird. In Abhängigkeit von der Abgleichmethode kann der Zähler daher ggf.
  • Seite 599 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:12 Vendor SG Full-Bridge OCTET-STRING[4] 6Wire 4 mV/V compensated 90nF:13 Vendor SG Full-Bridge OCTET-STRING[4] 6Wire 8 mV/V 90nF:14 Vendor SG Full-Bridge OCTET-STRING[4] 6Wire 32 mV/V 90nF:15 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 2 mV/V 90nF:16 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4]...
  • Seite 600 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:2B Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 8 mV/V 90nF:2C Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 32 mV/V 90nF:2D Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 2 mV/V 90nF:2E Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:2F...
  • Seite 601 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:42 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 4 mV/V compensated 90nF:43 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 8 mV/V 90nF:44 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 32 mV/V 90nF:81 User U ±10 V OCTET-STRING[4] 90nF:82 User U ±80 mV...
  • Seite 602 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:9C User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 2 mV/V compensated 90nF:9D User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 4 mV/V 90nF:9E User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 4 mV/V compensated 90nF:9F User SG Half-Bridge 5Wire OCTET-STRING[4] 8 mV/V 90nF:A0 User SG Half-Bridge 5Wire...
  • Seite 603 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:B4 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:B5 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V 90nF:B6 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V compensated 90nF:B7 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 8 mV/V 90nF:B8...
  • Seite 604 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.7.25...
  • Seite 605 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:13 Max. Device Maximale Gerätetemperatur REAL32 0x00000000 (0 Temperature ) Dieser Wert hängt von zugeschalteten Features (Filter, True RMS, …) ab; je mehr Funktionen der Klemme im Einsatz sind, desto grösser ist der Wert. Zu beachten ist hierbei u.a. der „Input cycle counter“ (PAI Status [} 588]).
  • Seite 606 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) Falls das abgesetzte Kommando eine Antwort liefert, wird diese hier angezeigt. Funktionsabhängig, siehe entsprechende Kapitel. 4.2.7.28 0x80n0:01 PAI Settings.Interface ELM350x/ELM354x: 0x80n0:01 PAI Settings.Interface (0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz.
  • Seite 607: Elm354X

    Inbetriebnahme 4.2.8 ELM354x 4.2.8.1 0x10E2 Manufacturer-specific Identification Code Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10E2:0 Manufacturer- Maximaler Subindex UINT8 0x01 (1 specific Identification Code 10E2:01 SubIndex 001 Hersteller spezifischer STRING(141) RO Identifikationscode der die BTN und ein oder mehrere BIC enthält 4.2.8.2 0x10F3 Diagnosis History Index...
  • Seite 608 Inbetriebnahme 4.2.8.4 0x60n1 PAI Samples Ch.[n+1] (24 Bit) 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n1:0 PAI Samples UINT8 0x20 (32 Ch.[n+1] 60n1:01 Sample Samples INT32 0x00000000 (0 …...
  • Seite 609 Inbetriebnahme 4.2.8.8 0x70n0 PAI Control Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 70n0:0 PAI Control UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 70n0:01 Integrator Reset Neustart der Integration bei jeder BOOLEAN 0x00 (0 Flanke...
  • Seite 610 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:04 Start Verbindungstest starten bei BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Connection Test steigender Flanke (siehe „Drahtbrucherkennung/schaltbare Anschlussdiagnose“) 80n0:08 Enable Shunt Shunt Kalibrierung (aktivieren/ BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Calibration deaktivieren) 80n0:09 Disable Offset Offset Kompensation (aktivieren/ BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Compensation...
  • Seite 611 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:1D Enable Aktivierung Frequenzzähler BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Frequency Counter 80n0:1E Reset Load Rücksetzen des „Load Cycle BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Cycle Counter Counter“ 80n0:2B Extended Optionen für spätere Funktionen / UINT16 0x0000 (0 Functions Einstellungen...
  • Seite 612 Inbetriebnahme 4.2.8.10 0x80n1 PAI Filter 1 Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n1:0 PAI Filter 1 UINT8 0x28 (40 Settings Ch.[n+1] 80n1:01 Filter Koeffizienten für Filter 1 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 1...
  • Seite 613 Inbetriebnahme 4.2.8.13 0x80nA PAI Extended Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle (Spezielle Einstellungen für die „Extended Functions“) Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nA:0 PAI Extended Spezielle Einstellungen für die UINT8 0x05 (5 Settings...
  • Seite 614 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung (0.0 (T3 * Temp 80nE:0C T3S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 3. Ordnung (T3S1 * Temp * Sample) 4.2.8.15 0x80nF PAI Vendor Calibration Data Ch.[n+1] 0 ≤...
  • Seite 615 Inbetriebnahme 4.2.8.16 0x90n0 PAI Internal Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:0 PAI Internal UINT8 0x22 (34 Data Ch.[n+1] 90n0:02 ADC Raw Value Rohwert des ADC INT32 0x00000000 90n0:03...
  • Seite 616 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:02 Channel Temperatur des Kanals REAL32 0x00000000 Temperature 90n2:03 Min. Channel Minimale Temperatur des Kanals REAL32 0x00000000 Temperature 90n2:04 Max. Channel Maximale Temperatur des Kanals REAL32 0x00000000 Temperature 90n2:05 Overload Time Absolutzeit während Überlast UINT32 0x00000000 „Überlast“...
  • Seite 617 Inbetriebnahme 4.2.8.18 0x90nF PAI Calibration Dates Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle: Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:0 PAI Calibration Dates UINT8 0xC4 (196 90nF:01 Vendor U ±10 V OCTET-STRING[4] 90nF:02 Vendor U ±80 mV OCTET-STRING[4]...
  • Seite 618 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:1C Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 5Wire 2 mV/V compensated 90nF:1D Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 5Wire 4 mV/V 90nF:1E Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 5Wire 4 mV/V compensated 90nF:1F Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 5Wire 8 mV/V 90nF:20 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4]...
  • Seite 619 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:34 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:35 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V 90nF:36 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V compensated 90nF:37 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 8 mV/V 90nF:38...
  • Seite 620 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:8B User SG Full-Bridge 4Wire OCTET-STRING[4] 4 mV/V 90nF:8C User SG Full-Bridge 4Wire OCTET-STRING[4] 4 mV/V compensated 90nF:8D User SG Full-Bridge 4Wire OCTET-STRING[4] 8 mV/V 90nF:8E User SG Full-Bridge 4Wire OCTET-STRING[4] 32 mV/V 90nF:8F User SG Full-Bridge 6Wire OCTET-STRING[4]...
  • Seite 621 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:A5 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 120R 8 mV/V 90nF:A6 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 120R 32 mV/V 90nF:A7 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 2 mV/V 90nF:A8 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 2 mV/V compensated 90nF:A9...
  • Seite 622 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:BC User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 1k 4 mV/V compensated 90nF:BD User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 1k 8 mV/V 90nF:BE User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 1k 32 mV/V 90nF:BF User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 2 mV/V 90nF:C0...
  • Seite 623 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.8.25...
  • Seite 624 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:13 Max. Device Maximale Gerätetemperatur REAL32 0x00000000 (0 Temperature F900:20 Status Up Up Zustand BOOLEAN RO 0x00 (0 ) Dieser Wert hängt von zugeschalteten Features (Filter, True RMS, …) ab; je mehr Funktionen der Klemme im Einsatz sind, desto grösser ist der Wert.
  • Seite 625 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) FB00:03 Response Kommandoantwort OCTET- STRING[6] Falls das abgesetzte Kommando eine Antwort liefert, wird diese hier angezeigt. Funktionsabhängig, siehe entsprechende Kapitel. 4.2.8.28 0x80n0:01 PAI Settings.Interface ELM350x/ELM354x: 0x80n0:01 PAI Settings.Interface (0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz.
  • Seite 626: Elm360X

    Inbetriebnahme 4.2.9 ELM360x 4.2.9.1 0x10E2 Manufacturer-specific Identification Code Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10E2:0 Manufacturer- Maximaler Subindex UINT8 0x01 (1 specific Identification Code 10E2:01 SubIndex 001 Hersteller spezifischer STRING(141) RO Identifikationscode der die BTN und ein oder mehrere BIC enthält 4.2.9.2 0x10F3 Diagnosis History Index...
  • Seite 627 Inbetriebnahme 4.2.9.4 0x60n1 PAI Samples Ch.[n+1] (24 Bit) 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n1:0 PAI Samples UINT8 0x64 (100 Ch.[n+1] 60n1:01 Sample Samples INT32 0x00000000 (0 …...
  • Seite 628 Inbetriebnahme 4.2.9.8 0x70n0 PAI Control Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 70n0:0 PAI Control UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 70n0:01 Integrator Reset Neustart der Integration bei jeder BOOLEAN 0x00 (0 Flanke...
  • Seite 629 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 18 - IIR Butterw. LP 5th Ord. 1 Hz 19 - IIR Butterw. LP 5th Ord. 25 Hz 20 - IIR Butterw. LP 5th Ord. 100 Hz 21 - IIR Butterw. LP 5th Ord. 250 Hz 22 - IIR Butterw.
  • Seite 630 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 2 – Lookup Table 3 – Legacy Range 4 – Lookup Table (additive) Optional: 5 – Extended Functions 80n0:2F Lookup Table Anzahl Stützstellen der UINT16 0x0064 (100 Length LookUp‑Tabelle 80n0:30 Low Limiter Kleinster PDO Ausgabewert INT32 0x80000000...
  • Seite 631 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n3:28 Filter Koeffizienten für Filter 2 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 40 4.2.9.12 0x80n5 PAI Scaler Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default...
  • Seite 632 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nE:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 2. Ordnung (T2S1 * Temp * Sample) 80nE:0B T3 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 3. Ordnung...
  • Seite 633 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:0C T3S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 3. Ordnung (T3S1 * Temp * Sample) 4.2.9.15 0x90n0 PAI Internal Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung...
  • Seite 634 Inbetriebnahme 4.2.9.16 0x90n2 PAI Info Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:0 PAI Info Data UINT8 0x12 (18 Ch.[n+1] 90n2:01 Effective Effektive Abtastrate UINT32 0x00000000 Sample Rate 90n2:02...
  • Seite 635 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) Der Zähler zählt +1, wenn sich Daten geändert haben und das Speicher- Codewort geschrieben wird. In Abhängigkeit von der Abgleichmethode kann der Zähler daher ggf. mehrfach zählen. 4.2.9.17 0x90nF PAI Calibration Dates Ch.[n+1] 0 ≤...
  • Seite 636 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) B0n1:02 Status CC = status code OCTET-STRING[2] LL = Datenlänge B0n1:03 Family Code URN (Unique OCTET-STRING[1] Registration Number B0n1:05 Serial Number OCTET-STRING[6] B0n1:07 OCTET-STRING[1] B0n1:08 TEDS Data TEDS-Inhalt OCTET-STRING[128] RW 4.2.9.19 0xF000 Modular device profile Index Name Bedeutung...
  • Seite 637 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.9.24...
  • Seite 638: Elm370X, Elm3704-0001, Elm3704-1001

    Inbetriebnahme 4.2.9.26 0xFB00 PAI Command Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) FB00:0 PAI Command UINT8 0x03 (3 FB00:01 Request Kommandoanfrage OCTET- STRING[2] In den betreffenden Funktions‑Kapiteln wird erklärt welcher Wert hier einzutragen ist. FB00:02 Status Kommandostatus UINT8 0x00 (0 Hier wird angezeigt, dass das Kommando noch ausgeführt wird bzw.
  • Seite 639 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 10F3:03 Newest Subindex der letzten bestätigten UINT8 0x00 (0 Acknowledged Nachricht Message 10F3:04 New Messages True: es liegen neue Nachrichten vor BOOLEAN 0x00 (0 Available 10F3:05 Flags Diagnose Nachricht Optionen (siehe UINT16 0x0000 (0 ETG Spezifikation) 10F3:06...
  • Seite 640 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n2:01 Sample Samples INT16 0x0000 (0 … … … … … … 60n2:64 Sample Samples INT16 0x0000 (0 4.2.10.6 0x60n3 PAI Samples Ch.[n+1] (REAL32) 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung...
  • Seite 641 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 70n0:01 Integrator Reset Neustart der Integration bei jeder BOOLEAN 0x00 (0 Flanke 70n0:02 Peak Hold Beginn neuer Spitzenwert-Erfassung BOOLEAN 0x00 (0 Reset bei jeder Flanke 70n0:03 Sensor Supply Sensor-Versorgung abgeschaltet BOOLEAN 0x00 (0 Disable 70n0:09 Invalidate Externe Abschaltung des Kanals...
  • Seite 642 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 8 - 4.0 V 9 - 4.5 V 10 - 5.0 V 65534 - Local Controlled 65535 - External Supply 80n0:03 IEPE AC 0 - Off (DC Coupling) UINT16 0x0000 (0 Coupling 1 - 0.001 Hz 2 - 0.01 Hz 3 - 0.1 Hz...
  • Seite 643 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 26 - KTY84-151 (-40...300°C) 27 - KTY21/23-6 (-50...150°C) 28 - KTY1x-5 (-50...150°C) 29 - KTY1x-7 (-50...150°C) 30 - KTY21/23-5 (-50...150°C) 31 - KTY21/23-7 (-50...150°C) 64 - B-Parameter Equation (8006) 65 - DIN IEC 60751 Equation (8006) 66 - Steinhart Hart Equation (8006)
  • Seite 644 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:19 Filter 2 Optionen für Filter 2: UINT16 0x0000 (0 0 – None 1 - IIR 1 2 - IIR 2 3 - IIR 3 4 - IIR 4 5 - IIR 5 6 - IIR 6 7 - IIR 7 8 - IIR 8...
  • Seite 645 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:34 Timestamp Wert zur Korrektur von INT32 0xFFFB6C20 Correction StartNextLatchTime (Zeitstempel (‑300000 des ersten Samples) 80n0:35 Low Limiter Kleinster PDO Ausgabewert REAL32 0xFF7FFFFD (-3.4028231e+38) 80n0:36 High Limiter Größter PDO Ausgabewert REAL32 0x7F7FFFFD (3.4028231e+38) 80n0:37 Bridge...
  • Seite 646 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n3:28 Filter Koeffizienten für Filter 2 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 40 4.2.10.14 0x80n5 PAI Scaler Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default...
  • Seite 647 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n7:01 R0 Parameter für „B-Parameter REAL 0x00000000 (0 Equation“ und „DIN IEC 60751 Equation“ 80n7:02 T0 Parameter für „B-Parameter REAL 0x00000000 (0 Equation“ 80n7:03 A Parameter Parameter für „Steinhart-Hart REAL 0x00000000 (0 Equation“...
  • Seite 648 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nE:04 S1 Koeffizient der Samples 1. Ordnung REAL32 0x3F800000 (S1 * Sample) (1.0 80nE:05 S2 Koeffizient der Samples 2. Ordnung REAL32 0x00000000 (S2 * Sample (0.0 80nE:06 S3 Koeffizient der Samples 3. Ordnung REAL32 0x00000000 (S3 * Sample (0.0 80nE:07 T1...
  • Seite 649 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:08 T1S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes (0.0 1. Ordnung (T1S1 * Temp * Sample) 80nF:09 T2 Temperaturkoeffizient des REAL32 0x00000000 Temperaturwertes 2. Ordnung (0.0 (T2 * Temp 80nF:0A T2S1 Kombinierter Koeffizient der REAL32 0x00000000 Verstärkung und Temperaturwertes...
  • Seite 650 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:0D True RMS Value Wert nach „True RMS“ Berechnung INT32 0x00000000 90n0:0E Extended Wert nach erweiterter (optionaler) INT32 0x00000000 Functions Value Funktion 90n0:0F Integrator/ Wert nach Integration oder INT32 0x00000000 Differentiator Differentiation Value 90n0:10 Scaler Value...
  • Seite 651 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) Der Sättigungszustand ist nicht grundsätzlich schädigend, da er aber auf eine ungenügende Dimensionierung des Messkanals hindeutet wird seine kumulierte Anliegedauer hier informativ angezeigt. 90n2:07 Overtemperatur Zeit der überschrittenen Temperatur UINT32 0x00000000 e Time des Kanals (Channel) 90n2:10...
  • Seite 652 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:0E Vendor I ±20 mA OCTET-STRING[4] 90nF:0F Vendor I 0..20 mA OCTET-STRING[4] 90nF:10 Vendor I 4..20 mA OCTET-STRING[4] 90nF:11 Vendor I 4..20 mA OCTET-STRING[4] (NAMUR) 90nF:12 Vendor Poti 3Wire OCTET-STRING[4] 90nF:13 Vendor Poti 5Wire OCTET-STRING[4] 90nF:14 Vendor TC 80 mV...
  • Seite 653 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:2C Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 8 mV/V 90nF:2D Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 32 mV/V 90nF:2E Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:2F Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 4 mV/V compensated...
  • Seite 654 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:8D User U 0..5 V OCTET-STRING[4] 90nF:8E User I ±20 mA OCTET-STRING[4] 90nF:8F User I 0..20 mA OCTET-STRING[4] 90nF:90 User I 4..20 mA OCTET-STRING[4] 90nF:91 User I 4..20 mA (NAMUR) OCTET-STRING[4] 90nF:92 User Poti 3Wire OCTET-STRING[4] 90nF:93...
  • Seite 655 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:AC User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 8 mV/V 90nF:AD User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 32 mV/V 90nF:AE User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:AF User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 350R 4 mV/V compensated...
  • Seite 656 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:05 Vendor U ±1.25 V OCTET-STRING[4] 90nF:06 Vendor U ±640 mV OCTET-STRING[4] 90nF:07 Vendor U ±320 mV OCTET-STRING[4] 90nF:08 Vendor U ±160 mV OCTET-STRING[4] 90nF:09 Vendor U ±80 mV OCTET-STRING[4] 90nF:0A Vendor U ±40 mV OCTET-STRING[4] 90nF:0B Vendor U ±20 mV...
  • Seite 657 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:28 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 120R 32 mV/V 90nF:29 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 2 mV/V compensated 90nF:2A Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 4 mV/V compensated 90nF:2B Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 8 mV/V 90nF:2C...
  • Seite 658 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:86 User U ±640 mV OCTET-STRING[4] 90nF:87 User U ±320 mV OCTET-STRING[4] 90nF:88 User U ±160 mV OCTET-STRING[4] 90nF:89 User U ±80 mV OCTET-STRING[4] 90nF:8A User U ±40 mV OCTET-STRING[4] 90nF:8B User U ±20 mV OCTET-STRING[4] 90nF:8C User U 0..10 V...
  • Seite 659 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:A9 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 2 mV/V compensated 90nF:AA User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 4 mV/V compensated 90nF:AB User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 8 mV/V 90nF:AC User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 120R 32 mV/V 90nF:AD...
  • Seite 660 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.10.28...
  • Seite 661 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F900:02 Device State Gerätezustand UINT16 0x0000 (0 erlaubte Werte: 0 – Ok 1 – Warm Up F900:03 Operating Time Betriebszeit in [min] UINT32 0x00000000 (0 F900:04 Overtemperatur Überschrittene Temperatur des UINT32 0x00000000 (0 e Time (Device) Gerätes F900:11...
  • Seite 662 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 0: Kommando nicht vorhanden 1: ohne Fehler ausgeführt 2,3: nicht erfolgreich ausgeführt 100..200: zeigt Ausführungsfortschritt an (100 = 0% usw.) 255: Funktion in Arbeit (busy), falls nicht [100..200] als Fortschrittsanzeige genutzt wird FB00:03 Response Kommandoantwort OCTET-...
  • Seite 663: Elm3702-0101

