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Eine allgemein gültige Kilometer-Laufleistung
kann daher nicht angegeben werden. So ist bei
forcierter Fahrweise der Verschleiß entspre-
chend hoch. Weitere Informationen hierzu erhal-
ten Sie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.
Neue oder gewechselte Bremsbeläge und
Bremsscheiben haben erst nach einigen hun-
dert Kilometern eine optimale Bremswirkung.
Gleichen Sie die verminderte Bremswirkung
durch stärkeren Druck auf das Bremspedal aus.
Seien Sie sich dessen bewusst und passen Sie
Ihr Fahr- und Bremsverhalten während dieser
Einfahrzeit entsprechend an.
Übermäßiges starkes Bremsen verursacht einen
entsprechend hohen Bremsbelagverschleiß.
Wenn die Bremsbeläge an der Verschleißgrenze
sind, zeigt das Multifunktionsdisplay eine ent-
sprechende Meldung. Besonders bei schneller
Fahrweise sollte die Bremsanlage regelmäßig
gewartet und kontrolliert werden.
Fahren auf rutschigem Untergrund
!
Wenn Sie auf rutschigem Untergrund anfah-
ren, lassen Sie die Antriebsräder möglichst
nicht durchdrehen. Sie können sonst den
Antriebsstrang beschädigen. Solche Schäden
sind nicht von den Mercedes-Benz Garantie-
bestimmungen abgedeckt.
!
Lassen Sie die Antriebsräder möglichst
nicht durchdrehen. Sie können sonst den
Antriebsstrang beschädigen.
Bei Bedarf die Ausgleichsgetriebesperren
X
zuschalten (
Seite 166).
Y
Fahren bei Nässe
Aquaplaning
Auf der Fahrbahn kann ab einer bestimmten
Wasserhöhe Aquaplaning auftreten, obwohl
Sie mit niedriger Geschwindigkeit fahren
R
die Reifenprofiltiefe der Räder ausreichend ist
R
Fahren Sie deshalb bei starken Niederschlägen
oder bei Bedingungen, bei denen Aquaplaning
auftreten kann, folgendermaßen:
Verringern Sie die Geschwindigkeit.
R
Vermeiden Sie Spurrillen.
R
Vermeiden Sie schnelle Lenkbewegungen.
R
Bremsen Sie vorsichtig.
R
Wasserdurchfahrt auf Straßen
!
Beachten Sie, dass vorausfahrende oder
entgegenkommende Fahrzeuge Wellen
erzeugen. Dadurch kann die maximal zuläs-
sige Wasserhöhe überschritten werden.
Beachten Sie diese Hinweise unbedingt.
Sonst können Sie Motor, Elektrik und
Getriebe beschädigen.
Wenn Sie durch Wasser fahren müssen, das sich
auf der Straße gesammelt hat, beachten Sie,
dass
der Wasserstand bei ruhigem Wasser maxi-
R
mal bis zur Unterkante der Karosserie reichen
darf
Sie maximal Schrittgeschwindigkeit fahren
R
dürfen
Wasserdurchfahrt im Gelände
!
Fahren Sie auf keinen Fall mit Anlauf ins
Wasser. Durch die Bugwelle könnte Wasser in
Motor und Nebenaggregate gelangen und
diese beschädigen.
!
Öffnen Sie während der Wasserdurchfahrt
keine Tür. Wasser könnte sonst in den Fahr-
zeuginnenraum eindringen und Fahrzeugelek-
tronik und Innenausstattung beschädigen.
i
Es darf ausschließlich Süßwasser durchfah-
ren werden.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise
R
(
Seite 141) und die allgemeinen Hinweise
Y
(
Seite 142) für das Fahren im Gelände.
Y
Erkunden Sie vor der Wasserdurchfahrt die
R
Tiefe und Beschaffenheit des Gewässers.
Schalten Sie die Klimatisierungsautomatik
R
aus.
Fahrzeuge mit Standheizung/-belüftung:
R
Schalten Sie die Standheizung/-belüftung
aus.
Schalten Sie das Verteilergetriebe in die
R
Geländefahrstellung LOW RANGE
(
Seite 164).
Y
Schalten Sie bei Bedarf die Ausgleichsgetrie-
R
besperren zu (
Seite 166).
Y
Vermeiden Sie hohe Motordrehzahlen.
R
Beginnen und beenden Sie die Wasserdurch-
R
fahrt an einer flachen Stelle im Schritttempo.
Fahrhinweise
Z
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