7 Geräte konfigurieren
Fremdgeräte
JUNG Panel (TKM-Client)
• Das Bedienpanel ermöglicht die
Steuerung verschiedener Systeme
zur Hausautomation und Türkom
munikation.
• Für die SiedleTürkommunikation
wird sie über das Netzwerk mittels
einer App (Siedle TKM-Client für
Access Professional) als Video-
Innengerät mit Touchscreen und
Freisprechfunktion direkt mit dem
AccessSystem automatisch ver
bunden.
• Für die automatische Erkennung
im Access-System, muss in der App
des Bedienpanels die IP-Adresse des
AccessSystems eingetragen werden.
• Derzeit ist die App exklusiv für
JUNG-Touchpanel verfügbar: JUNG
Smart Control 8 und JUNG KNX
Smart Panel 8.
• Wenn sich das Touchpanel mit der
installierten App nicht im eigent
lichen Access-Netz werk befindet,
muss Ihr System betreuer/Netzwerk
administrator mittels separater
Netzwerkinfrastruktur, das korrekte
Routing zwischen den Netzwerken
oder Access Gateway einrichten.
• An jedem Touchpanel kann ein
Sperrbildschirm aktiviert werden,
der sich nach Ablauf einer vorein
gestellten Wartezeit aktiviert. Bei
fehlender Nutzerinteraktion am
Touchpanel könnte sich dieser auch
während eines laufenden Gesprächs
aktivieren, wenn das Gespräch
länger dauert als die voreingestellte
Wartezeit. Eine Rückkehr zum beste
henden Verbindungsdialog ist dann
nicht mehr möglich. Das Gespräch
bleibt weiterhin aktiv, kann aber
durch den Nutzer nicht deaktiviert
werden, und endet erst nach Ablauf
der systemseitig zugelassenen
Gesprächsdauer.
• Bitte wählen Sie eine ausreichend
lange Wartezeit aus.
Empfehlung: durchschnittliche
Gesprächslänge + 1–2 Minuten
70
SIP-Telefone
• SIP-Telefone sind SIP-kompatible
Geräte oder SoftwareClients von
Fremdherstellern, die direkt mit dem
AccessSystem gekoppelt werden
können.
• Die Konfiguration dieser Geräte
gestaltet sich herstellerabhängig
unterschiedlich.
• Die Anbindung mit dem Access
Server erfolgt über das Netzwerk mit
den hier hinterlegten Anmeldedaten.
TK-Telefon
• Ein im AccessSystem angelegtes
„TK-Telefon" ist eine konfigurierte
Verbindung zu einem externen
Telefon eines Fremdherstellers.
Solche Telefone sind nur über einen
SIP-Trunk oder ein TK-Gateway
indirekt mit dem AccessSystem
verbunden und werden ggf. an
einem eigenständigen Fremdsystem
(z. B. Systemtelefon an einer
Telefonanlage) betrieben.
• Eine Verbindung über das Access
System wird nur im Falle eines
Türrufs oder Internrufs aus dem
AccessSystem heraus hergestellt.
Der normale Telefoniebetrieb erfolgt
nicht über das AccessSystem. Für
den Betrieb eines TK-Telefons muss
ein SIP-Trunk oder ein TK-Gateway
konfiguriert und zugeordnet sein.
• Präfixe für einen SIP-Trunk
oder ein TK-Gateway, für die
externen Rufnummer und
ggf. ganze Rufnummern bzw.
Rufnummernblöcke müssen im
Rufnummernplan berücksichtigt
werden.
Wichtig!
• Konfigurationsänderungen werden
nur mit „Speichern" dauerhaft
gesichert.
• Konfigurationsänderungen die mit
„Übernehmen" bestätigt werden,
müssen mit „Speichern" gesichert
werden.
• Mit jeder vorgenommenen
Änderung färbt sich die Schriftfarbe
des Seitenreiters rot und
„Speichern" ist aktiv.
• SoftwareClients und Fremdgeräte
müssen für die Übernahme der
Änderungen manuell ab und wieder
angemeldet werden.