    Inbetriebnahme Index (hex) Bedeutung Datentyp Flags Default 802 - R/RTD 4Wire 2k 821 - R/RTD 2Wire 500R 822 - R/RTD 3Wire 500R 823 - R/RTD 4Wire 500R 830 - R/RTD 2Wire 200R 831 - R/RTD 3Wire 200R 832 - R/RTD 4Wire 200R 848 - R/RTD 2Wire 50R 849 - R/RTD 3Wire 50R 850 - R/RTD 4Wire 50R...
  • Seite 664 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n0:01 No of Samples Anzahl gültiger Samples innerhalb der UINT8 0x00 (0 PDO-Samples 60n0:09 Error TRUE: allgemeiner Fehler BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0A Underrange TRUE: Unterlauf der Messung Ereignis BOOLEAN 0x00 (0 60n0:0B Overrange TRUE: Überlauf der Messung Ereignis BOOLEAN 0x00 (0...
  • Seite 665 Inbetriebnahme 4.2.11.7 0x60n5 PAI Timestamp Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 60n5:0 PAI Timestamp UINT8 0x02 (2 Ch.[n+1] 60n5:01 Low Zeitstempel (Low) UINT32 0x00000000 60n5:02 Hi Zeitstempel (Hi) UINT32 0x00000000...
  • Seite 666 Inbetriebnahme 4.2.11.11 0x80n0 PAI Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:0 PAI Settings UINT8 0x41 (65 Ch.[n+1] 80n0:01 Interface Auswahl der Messkonfiguration: UINT16 0x0000 (0 0 –...
  • Seite 667 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:13 Wire Resistance Leitungswiderstand‑Kompensation REAL32 0x00000000 (0 Compensation 80n0:14 RTD Element 0 – None UINT16 0x0000 (0 1 - PT100 (-200...850°C) 2 - NI100 (-60...250°C) 3 - PT1000 (-200...850°C) 4 - PT500 (-200...850°C) 5 - PT200 (-200...850°C) 6 - NI1000 (-60...250°C) 7 - NI1000 TK5000: 1500Ohm...
  • Seite 668 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 14 – G 1000...2300°C 15 – P (PLII) 0...1395°C 16 - Au/Pt 0...1000°C 17 – Pt/Pd 0...1500°C 18 – A-1 0...2500°C 19 – A-2 0...1800°C 20 – A-3 0...1800°C 80n0:16 Filter 1 Optionen für Filter 1: UINT16 0x0000 (0...
  • Seite 669 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n0:1E Reset Load Rücksetzen des „Load Cycle BOOLEAN RW 0x00 (FALSE) Cycle Counter Counter“ 80n0:2B Extended Optionen für spätere Funktionen / UINT16 0x0000 (0 Functions Einstellungen 0 – Disabled 1 - Load Cell Analysis 80n0:2C Integrator/ Optionen:...
  • Seite 670 Inbetriebnahme 4.2.11.12 0x80n1 PAI Filter 1 Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n1:0 PAI Filter 1 UINT8 0x28 (40 Settings Ch.[n+1] 80n1:01 Filter Koeffizienten für Filter 1 INT32 0x00000000 (0 Coefficient 1...
  • Seite 671 Inbetriebnahme 4.2.11.15 0x80n6 PAI Scaler Settings Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80n6:0 PAI Scaler Scalierungswerte Offset/ UINT8 0x64 (100 Settings Verstärkung oder LookUp-Tabelle Ch.[n+1] mit 50 x/y Wertepaaren 80n6:01 Scaler Offset/ Skalierungs-Offset...
  • Seite 672 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nA:01 Sensitivity Empfindlichkeit (mech. REAL32 0x40000000 (Compression) Kompression) (2.0) 80nA:02 Sensitivity Empfindlichkeit (mech. Spannung) REAL32 0xC0000000 (Tension) (-2.0) 80nA:03 Zero Balance Nullabgleich REAL32 0x00000000 (0.0) 80nA:04 Maximum Maximale Kapazität REAL32 0x40A00000 Capacity (5.0) 80nA:05 Gravity of Earth Erdgravitation...
  • Seite 673 Inbetriebnahme 4.2.11.19 0x80nF PAI Vendor Calibration Data Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 80nF:0 PAI Vendor UINT8 0x0C (12 Calibration Data Ch.[n+1] 80nF:01 Calibration Date Tag der Kalibrierung OCTET- STRING[4] 80nF:02 Signature...
  • Seite 674 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n0:03 Calibration Wert nach Kalibrierung INT32 0x00000000 Value 90n0:04 Zero Offset Nulloffsetwert INT32 0x00000000 Value 90n0:05 Resistor Value Widerstandswert INT32 0x00000000 90n0:06 TC/RTD Value TC/RTD Wert INT32 0x00000000 90n0:07 Actual Negative Aktueller absoluter Minimalwert INT32 0x00000000 Peak Hold...
  • Seite 675 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90n2:03 Min. Channel Minimale Temperatur des Kanals REAL32 0x00000000 Temperature 90n2:04 Max. Channel Maximale Temperatur des Kanals REAL32 0x00000000 Temperature 90n2:05 Overload Time Absolutzeit während Überlast UINT32 0x00000000 „Überlast“ bedeutet, dass der Kanal elektrisch überlastet ist.
  • Seite 676 Inbetriebnahme 4.2.11.22 0x90nF PAI Calibration Dates Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle: Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:0 PAI Calibration Dates UINT8 0xCC (204 90nF:01 Vendor U ±60 V OCTET-STRING[4] 90nF:02 Vendor U ±10 V OCTET-STRING[4]...
  • Seite 677 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:24 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 5Wire 2 mV/V 90nF:25 Vendor SG Half-Bridge OCTET-STRING[4] 5Wire 16 mV/V 90nF:26 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 120R 2 mV/V compensated 90nF:27 Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 2Wire 120R 4 mV/V compensated 90nF:28 Vendor SG Quarter-Bridge...
  • Seite 678 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:3A Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 2 mV/V compensated 90nF:3B Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 4 mV/V compensated 90nF:3C Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 8 mV/V 90nF:3D Vendor SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 1k 32 mV/V 90nF:3E...
  • Seite 679 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:99 User IEPE ±2.5 V OCTET-STRING[4] 90nF:9A User IEPE 0..20 V OCTET-STRING[4] 90nF:9B User IEPE 0..10 V OCTET-STRING[4] 90nF:9C User SG Full-Bridge 4Wire OCTET-STRING[4] 2 mV/V 90nF:9D User SG Full-Bridge 4Wire OCTET-STRING[4] 4 mV/V 90nF:9E User SG Full-Bridge 4Wire...
  • Seite 680 Inbetriebnahme Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) 90nF:B2 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 2 mV/V compensated 90nF:B3 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 4 mV/V compensated 90nF:B4 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 8 mV/V 90nF:B5 User SG Quarter-Bridge OCTET-STRING[4] 3Wire 350R 32 mV/V 90nF:B6...
  • Seite 681 Inbetriebnahme 4.2.11.23 0xB0n1 PAI TEDS Interface Ch.[n+1] 0 ≤ n ≤ m, n+1 = Kanalnummer; m+1 = max. Anz. Kanäle: Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) B0n1:0 PAI TEDS Interface UINT8 0x08 (8 Ch. (n+1) B0n1:01 Request Kommandos an die OCTET-STRING[4] ELM-Klemme B0n1:02...
  • Seite 682 Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) F083:0 Beckhoff Traceability Number STRING 00000000 Hinweis: dieses Objekt ist erst ab Revision -0018 (bei ELM3148 ab Revision -0017) und der FW mit Release-Datum >2019/03 vorhanden und wird demnächst von dem Objekt 0x10E2 abgelöst. 4.2.11.29...
  • Seite 683 Inbetriebnahme Hinweis: Verfügbarkeit von CoE Objekt "0xF912 Filter info": Klemme ab FW‑Version Revision ELM370x -0016 4.2.11.31 0xFB00 PAI Command Index Name Bedeutung Datentyp Flags Default (hex) FB00:0 PAI Command UINT8 0x03 (3 FB00:01 Request Kommandoanfrage OCTET- STRING[2] In den betreffenden Funktions‑Kapiteln wird erklärt welcher Wert hier einzutragen ist.
  • Seite 684: Beispielprogramme

    Inbetriebnahme Index (hex) Bedeutung Datentyp Flags Default 323 - SG Half-Bridge 3Wire 2 mV/V 329 - SG Half-Bridge 3Wire 16 mV/V 355 - SG Half-Bridge 5Wire 2 mV/V 361 - SG Half-Bridge 5Wire 16 mV/V 388 - SG Quarter-Bridge 2Wire 120R 2 mV/V compensated 390 - SG Quarter-Bridge 2Wire 120R 4 mV/V compensated 391 - SG Quarter-Bridge 2Wire 120R 8 mV/V 396 - SG Quarter-Bridge 2Wire 120R 32 mV/V...
  • Seite 685 Inbetriebnahme Abb. 193: Öffnen des *. tnzip-Archives • Wählen Sie die zuvor entpackte .tnzip-Datei (Beispielprogramm) aus. • Ein weiteres Auswahlfenster öffnet sich: wählen nun Sie das Zielverzeichnis, wo das Projekt gespeichert werden soll. • Die generelle Vorgehensweise für die Inbetriebnahme der PLC bzw. dem Start des Programms kann u. a.
  • Seite 686: Beispielprogramm 1 Und 2 (Offset/Gain)

    • Wählen Sie die zuvor entpackte .tpzip Datei (Beispielprogramm) aus. 4.3.1 Beispielprogramm 1 und 2 (Offset/Gain) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/2152667403.zip Programmbeschreibung/ Funktion: • Berechnung eines Offsets (Korrekturwertes) anhand der Amplituden einer Eingangswechselspannung (Gleichspannungsanteil ≠ 0), bis eine Abweichung des Offsets kleiner „wOFFSET_MIN_VAL_REF“ (in Digits) erreicht ist.
  • Seite 687 Inbetriebnahme Anmerkungen: Alternativ kann anstelle des Funktionsblocks „FB_GET_MIN_MAX“ auch von der TC3 Analytics Library (TF3510) Gebrauch gemacht werden. Der Funktionsblock „FB_ALY_MinMaxAvg_1Ch“ kann ebenfalls für die Ermittlung der Min./Max. Werte herangezogen werden. Es kann dann auch die gesamte Berechnung in diesem Programm durch Verwendung des von diesem Funktionsblock zur Verfügung gestellten Mittelwertes modifiziert werden.
  • Seite 688 Inbetriebnahme    nOffset               :REAL := 0; // Offset value    nGain                 :REAL := 1; // Gain value    nScaledSampleVal      :REAL;    nDINT_Value           :DINT;    fb_trig_bEnable       :R_TRIG; // Trigger FB for Enable    bError                :BOOL := FALSE; // Evaluate.. END_VAR Ausführungsteil: // THIS CODE IS ONLY AN EXAMPLE - YOU HAVE TO CHECK APTITUDE FOR YOUR APPLICATION // Example program 1 and 2 program code: // ===================================== // 1. PAI setting of 0x80n0:2E must be "Extended Range" at first // 2. When writing of scaling values were done, switch to "Linear" // Calculation of the temporary value (..and use for ScopeView to check) nScaledSampleVal := nOffset + nGain * DINT_TO_REAL(nPAI_Sample); // Main-State Procedure: CASE nMainCal_State OF    0:       fb_trig_bEnable(CLK:=(bEnable AND NOT bError));       IF fb_trig_bEnable.Q THEN // Poll switch or button          // Initialize temporary offset and gain values:          nOffset:= 0;          nGain  := 1;          bScaleOffsetStart := bScalingOrder;          bScaleGainStart   := NOT bScalingOrder;          fb_get_min_max.nMinFreqInput := fMinFrequencyIn;          nMainCal_State := 10; // Start       END_IF    10:       IF (bScaleGainDone AND NOT bScalingOrder)         OR (bScaleOffsetDone AND bScalingOrder) THEN          bScaleOffsetStart := NOT bScalingOrder;          bScaleGainStart   := bScalingOrder;          nMainCal_State := nMainCal_State + 10;       END_IF    20:       IF bScaleGainDone AND bScaleOffsetDone THEN          nMainCal_State :=0; // All done, initalization for next start       END_IF...
  • Seite 689 Inbetriebnahme          // calculate current offset deviation:          fOffsetDeviationVal :=          (fb_get_min_max.nMaxVal - ABS((fb_get_min_max.nMaxVal-fb_get_min_max.nMinVal)/2));          // Offset deviation check:          IF ABS(fOffsetDeviationVal) < nOFFSET_MIN_VAL_REF THEN             // Deviation in acceptable range - offset scaling done,             // now write correction value into CoE Object:             nDINT_Value := REAL_TO_DINT(nOffset);             // Initiate writing to CoE:             nSubIndex := nSubIndScalOffs;             nSTATE_WRITE_COE := 10;             nSTATE_SCALE_OFFSET := nSTATE_SCALE_OFFSET + 10;          ELSE             // Calculate new offset value (new by old with deviation)             nOffset := nOffset - fOffsetDeviationVal;          END_IF       END_IF    10:       IF(nSTATE_WRITE_COE = 0) THEN          // Scaling offset done within CoE for the device          bScaleOffsetDone := TRUE;          bScaleOffsetStart := FALSE;          nSTATE_SCALE_OFFSET := 0; END_IF    END_CASE END_IF // ----- Gain scaling (program 2) ----- IF bScaleGainStart THEN    CASE nSTATE_SCALE_GAIN OF    0:       bScaleGainDone := FALSE; // Initialization of confirmation flag       // Get min/max values within a period of the signal:       fb_get_min_max(nInputValue:=DINT_TO_REAL(nPAI_Sample));       IF fb_get_min_max.bRESULT THEN // Wait if Limit-Values are valid          // Calculate Gain          nGain := nPRESET_MAX_VAL/ABS((fb_get_min_max.nMaxVal-fb_get_min_max.nMinVal)/2);          // ..shift gain value by 16 Bit left and convert to DINT:          nDINT_Value := REAL_TO_DINT(65536 * nGain);          //Due to 'output = gain * input + offset', the offset have to be adapted:          nOffset := nOffset * nGain;...
  • Seite 690 Inbetriebnahme             nDINT_Value := REAL_TO_DINT(nOffset);             // Initiate writing to CoE (again):             nSubIndex := nSubIndScalOffs;             nSTATE_WRITE_COE := 10; END_IF          nSTATE_SCALE_GAIN := nSTATE_SCALE_GAIN + 10; END_IF      20:       IF(nSTATE_WRITE_COE = 0) THEN                 // Scaling gain done within CoE for the device          bScaleGainStart := FALSE;          bScaleGainDone := TRUE;          nSTATE_SCALE_GAIN := 0; // Set initial state END_IF    END_CASE END_IF IF (nSTATE_WRITE_COE > 0) THEN    IF bWriteToCoEEnable THEN       CASE nSTATE_WRITE_COE OF       10:          // Prepare CoE write access          fb_coe_write(             sNetId:=     userNetId,             nSlaveAddr:= nUserSlaveAddr,             nIndex:=     nCoEIndexScaler,             bExecute:=   FALSE,             tTimeout:=   T#1S          );          nSTATE_WRITE_COE := nSTATE_WRITE_COE + 10;       20:          // Write nDINT_Value to CoE Index "Scaler":          fb_coe_write(          nSubIndex:= nSubIndex,          pSrcBuf:= ADR(nDINT_Value),          cbBufLen:= SIZEOF(nDINT_Value),          bExecute:= TRUE          );          nSTATE_WRITE_COE := nSTATE_WRITE_COE + 10;       30:          fb_coe_write();...
  • Seite 691 Inbetriebnahme    nSTATE_WRITE_COE := nMainCal_State := 0;    bScaleOffsetDone := bScaleOffsetStart := FALSE;    bScaleGainDone   := bScaleGainStart   := FALSE; END_IF 4.3.1.1 Funktionsblock FB_GET_MIN_MAX Deklarationsteil: FUNCTION_BLOCK FB_GET_MIN_MAX VAR CONSTANT    CMAXinit       :REAL := -3.402823E+38;    CMINinit       :REAL := 3.402823E+38; END_VAR VAR_INPUT    bInit         :BOOL := TRUE;    nInputValue   :REAL;    nMinFreqInput :REAL; END_VAR VAR_OUTPUT    bRESULT       :BOOL;    nMaxVal       :REAL;    nMinVal       :REAL; END_VAR    CMMcnt        :UINT;    nMaxValCnt    :UINT;    nMinValCnt    :UINT;    bValidMinVal  :BOOL;    bValidMaxVal  :BOOL;    fbGetCurTaskIdx : GETCURTASKINDEX; END_VAR Ausführungsteil: IF bInit THEN    // Counter initialization:    // [counter value] > [1/(<input frequency> * TaskCycleTime)]    fbGetCurTaskIdx();    CMMcnt := REAL_TO_UINT(       1.1E7/(nMinFreqInput*UDINT_TO_REAL(       _TaskInfo[fbGetCurTaskIdx.index].CycleTime)));    // At least an entire period have to be sampled for min/max determination    // Initialization, go on:    nMaxValCnt :=CMMcnt;...
  • Seite 692: Beispielprogramm 3 (Lookup-Tabelle Schreiben)

    IF ((nMaxValCnt = 0) AND (nMinValCnt = 0)) THEN    // Consequence: min/max determined    bInit := TRUE; // Prepare next call    bRESULT := NOT (nMaxVal = nMinVal); // Sign valid results ELSE    bRESULT := FALSE; // Sign still invalid results END_IF 4.3.2 Beispielprogramm 3 (LookUp-Tabelle schreiben) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/ Resources/2152669707.zip Programmbeschreibung/ Funktion: Übertragung von LookUp-Tabellenstützwerten per CoE‑Zugiff in die Klemme für die Abbildung einer Funktion f(x) = x Variablendeklaration Beispielprogramm 3 PROGRAM MAIN    //LookUp-Table (LUT) generated by: MBE * x³    aLUT:ARRAY[0..99] OF DINT :=    [...
  • Seite 693 Inbetriebnahme       7174765,6051169,7493593,6894382,7812500,7812500    ];    // For CoE 0x8000 and 0x8005 - write values:    // ===============================================    wCoEIndexScaler :WORD := 16#8005; // CoE Index    wState          :BYTE := 0; // Write status    fb_coe_writeEx  :FB_EcCoESdoWriteEx; // Function Block for writing in CoE    userNetId       :T_AmsNetId := '172.128.1.1.5.1'; // Have to be entered    userSlaveAddr   :UINT := 1003; // Have to be entered    bWriteLUT2CoE   :BOOL:=FALSE; // Sign for start writing    bError          :BOOL:=FALSE; // Sign for any error END_VAR Anmerkungen: • Die Variable „startWrite“ (BOOL) wird bereits in Beispielprogramm 4 ebenfalls deklariert. • Die Variable ‚userNetId‘ muss die Geräte-EtherCAT-Netz ID enthalten. Diese ist über den Karteireiter „EtherCAT“...
  • Seite 694: Beispielprogramm 4 (Lookup-Tabelle Erzeugen)

    IF bEnable AND NOT startWrite THEN    bWriteLUT2CoE := TRUE; END_IF 4.3.3 Beispielprogramm 4 (LookUp-Tabelle erzeugen) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/ Resources/2152669707.zip Programmbeschreibung/ Funktion: Aufnahme von LookUp-Tabellenstützwerten aus einem Eingangssignal der Klemme in eine Feldvariable (und wahlweise anschließender Übertragung der LookUp-Tabellenstützwerte per CoE‑Zugiff in die Klemme mittels Beispielprogramm 3).
  • Seite 695: Beispielprogramm 5 (Filterkoeffizienten Schreiben)

             nYvalue := nYvalue + nYstepValue; // f(x) = b+x END_FOR    END_IF END_IF 4.3.4 Beispielprogramm 5 (Filterkoeffizienten schreiben) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/ Resources/2152672011.zip Programmbeschreibung/ Funktion Übertragung von exemplarischen Filterkoeffizienten per CoE‑Zugriff in die Klemme. Allgemeine Einstellungen • Der Funktionsblock „FB_EcCoESdoWrite“ benötigt die „Tc2_EtherCAT“ Bibliothek • <AmsNetId> muss die Lokale Device – EtherCAT NetId in Hochkomma eingetragen haben (z.B.
  • Seite 696 Inbetriebnahme // Variable declaration example program 5 VAR CONSTANT NumOfFilterCoeff                 :BYTE:=40; END_VAR // Function block of library "Tc2_EtherCAT" for CoE Object access: fb_coe_write                     :FB_EcCoESdoWrite; userNetId                        :T_AmsNetId := '???'; userSlaveAddr                    :UINT := ???; // Writing PLC state for coefficients transfer (Set to 0 for start) wState                           :BYTE:=255; index                            :BYTE:=1; // Index for coefficients transfer wCoEIndexUserFilterCoeffizents   :WORD:=16#8001; aFilterCoeffs:ARRAY[0..NumOfFilterCoeff] OF LREAL :=    [    // Example filter coefficients FIR band pass: 3600..3900 Hz    // Usage: "User defined FIR Filter" (32)       0.03663651655662163,       0.04299467480848277,       -0.007880289104928245,       0.0664029021294729,       -0.0729038234874446,       -0.00005849791174519834,       0.05628409460964408,       -0.0525134329294473,       0.026329003448584205,       0.00027114381194760643,       -0.03677629552114248,       0.06743018479714939,       -0.0560894442193289,...
  • Seite 697 Inbetriebnahme       0.04299467480848277,       0.03663651655662163,       0    ]; nValue :DINT; // Temporary variable END_VAR Ausführungsteil: // Example program 5: // writes filter coefficients of // "User defined FIR Filter" (32) // incl. example coefficients for band pass // Note: writing possible, if CoE Object // PAI Settings Ch.1 (0x8000:16) has value 32 or 33 set, only! // (32 = User defined FIR Filter / 33 = User defined IIR Filter) // =============================================================== CASE wState OF    0:       fb_coe_write(bExecute := FALSE);// Prepare CoE access       wState := wState + 1;// Go to next state    1:       //nValue := REAL_TO_DINT(DINT_TO_REAL(aFilterCoeffs[index]) *16384);       nValue := LREAL_TO_DINT(aFilterCoeffs[index] * 1073741824); // Bit-shift factor: 2^30       // Write filter coefficients (max. 40 entries)       fb_coe_write(          sNetId:= userNetId,          nSlaveAddr:= userSlaveAddr,          nSubIndex:= index,          nIndex:= wCoEIndexUserFilterCoeffizents,          pSrcBuf:= ADR(nValue),          cbBufLen:= SIZEOF(nValue),          bExecute:= TRUE,          tTimeout:= T#1S       );       wState := wState + 1; // Go to next state    2:       // Execute writing to CoE       fb_coe_write();       IF fb_coe_write.bError THEN          wState := 100; // Error case       ELSE          IF NOT fb_coe_write.bBusy THEN...
  • Seite 698: Beispielprogramm 6 (Verschränken Von Messwerten)

    Inbetriebnahme       ; // Go on.. END_CASE 4.3.5 Beispielprogramm 6 (Verschränken von Messwerten) Programmbeschreibung/ Funktion Anmerkung zu diesem Kapitel: Der Einsatz von EL3751/ELM3xxx‑Klemmen gilt entsprechend auch für EPP35xx. In manchen Anwendungsfällen wird eine zeitlich besonders feine Auflösung des Signals gewünscht, z.B. damit für eine FFT viele Messpunkte zur Verfügung stehen. Im Folgenden werden zwei Möglichkeiten hierfür dargestellt: •...
  • Seite 699 Inbetriebnahme Abb. 196: Konfiguration und Aufbau zum Beispielprogramm 6: Verdopplung der Samplingrate mit 2 x EL3751 Das Beispiel ist mit entsprechenden Anpassungen für andere EL3xxx/ELM3xxx Klemmen bzw. Box‑Modulen ebenfalls anwendbar. Es liegen dann ggf. andere Oversamplingfaktoren, Shiftzeiten etc. vor. Auch die optional vorhandene Task mit 50 µs im Beispiel 6a kann u.U.
  • Seite 700 Beispielprogramm Diese genannte Einstellung, wie auch die Basiszeit und die Taskzykluszeit ist bereits in dem Beispielprogramm konfiguriert: Download TwinCAT 3 Projekt/ Beispielprogramm 6a: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/ Resources/4867888523.zip Im Folgenden ist zunächst mit Oversampling = 1 für jeden Eingangswert die einfachste Variante der Verschränkung der Eingangswerte in „strukturierten Text“ gezeigt: eine Feldvariable mit zwei Elementen erhält je einen Wert von einer Klemme.
  • Seite 701 Inbetriebnahme Variablendeklaration Beispielprogramm 6a PROGRAM MAIN    nSamples_1         AT%I*      :DINT; // EL3751 input with no added shift time    nSamples_2         AT%I*      :DINT; // EL3751 input with -50 µs added shift time    aCollectedResult              :ARRAY[0..1] OF DINT; END_VAR Ausführungsteil: // Example program 6a: // 100 µs task // ============================================================ aCollectedResult[0] := nSamples_1;   // Put 1st Value of sequence into array // Pattern: 1.1.1.1... aCollectedResult[1] := nSamples_2;   // Put n-th Value of sequence into array (2nd here) // Pattern: .2.2.2.2... // ============================================================ // Result pattern: 12121212... (--> see scope view dots) Bei einem Eingangssignal z.B. Sinus 5 kHz und 2,5 V Amplitude liefert das TwinCAT‑ScopeView folgende Ergebnisse: Abb. 198: Oversampling 20 KSps mit 2 x EL3751 mit Eingangssignalen (unten) und Ergebnissignal (oben) Die obere Abbildung zeigt das Gesamtsignal und die beiden Eingangssignale (nSample_1, nSample_2), um 50 µs zueinander Zeitversetzt innerhalb von 18 s in gestauchter Form.
  • Seite 702 Inbetriebnahme Abb. 199: Oversampling 20 KSps mit 2 x EL3751 zeigt abwechselnd den Eingangswert 1 und Eingangswert 2 für je einen Ergebniswert Unter bestimmten Voraussetzungen können zudem in einer entsprechend schnellen Task beide Eingänge auf eine einzelne Variable zusammengefasst werden. Das Beispielprogramm enthält hierfür noch eine zusätzliche Task mit 50 µs Zykluszeit, die zum einen für die Darstellung der Eingangssignale im SopeView benötigt wird und zum anderen auch eine Variable (nCollected) enthält, die beide Eingänge abwechselnd zugewiesen bekommt:...
  • Seite 703: Beispielprogramm 7 (Allgemeine Dezimierung In Der Plc)

    (endliche) Zahl mehr ist, wird für die Darstellung im PLC/Scope Wert/Zeit-Paare verwendet, d.h. jedem Y-Wert ist ein X-Zeitwert zugeordnet. Solche Wert/Zeit-Paare lassen sich mit dem TwinCAT ScopeView im XY-Modus einfach darstellen. Siehe hierzu auch unter infosys.beckhoff.com: TwinCAT3 → TExxxx | TC3 Engineering → TE13xx | TC3 ScopeView → Konfiguration → XY‑Graph • Außerdem hat die Umrechnung Folgen für die Weiterverarbeitung in PLC/C/ADS: ◦...
  • Seite 704 Inbetriebnahme ◦ Blieb ein Zeitstempel pro Signalwert bisher relativ bedeutungslos, so führt jedoch die hier angewandte Art der Umsetzung des Dezimierungsvorgangs dazu, dass der jeweilige Zeitstempel pro Signalwert elementar zu beachten ist. • Die nicht konstante Anzahl von Samples wird vom TwinCAT XY‑Scope nicht sichtbar, weil hier einige Werte sporadisch doppelt gezeichnet werden, ist jedoch zu bedenken;...
  • Seite 705 Filter Lib in der PLC eine Tiefpassfilterung vorzunehmen, bevor die Umrechung/Dezimierung vorgenommen wird. Entsprechende Filter können einfach mit dem TE1310 FilterDesigner erstellt werden. Siehe hierzu unter www.beckhoff.de: Automation → TwinCAT 3 → TE1xxx | TC3 Engineering → TE1310 | TC3 Filter Designer Alternativ können natürlich auch die in den EL3751/ ELM3xxx verfügbaren Filter schon auf die passende Tiefpass-Frequenz gesetzt werden, auch dazu ist der TwinCAT Filter Designer hilfreich.
  • Seite 706 Die Variable nOVS muss den gleichen Oversamplingfaktor enthalten, wie dieser über die Prozessdatenkonfiguration eingestellt ist. Download Beispielprogramm 7: • Konfiguration: IPC + EK1100 + EL3751 + EL9011: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/5090848011.zip • Konfiguration: IPC + EK1100 + ELM3602‑0002 + EL9011: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/5117137291.zip Hinweis: Bei Verwendung einer EtherCAT-Box wie EPP35xx entfällt der EtherCAT-Koppler EK1100.
  • Seite 707 Inbetriebnahme    aOVS_SampleSets         :ARRAY[0..(2*nOVS)-1] OF DINT; // 2 OVS sample sets       nVarDecResult           :DINT;  // The calculated interpolated value    tVarDecResult           :LREAL; // Decimation timestamp    aVarDecResult           :ARRAY[0..nOVS-1] OF DINT; // Decimation result values    aVarDecResult_TS        :ARRAY[0..nOVS-1] OF LREAL; // Decimation result timestamps       nResultNoOfSamples      :BYTE; // This is for the user for further processing       nDivVar                 :INT;  // Value for selection of the target input element    tDecVar_InTaskCycle     :LREAL:=0; // Time span for all decimation timestamps within a task cycle    i                       :BYTE:=0; // Common loop counter    nDX                     :LREAL; // X-Difference: target input element to decimation element    nDY                     :DINT;  // Y-Difference: two values for interpolation    sVal                    :LREAL; // Slope for calculation of new value    bEnable                 :BOOL:=FALSE; // Start/Stop conversion to decimation values    nOVS_CycleCount         :ULINT := 0;  // Time value for every OVS sample    // Values for testing    bTEST_VALUES_ENABLED    :BOOL := FALSE; // No input value needed, if TRUE    nPhi                    :LREAL := 1.4; // Start angle for sinus simulation    // For visualization only:    aOVS_Samples            :ARRAY[0..nOVS-1] OF DINT;  // 2 OVS sample sets (value)    aOVS_Samples_TS         :ARRAY[0..nOVS-1] OF ULINT; // 2 OVS sample sets (timestamp) END_VAR Ausführungsteil // 500 µs Task FOR i:= 0 TO nOVS-1 DO    // Shift OVS set to left and update on right:    aOVS_SampleSets[i] := aOVS_SampleSets[i+nOVS];   // Transfer "samples set" to the left side    IF bTEST_VALUES_ENABLED THEN       // Simulate values:...
  • Seite 708: Beispielprogramm 8 (Diagnose Nachrichten)

          bEnable := TRUE; // OVS‑Samples transferred complete into both array sets    END_IF END_IF 4.3.7 Beispielprogramm 8 (Diagnose Nachrichten) Download TwinCAT 3 Projekt: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/ Resources/4279234443.zip Hinweis zum Laden des Programms: Vorbereitungen zum Starten des Beispielprogramms (tpzip - Datei/ TwinCAT 3) [} 686] Programmbeschreibung/ Funktion Das Beispielprogramm liest einige CoE Objekte aus der Klemme; dabei auch 0x10F3 „Diagnosis History“...
  • Seite 709: Beispielprogramm 9 (Messbereichskombination)

    Inbetriebnahme dddd = DiagCode: z.B. (00 E0): 0xE000 standard Beckhoff Message cccc = ProductCode (21 50): 0x5021 = Code für ELM ffff = Flags, u.a. Angabe über die Anzahl (i) der Parameter (pppp kk) die übergeben werden (02 00 z.B. 2), Bit 4 gesetzt, wenn nicht im DC Betrieb mmmm = die Message ID –...
  • Seite 710 Inbetriebnahme Abb. 201: Prinzip der Kombination zweier Messkanäle mit MBE1 und MBE2 Der Dynamikumfang eines typischen 24 Bit Spannungs- oder Strommessbereichs liegt mit dem absoluten PDO Endwert von 2 (Bit 24 ist Vorzeichen) bei 20 · log(2 ) ≈ 138,5 dB (ohne Berücksichtigung von Messunsicherheiten).
  • Seite 711 Inbetriebnahme Abb. 202: Möglicher Aufbau für das Beispielprogramm "Messbereichskombination" Programmbeschreibung/ Funktion Der MBE1 von Kanal 1 ist mit ± 5 V und der MBE2 von Kanal 2 mit ±80 mV ausgewählt. Das Programm übernimmt den Eingangsmesswert entweder von Kanal 1 oder Kanal 2 für eine gemeinsame Variable je nach Größe des Vorzeichenlosen Betrags der Eingangsmessgröße: Initial wird auf den Grenzwert von 107% des MBE2 (8388607) geprüft.
  • Seite 712 Inbetriebnahme    nKF                   :  REAL := nFSV_HI/nFSV_LO;    nLimit                :  REAL := nMAX_PDO;    nPDO1_REAL            :  LREAL;    nPDO2_REAL            :  LREAL; // Voltage values:    nVoltage1             :  LREAL;    nVoltage2             :  LREAL;    nVoltageComb          :  LREAL; END_VAR Ausführungsteil: nPDO1_REAL := DINT_TO_LREAL(nSamplesIn1); nPDO2_REAL := DINT_TO_LREAL(nSamplesIn2); IF ABS(nPDO2_REAL) >= nLimit THEN    nValueCombi_LREAL := nPDO1_REAL*nKF; ELSE    nValueCombi_LREAL := nPDO2_REAL; END_IF nValueCombi := LREAL_TO_LINT(nValueCombi_LREAL); nVoltage1 := nPDO1_REAL * nFSV_HI/nFSV_PDO; nVoltage2 := nPDO2_REAL * nFSV_LO/nFSV_PDO; nVoltageComb := nValueCombi_LREAL * nFSV_LO/nFSV_PDO; Eine Anwendung dieses Beispiels mit einem ±5 V MBE1 und einen ±80 mV MBE2 und einem Eingangssignal von ±5,68 V zeigt den Spannungsverlauf an Eingang 1, Eingang 2 und beide kombinierte Eingänge als einen durchgängigen Bereich in der untersten Aufzeichnung.
  • Seite 713: Beispielprogramm 10 (Lesen Und Schreiben Von Teds Daten)

    Diese Demonstration deckt nicht im Sensor integrierte TEDS-Module ab, die auf den Sensorleitungen kommunizieren. Dies ist so bei IEPE (Schwingung, Vibration) oder Dehnungsmessstreifen/Messbrücken üblich. Der Anschluss eines mit TEDS ausgerüsteten IEPE-Sensors ist u.a. an die Beckhoff ELM3602/ ELM3604 Klemmen möglich.
  • Seite 714 Inbetriebnahme Der Aufbau kann 2 TEDS-Module ansteuern, hier wird nur der 1-kanalige Betrieb aufgezeigt. Abb. 205: Verdrahtung für Beispielprogramm 3 Der Spannungsteiler kann z.B. mit R1 = 2180 Ω (z.B. 680  Ω + 1500  Ω) und R2 = 680 Ω dimensioniert werden; die Z‑Diode mit Z = 5,1 V. Hinweise zum Programm (Visualisierung) Es ist zunächst die URN auszulesen (A).
  • Seite 715 Fehler. Zudem erlaubt (G) „Include application register“ auch die Auswahl, ob das Applikationsregister beschrieben oder gelesen werden soll. Download: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/5750275595.zip Informationen zur TEDS‑Funktionalität der ELM3xxx befinden sich im Kapitel „ELM Features/ TEDS“. Sehen Sie dazu auch 2 ELM Features [} 000] ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 716: Beispielprogramm 11 (Fb Zur Echtzeit Diagnose)

    Inbetriebnahme 4.3.10 Beispielprogramm 11 (FB zur Echtzeit Diagnose) Anmerkung zu diesem Kapitel: Der Einsatz von EL3751/ELM3xxx‑Klemmen gilt entsprechend auch für EPP35xx. Folgender Funktionsblock kann als Vorlage zur Anwendung der Echtzeit Diagnose einer EtherCAT Klemme Analog-Eingang in TwinCAT SPS verwendet werden. Er wird in der SPS zwischen die Klemme und der Applikation gesetzt und wertet in Echtzeit die von der Klemme kommenden Diagnosevariablen aus, die Messwerte werden unverändert durchgeleitet.
  • Seite 717 Lediglich eine Verknüpfung auf höherer Ebene (Status, Samples, Control, ...) ist erforderlich. Dies sowie sämtliche Konfigurationen sind bereits in dem jeweiligen Beispielprogramm enthalten. • Beispielprogramm (Variante A – Verwendung des Karteireiters „SPS“ der Klemme): https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/7161530379.zip • Beispielprogramm (Variante B – Verwendung des „Create SM/PDO Variables“ in den erweiterten Einstellungen der Klemme): https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/7161533067.zip...
  • Seite 718 Inbetriebnahme stELM3602Special            : MDP5001_350_EB559ACD; Vorgesehen ist der Lesezugriff auf die Eingänge der Klemme über die Substruktur MDP5001_350_Input und der Schreibzugriff auf die Ausgänge über die Substruktur MDP5001_350_Output der Struktur stELM3602Special. Variante B, „Create SM/PDO Variables“: Allgemein wird die Erzeugung dieser besonderen PDO‑Datentypen inkl. des PDO‑Elementes über die EtherCAT Einstellungen der Klemme aktiviert: in den Erweiterten Einstellungen ist unter „Allgemein“/ „Verhalten“...
  • Seite 719: Beispielprogramm 12 (Skripte Zur Erzeugung Und Transformation Von Filterkoeffizienten)

    4.3.11 Beispielprogramm 12 (Skripte zur Erzeugung und Transformation von Filterkoeffizienten) Download‑Link: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/12455432203.zip Erläuterungen zur Anwendung siehe im Kapitel „Beispielhafte Berechnung von IIR/FIR-Filterkoeffizienten“. 4.3.12 Beispielprogramm 13 (R/W Signatur der Kalibrierung) Die Klemme verfügt über einen weiterentwickelten Abgleichmechanismus um u.a. eine individuelle Signatur mit 256 Bytes abzulegen, die aus den Abgleichdaten resultiert.
  • Seite 720: Beispielprogramm 14 (Auslesen Der Bic Aus Dem Coe)

    „Beckhoff Identification Code (BIC)“ [} 13]. Der BIC enthält mehrere Komponenten, insbesondere die eindeutige BTN. Der BIC wird bei allen Beckhoff EtherCAT Geräten auch elektronisch im ESI EEPROM gespeichert und kann vom EtherCAT Master (z.B. TwinCAT) dort ausgelesen werden. In der TC3 EtherCAT lib ist dazu ab 2020 eine Auslesefunktion verfügbar.
  • Seite 721 Inbetriebnahme Eine Teilmenge dieser EtherCAT Geräte sind sog. „intelligente slaves“ mit einem lokalen Microcontroller, der zur Parametrierung ein sog. CoE-Verzeichnis anbietet. Die BIC kann von der Firmware dort im Index 0x10E2 zur Auslesung abgebildet werden. Im Zuge der kontinuierlichen Produktpflege wird diese Funktion nach und nach in den EtherCAT Geräten eingeführt.
  • Seite 722 Mit den hinterlegten Datenlängenangaben in FB_GET_BIC: aLengthOfDataEntry    : ARRAY[0..nNumOfDataIds] OF BYTE := [8, 12, 32, 6, 14, 12, 32]; Der Funktionsblock steht als .tpzip – Datei in dem folgenden Download (als .zip) zur Verfügung und enthält zudem auch die erforderlichen bibliotheks-Referenzen (Tc2_EtherCAT, Tc3_DynamicMemory), die erforderliche Datenstruktur sowie ein Aufruf in MAIN: https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/9880941579.zip Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 723: Elm Features

    ELM Features ELM Features HINWEIS In dieser Kurzdokumentation sind in diesem Kapitel keine weiteren Informationen enthalten. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Beckhoff Vertrieb um die vollständige Dokumentation zu erhalten. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 724: Inbetriebnahme Am Ethercat Master

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Inbetriebnahme am EtherCAT Master Allgemeine Inbetriebnahmehinweise des EtherCAT Slaves In dieser Übersicht werden in Kurzform einige Aspekte des EtherCAT Slave Betriebs unter TwinCAT behandelt. Ausführliche Informationen dazu sind entsprechenden Fachkapiteln z.B. in der EtherCAT- Systemdokumentation zu entnehmen. Diagnose in Echtzeit: WorkingCounter, EtherCAT State und Status Im Allgemeinen bietet ein EtherCAT Slave mehrere Diagnoseinformationen zur Verarbeitung in der ansteuernden Task an.
  • Seite 725 Variablen über ADS sinnvoll. In Abb. Grundlegende EtherCAT Slave Diagnose in der PLC ist eine Beispielimplementation einer grundlegenden EtherCAT Slave Diagnose zu sehen. Dabei wird eine Beckhoff EL3102 (2 kanalige analoge Eingangsklemme) verwendet, da sie sowohl über slave-typische Kommunikationsdiagnose als auch über kanal-spezifische Funktionsdiagnose verfügt.
  • Seite 726: Diagnoseinformationen

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Kennzeichen Funktion Ausprägung Anwendung/Auswertung • CoE im Master zur Kommunikation mit/über die Slaves • Funktionen aus TcEtherCAT.lib • OnlineScan durchführen Im gewählten Beispiel (EL3102) um- Status Damit sich die übergeordnete PLC- fasst die EL3102 zwei analoge Ein- Task (oder entsprechende Steueran- •...
  • Seite 727 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 215: EL3102, CoE-Verzeichnis EtherCAT-Systemdokumentation Es ist die ausführliche Beschreibung in der EtherCAT-Systemdokumentation (EtherCAT Grundlagen --> CoE Interface) zu beachten! Einige Hinweise daraus in Kürze: • Es ist geräteabhängig, ob Veränderungen im Online-Verzeichnis slave-lokal gespeichert werden. EL- Klemmen (außer den EL66xx) verfügen über diese Speichermöglichkeit.
  • Seite 728 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 216: Beispiel Inbetriebnahmehilfe für eine EL3204 Diese Inbetriebnahme verwaltet zugleich • CoE-Parameterverzeichnis • DC/FreeRun-Modus • die verfügbaren Prozessdatensätze (PDO) Die dafür bisher nötigen Karteireiter „Process Data“, „DC“, „Startup“ und „CoE-Online“ werden zwar noch angezeigt, es wird aber empfohlen die automatisch generierten Einstellungen durch die Inbetriebnahmehilfe nicht zu verändern, wenn diese verwendet wird.
  • Seite 729 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Der vom Anwender beabsichtigte, von TwinCAT beim Start automatisch herbeigeführte Ziel-State kann im System Manager eingestellt werden. Sobald TwinCAT in RUN versetzt wird, wird dann der TwinCAT EtherCAT Master die Zielzustände anfahren. Standardeinstellung Standardmäßig ist in den erweiterten Einstellungen des EtherCAT Masters gesetzt: •...
  • Seite 730 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Manuelle Führung Aus bestimmten Gründen kann es angebracht sein, aus der Anwendung/Task/PLc die States kontrolliert zu fahren, z. B. • aus Diagnosegründen • kontrolliertes Wiederanfahren von Achsen • ein zeitlich verändertes Startverhalten ist gewünscht Dann ist es in der PLC-Anwendung sinnvoll, die PLC-Funktionsblöcke aus der standardmäßig vorhandenen TcEtherCAT.lib zu nutzen und z. B.
  • Seite 731 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 220: Unzulässige Überschreitung E-Bus Strom Ab TwinCAT 2.11 wird bei der Aktivierung einer solchen Konfiguration eine Warnmeldung „E-Bus Power of Terminal...“ im Logger-Fenster ausgegeben: Abb. 221: Warnmeldung E-Bus-Überschreitung HINWEIS Achtung! Fehlfunktion möglich! Die E-Bus-Versorgung aller EtherCAT-Klemmen eines Klemmenblocks muss aus demselben Massepoten- tial erfolgen! ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 732: Twincat Quickstart

    • „offline“: der vorgesehene Aufbau wird durch Hinzufügen und entsprechendes Platzieren einzelner Komponenten erstellt. Diese können aus einem Verzeichnis ausgewählt und Konfiguriert werden. ◦ Die Vorgehensweise für den „offline“ – Betrieb ist unter http://infosys.beckhoff.de einsehbar: TwinCAT 2 → TwinCAT System Manager → EA - Konfiguration → Anfügen eines E/A-Gerätes •...
  • Seite 733 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Das anwenderseitige Einfügen bestimmter Komponenten (E/A – Gerät, Klemme, Box,..) erfolgt bei TwinCAT 2 und TwinCAT 3 auf die gleiche Weise. In den nachfolgenden Beschreibungen wird ausschließlich der „online“ Vorgang angewandt. Beispielkonfiguration (realer Aufbau) Ausgehend von der folgenden Beispielkonfiguration wird in den anschließenden Unterkapiteln das Vorgehen für TwinCAT 2 und TwinCAT 3 behandelt: •...
  • Seite 734: Twincat 2

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master 6.2.1 TwinCAT 2 Startup TwinCAT 2 verwendet grundlegend zwei Benutzeroberflächen: den „TwinCAT System Manager“ zur Kommunikation mit den elektromechanischen Komponenten und „TwinCAT PLC Control“ für die Erstellung und Kompilierung einer Steuerung. Begonnen wird zunächst mit der Anwendung des „TwinCAT System Manager“.
  • Seite 735 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 225: Wähle Zielsystem Mittels „Suchen (Ethernet)...“ wird das Zielsystem eingetragen. Dadurch wird ein weiterer Dialog geöffnet um hier entweder: • den bekannten Rechnernamen hinter „Enter Host Name / IP:“ einzutragen (wie rot gekennzeichnet) • einen „Broadcast Search“ durchzuführen (falls der Rechnername nicht genau bekannt) •...
  • Seite 736 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Geräte einfügen In dem linksseitigen Konfigurationsbaum der TwinCAT 2 – Benutzeroberfläche des System Managers wird „E/A Geräte“ selektiert und sodann entweder über Rechtsklick ein Kontextmenü geöffnet und „Geräte Suchen…“ ausgewählt oder in der Menüleiste mit die Aktion gestartet. Ggf. ist zuvor der TwinCAT System Manager in den „Konfig Modus“...
  • Seite 737 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 229: Abbildung der Konfiguration im TwinCAT 2 System Manager Der gesamte Vorgang setzt sich aus zwei Stufen zusammen, die auch separat ausgeführt werden können (erst das Ermitteln der Geräte, dann das Ermitteln der daran befindlichen Elemente wie Boxen, Klemmen o. ä.).
  • Seite 738 Inbetriebnahme am EtherCAT Master ◦ Strukturierter Text (ST) • Grafische Sprachen ◦ Funktionsplan (FUP, FBD) ◦ Kontaktplan (KOP, LD) ◦ Freigrafischer Funktionsplaneditor (CFC) ◦ Ablaufsprache (AS, SFC) Für die folgenden Betrachtungen wird lediglich vom strukturierten Text (ST) Gebrauch gemacht. Nach dem Start von TwinCAT PLC Control wird folgende Benutzeroberfläche für ein initiales Projekt dargestellt: Abb. 231: TwinCAT PLC Control nach dem Start Nun sind für den weiteren Ablauf Beispielvariablen sowie ein Beispielprogramm erstellt und unter dem...
  • Seite 739 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 232: Beispielprogramm mit Variablen nach einem Kompiliervorgang (ohne Variablenanbindung) Die Warnung 1990 (fehlende „VAR_CONFIG“) nach einem Kompiliervorgang zeigt auf, dass die als extern definierten Variablen (mit der Kennzeichnung „AT%I*“ bzw. „AT%Q*“) nicht zugeordnet sind. Das TwinCAT PLC Control erzeugt nach erfolgreichen Kompiliervorgang eine „*.tpy“...
  • Seite 740 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Über ein dadurch geöffnetes Browserfenster wird die PLC- Konfiguration „PLC_example.tpy“ ausgewählt. Dann ist in dem Konfigurationsbaum des System Manager das Projekt inklusive der beiden „AT“ – gekennzeichneten Variablen eingebunden: Abb. 234: Eingebundenes PLC Projekt in der SPS- Konfiguration des System Managers Die beiden Variablen „bEL1004_Ch4“...
  • Seite 741 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 236: Auswahl des PDO vom Typ BOOL Entsprechend der Standarteinstellungen stehen nur bestimmte PDO Objekte zur Auswahl zur Verfügung. In diesem Beispiel wird von der Klemme EL1004 der Eingang von Kanal 4 zur Verknüpfung ausgewählt. Im Gegensatz hierzu muss für das Erstellen der Verknüpfung der Ausgangsvariablen die Checkbox „Alle Typen“...
  • Seite 742 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 238: Anwendung von „Goto Link Variable“ am Beispiel von „MAIN.bEL1004_Ch4“ Anschließend wird mittels Menüauswahl „Aktionen“ → „Zuordnung erzeugen…“ oder über Vorgang des Zuordnens von Variablen zu PDO abgeschlossen. Dies lässt sich entsprechend in der Konfiguration einsehen: Der Vorgang zur Erstellung von Verknüpfungen kann auch in umgekehrter Richtung, d. h.
  • Seite 743 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 239: Auswahl des Zielsystems (remote) In diesem Beispiel wird das „Laufzeitsystem 1 (Port 801)“ ausgewählt und bestätigt. Mittels Menüauswahl „Online“ → „Login“, Taste F11 oder per Klick auf wird auch die PLC mit dem Echtzeitsystem verbunden und nachfolgend das Steuerprogramm geladen, um es ausführen lassen zu können. Dies wird entsprechend mit der Meldung „Kein Programm auf der Steuerung! Soll das neue Programm geladen werden?“...
  • Seite 744: Twincat 3

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Über „Online“ → „Run“, Taste F5 oder kann nun die PLC gestartet werden. 6.2.2 TwinCAT 3 Startup TwinCAT 3 stellt die Bereiche der Entwicklungsumgebung durch das Microsoft Visual-Studio gemeinsam zur Verfügung: in den allgemeinen Fensterbereich erscheint nach dem Start linksseitig der Projektmappen- Explorer (vgl.
  • Seite 745 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 242: Neues TwinCAT 3 Projekt erstellen Im Projektmappen-Explorer liegt sodann das neue Projekt vor: Abb. 243: Neues TwinCAT 3 Projekt im Projektmappen-Explorer Es besteht generell die Möglichkeit das TwinCAT „lokal“ oder per „remote“ zu verwenden. Ist das TwinCAT System inkl. Benutzeroberfläche (Standard) auf dem betreffenden PLC (lokal) installiert, kann TwinCAT „lokal“...
  • Seite 746 Inbetriebnahme am EtherCAT Master und folgendes Fenster hierzu geöffnet: Abb. 244: Auswahldialog: Wähle Zielsystem Mittels „Suchen (Ethernet)...“ wird das Zielsystem eingetragen. Dadurch wird ein weiterer Dialog geöffnet um hier entweder: • den bekannten Rechnernamen hinter „Enter Host Name / IP:“ einzutragen (wie rot gekennzeichnet) •...
  • Seite 747 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Nach der Auswahl mit „OK“ ist das Zielsystem über das Visual Studio Shell ansprechbar. Geräte einfügen In dem linksseitigen Projektmappen-Explorer der Benutzeroberfläche des Visual Studio Shell wird innerhalb des Elementes „E/A“ befindliche „Geräte“ selektiert und sodann entweder über Rechtsklick ein Kontextmenü geöffnet und „Scan“...
  • Seite 748 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 248: Abbildung der Konfiguration in VS Shell der TwinCAT 3 Umgebung Der gesamte Vorgang setzt sich aus zwei Stufen zusammen, die auch separat ausgeführt werden können (erst das Ermitteln der Geräte, dann das Ermitteln der daran befindlichen Elemente wie Boxen, Klemmen o. ä.).
  • Seite 749 Inbetriebnahme am EtherCAT Master PLC programmieren TwinCAT PLC Control ist die Entwicklungsumgebung zur Erstellung der Steuerung in unterschiedlichen Programmumgebungen: Das TwinCAT PLC Control unterstützt alle in der IEC 61131-3 beschriebenen Sprachen. Es gibt zwei textuelle Sprachen und drei grafische Sprachen. •...
  • Seite 750 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 251: Festlegen des Namens bzw. Verzeichnisses für die PLC Programmierumgebung Das durch Auswahl von „Standard PLC Projekt“ bereits existierende Programm „Main“ kann über das „PLC_example_Project“ in „POUs“ durch Doppelklick geöffnet werden. Es wird folgende Benutzeroberfläche für ein initiales Projekt dargestellt: Abb. 252: Initiales Programm „Main“...
  • Seite 751 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 253: Beispielprogramm mit Variablen nach einem Kompiliervorgang (ohne Variablenanbindung) Das Steuerprogramm wird nun als Projektmappe erstellt und damit der Kompiliervorgang vorgenommen: Abb. 254: Kompilierung des Programms starten Anschließend liegen in den „Zuordnungen“ des Projektmappen-Explorers die folgenden – im ST/ PLC Programm mit „AT%“...
  • Seite 752 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Variablen Zuordnen Über das Menü einer Instanz – Variablen innerhalb des „SPS“ Kontextes wird mittels „Verknüpfung Ändern…“ ein Fenster zur Auswahl eines passenden Prozessobjektes (PDOs) für dessen Verknüpfung geöffnet: Abb. 255: Erstellen der Verknüpfungen PLC-Variablen zu Prozessobjekten In dem dadurch geöffneten Fenster kann aus dem SPS-Konfigurationsbaum das Prozessobjekt für die Variable „bEL1004_Ch4“...
  • Seite 753 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Entsprechend der Standarteinstellungen stehen nur bestimmte PDO Objekte zur Auswahl zur Verfügung. In diesem Beispiel wird von der Klemme EL1004 der Eingang von Kanal 4 zur Verknüpfung ausgewählt. Im Gegensatz hierzu muss für das Erstellen der Verknüpfung der Ausgangsvariablen die Checkbox „Alle Typen“...
  • Seite 754 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 258: Anwendung von "Goto Link Variable" am Beispiel von „MAIN.bEL1004_Ch4“ Der Vorgang zur Erstellung von Verknüpfungen kann auch in umgekehrter Richtung, d. h. von einzelnen PDO ausgehend zu einer Variablen erfolgen. In diesem Beispiel wäre dann allerdings eine komplette Auswahl aller Ausgangsbits der EL2008 nicht möglich, da die Klemme nur einzelne digitale Ausgänge zur Verfügung stellt.
  • Seite 755 Inbetriebnahme am EtherCAT Master 4. In der SPS muss dann eine Instanz der Datenstruktur vom kopierten Datentyp angelegt werden. Abb. 260: Instance_of_struct 5. Anschließend muss die Projektmappe erstellt werden. Das kann entweder über die Tastenkombinati- on „STRG + Shift + B“ gemacht werden oder über den Reiter „Erstellen“/ „Build“ in TwinCAT. 6.
  • Seite 756 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Aktivieren der Konfiguration Die Zuordnung von PDO zu PLC Variablen hat nun die Verbindung von der Steuerung zu den Ein- und Ausgängen der Klemmen hergestellt. Nun kann die Konfiguration mit oder über das Menü unter „TWINCAT“ aktiviert werden, um dadurch Einstellungen der Entwicklungsumgebung auf das Laufzeitsystem zu übertragen.
  • Seite 757: Twincat Entwicklungsumgebung

    In den folgenden Kapiteln wird dem Anwender die Inbetriebnahme der TwinCAT Entwicklungsumgebung auf einem PC System der Steuerung sowie die wichtigsten Funktionen einzelner Steuerungselemente erläutert. Bitte sehen Sie weitere Informationen zu TwinCAT 2 und TwinCAT 3 unter http://infosys.beckhoff.de/. 6.3.1 Installation TwinCAT Realtime Treiber Um einen Standard Ethernet Port einer IPC Steuerung mit den nötigen Echtzeitfähigkeiten auszurüsten, ist...
  • Seite 758 Inbetriebnahme am EtherCAT Master A: Über den TwinCAT Adapter-Dialog Im System Manager ist über Options → Show realtime Kompatible Geräte die TwinCAT-Übersicht über die lokalen Netzwerkschnittstellen aufzurufen. Abb. 264: Aufruf im System Manager (TwinCAT 2) Unter TwinCAT 3 ist dies über das Menü unter „TwinCAT“ erreichbar: Abb. 265: Aufruf in VS Shell (TwinCAT 3) B: Über TcRteInstall.exe im TwinCAT-Verzeichnis Abb. 266: TcRteInstall.exe im TwinCAT-Verzeichnis...
  • Seite 759 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 267: Übersicht Netzwerkschnittstellen Hier können nun Schnittstellen, die unter „Kompatible Geräte“ aufgeführt sind, über den „Install“ Button mit dem Treiber belegt werden. Eine Installation des Treibers auf inkompatiblen Devices sollte nicht vorgenommen werden. Ein Windows-Warnhinweis bezüglich des unsignierten Treibers kann ignoriert werden. Alternativ kann auch wie im Kapitel Offline Konfigurationserstellung, Abschnitt „Anlegen des Geräts EtherCAT“...
  • Seite 760 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 269: Windows-Eigenschaften der Netzwerkschnittstelle Eine korrekte Einstellung des Treibers könnte wie folgt aussehen: Abb. 270: Beispielhafte korrekte Treiber-Einstellung des Ethernet Ports Andere mögliche Einstellungen sind zu vermeiden: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 761 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 271: Fehlerhafte Treiber-Einstellungen des Ethernet Ports ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 762 Inbetriebnahme am EtherCAT Master IP-Adresse des verwendeten Ports IP Adresse/DHCP In den meisten Fällen wird ein Ethernet-Port, der als EtherCAT-Gerät konfiguriert wird, keine allge- meinen IP-Pakete transportieren. Deshalb und für den Fall, dass eine EL6601 oder entsprechende Geräte eingesetzt werden, ist es sinnvoll, über die Treiber-Einstellung „Internet Protocol TCP/IP“ ei- ne feste IP-Adresse für diesen Port zu vergeben und DHCP zu deaktivieren.
  • Seite 763: Hinweise Esi-Gerätebeschreibung

    Die Bestellbezeichnung aus Typ + Version (hier: EL2521-0010) beschreibt die Funktion des Gerätes. Die Revision gibt den technischen Fortschritt wieder und wird von Beckhoff verwaltet. Prinzipiell kann ein Gerät mit höherer Revision ein Gerät mit niedrigerer Revision ersetzen, wenn z. B. in der Dokumentation nicht anders angegeben.
  • Seite 764 Revision in die Konfiguration zulässt. Üblicherweise bringt eine neue/größere Revision auch neue Features mit. Wenn diese nicht genutzt werden sollen, kann ohne Bedenken mit der bisherigen Revision 1018 in der Konfiguration weitergearbeitet werden. Dies drückt auch die Beckhoff Kompatibili- tätsregel aus.
  • Seite 765: Onlinedescription Unter Twincat

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Der System Manager legt bei „online“ erfassten Gerätebeschreibungen in seinem ESI-Verzeichnis eine neue Datei „OnlineDescription0000...xml“ an, die alle online ausgelesenen ESI-Beschreibungen enthält. Abb. 276: Vom System Manager angelegt OnlineDescription.xml Soll daraufhin ein Slave manuell in die Konfiguration eingefügt werden, sind „online“ erstellte Slaves durch ein vorangestelltes „>“...
  • Seite 766 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 278: Hinweisfenster fehlerhafte ESI-Datei (links: TwinCAT 2; rechts: TwinCAT 3) Ursachen dafür können sein • Aufbau der *.xml entspricht nicht der zugehörigen *.xsd-Datei → prüfen Sie die Ihnen vorliegenden Schemata • Inhalt kann nicht in eine Gerätebeschreibung übersetzt werden → Es ist der Hersteller der Datei zu kontaktieren Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 767: Twincat Esi Updater

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master 6.3.3 TwinCAT ESI Updater Ab TwinCAT 2.11 kann der System Manager bei Online-Zugang selbst nach aktuellen Beckhoff ESI-Dateien suchen: Abb. 279: Anwendung des ESI Updater (>=TwinCAT 2.11) Der Aufruf erfolgt unter: „Options“ → „Update EtherCAT Device Descriptions“. Auswahl bei TwinCAT 3: Abb. 280: Anwendung des ESI Updater (TwinCAT 3)
  • Seite 768: Offline Konfigurationserstellung

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master • müssen die Geräte/Module über EtherCAT-Kabel bzw. im Klemmenstrang so verbunden sein wie sie später eingesetzt werden sollen. • müssen die Geräte/Module mit Energie versorgt werden und kommunikationsbereit sein. • muss TwinCAT auf dem Zielsystem im CONFIG-Modus sein. Der Online-Scan-Vorgang setzt sich zusammen aus: •...
  • Seite 769: Auswahl Ethernet Port

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 283: Auswahl Ethernet Port Diese Abfrage kann beim Anlegen des EtherCAT-Gerätes automatisch erscheinen, oder die Zuordnung kann später im Eigenschaftendialog gesetzt/geändert werden; siehe Abb. „Eigenschaften EtherCAT-Gerät (TwinCAT 2)“. Abb. 284: Eigenschaften EtherCAT-Gerät (TwinCAT 2) TwinCAT 3: Die Eigenschaften des EtherCAT-Gerätes können mit Doppelklick auf „Gerät .. (EtherCAT)“ im Projektmappen-Explorer unter „E/A“...
  • Seite 770 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 285: Anfügen von EtherCAT-Geräten (links: TwinCAT 2; rechts: TwinCAT 3) Es öffnet sich der Dialog zur Auswahl des neuen Gerätes. Es werden nur Geräte angezeigt für die ESI- Dateien hinterlegt sind. Die Auswahl bietet auch nur Geräte an, die an dem vorher angeklickten Gerät anzufügen sind - dazu wird die an diesem Port mögliche Übertragungsphysik angezeigt (Abb.
  • Seite 771: Geräte-Auswahl Nach Revision, Kompatibilität

    Oft sind aus historischen oder funktionalen Gründen mehrere Revisionen eines Gerätes erzeugt worden, z. B. durch technologische Weiterentwicklung. Zur vereinfachten Anzeige (s. Abb. „Auswahldialog neues EtherCAT-Gerät“) wird bei Beckhoff Geräten nur die letzte (=höchste) Revision und damit der letzte Produktionsstand im Auswahldialog angezeigt. Sollen alle im System als ESI-Beschreibungen vorliegenden Revisionen eines Gerätes angezeigt werden, ist die Checkbox „Show Hidden Devices“...
  • Seite 772 Abb. 289: Name/Revision Klemme Wenn im TwinCAT System aktuelle ESI-Beschreibungen vorliegen, entspricht der im Auswahldialog als letzte Revision angebotene Stand dem Produktionsstand von Beckhoff. Es wird empfohlen, bei Erstellung einer neuen Konfiguration jeweils diesen letzten Revisionsstand eines Gerätes zu verwenden, wenn aktuell produzierte Beckhoff-Geräte in der realen Applikation verwendet werden.
  • Seite 773: Online Konfigurationserstellung

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master 6.3.6 ONLINE Konfigurationserstellung Erkennen/Scan des Geräts EtherCAT Befindet sich das TwinCAT-System im CONFIG-Modus, kann online nach Geräten gesucht werden. Erkennbar ist dies durch ein Symbol unten rechts in der Informationsleiste: • bei TwinCAT 2 durch eine blaue Anzeige „Config Mode“ im System Manager-Fenster: •...
  • Seite 774: Funktionsweise Online Scan

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 293: Hinweis automatischer GeräteScan (links: TwinCAT 2; rechts: TwinCAT 3) Ethernet Ports mit installierten TwinCAT Realtime-Treiber werden als „RT-Ethernet“ Geräte angezeigt. Testweise wird an diesen Ports ein EtherCAT-Frame verschickt. Erkennt der Scan-Agent an der Antwort, dass ein EtherCAT-Slave angeschlossen ist, wird der Port allerdings gleich als „EtherCAT Device“ angezeigt.
  • Seite 775: Slave-Scan In Der Praxis Im Serienmaschinenbau

    Konfiguration. Ebenso werden eventuell von A weltweit Ersatzteillager für die kommenden Serienmaschinen mit Klemmen EL2521-0025-1018 angelegt. Nach einiger Zeit erweitert Beckhoff die EL2521-0025 um ein neues Feature C. Deshalb wird die FW geändert, nach außen hin kenntlich durch einen höheren FW-Stand und eine neue Revision -1019.
  • Seite 776 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Dazu kommt, dass durch produktionsbegleitende Entwicklung in Firma A das neue Feature C der EL2521-0025-1019 (zum Beispiel ein verbesserter Analogfilter oder ein zusätzliches Prozessdatum zur Diagnose) gerne entdeckt und ohne betriebsinterne Rücksprache genutzt wird. Für die so entstandene neue Konfiguration „B2.tsm“...
  • Seite 777 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 302: Anzeige des Wechsels zwischen „Free Run“ und „Config Mode“ unten rechts in der Statusleiste Abb. 303: TwinCAT kann auch durch einen Button in diesen Zustand versetzt werden (links: TwinCAT 2; rechts TwinCAT 3) Das EtherCAT System sollte sich danach in einem funktionsfähigen zyklischen Betrieb nach Abb. Beispielhafte Online-Anzeige befinden.
  • Seite 778: Veränderung Der Konfiguration Nach Vergleich

    Bei diesem Scan werden z. Z. (TwinCAT 2.11 bzw. 3.1) nur die Geräteeigenschaften Vendor (Hersteller), Gerätename und Revision verglichen! Ein „ChangeTo“ oder „Copy“ sollte nur im Hinblick auf die Beckhoff IO-Kompatibilitätsregel (s. o.) nur mit Bedacht vorgenommen werden. Das Gerät wird dann in der Konfigu- ration gegen die vorgefundene Revision ausgetauscht, dies kann Einfluss auf unterstützte Prozessdaten...
  • Seite 779 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 307: Korrekturdialog Die Anzeige der „Extended Information“ wird empfohlen, weil dadurch Unterschiede in der Revision sichtbar werden. Farbe Erläuterung grün Dieser EtherCAT Slave findet seine Entsprechung auf der Gegenseite. Typ und Revision stimmen überein. blau Dieser EtherCAT Slave ist auf der Gegenseite vorhanden, aber in einer anderen Revision. Diese andere Revision kann andere Default-Einstellungen der Prozessdaten und andere/zusätzliche Funktionen haben.
  • Seite 780 Abb. 308: Name/Revision Klemme Wenn im TwinCAT System aktuelle ESI-Beschreibungen vorliegen, entspricht der im Auswahldialog als letzte Revision angebotene Stand dem Produktionsstand von Beckhoff. Es wird empfohlen, bei Erstellung einer neuen Konfiguration jeweils diesen letzten Revisionsstand eines Gerätes zu verwenden, wenn aktuell produzierte Beckhoff-Geräte in der realen Applikation verwendet werden.
  • Seite 781: Ethercat Teilnehmerkonfiguration

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 310: Dialog „Change to Compatible Type…“ (links: TwinCAT 2; rechts TwinCAT 3) Folgende Elemente in der ESI eines EtherCAT-Teilenhmers werden von TwinCAT verglichen und als gleich vorausgesetzt, um zu entscheiden, ob ein Gerät als „kompatibel“ angezeigt wird: • Physics (z.B. RJ45, Ebus…) •...
  • Seite 782 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 312: „Baumzweig“ Element als Klemme EL3751 Im rechten Fenster des System Managers (TwinCAT 2) bzw. der Entwicklungsumgebung (TwinCAT 3) stehen Ihnen nun verschiedene Karteireiter zur Konfiguration der Klemme zur Verfügung. Dabei bestimmt das Maß der Komplexität eines Teilnehmers welche Karteireiter zur Verfügung stehen. So bietet, wie im obigen Beispiel zu sehen, die Klemme EL3751 viele Einstellmöglichkeiten und stellt eine entsprechende Anzahl von Karteireitern zur Verfügung.
  • Seite 783 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Karteireiter „EtherCAT“ Abb. 314: Karteireiter „EtherCAT“ Typ des EtherCAT-Geräts Product/Revision Produkt- und Revisions-Nummer des EtherCAT-Geräts Auto Inc Adr. Auto-Inkrement-Adresse des EtherCAT-Geräts. Die Auto-Inkrement-Adresse kann benutzt werden, um jedes EtherCAT-Gerät anhand seiner physikalischen Position im Kommunikationsring zu adressieren. Die Auto-Inkrement- Adressierung wird während der Start-Up-Phase benutzt, wenn der EtherCAT- master die Adressen an die EtherCAT-Geräte vergibt.
  • Seite 784 Prozessdaten (Größe in Bit/Bytes, Quellort, Übertragungsart) er von oder zu diesem Slave übermitteln möchte. Eine falsche Konfiguration kann einen erfolgreichen Start des Slaves verhindern. Für Beckhoff EtherCAT Slaves EL, ES, EM, EJ und EP gilt im Allgemeinen: • Die vom Gerät unterstützten Prozessdaten Input/Output sind in der ESI/XML-Beschreibung herstellerseitig definiert.
  • Seite 785: Manuelle Veränderung Der Prozessdaten

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 316: Konfigurieren der Prozessdaten Manuelle Veränderung der Prozessdaten In der PDO-Übersicht kann laut ESI-Beschreibung ein PDO als „fixed“ mit dem Flag „F“ gekenn- zeichnet sein (Abb. Konfigurieren der Prozessdaten, J). Solche PDOs können prinzipiell nicht in ih- rer Zusammenstellung verändert werden, auch wenn TwinCAT den entsprechenden Dialog anbietet („Edit“).
  • Seite 786 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 317: Karteireiter „Startup“ Spalte Beschreibung Transition Übergang, in den der Request gesendet wird. Dies kann entweder • der Übergang von Pre-Operational to Safe-Operational (PS) oder • der Übergang von Safe-Operational to Operational (SO) sein. Wenn der Übergang in „<>“ eingeschlossen ist (z. B. <PS>), dann ist der Mailbox Request fest und kann vom Anwender nicht geändert oder gelöscht werden.
  • Seite 787 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 318: Karteireiter „CoE - Online“ Darstellung der Objekt-Liste Spalte Beschreibung Index Index und Subindex des Objekts Name Name des Objekts Flags Das Objekt kann ausgelesen und Daten können in das Objekt geschrieben werden (Read/Write) Das Objekt kann ausgelesen werden, es ist aber nicht möglich Daten in das Objekt zu schreiben (Read only) Ein zusätzliches P kennzeichnet das Objekt als Prozessdatenobjekt.
  • Seite 788 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Advanced Die Schaltfläche Advanced öffnet den Dialog Advanced Settings. Hier können Sie festlegen, welche Objekte in der Liste angezeigt werden. Abb. 319: Dialog „Advanced settings“ Online - über SDO- Wenn dieses Optionsfeld angewählt ist, wird die Liste der im Information Objektverzeichnis des Slaves enthaltenen Objekte über SDO-Information aus dem Slave hochgeladen.
  • Seite 789 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Pre-Op Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Pre- Operational zu setzen. Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Operational zu setzen. Bootstrap Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Bootstrap zu setzen. Safe-Op Diese Schaltfläche versucht das EtherCAT-Gerät auf den Status Safe- Operational zu setzen.
  • Seite 790: Aktivierung Der Pdo-Zuordnung

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Detaillierte Informationen zu Distributed Clocks sind unter http://infosys.beckhoff.de angegeben: Feldbuskomponenten → EtherCAT-Klemmen → EtherCAT System Dokumentation → Distributed Clocks 6.3.7.1 Detaillierte Beschreibung Karteireiter „Prozessdaten“ Sync-Manager Listet die Konfiguration der Sync-Manager (SM) auf. Wenn das EtherCAT-Gerät eine Mailbox hat, wird der SM0 für den Mailbox-Output (MbxOut) und der SM1 für den Mailbox-Intput (MbxIn) benutzt.
  • Seite 791: Import/Export Von Ethercat-Teilnehmern Mittels Sci Und Xti

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Spalte Beschreibung Obligatorisches PDO (Mandatory). Dieses PDO ist zwingend Erforderlich und muss deshalb einem Sync-Manager Zugeordnet werden! Als Konsequenz können Sie dieses PDO nicht aus der Liste PDO-Zuordnungen streichen Sync-Manager, dem dieses PDO zugeordnet ist. Falls dieser Eintrag leer ist, nimmt dieses PDO nicht am Prozessdatenverkehr teil.
  • Seite 792 Inbetriebnahme am EtherCAT Master • Beim Einfügen erscheint der Slave in der System‑Konfiguration in der vom Hersteller vorgesehenen Standard‑Konfiguration, bestehend aus Standard‑PDO, default‑Synchronisierungsmethode und CoE‑StartUp‑Parameter wie in der ESI (XML Gerätebeschreibung) definiert ist. • Im Bedarfsfall können dann, entsprechend der jeweiligen Gerätedokumentation, Elemente der Slave‑Konfiguration verändert werden, z.B.
  • Seite 793: Das Vorgehen Innerhalb Twincat Mit Xti-Dateien

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master 6.3.8.2 Das Vorgehen innerhalb TwinCAT mit xti‑Dateien Jedes IO Gerät kann einzeln exportiert/abgespeichert werden: Die xti‑Datei kann abgelegt: und in einem anderen TwinCAT System über „Insert Existing item“ wieder importiert werden: 6.3.8.3 Das Vorgehen innerhalb und außerhalb TwinCAT mit sci‑Datei Hinweis Verfügbarkeit (2021/01) Das sog.
  • Seite 794 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Export: • einzelnes Gerät (auch Mehrfachauswahl möglich) über das Menü auswählen: TwinCAT → EtherCAT Devices → Export SCI. • Falls TwinCAT offline ist (es liegt keine Verbindung zu einer laufenden realen Steuerung vor) kann eine Warnmeldung erscheinen, weil nach Ausführung der Funktion das System den Versuch unternimmt, den EtherCAT Strang neu zu laden, ist in diesem Fall allerdings nicht ergebnisrelevant und kann mit Klick auf „OK“...
  • Seite 795 Inbetriebnahme am EtherCAT Master • Im Weiteren kann eine Beschreibung angegeben werden: • Erläuterungen zum Dialogfenster: Name Name des SCIs, wird vom Anwender vergeben. Description Beschreibung der Slave Konfiguration für den genutzten Anwendungsfall, wird vom Anwen- der vergeben. Options Keep Modules Falls ein Slave „Modules/Slots“...
  • Seite 796 Es werden alle Slaves abgewählt. • Die sci‑Datei kann lokal abgespeichert werden: • Es erfolgt der Export: Import • Eine sci‑Beschreibung kann wie jede normale Beckhoff‑Gerätebeschreibung manuell in die TwinCAT‑Konfiguration eingefügt werden. • Die sci‑Datei muss im TwinCAT‑ESI‑Pfad liegen, i.d.R. unter: C:\TwinCAT\3.1\Config\Io\EtherCAT •...
  • Seite 797 Inbetriebnahme am EtherCAT Master • SCI‑Geräte anzeigen und gewünschtes Gerät auswählen und einfügen: Weitere Hinweise • Einstellungen für die SCI‑Funktion können über den allgemeinen Options Dialog vorgenommen werden (Tools → Options → TwinCAT → Export SCI): Erläuterung der Einstellungen: Default export AoE | Set AmsNetId Standard Einstellung, ob die konfigurierte AmsNetId exportiert wird. options CoE | Set cycle time(0x1C3x.2) Standard Einstellung, ob die konfigurierte Zykluszeit exportiert wird.
  • Seite 798: Ethercat-Grundlagen

    - Kabelsätze ZK1090-9191-xxxx bzw. - feldkonfektionierbare RJ45 Stecker ZS1090-0005 - feldkonfektionierbare Ethernet Leitung ZB9010, ZB9020 Geeignete Kabel zur Verbindung von EtherCAT-Geräten finden Sie auf der Beckhoff Website! E-Bus-Versorgung Ein Buskoppler kann die an ihm angefügten EL-Klemmen mit der E-Bus-Systemspannung von 5 V versorgen, in der Regel ist ein Koppler dabei bis zu 2 A belastbar (siehe Dokumentation des jeweiligen...
  • Seite 799: Allgemeine Hinweise Zur Watchdog-Einstellung

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Im TwinCAT System Manager wird der vorberechnete theoretische maximale E-Bus-Strom angezeigt. Eine Unterschreitung wird durch negativen Summenbetrag und Ausrufezeichen markiert, vor einer solchen Stelle ist eine Einspeiseklemme zu setzen. Abb. 322: System Manager Stromberechnung HINWEIS Fehlfunktion möglich! Die E-Bus-Versorgung aller EtherCAT-Klemmen eines Klemmenblocks muss aus demselben Massepoten- tial erfolgen! Allgemeine Hinweise zur Watchdog-Einstellung...
  • Seite 800 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 323: Karteireiter EtherCAT -> Erweiterte Einstellungen -> Verhalten --> Watchdog Anmerkungen: • der Multiplier ist für beide Watchdogs gültig. • jeder Watchdog hat dann noch eine eigene Timer-Einstellung, die zusammen mit dem Multiplier eine resultierende Zeit ergibt. •...
  • Seite 801: Ethercat State Machine

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master EtherCAT-Master oder sehr lange Zykluszeiten anzupassen. Der Standardwert des SM-Watchdog ist auf 100 ms eingestellt. Der Einstellbereich umfasst 0...65535. Zusammen mit einem Multiplier in einem Bereich von 1...65535 deckt dies einen Watchdog-Zeitraum von 0...~170 Sekunden ab. Berechnung Multiplier = 2498 →...
  • Seite 802: Ausgänge Im Safeop

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Abb. 324: Zustände der EtherCAT State Machine Init Nach dem Einschalten befindet sich der EtherCAT-Slave im Zustand Init. Dort ist weder Mailbox- noch Prozessdatenkommunikation möglich. Der EtherCAT-Master initialisiert die Sync-Manager-Kanäle 0 und 1 für die Mailbox-Kommunikation. Pre-Operational (Pre-Op) Beim Übergang von Init nach Pre-Op prüft der EtherCAT-Slave, ob die Mailbox korrekt initialisiert wurde.
  • Seite 803: Coe-Interface

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Operational (Op) Bevor der EtherCAT-Master den EtherCAT-Slave von Safe-Op nach Op schaltet, muss er bereits gültige Outputdaten übertragen. Im Zustand Op kopiert der Slave die Ausgangsdaten des Masters auf seine Ausgänge. Es ist Prozessdaten- und Mailbox-Kommunikation möglich. Boot Im Zustand Boot kann ein Update der Slave-Firmware vorgenommen werden.
  • Seite 804: Verfügbarkeit

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Verfügbarkeit Nicht jedes EtherCAT Gerät muss über ein CoE-Verzeichnis verfügen. Einfache I/O-Module ohne eigenen Prozessor verfügen in der Regel. über keine veränderlichen Parameter und haben deshalb auch kein CoE-Verzeichnis. Wenn ein Gerät über ein CoE-Verzeichnis verfügt, stellt sich dies im TwinCAT System Manager als ein eigener Karteireiter mit der Auflistung der Elemente dar: Abb. 325: Karteireiter „CoE-Online“...
  • Seite 805: Datenerhaltung

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Datenerhaltung Werden online auf dem Slave CoE-Parameter geändert, wird dies in Beckhoff-Geräten üblicherwei- se ausfallsicher im Gerät (EEPROM) gespeichert. D. h. nach einem Neustart (Repower) sind die veränderten CoE-Parameter immer noch erhalten. Andere Hersteller können dies anders handhaben.
  • Seite 806 Inbetriebnahme am EtherCAT Master Online/Offline Verzeichnis Während der Arbeit mit dem TwinCAT System Manager ist zu unterscheiden ob das EtherCAT-Gerät gerade „verfügbar“, also angeschaltet und über EtherCAT verbunden und damit online ist oder ob ohne angeschlossene Slaves eine Konfiguration offline erstellt wird. In beiden Fällen ist ein CoE-Verzeichnis nach Abb.
  • Seite 807 • Kanal 0: Parameterbereich 0x8000:00 ... 0x800F:255 • Kanal 1: Parameterbereich 0x8010:00 ... 0x801F:255 • Kanal 2: Parameterbereich 0x8020:00 ... 0x802F:255 • ... Allgemein wird dies geschrieben als 0x80n0. Ausführliche Hinweise zum CoE-Interface finden Sie in der EtherCAT-Systemdokumentation auf der Beckhoff Website. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 808: Distributed Clock

    Inbetriebnahme am EtherCAT Master Distributed Clock Die Distributed Clock stellt eine lokale Uhr im EtherCAT Slave Controller (ESC) dar mit den Eigenschaften: • Einheit 1 ns • Nullpunkt 1.1.2000 00:00 • Umfang 64 Bit (ausreichend für die nächsten 584 Jahre); manche EtherCAT-Slaves unterstützen jedoch nur einen Umfang von 32 Bit, d. h.
  • Seite 809: Gehäuse

    Gehäuse Gehäuse Abb. 329: Abmessungen: ELM3xxx Klemmen ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 810: Spezifikationen

    Gehäuse Spezifikationen Gehäusedaten ELM-Typ Stecker/ Buchse Tiefe Breite Höhe ELM3002-0000 Push-In zur 95 mm 33 mm 100 mm ELM3004-0000 Direktverdrahtung, ELM3102-0000 Steckeinheit lösbar ELM3104-0000 ELM3102-0100 Wartungszwecken ELM3142-0000 ELM3144-0000 ELM3146-0000 ELM3148-0000 ELM3344-0000 ELM3348-0000 ELM3502-0000 ELM3504-0000 ELM3602-0000 ELM3604-0000 ELM3702-0000 ELM3704-0000 ELM3704-1001 ELM3344-0000 IEC Thermoelement- ELM3348-0000 buchse "universal"...
  • Seite 811: Montage Und Verdrahtung

    Montage und Verdrahtung Montage und Verdrahtung Hinweise zu Stecker und Verdrahtung Es liegt in der Natur von EtherCAT IO-Modulen/Klemmen/Box‑Modulen, dass sie zwei Anschlussseiten haben: die eine obligatorisch zum Feldbus, um mit dem Modul zu kommunizieren, die andere zum Signal/ Sensor/Aktor, um das Modul bestimmungsgemäß verwenden zu können. Die „äußere“ Anschlussseite ist in der Regel mit Kontaktiertechnik ausgerüstet, um die weiterführenden Leitungen anschließen zu können.
  • Seite 812: Hinweise Anschlusstechnik

    Die Leitungen dürfen nicht spannungsführend oder unter Last gesteckt/gezogen werden. Zu Wartungsszwecken z.B. im Servicefall kann ohne Lösen der einzelnen Adern der gesamte Steckkörper aus der Beckhoff-Klemme gezogen werden. Dazu mit einem Schraubendreher (z.B. Beckhoff ZB8700) die mittige Entriegelung zu lösen und an den Leitungen der Steckkörper herauszuziehen.
  • Seite 813: Anschlussbauform Bnc

    Montage und Verdrahtung Den zulässigen Leiterquerschnitt bzw. die Abisolierlänge entnehmen Sie der nachfolgenden Tabelle. Leitungsquerschnitt (eindrähtig) 0,2 ... 1,5 mm Leitungsquerschnitt (feindrähtig) 0,2 ... 1,5 mm Leitungsquerschnitt (feindrähtig) 0,25 ... 0,75 mm (mit Aderendhülse mit Kunststoffkragen) Leitungsquerschnitt (feindrähtig) 0,25 ... 1,5 mm (mit Aderendhülse ohne Kunststoffkragen) Strombelastbarkeit, dauernd Leiter (AWG)
  • Seite 814: Anschlussbauform Lemo

    Drehung zu arretieren. Lösen entsprechend. Es ist auf Sauberkeit zu achten. Die entsprechenden Montagehinweise bei Steckerkonfektionierung sind zu beachten. Impedanzangaben (50 Ω, 75 Ω) spielen nur im Hochfrequenzbereich eine Rolle, bei Frequenzen im MHz- Bereich und darüber. Wenn nicht anders angegeben, verfügen Beckhoff Klemmen deshalb über keine 50 oder 75 Ω Leistungsanpassung. 8.2.3 Anschlussbauform LEMO Bei Klemmen mit LEMO-Anschluss wird kein Anschlussstecker mitgeliefert.
  • Seite 815: Hinweis Spannungsversorgung

    Montage und Verdrahtung Abb. 331: Links: empfohlene Zugentlastungen/Dichtringe/Knickschutz, ohne Aufbauhöhe; rechts: nicht- zulässige Zugentlastungen, mit Aufbauhöhe Hinweis Spannungsversorgung WARNUNG Spannungsversorgung aus SELV/PELV-Netzteil! Zur Versorgung dieses Geräts müssen SELV/PELV-Stromkreise (Schutzkleinspannung, Sicherheitsklein- spannung) nach IEC 61010-2-201 verwendet werden. Hinweise: • Durch SELV/PELV-Stromkreise entstehen eventuell weitere Vorgaben aus Normen wie IEC 60204-1 et al., zum Beispiel bezüglich Leitungsabstand und -isolierung.
  • Seite 816: Zubehör

    Montage und Verdrahtung Zubehör Für die analogen Eingangsklemmen der ELM3xxx-Serie ist derzeit folgendes Zubehör verfügbar 8.4.1 Schirmanschluss ZS9100-0002 Der Schirmanschluss ist ein optionales Bauteil, dass an der Unterseite des ELMxxxx Gehäuses montiert werden kann. Er ist gesondert zu bestellen. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 817: Schirmhaube Zs9100-0003

    • die Adern des Signalkabels am Stecker auflegen • Zur Demontage ist umgekehrt vorzugehen. Hinweis: der Schirmanschluss ist keine Zugentlastung! Alternative Methoden der Schirmanbindung analoger Signalleitungen: • Beckhoff Schirmanschlusssystem ZB8500 https://www.beckhoff.de/zb8500/ • Separate Schirmauflage je nach Anforderung 8.4.2 Schirmhaube ZS9100-0003 Die Schirmhaube ist ein optionales Bauteil für die ELMxxxx-Gehäuseserie.
  • Seite 818 Montage und Verdrahtung Die Schirmhaube ist für zwei Einsatzzwecke vorgesehen • Elektromagnetische Abschirmung von Störungen Werden die Push-In Stecker verwendet, stellen diese ein Einfallstor für Störungen in die Klemme dar da sie aus Kunststoff bestehen. Deshalb kann (auch nachträglich) die Schirmhaube montiert werden um einen rundum geschlossenen metallischen Käfig um Klemme und Signalkabel zu gewährleisten.
  • Seite 819 Montage und Verdrahtung Technische Daten ZS9100-0003 Zulassung Die Verwendung der Schirmhaube ist wie folgt vorgesehen: • die beiden lackierten Kunststoffabdeckungen am ELM-Gehäuse oben und unten mit einem Schraubendreher abhebeln, für spätere Wiederverwendung ggf. aufbewahren. • die Schirmauflage aufschieben und mit den drei beigelegten Schrauben befestigen. Am 4. Schraubloch unten kann fallweise eine PE-Verbindung gesetzt werden.
  • Seite 820 Montage und Verdrahtung • die Signalleitungen entmanteln, die Adern in die Stecker (A) einführen. Dann das Schirmgeflecht in den EMV-Bügel (B) drücken und das Kabel mit dem beigelegten Kabelbinder an der Zugentlastungsschelle (C) befestigen. Dabei Empfehlungen zum Biegeradius der Leitungshersteller beachten.
  • Seite 821: Ersatzstecker Push-In Zs2001-000X

    Montage und Verdrahtung • Zur Demontage ist umgekehrt vorzugehen. Eine Betriebsmittelkennzeichnung ist ggf. auf der Haube zu wiederholen. HINWEIS Hinweis zum Einsatz unter Schwingungsbelastung Ein Einsatz der ELM-Klemmen mit montierter Schirmhaube ZS9100-0003 unter Schwingungs- und Schock- einwirkung in Richtung Hutschienenverlauf (roter Pfeil) ist, unabhängig von der Einbaulage, nicht zulässig. Tritt in Betrieb Schwingungs-/Schockeinwirkung unvermeidlich auf, ist eine Einbaulage zu wählen das die ELM-Klemme bzw.
  • Seite 822: Lemo Stecker Zs3000-000X

    Montage und Verdrahtung 8.4.4 LEMO Stecker ZS3000-000x Die Firma LEMO bietet eine umfangreiche Auswahl an Steckern. Über Beckhoff ist eine Auswahl, passend zu den entsprechenden ELM3xxx Klemmen mit LEMO Buchsen, erhältlich. LEMO Stecker, 8 polig Beschreibung Für ELM3xxx‑xxx1 Klemmen ZS3000‑0001 Push‑Pull, Stecker, gerade, Stift,...
  • Seite 823: Konfektionierte Lemo Stecker Zk2003-8100

    NiCr‑Ni, Typ K gemäß DIN EN 60584, Variante: Quick Wire, VPE = 10 Stück 8.4.6 Konfektionierte LEMO Stecker ZK2003‑8100 Über Beckhoff sind z.B. zu Inbetriebnahmezwecken folgende LEMO Stecker mit Anschlusskabel erhältlich: Konfektionierter LEMO Ste- Beschreibung Für ELM3xxx‑xxx1 Klemmen cker, 8 polig ZK2003‑8100‑3050 Sensorleitung, PUR, geschirmt, ELM3704‑0001, ELM3702‑0101...
  • Seite 824: Allgemeine Hinweise Zu Den Power-Kontakten

    Montage und Verdrahtung Allgemeine Hinweise zu den Power-Kontakten Wenn die Klemme keine eigene Durchleitung oder Speisung der Powerkontakte aufweist, darf die Klemme rechts davon keine links herausstehenden Powerkontakte aufweisen. Diese wären offen zugänglich, falls die Klemme von der Hutschiene gezogen wird. Sehen Sie dazu auch 2 Tragschienenmontage für ELM/EKM-Klemmen [} 834] Einbaulagen...
  • Seite 825: Montage Von Passiven Klemmen

    Montage und Verdrahtung Weitere Einbaulagen Alle anderen Einbaulagen zeichnen sich durch davon abweichende räumliche Lage der Tragschiene aus, s. Abb. „Weitere Einbaulagen“. Auch in diesen Einbaulagen empfiehlt sich die Anwendung der oben angegebenen Mindestabstände zur Umgebung. Abb. 333: Weitere Einbaulagen Montage von passiven Klemmen Hinweis zur Montage von Passiven Klemmen EtherCAT-Busklemmen (ELxxxx / ESxxxx), die nicht aktiv am Datenaustausch innerhalb des Bus- klemmenblocks teilnehmen, werden als passive Klemmen bezeichnet.
  • Seite 826: Schirmkonzept

    Abb. 334: Korrekte Konfiguration Abb. 335: Inkorrekte Konfiguration Schirmkonzept Die vorkonfektionierten Leitungen von Beckhoff Automation bieten zusammen mit der Schirmschiene einen optimalen Schutz gegen elektro-magnetische Störungen. Es wird empfohlen, den Schirm möglichst nah an der Klemme aufzulegen, um Störungen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Seite 827 Montage und Verdrahtung Abb. 336: Schirmschiene Abb. 337: Schirmschienen-Bügel ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 828: Verdrillen Der Feedbackleitungen

    Montage und Verdrahtung Verdrahten Sie die Adern 4 der Motorleitung 5 und befestigen Sie dann das kupferummantelte Ende 6 der Motorleitung 5 mit der Schirmschelle 7 an die Schirmschiene 3 bzw. Schirmschienen-Bügel 3a. Ziehen Sie die Schraube 8 bis zum Anschlag an. Befestigen Sie die PE-Schelle 9 an die Schirmschiene 3 bzw.
  • Seite 829: Trennung Zwischen Den Potentialgruppen In Der Praxis

    Montage und Verdrahtung ◦ in einigen Geräten können Kanäle oder Kanalgruppen wiederum als Unter-Inseln isoliert sein. Die Höhe der max. zul. Potentialtrennung ist dann angegeben. Dann besteht das Gerät aus mehreren Potentialgruppen: die Bus-Seite und die n Kanäle. ◦ je nach Gerät kann die Feldseite auch versorgt werden - indirekt über U indem die nötige Energie über die galvanische Trennung von Bus- zur Feldseite transportiert wird;...
  • Seite 830 Montage und Verdrahtung Abb. 339: Potential-Schemata ELM300x-0000 Abb. 340: Potential-Schemata ELM310x-0000 Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 831 Montage und Verdrahtung Abb. 341: Potential-Schemata ELM350x-0000 ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 832 Montage und Verdrahtung Abb. 342: Potential-Schemata ELM370x-0000 Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 833 Montage und Verdrahtung Abb. 343: Potential-Schemata ELM370x-0001 Schemata für weitere Klemmen in Vorbereitung. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 834: Tragschienenmontage Für Elm/Ekm-Klemmen

    Montage und Verdrahtung 8.10 Tragschienenmontage für ELM/EKM-Klemmen WARNUNG Verletzungsgefahr durch Stromschlag und Beschädigung des Gerätes möglich! Setzen Sie das Busklemmen-System in einen sicheren, spannungslosen Zustand, bevor Sie mit der Monta- ge, Demontage oder Verdrahtung der Busklemmen beginnen! Montage Die ELM-Klemmen werden auf handelsübliche 35 mm Tragschienen (Hutschienen nach EN 60715) wie folgt aufgerastet: •...
  • Seite 835 Montage und Verdrahtung Abb. 345: Einschieben der ELM-Klemmen und schließen der Tragschienenriegel oben und unten • Beim Schließen der beiden Riegel darf kein störender mechanischer Widerstand wahrnehmbar sein. Die Riegel müssen einschnappen, so dass sie plan mit dem Gehäuse abschliessen:                                                    Achtung: Wenn Sie die ELM-Klemmen erst auf die Tragschiene einrasten und dann nebeneinander schieben ohne das Nut und Feder ineinander greifen, wird keine funktionsfähige Verbindung hergestellt! Bei richtiger Montage darf kein nennenswerter Spalt zwischen den Gehäusen zu sehen sein.
  • Seite 836: Schutzerde (Pe - Protection Earth)

    Bedarf nach Klärung der Verwendung von Schutzerdung, um eine Gefährdung durch elektrischen Schlag zu verhindern. Achtung: die einschlägigen Anwendungsnormen bezeichnen mit „Gehäuse“ den umgebenden Schaltschrank/Schaltkasten, während hier mit „Gehäuse“ die Beckhoff Klemme gemeint ist. Vgl. dazu das Klärungskapitel „Analogtechnische Hinweise – Schirm und Erde“ [} 893] in dieser Dokumentation.
  • Seite 837 Montage und Verdrahtung Das Gehäuse bietet die Möglichkeit per Schraubverbindung M3 einen Ringkabelschuh zur PE-Anbindung anzuschließen. Dazu ist wie folgt vorzugehen: • die Kunststoffabdeckung am ELM-Gehäuse abhebeln, für spätere Wiederverwendung ggf. aufbewahren • den vorbereiteten, an den Schutzleiter gecrimpten Ringkabelschuh per Schraube M3x4 befestigen, max.
  • Seite 838: Anschlusshinweise 20 Ma-Messung

    Montage und Verdrahtung Hinweis zu Schutzerde/PE in Bezug auf analoge Messungen Das Schutzleitersystem ist in seiner Art ausschließlich auf das Ableiten von Hochströmen ausgelegt. Deshalb können dort erhebliche hochfrequente Störungen vorliegend sein, die ein analoges Messgerät negativ beeinflussen könnten, wenn es an das Schutzleitersystem angeschlossen wird/werden muss. In solchen Fällen kann ein strikt sternförmiger Aufbau des FE- und PE‑Systems sinnvoll sein, um möglichst wenig Störquellen auf dem PE‑System in der Nähe des analogen Messsystems zu haben.
  • Seite 839 Montage und Verdrahtung Abb. 347: Interne Anschlussschaltung 0/4...20 mA Eingänge Am Prinzipschaltbild einer 2-kanaligen Klemme sind die verbundenen GND-Punkte innerhalb der Klemme zu sehen (Abb. [} 839] Interne Anschlussschaltung 0/4..20 mA Eingänge einer EL3xx2): Abb. 348: Interne Anschlussschaltung 0/4...20 mA Eingänge einer EL3xx2 Bei allen Kanälen innerhalb der Klemme darf U nicht überschritten werden.
  • Seite 840 Montage und Verdrahtung Abb. 349: Beispiel 1: LowSide-Messung Wird GND bei den EL30x1/EL30x2 bzw. EL31x1/EL31x2 nicht extern beschaltet, kann sich das Potenzial auf GND nach Erfordernis einstellen, es "floatet". Allerdings ist dann mit reduzierter Messgenauigkeit zu rechnen. Beispiel 1a Entsprechendes gilt auch, wenn der frei schwebende Punkt GND auf ein anderes Potential gezogen wird.
  • Seite 841 Montage und Verdrahtung Abb. 351: Beispiel 2, High-Side-/Low-Side-Messung Zur Abhilfe kann GND in diesem Fall extern mit einem Hilfs-Potenzial von 6 V gegenüber "0 V" verbunden werden. Damit stellt sich A/GND ca. mittig zwischen 0,3 V bzw. 11,6 V ein. Beispiel 3 Bei den EL3xx4 ist GND intern mit dem negativen Powerkontakt verbunden.
  • Seite 842: Anschluss Von Gnd

    Montage und Verdrahtung • Der Potenzialbezug U muss eingehalten werden, und zwar sowohl zwischen CMP ↔ GND als auch ↔ CMP ch(x) ch(y) Kann dies nicht gewährleistet werden, ist die 1-kanalige Variante einzusetzen. • Ausprägung bei den Klemmen: ◦ EL3xx1/EL3xx2: GND ist auf Klemmpunkt zur externen Beschaltung geführt.
  • Seite 843: Bedeutung Der Leds

    Montage und Verdrahtung 8.13 Bedeutung der LEDs Abb. 353: LEDs der ELM Klemmen Farbe Beschreibung grün Zustand der EtherCAT State Machine [} 801]: INIT = Initialisierung der Klemme blinkend Zustand der EtherCAT State Machine: PREOP = Funktion für Mailbox- Kommunikation und abweichende Standard-Einstellungen gesetzt Einzelblitz Zustand der EtherCAT State Machine: SAFEOP = Überprüfung der Kanäle des Sync-Managers [} 790] und der Distributed Clocks [} 808] (falls unterstützt)
  • Seite 844: Powerkontakte Elm314X

    Montage und Verdrahtung 8.14 Powerkontakte ELM314x Die Powerkontakte (durchgeschleift, üblich 24V/ 0V) sind zur Sensorversorgung an den Klemmstellen der ELM314x wie folgt kontaktiert: Abb. 354: Verbindungen der Powerkontakte bei der ELM314x Tabellarisch: Klemme ELM3142-0000 ELM3144-0000 ELM3146-0000 ELM3148-0000 Stecker X1, X2 X1..X4 X3, X4 X1..X4 24 V / U...
  • Seite 845: Montage Lemo-Stecker Bei Elm3702-0101

    Die Thermoelement-Leitung und der RTD werden mittels Krimp-Kontaktierung befestigt: Nach dem Zusammenbau ist der Stecker mit 2K Epoxid Kleber zu versiegeln. Eine Ausführlichere Anleitung „Verwendung der externen Kaltstelle in LEMO Steckern an ELM3xxx“ kann über den Beckhoff-Support angefragt werden. ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 846: Entsorgung

    Montage und Verdrahtung 8.16 Entsorgung Mit einer durchgestrichenen Abfalltonne gekennzeichnete Produkte dürfen nicht in den Hausmüll. Das Gerät gilt bei der Entsorgung als Elektro- und Elektronik-Altgerät. Die nationalen Vorgaben zur Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten sind zu beachten. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 847: Anhang

    In der zum EtherCAT-Gerät gehörigen ESI/XML-Datei werden die DiagMessages in Textform erklärt: Anhand der in der DiagMessage enthaltenen Text-ID kann die entsprechende Klartextmeldung in den Sprachen gefunden werden, die in der ESI/XML enthalten sind. Üblicherweise sind dies bei Beckhoff- Produkten deutsch und englisch.
  • Seite 848 Anhang Unterstützung zur Inbetriebnahme Das System der DiagMesssages ist vor allem während der Anlageninbetriebnahme einzusetzen. Zur Online-Diagnose während des späteren Dauerbetriebs sind die Diagnosewerte z. B. im Status- Word des Gerätes (wenn verfügbar) hilfreich. Implementierung TwinCAT System Manager Ab TwinCAT 2.11 werden DiagMessages, wenn vorhanden, beim Gerät in einer eigenen Oberfläche angezeigt.
  • Seite 849 über den EtherCAT Master oder durch Einsicht in das Register x901 eines DC-Slaves ermittelt werden. Aufbau der Text-ID Der Aufbau der MessageID unterliegt keiner Standardisierung und kann herstellerspezifisch definiert werden. Bei Beckhoff EtherCAT-Geräten (EL, EP) lautet er nach xyzz üblichwerweise: 0: Systeminfo 0: System...
  • Seite 850 Anhang Text-ID Text Message Zusätzlicher Kommentar 0x1100 Information Allgemein Detection of operation mode com- Erkennung der Betriebsart beendet pleted: 0x%X, %d 0x1135 Information Allgemein Cycle time o.k.: %d Zykluszeit o.k. 0x1157 Information Allgemein Data manually saved (Idx: 0x%X, Daten manuell gespeichert SubIdx: 0x%X) 0x1158 Information...
  • Seite 851 Anhang Text-ID Text Message Zusätzlicher Kommentar 0x4005 Warnung System %s: %s Connection Open (IN:%d OUT:%d) from %d.%d.%d.%d de- nied (Error: %u) 0x4006 Warnung System %s: %s Connection Open (IN:%d OUT:%d) from %d.%d.%d.%d de- nied (Input Data Size expected: %d Byte(s) received: %d Byte(s)) 0x4007 Warnung System...
  • Seite 852 Anhang Text-ID Text Message Zusätzlicher Kommentar 0x441A Warnung Drive Limit: Motor I2T-model exceeds Limit: Motor I2T-Modell übersteigt 100% 100% 0x441B Warnung Drive Limit: Velocity limitation Die Schwellwerte für die maximale Drehzahl wurden überschritten. 0x441C Warnung Drive STO while the axis was enabled Es wurde versucht die Achse zu aktivieren, obwohl die Spannung am STO-Eingang nicht anliegt.
  • Seite 853 Anhang Text-ID Text Message Zusätzlicher Kommentar 0x8283 Fehler Kommunikation Key Creation failed: %X 0x8284 Fehler Kommunikation Key loading failed 0x8285 Fehler Kommunikation Reading Public Key failed: %X 0x8286 Fehler Kommunikation Reading Public EK failed: %X 0x8287 Fehler Kommunikation Reading PCR Value failed: %X 0x8288 Fehler Kommunikation Reading Certificate EK failed: %X...
  • Seite 854: Tceventlogger Und Io

    Anhang Text-ID Text Message Zusätzlicher Kommentar 0x8409 Fehler Drive I2T-Model motor overload (Error) • Der Motor wird außerhalb der parametrierten Nennwerte betrieben. • Das I2T-Modell des Motors ist falsch parametriert. 0x840A Fehler Drive Overall current threshold excee- Summenstrom überschritten 0x8415 Fehler Drive Invalid modulo factor: %d...
  • Seite 855 Anhang Abb. 358: Schematische Darstellung TCEventLogger Siehe dazu die Erläuterungen in der TwinCAT EventLogger Dokumentation z.B. im Beckhoff InfoSys https:// infosys.beckhoff.com/ → TwinCAT 3 → TE1000 XAE → Technologien → EventLogger . Der EventLogger speichert in eine lokale Datenbank unter ..\TwinCAT\3.1\Boot\LoggedEvents.db und ist im Gegensatz zum VisualStudio Error Window für dauerhafte Aufzeichnung konzipiert.
  • Seite 856 Anhang Abb. 359: Anzeige EventLogger Window • Im Folgenden sind am Beispiel einer ELM3602-0002 einige DiagMessages und daraus resultierend die Logged Events zu sehen Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 857 Anhang Abb. 360: Anzeige DiagMessages und Logged Events • Im Logger Window kann nach Einträgen und Sprache gefiltert werden. Deutsch: 1031 Englisch: 1033 Abb. 361: Einstellung Filter Sprache • Ist ein EtherCAT Slave default befähigt, DiagMessages als Event über EtherCAT abzusetzen, kann dies für jeden Slave einzeln im CoE 0x10F3:05 aktiviert/deaktiviert werden.
  • Seite 858: Ul-Hinweise

    Gerätedokumentation nachzulesen, ob und wie z.B. durch CoE Settings einzelne Ursachen deaktiviert werden können. • Einstellungen zum TwinCAT EventLogger sind unter Tools/Options zu finden. Abb. 363: Einstellungen TwinCAT EventLogger UL-Hinweise VORSICHT Application The modules are intended for use with Beckhoff’s UL Listed EtherCAT System only. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 859 Anhang VORSICHT Examination For cULus examination, the Beckhoff I/O System has only been investigated for risk of fire and electrical shock (in accordance with UL508 and CSA C22.2 No. 142). VORSICHT For devices with Ethernet connectors Not for connection to telecommunication circuits.
  • Seite 860: Weiterführende Dokumentation Zu Atex Und Iecex

    Detaillierte Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der vollständigen EtherCAT-Systembeschreibung. Firmware Update EL/ES/ELM/EM/EPxxxx Dieses Kapitel beschreibt das Geräte-Update für Beckhoff EtherCAT Slaves der Serien EL/ES, ELM, EM, EK und EP. Ein FW-Update sollte nur nach Rücksprache mit dem Beckhoff Support durchgeführt werden.
  • Seite 861: Gerätebeschreibung Esi-File/Xml

    Anhang Der TwinCAT Systemmanager bietet Mechanismen, um alle drei Teile mit neuen Daten programmieren zu können, wenn der Slave dafür vorgesehen ist. Es findet üblicherweise keine Kontrolle durch den Slave statt, ob die neuen Daten für ihn geeignet sind, ggf. ist ein Weiterbetrieb nicht mehr möglich. Vereinfachtes Update per Bundle-Firmware Bequemer ist der Update per sog.
  • Seite 862: Update Von Xml/Esi-Beschreibung

    Nicht kompatible Kombinationen führen mindestens zu Fehlfunktionen oder sogar zur endgültigen Außerbetriebsetzung des Gerätes. Ein entsprechendes Update sollte nur in Rücksprache mit dem Beckhoff Support ausgeführt werden. Anzeige der Slave-Kennung ESI Der einfachste Weg die Übereinstimmung von konfigurierter und tatsächlicher Gerätebeschreibung festzustellen, ist im TwinCAT-Modus Config/FreeRun das Scannen der EtherCAT-Boxen auszuführen:...
  • Seite 863 Anhang Abb. 366: Konfiguration identisch ansonsten erscheint ein Änderungsdialog, um die realen Angaben in die Konfiguration zu übernehmen. Abb. 367: Änderungsdialog In diesem Beispiel in Abb. Änderungsdialog. wurde eine EL3201-0000-0017 vorgefunden, während eine EL3201-0000-0016 konfiguriert wurde. In diesem Fall bietet es sich an, mit dem Copy Before-Button die Konfiguration anzupassen.
  • Seite 864: Änderung Erst Nach Neustart Wirksam

    Anhang Abb. 368: EEPROM Update Im folgenden Dialog wird die neue ESI-Beschreibung ausgewählt, s. Abb. Auswahl des neuen ESI. Die CheckBox Show Hidden Devices zeigt auch ältere, normalerweise ausgeblendete Ausgaben eines Slave. Abb. 369: Auswahl des neuen ESI Ein Laufbalken im System Manager zeigt den Fortschritt - erst erfolgt das Schreiben, dann das Veryfiing. Änderung erst nach Neustart wirksam Die meisten EtherCAT-Geräte lesen eine geänderte ESI-Beschreibung umgehend bzw.
  • Seite 865: Coe-Online Und Offline-Coe

    • offline: in der EtherCAT Slave Information ESI/XML kann der Default-Inhalt des CoE enthalten sein. Dieses CoE-Verzeichnis kann nur angezeigt werden, wenn es in der ESI (z. B. „Beckhoff EL5xxx.xml“) enthalten ist. Die Umschaltung zwischen beiden Ansichten kann über den Button Advanced vorgenommen wer- den.
  • Seite 866 Anhang Abb. 371: Firmware Update Es ist folgender Ablauf einzuhalten, wenn keine anderen Angaben z. B. durch den Beckhoff Support vorliegen. Gültig für TwinCAT 2 und 3 als EtherCAT Master. • TwinCAT System in ConfigMode/FreeRun mit Zykluszeit >= 1ms schalten (default sind im ConfigMode 4 ms).
  • Seite 867: Fpga-Firmware *.Rbf

    Anhang • Kontrolle des aktuellen Status (B, C) • Download der neuen *efw-Datei, abwarten bis beendet. Ein Passwort wird in der Regel nicht benötigt. • Nach Beendigung des Download in INIT schalten, dann in PreOP • Slave kurz stromlos schalten (nicht unter Spannung ziehen!) •...
  • Seite 868 Anhang Abb. 372: Versionsbestimmung FPGA-Firmware Falls die Spalte Reg:0002 nicht angezeigt wird, klicken sie mit der rechten Maustaste auf den Tabellenkopf und wählen im erscheinenden Kontextmenü, den Menüpunkt Properties. Abb. 373: Kontextmenu Eigenschaften (Properties) In dem folgenden Dialog Advanced Settings können Sie festlegen, welche Spalten angezeigt werden sollen. Markieren Sie dort unter Diagnose/Online Anzeige das Kontrollkästchen vor '0002 ETxxxx Build' um die Anzeige der FPGA-Firmware-Version zu aktivieren.
  • Seite 869 Ältere Firmware-Stände können nur vom Hersteller aktualisiert werden! Update eines EtherCAT-Geräts Es ist folgender Ablauf einzuhalten, wenn keine anderen Angaben z. B. durch den Beckhoff Support vorliegen: • TwinCAT System in ConfigMode/FreeRun mit Zykluszeit >= 1 ms schalten (default sind im ConfigMode 4 ms).
  • Seite 870 Anhang • Wählen Sie im TwinCAT System-Manager die Klemme an, deren FPGA-Firmware Sie aktualisieren möchten (im Beispiel: Klemme 5: EL5001) und klicken Sie auf dem Karteireiter EtherCAT auf die Schaltfläche Weitere Einstellungen: • Im folgenden Dialog Advanced Settings klicken Sie im Menüpunkt ESC-Zugriff/E²PROM/FPGA auf die Schaltfläche Schreibe FPGA: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 871: Gleichzeitiges Update Mehrerer Ethercat-Geräte

    Anhang • Wählen Sie die Datei (*.rbf) mit der neuen FPGA-Firmware aus und übertragen Sie diese zum EtherCAT-Gerät: • Abwarten bis zum Ende des Downloads • Slave kurz stromlos schalten (nicht unter Spannung ziehen!). Um die neue FPGA-Firmware zu aktivieren ist ein Neustart (Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung) des EtherCAT- Geräts erforderlich •...
  • Seite 872: Firmware Kompatibilität

    Anhang Firmware Kompatibilität Beckhoff EtherCAT Geräte werden mit dem aktuell verfügbaren letzten Firmware-Stand ausgeliefert. Dabei bestehen zwingende Abhängigkeiten zwischen Firmware und Hardware; eine Kompatibilität ist nicht in jeder Kombination gegeben. Die unten angegebene Übersicht zeigt auf welchem Hardware-Stand eine Firmware betrieben werden kann.
  • Seite 873 Anhang ELM3104 Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr. Release-Datum 0019 2022/01 ELM3102-0100 Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr. Release-Datum 0016 2022/01 ELM3142 Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr. Release-Datum 0016 2019/09 0016 2020/02 0017 2021/07 ELM3144 Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr. Release-Datum 0016 2019/09 0016 2020/02...
  • Seite 874 Anhang ELM3504 Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr. Release-Datum 00 – 03 0016 2018/07 0017 2018/10 00 – 04 0018 2019/07 0019 2019/12 0019 2020/03 0020 2022/06 ELM354x Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr. Release-Datum 0016 2022 ELM3602 Hardware (HW) Firmware (FW) Revision-Nr.
  • Seite 875: Firmware Kompatibilität - Passive Klemmen

    2021/08 ) Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Dokumentation ist dies der aktuelle kompatible Firmware/Hardware- Stand. Überprüfen Sie auf der Beckhoff Webseite, ob eine aktuellere Dokumentation vorliegt. Firmware Kompatibilität - Passive Klemmen Die Passiven Klemmen der ELxxxx Serie verfügen über keine Firmware.
  • Seite 876: Elm3Xxx Betriebshinweise

    Hinweise zu analogen Messwerten 9.11.1 Hinweise zu analogen Spezifikationen Beckhoff IO-Geräte (Klemmen, Box‑Module, Module) mit analogen Eingängen sind durch eine Reihe technischer Kenndaten charakterisiert, siehe dazu die Technischen Daten in den jeweiligen Dokumentationen. Zur korrekten Interpretation dieser Kenndaten werden im Folgenden einige Erläuterungen gegeben.
  • Seite 877: Messbereichsendwert (Mbe)

    Anfangswert). Entsprechend zu Zeigergeräten ist dies die Messskala (vgl. IEC 61131) oder auch der Dynamikumfang. Für analoge IO-Geräte von Beckhoff gilt, dass als Messbereichsendwert (MBE) des jeweiligen Produkts (auch: Bezugswert) die betragsmäßig größte Schranke gewählt und mit positivem Vorzeichen versehen wird.
  • Seite 878: Geringere Messunsicherheit Möglich

    Lindern kann ein Hersteller dies durch Verwendung höherwertiger Bauteile oder Software-Maßnahmen. Der von Beckhoff ggf. angegebene Temperaturkoeffizient erlaubt es dem Anwender den zu erwartenden Messfehler außerhalb der Grundgenauigkeit bei 23°C zu berechnen. Aufgrund der umfangreichen Unsicherheitsbetrachtungen, die in die Bestimmungen der Grundgenauigkeit (bei 23°C) eingehen, empfiehlt Beckhoff eine quadratische Summierung.
  • Seite 879: Langzeiteinsatz

    Langzeiteinsatz einhalten. Eine zeitlich unbeschränkte Funktionszusicherung (betrifft auch die Genauigkeit) kann wie üblich für technischen Geräte allerdings nicht gegeben werden. Beckhoff empfiehlt die Verwendungsfähigkeit in Bezug auf das Einsatzziel im Rahmen üblicher Anlagenwartung z.B. alle 12-24 Monate zu prüfen. 9.11.1.5 Massebezug: Typisierung SingleEnded / Differentiell Beckhoff unterscheidet analoge Eingänge grundsätzlich in den zwei Typen Single-Ended (SE) und...
  • Seite 880 Anhang ◦ Dabei sind diese beiden Punkte bei Beckhoff üblicherweise als Input+/SignalPotenzial und Input-/ BezugsPotenzial gekennzeichnet. ◦ Für die Messung zwischen zwei Potenzialpunkten sind auch zwei Potenziale heranzuführen. ◦ Bei den Begrifflichkeiten „1-Leiter-Anschluss“ oder „3-Leiter-Anschluss“ ist bezüglich der reinen Analog-Messung zu beachten: 3- oder 4-Leiter können zur Sensorversorgung dienen, haben aber mit der eigentlichen Analog-Messung nichts zu tun, diese findet immer zwischen zwei Potenzialen/ Leitungen statt.
  • Seite 881 • Solche Stromgeber stellen i. d. R. eine Stromsenke dar, möchten also als „variable Last“ zwischen + und – sitzen. Vgl. dazu Angaben des Sensorherstellers. Abb. 380: 2-Leiter-Anschluss Sie sind deshalb nach der Beckhoff-Terminologie wie folgt anzuschließen: bevorzugt an „single ended“-Eingänge, wenn die +Supply-Anschlüsse der Klemme/ Box gleich mitgenutzt werden sollen - anzuschließen an +Supply und Signal.
  • Seite 882 Dann kann entsprechend an einen Beckhoff „single ended“-Eingang angeschlossen werden. Nein: es ist der Beckhoff „differentiell“ Eingang für +Signal und –Signal zu wählen, +Supply und – Supply sind über extra Leitungen anzuschließen. Unbedingt die Hinweisseite Beschaltung von 0/4..20 mA Differenzeingängen (siehe z. B.
  • Seite 883 Anhang Abb. 382: 2-, 3- und 4-Leiter-Anschluss an Single-Ended- und Differentiell-Eingängen ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 884: Gleichtaktspannung Und Bezugsmasse (Bezogen Auf Differenzeingänge)

    Bei mehrkanaligen Klemmen/ Box‑Modulen mit resistiver (= direkter, ohmscher, galvanischer) oder kapazitiver Verbindung zwischen den Kanälen ist die Bezugsmasse vorzugsweise der Symmetriepunkt aller Kanäle, unter Betrachtung der Verbindungswiderstände. Beispiele für Bezugsmassen bei Beckhoff IO Geräten: 1. internes AGND (analog GND) herausgeführt: EL3102/EL3112, resistive Verbindung der Kanäle untereinander 2.
  • Seite 885: Spannungsfestigkeit

    Anhang 9.11.1.7 Spannungsfestigkeit Es ist zu unterscheiden zwischen: • Spannungsfestigkeit (Zerstörgrenze): eine Überschreitung kann irreversible Veränderungen an der Elektronik zur Folge haben, Wertbetrachtung dabei ◦ gegen eine festgelegte Bezugsmasse oder ◦ differentiell • Empfohlener Einsatzspannungsbereich: Bei einer Überschreitung kann nicht mehr von einem spezifikationsgemäßen Betrieb ausgegangen werden, Wertbetrachtung dabei ◦...
  • Seite 886: Zeitliche Aspekte Der Analog/Digital Wandlung

    Angabe die Signalcharakteristik betrachtet werden: je nach Signalfrequenz kann es zu unterschiedlichen Laufzeiten durch das System kommen. Dies ist die „äußere“ Betrachtung des Systems „Beckhoff AI Kanal“ – intern setzt sich insbesondere die Signalverzögerung aus den verschiedenen Anteilen Hardware, Verstärker, Wandlung selbst, Datentransport und Verarbeitung zusammen.
  • Seite 887: Signalverzögerung (Sprungantwort)

    Anhang 2. Typ. Signalverzögerung Entspricht IEC 61131-2 Kap 7.10.2 1) „Abtastdauer“. Sie inkludiert nach dieser Betrachtung alle geräteinternen Hard- und Firmware-Anteile, aber nicht „äußere“ Verzögerungsanteile aus dem Feldbus oder der Steuerung (TwinCAT). Diese Verzögerung ist insbesondere relevant für absolute Zeitbetrachtungen, wenn AI Kanäle zum Amplitudenwert auch einen zugehörigen Zeitstempel (timestamp) mitliefern –...
  • Seite 888 Anhang Abb. 387: Diagramm Signalverzögerung (linear) 3. Weitere Angaben Weitere Angaben können in der Spezifikation optional angeführt sein, wie z. B. • Tatsächliche Sampling-Rate des ADC (wenn unterschiedlich von der Kanal-Sampling-Rate) • Zeit-Korrekturwerte für Laufzeiten bei unterschiedlichen Filtereinstellungen • usw. Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 889: Begriffsklärung Gnd/Ground

    Spannung erst dadurch, dass zwei Orte unterschiedliche Potentiale annehmen – der eine Ort sei dann Referenzpotential/Bezugspotential genannt. Im Beckhoff IO Bereich und insbesondere bei den Analogprodukten werden verschiedene Bezugspotentiale verwendet und benannt, diese seien hier definiert, benannt und erläutert. Hinweis: aus historischen Gründen werden bei verschiedenen Beckhoff IO Produkten unterschiedliche Benennungen verwendet.
  • Seite 890 Anhang ◦ Ausführung: PGND ist eine bauliche Beschreibung für die „negative“ Powerkontaktschiene des Busklemmensystems. ◦ kann mit der Geräteelektronik verbunden sein z.B. zur Geräteversorgung oder als Signalrückführung (siehe Kapitel „Inbetriebnahme“/ „Hinweise zu analogen Messwerten“/ „Hinweise zu analogen Spezifikationen“/ „Typisierung SingleEnded / Differentiell“ [} 879]). Siehe dazu die jeweilige Gerätedokumentation.
  • Seite 891 Hinweis: Die Begriffe „simultan“ und „multiplex“ werden seit langer Zeit und in vielen Kontexten verwendet, haben also je nach historischem Hintergrund und Fachbereich unterschiedliche Bedeutung. In diesem Kapitel und in Bezug auf I/O werden die Begriffe so verwendet wie Beckhoff sie als I/O-Hersteller zum Nutzen für den Anwender versteht: •...
  • Seite 892 Anhang Simultan Wie im 1-kanaligen Beispiel kann jeder Kanal einen eigenen ADC erhalten, hier gezeigt für 4 Kanäle: Abb. 389: Schematische Darstellung simultanes Sampling mit 4 ADC-Konvertern Diese ADC laufen zeitlich gesehen selten frei und samplen unabhängig, sondern werden normalerweise in irgendeiner Form getriggert (die Messung wird angestoßen), um den meistgewünschten Effekt zu erreichen, dass die n Kanäle gleichzeitig samplen.
  • Seite 893: Analogtechnische Hinweise - Schirm Und Erde

    Anhang Multiplex Für einfache Automatisierungsaufgaben ist oft kein simultanes Sampling gefordert. Sei es, weil aus Kostengründen einfachste Analogelektronik eingesetzt werden soll, oder die Steuerungszykluszeit relativ langsam gegenüber der Wandlungszeit im ADC ist. Dann können die Vorteile des Multiplex-Konzepts genutzt werden: Statt 4 wird nur ein ADC verbaut, dafür muss ein Kanalschalter (vom Gerätehersteller) installiert werden, der die 4 Eingangskanäle zum ADC schnell im µs-Bereich hintereinander durchschaltet.
  • Seite 894: Zum Vorliegenden Dokument

    Anhang Die im Folgenden geschilderten Beobachtungen, Maßnahmen und Effekte beziehen sich vorrangig auf 3. „FE/Funktionserde“ unter Ansehung der Erfordernisse von 2. „gemeinsame Bezugspotentiale“. Angaben und Vorgaben zu 1. „PE“ sind im einschlägigen Richtlinienwerk wie VDE0100 u.a. zu entnehmen und nicht Teil diese analogspezifischen Betrachtung.
  • Seite 895 Anhang Die Störung kann leitungsgebunden oder strahlungsgebunden übertragen werden. Ein Gerät kann gleichzeitig als Störquelle und Störsenke (je nach Wirkrichtung) auftreten. Ein Kabel/Gerät wirkt als Störquelle durch starke/schwache Störwirkung (Emissionen, Störaussendung) z.B. wegen • starker/schwacher Störwirkung durch Emissionen, also Störaussendung •...
  • Seite 896 Anhang Hier können abschirmende Maßnahmen oder die Verhinderung der Störentstehung Abhilfe schaffen. Galvanische Kopplung – Maßnahmen gegen Übertragung: • Trennung unterschiedlicher Potentiale, Vermeidung von Ausgleichsströmen • Sternförmige Verkabelung, keine Kettenschaltung Kapazitive Kopplung – Maßnahmen gegen Übertragung: • Räumliche Trennung Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 897 Anhang • vollständige engmaschige Schirmung der Signalleitung ohne Unterbrechung oder Löcher. Löcher im Sinne dieser Dokumentation sind unbedeckte Flächen im cm-Bereich. Ab einer Lochgröße von 10% der Wellenlängen können signifikante Signalanteile abgestrahlt bzw. ungewollt empfangen werden. • einseitiges niederohmiges Auflegen des Schirmes an Anlagenerde Induktive Kopplung –...
  • Seite 898 Anhang - ungeschirmte Leitungen sind, wenn möglich verdrillt zu führen - durch metallische Trennstege voneinander abschirmen ◦ Beim Anschluss flexibler Kabel/Litzen sind Aderendhülsen oder Kabelschuhe zu verwenden. Verzinnen ist nicht mehr zulässig. ◦ Nicht genutzte Adern/Leitungen sind mindestens einseitig zu Erden. •...
  • Seite 899 Schirmanbindung. Grundsätzlich ist - insbesondere hinsichtlich zu den Anforderungen an die Störfestigkeit - davon abzuraten. Beckhoff bietet dazu das ZB8500 Schirmanschlusssystem. Siehe auch Kapitel „Schirmkonzept“. • Verlaufen mehrere beidseitig angebundene Leitungen zwischen zwei Geräten, können Brummstörungen („Erdschleife“) entstehen. Eine einseitige Auftrennung des Schirms kann die Schirmwirksamkeit allerdings bedeutend verringern.
  • Seite 900: Beim Explosionsgefährdeten Bereich

    Anhang Der Koppelkondensator C muss eine ausreichende Spannungsfestigkeit aufweisen. Ggf. kann ein Widerstand R im MΩ-Bereich parallel zum Kondensator geschaltet werden. VORSICHT Beim explosionsgefährdeten Bereich Besondere Vorschriften im explosionsgefährdeten Bereich beachten! • Verläuft die geschirmte Leitung nach der Schirmkontaktierung weiter, sollte die weitere freie Leitungslänge unter Schirm nicht länger als einige 10 cm betragen.
  • Seite 901 Anhang • Anschluss der Schirmung mit Störquellen - werden auch innerhalb des Schaltschranks erwartet ◦ siehe dazu: Hinweise Schaltschrankkonzeption ◦ der Schirm ist nach dem Schaltschrankeintritt aufzutrennen, aufzulegen und dann bis zur Klemme weiterzuführen. Dort ist er am Gerät (Klemmkontakt oder separate Schirmanbindung) erneut zu kontaktieren.
  • Seite 902 Anhang Ausgleich bei Potentialdifferenz • Werden Signal- oder Kommunikationsleitungen über größere Entfernungen geführt, ist zu prüfen ob hier Potentialdifferenzen auftreten, Beispiel: Stegleitungen im Turm einer Windanlage. Zur Verhinderung von schirmgeführten Ausgleichsströmen ◦ können entsprechende Potentialausgleichsleitungen vorgesehen werden ◦ können Lichtwellenleiter eingesetzt werden ◦...
  • Seite 903: Analogtechnische Hinweise - Dynamische Signale

    Anhang • Das Erdungssystem ist sternförmig aufzubauen. • Der PE-Anschluss ersetzt weder HF-Erdung noch die Schirmung sondern ist aus sicherheitstechnischen Aspekten vorgeschrieben. • Ggf. ist Blitzschutz vorzusehen. • Atmosphärische Einflüsse können zu erheblichen Potentialverschiebungen führen. Zusätzliche Schutzmaßnahmen • Bei geschalteten Induktivitäten und Kondensatoren sind geräteseitig Schutzbeschaltungen/ Löscheinrichtungen vorzusehen, um Spannungsspitzen zu vermeiden, soweit das angeschlossene Gerät nicht schon über solch eine Funktion verfügt.
  • Seite 904 Anhang Die Signale werden elektrisch geformt und analog gemessen als • Signale über Industrie-Schnittstellen 10V, 20mA, … • Signale aus dem Sensor direkt: Spannung einer Batterie [V], Brückensignal [mV/V], Strommessung [A], Widerstand [Ω]… Signale die nicht elektrisch gemessen werden müssen, sondern schon virtuell in der Steuerung vorliegen, können auch mit den u.a.
  • Seite 905 Anhang (Anregung eines Magnetventils) • In den allermeisten Fällen sind sie nicht gleichbleibend zyklisch „deterministisch“, wie z.B. ein 1kHz Sinus aus einem Frequenzgenerator sondern haben Pausen, und ändern ihre Frequenz, sie sind „stochastisch“, z.B.: (Anregung eines Magnetventils) • Sind manchmal sehr steilflankig: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 906 Anhang • Oder auch nicht: • Sie sind nie „ideal“ sondern unterliegen Störungen, Einstreuungen, Dämpfungen: • Sind überlagert - dem Anschein nach liegen hier zwei überlagerte Sinus-Signale vor: Version: 2.11 ELM3xxx...
  • Seite 907 Anhang • Und wenn viele Frequenzen im Spiel sind auch so: (der Beginn eines Liedes, am Lautsprecher gemessen) • Sie verändern sich über Zeit, Temperatur, Feuchte, Einbaulage etc.: • Und aus einem gewünschten Rechtecksignal (grün) wird schnell auf der Leitung etwas anderes (rot): ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 908: Die Zeitachse Ist Relativ

    Anhang • Und manchmal kommt alles zusammen und es stellt sich die Frage „wie lautet der Messwert“? • Auf jeden Fall schauen sie selten so ideal und zyklisch aus: HINWEIS Die Zeitachse ist relativ In den o.a. Beispielen ist absichtlich die x/Zeitachse nicht beschriftet – ob ein Signal schnell/langsam, flach/ steilflankig ist hängt „nur“...
  • Seite 909 Eingangsklemmen gemessen werden. Signaltheorie Die angegebenen Grundgenauigkeiten in der Beckhoff‑IO‑Dokumentation gelten im Allgemeinen für statische (DC‑) Signale, wenn nicht anders angegeben. Bei der Ermittlung der Spezifikation wird dazu ein DC‑Signal angelegt und eine Messung wird erst dann durchgeführt, wenn das ganze Messsystem vollständig eingeschwungen ist und der Messwert sich in „kurzer“...
  • Seite 910 Anhang mit der Amplitude A so kann die zusätzliche Abweichung als Gain‑Abweichung ∆G dargestellt werden. Faktisch bedeutet dass, das A  ≠ A sein wird, wobei nicht nur Dämpfung A  < A sondern gemessen Signal gemessen Signal auch unbeabsichtigt, die Verstärkung A > A möglich sein kann.
  • Seite 911 Anhang Skalierung Varianten x-Achse / Frequenz Linear in [Hz] Logarithmisch (dann gerne in [dB] ) y-Achse Linear Hilfreich bei Unüblich, bei ansteigender Genauigkeitsbetrachtung im Frequenz wird Dämpfung nicht Messunsicherheit, ppm-Bereich mehr klar gezeigt Dämpfung Logarithmisch Wenig hilfreich der untere Üblich bei dB-Darstellung (dann gerne als Frequenzbereich schlecht Dämpfung in [dB] )
  • Seite 912 Anhang [dB] 1,414 0,707 0,01 Folgende Abbildung zeigt den doppelt‑logarithmischen Amplitudengang einer „idealen“, d.h. „berechneten“ RC‑Schaltung mit R = 1 MΩ und C = 1 nF als Tiefpass ausgeführt. Sowohl Amplitude als auch Frequenz sind logarithmisch dargestellt: Abb. 391: Amplitudengang einer Tiefpass RC‑Schaltung Das Eingangssignal wird bis zur gestrichelt markierten Frequenz (f ≈...
  • Seite 913 Anhang ‑6 oder ppm = 1/1000000 = 10 Auflösung sehr wohl eine Dämpfung stattfindet. Und dies wird gerade dann interessant, wenn es um analoge Eingangsklemmen geht, die mit einer Grundgenauigkeit im ppm-Bereich spezifiziert sind. Die nächste Abbildung zeigt die gleiche relative Dämpfung, aber in ppm. Es ist eine doppelt‑lineare Darstellungsweise des Amplitudengangs der RC‑Schaltung: Abb. 392: Relative „Gain“‑Abweichung der RC‑Schaltung in ppm bis 50 Hz Der Graph zeigt, dass schon bei 10 Hz die Ausgangsamplitude um 1968 ppm bezogen auf die...
  • Seite 914 Anhang Eine Dämpfung von ‑3 dB bedeuten also fast 30% oder fast 300.000 ppm Amplitudenfehler! Und messtechnische Zielgenauigkeiten von 0,1% entsprechen etwa 0,01 dB. Das klingt zu Recht dramatisch und geht bei der gewohnten logarithmischen dB-Darstellung unter. Das „Problem“ der dB-Darstellung liegt aber vor allem daran, dass sich eine dB-Darstellung üblicherweise über mehrere Hz-Größenordnungen erstreckt –...
  • Seite 915 Anhang Filter sind überall Die zuvor beschriebene „Manipulation“ des Frequenzgangs vollzieht sich durch sog. Filter entlang der Signalverarbeitung • unvermeidbar in allen elektrischen = analogen Elementen • beeinflussbar in den digitalen = Software‑Elementen Filter können nach ihrer Anwendung und nach ihrer Implementierung unterteilt werden. Zum einem werden Filter verwendet, um das Signal im Zeitbereich zu beeinflussen oder zu verändern, zum Beispiel um Signale zu glätten oder den DC‑Anteil zu entfernen.
  • Seite 916 Anhang Abb. 393: Beispiel Impulsantwort zweier Filter; Oben FIR Filter, Unten IIR Filter FIR‑Filter werden durch die mathematische Gleichung beschrieben, es werden nur Eingangsdaten x herangezogen. x sind entsprechend abgetastete (k – i) (k – i) amplituden- und zeitdiskrete Werte. Bei einem FIR‑Filter wird die Impulsantwort nach einer endlichen Zeit zu Null, das bedeutet im Endeffekt, dass er immer stabil ist, da es keine Rückkopplung gibt und dass er einen linearen Phasengang haben kann.
  • Seite 917 Anhang Nyquist, Shannon und Falsch‑Signale: „Aliasing“ Das fundamentale Abtasttheorem besagt, dass wenn ein Messgerät ein analoges Signal mit einer konstanten (gleichbleibenden) Abtastrate abtastet, welche mehr als zweimal so groß ist als der höchste vorhandene Frequenzanteil im Signal, so kann das ursprüngliche analoge Signal komplett aus den diskreten Datenpunkten wiederhergestellt werden.
  • Seite 918 Anhang Das analoge Signal mit f = 1 Hz wurde mit f  = 10 Hz abgetastet. Der größte (und einzige) Sampling Frequenzanteil in diesem Beispiel ist 1 Hz, deswegen ist auch f  = 1 Hz und damit f  = 10∙f . Es ist Signal Sampling Signal leicht zu erkennen, dass aus den diskreten Werten das ursprüngliche analoge Signal nachgestellt werden kann.
  • Seite 919 Anhang Viel wahrscheinlicher aber ist eine Lage der Messpunkte „irgendwo“ auf dem Signal: ELM3xxx Version: 2.11...
  • Seite 920 Anhang In diesem Fall kann zumindest die Frequenz aufgrund der Nulldurchgänge noch ermittelt werden, aber der Spitzenwert (und damit eine ganz wesentliche Signalinformation) ist nicht ermittelbar, da nicht klar ist, wo die Messpunkte auf dem Ursprungssignal liegen. Praktisch wird aber weder f noch f hochkonstant sein Sampling...
  • Seite 921 Anhang Die Auswahl einer höheren Abtastfrequenz (Samplingrate) wäre hier vorteilhaft, um den Amplitudenverlauf besser verfolgen zu können, denn anscheinend überlagern sich hierbei Signale. Für die Drehzahlbeobachtung mögen die Nulldurchgänge ausreichend sein. Die Frequenz wird auch Nyquist-Frequenz genannt. Beinhaltet ein analoges Signal gleich große oder größere Frequenzanteile als die Nyquist-Frequenz, so kann das ursprüngliche Signal nicht mehr rekonstruiert werden.
  • Seite 922 Anhang Abb. 396: Analoges Signal (cos) mit einer Frequenz von 1 Hz (blaue Linie) abgetastet mit 1,1 Hz (rote Kreise) und interpoliert/ „nachgezeichnet“ (rote Linie) Hier ist f  = 1,1 · f . Die Frequenzinformation des ursprünglichen blauen Signals ist verloren sampling Signal gegangen. Es scheint aus Sicht der Steuerung (die nur die roten Messpunkte „sieht“), dass das gemessene rote Signal ein Signal mit einer kleineren Frequenz ist.
  • Seite 923 Problems beurteilen kann: für eine Temperaturüberwachung im Sekundenbereich ist das „zu schnell“, für eine Laserüberwachung „zu langsam“. Am Ende müssen also die analogen und zeitlichen Eigenschaften der Beckhoff‑Analoggeräte gegenüber der Problemstellung beurteilt werden. Auswirkung auf analoge Eingangsgeräte und Auslegung derselben Je nach beabsichtigtem Einsatzziel müssen vom Hersteller analoger Eingänge einige grundsätzliche...
  • Seite 924: Analogtechnische Hinweise Zu El3751/ Elm3Xxx

    Ein HighSide-Shunt ist ein Shunt der mit einem Anschluss am positiven/oberen Potential liegt, in der Regel wird dann der negative Anschluss geschaltet, „negativ schaltend“. Grundsätzlich ist die mV-Messung an einem Shunt zur Strombestimmung mit den differentiellen U‑Eingängen der Beckhoff Messgeräte möglich. Dabei sind jedoch zwei wesentliche Einschränkungen zu beachten: ◦ Gleichtaktspannung U zwischen den Kanälen (CommonMode): Bei mehrkanaligen Klemmen...
  • Seite 925: Hinweis Zu Beckhoff Kalibrierzertifikaten

    • ISO17025 Kalibrierzertifikate Solche IP20 Klemmen sind in der Regel an der Produktendung -0030 erkennbar. Das Zertifikat wird von einem Dienstleister im Auftrag für Beckhoff als Teil der Beckhoff Produktion ausgestellt und von Beckhoff als PDF ausgeliefert. Die Klemmen können über Beckhoff bezogen und über den Beckhoff Service rekalibriert werden.
  • Seite 926: Nachstellen Der Spezifikation

    • EL/ELM-Klemmen bis Baujahr 2020: die ID-Nummer die seitlich aufgelasert ist. Abb. 397: ID-Nummer • Ab Baujahr 2021 ersetzt die BTN-Nummer (Beckhoff Traceability Nummer) nach und nach die ID- Nummer, auch diese ist seitlich aufgelasert. Beckhoff produziert eine große Auswahl an analogen Ein/Ausgangsgeräten als IP20 Klemme oder IP67 Box.
  • Seite 927 Anhang Der Aufbau befindet sich innerhalb des Definitionsraums der IEC 61131-2 und folgt im Grunde den Regeln EMV-gerechten Schaltschrankbaus. Definition der Umgebung • die zu untersuchenden Klemmen sollen sich selbst durch ihre ungestörte Eigenkonvektion kühlen. Diesem Grundsatz folgen alle weiteren Angaben. •...
  • Seite 928 Anhang Abb. 399: Anordnung der Zuleitungen vom bzw. zum Prüfling im Schaltschrank • Die Temperatur des Schaltschranks wird nach IEC 61131-2 bei einen belüfteten Betriebsmittel an bezeichneter Position am Lufteintrittspunkt vor der Klemme gemessen. Die Messung der Umgebungstemperatur hat mit einer (nachweislichen) Genauigkeit von besser als ±0,2 °C zu erfolgen. Der Temperaturfühler ist waagerecht zu montieren.
  • Seite 929 • Als Signalleitungen sind geschirmte Kabel zu verwenden, bei denen der Schirm an die Hutschiene angeschlossen ist. In Bezug auf „Schirmung“ siehe Stand der Technik und allgemein verfügbare Dokumente z.B. von ZVEI. Für diesen Zweck sind Komponenten des Beckhoff Schirmanschlusssystems (ZB8500, ZB8510, ZB8520) zu verwenden. Der Schirm ist einseitig an den Prüflingen und am Schaltschrank anzuschließen.
  • Seite 930: Hinweis Auf Schwingungseffekte Bei Analogen 20 Ma Eingängen

    Messgerät Datenblatt an. Ebenso sollte für die meisten 20 mA-Messgeräte der Bürdenwiderstand im dazugehörigen Datenblatt bekannt gegeben werden; bei manchen Beckhoff EL3xxx Klemmen ist es z. B. 85 Ω. Detailliert betrachtet bilden Sensor (Signalquelle) und Messgerät (Signalsenke) darüber hinaus allerdings ein komplexes Netzwerk aus verschiedensten Impedanzen, da beide Seiten aus EMV-Schutzgründen...
  • Seite 931 Anhang überlagern und damit verfälschen: es ist in Betracht zu ziehen, dass die kapazitiven/ induktiven Elemente zusammen mit der Regelung der Sensorspannung ein Aufschwingen der Schaltung verursacht (der Sensor versucht ggf. „sehr dynamisch“ seinen Sollstrom aufzuprägen). Real beobachtete Beispiele dafür mit unterschiedlichen Kombinationen: •...
  • Seite 932 Anhang Abb. 403: Schwingungssignal an Bürde einer Analog-Eingangsklemme im 20 mA Messbereich (X: 5 µs/div, Y: 100 mV/ div) Je nachdem wie schnell das Messgerät abtastet, erkennt es dann einen mehr oder weniger falschen Messwert, der sich ggf. auch nicht bei Änderung des Sensorsignals ändert. Da es sich hier um Schwingungen im kHz‑Bereich handelt, kann das Schwingungsbehaftete, verfälschte Sensorsignal nur durch eine Messvorrichtung (z.
  • Seite 933: Erläuterungen Zu Galvanisch (Un)Getrennten Kanälen

    Kanäle getrennt oder nicht? Das ist hier die Frage! Bei mehrkanaligen Klemmen wie den EL3xxx/ ELM3xxx oder äquivalenten elektronischen Messgeräten von Beckhoff (wie EPP35xx) ist eine besondere Eigenschaft ganz wesentlich und je nach Anwendung intensiv zu beleuchten: die galvanische Trennung zwischen den Kanälen. Es gibt nur zwei Klassen: •...
  • Seite 934 – allerdings erkauft durch einen deutlich höheren Preis. Sie finden deshalb gerne in Prüfständen und komplexen Messszenarien Anwendung (gestapelte Batteriezellen, hohe Spannungen). ◦ Beckhoff bietet für besondere Anwendungen einige EL3xxx/ELM3xxx Analogeingangsgeräte mit galvanisch getrennten Kanälen wie die EL3174-0002, EL3314-0002, ELM3702-0101, ELM3102-0100 u.a. Zu beachten ist die jeweils angegebene Isolationsspannung und in welcher Qualität (funktionale Isolierung, doppelte Isolierung, Basisisolierung) sie ausgeführt ist.
  • Seite 935 Anhang • Gemischter Aufbau ◦ Beide Klassen können in einem Gerät gemischt werden, indem die Kanäle in Gruppen mit jeweils gemeinsamer Masse zusammengefasst werden. Anmerkung: Unabhängig davon, ob und wie die Kanäle untereinander getrennt sind, kann bei automatisierungstechnischer Ausrüstung immer davon ausgegangen werden, dass Feldseite und Kommunikationsseite voneinander galvanisch getrennt sind.
  • Seite 936: Über Die Gegenseitige Beeinflussung Von Nicht-Isolierten Differentiellen Kanälen

    Berechnung zu kontrollieren ist, um sicherzustellen, dass das Gerät die an es gerichteten Erwartungen erfüllen kann - insbesondere, wenn es sich um hochgenaue Messtechnik der ELM3xxx Serie (bzw. äquivalente Beckhoff Messgeräte, wie EPP35xx) handelt, also mit dem Anspruch geringster Messunsicherheit.
  • Seite 937 PGND (Anlagenmasse, Versorgung) wird aus o.a. Gründen als Referenzebene gewählt, 2. Berechnen aller Eingängen auf Potentialdifferenz zu AGND im Gebrauch (für Schritt zwei und drei siehe im Folgenden die Berechnungstabelle), → https://infosys.beckhoff.com/content/1031/elm3xxx/Resources/12222836875.xlsx 3. Prüfung auf Überschreitung der Spezifikation. Zu 1.: Berechnung AGND...
  • Seite 938 Verschiebung im Gerät tritt auch hier auf, da AGND bei diesen Geräten üblicherweise aber nicht zugänglich ist, stellt diesen den Regelbetrieb des Geräts dar und wird von der Spezifikation abgedeckt. Vgl. dazu die Beckhoff-Definition von „SingleEnded“ im Kapitel „Massebezug: Typisierung SingleEnded / Differentiell“ [} 879] Dazu nun im Folgenden einige Beispiele •...
  • Seite 939 Anhang ◦ V = +10 V−(−2,5 V) = +12,5 V OK +Input(1), AGND = 0 V−(−2,5 V) = +2,5 V OK -Input(1), AGND = −10 V−(−2,5 V) = −7,5 V OK +Input(2), AGND = 0 V−(−2,5 V) = +2,5 V OK -Input(2), AGND = −10 V−(−2,5 V) = −7,5 V OK +Input(3), AGND = 0 V−(−2,5 V) = +2,5 V OK -Input(3), AGND = −10 V−(−2,5 V) = −7,5 V OK +Input(4), AGND...
  • Seite 940: Support Und Service

    Unterstützung bei allen Fragen zu Beckhoff Produkten und Systemlösungen zur Verfügung stellt. Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen Wenden Sie sich bitte an Ihre Beckhoff Niederlassung oder Ihre Vertretung für den lokalen Support und Service zu Beckhoff Produkten! Die Adressen der weltweiten Beckhoff Niederlassungen und Vertretungen entnehmen Sie bitte unseren Internetseiten: https://www.beckhoff.de...
  • Seite 942 Mehr Informationen: www.beckhoff.de/ELMxxxx Beckhoff Automation GmbH & Co. KG Hülshorstweg 20 33415 Verl Deutschland Telefon: +49 5246 9630 info@beckhoff.de www.beckhoff.de...

Inhaltsverzeichnis