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Wassermangelsicherung; Sicherheits-Set; Heizkreisanschluss Bei System-Neuinstallation; Heizkreisanschluss Bei Existierender Systeminstallation - BROTJE SGB 400-610 i Technische Information

Inhaltsverzeichnis

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Planungshinweise

6.6 Heizkreisanschluss bei System-Neuinstallation

6.7 Heizkreisanschluss bei existierender Systeminstallation

6.8 Hydraulische Einbindung

6.9 Restförderhöhe
30

6.5.2 Wassermangelsicherung

BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte der Serie SGB 400–610
sicherung (interner Wasserdrucksensor) ausgestattet. Der eingebaute Mindest-Druckbegrenzer
gilt als Ersatzmaßnahme für die Wassermangelsicherung.
Der zusätzliche Sicherheitstemperaturbegrenzer ist bereits im SGB 400–610

6.5.3 Sicherheits-Set

Sicherheits-Set „SIS 3 SGB":
Fertig montiertes Sicherheits-Set ohne Sicherheitsventil zum Anschluss an den Sicherheitsvor-
lauf.
Sicherheitsventil „SV SGB":
Zur Montage am Sicherheitsvorlauf.
- Anschlüsse: 2" x 2 ½"
Weitere Informationen können dem Kapitel 9 „Hydraulisches Zubehör" entnommen werden.
Vor der Installation des Gas-Brennwertgeräts muss der Kreislauf ordnungsgemäß gereinigt wer-
den, um Reste vom Gewindeschneiden, Schlacke vom Schweißen und Lösungsmittel zu entfer-
nen. Dazu werden geeignete, handelsübliche, weder saure noch alkalische Produkte verwendet,
die Metall-, Kunststoff- und Gummiteile schonen. Zum Schutz der Heizungsinstallation vor Abla-
gerungen können Inhibitoren benutzt werden. Es sind die Gebrauchsanweisungen der Inhibito-
renhersteller zu befolgen.
Vor der Installation des Gas-Brennwertgeräts muss der Kreislauf vollständig entleert und ord-
nungsgemäß von Schmutz und kontaminierenden Stoffen gereinigt werden.
Dazu werden geeignete und handelsübliche Produkte (Inhibitoren) benutzt. Ablagerungen aus
den Heizkreisen können gelöst und in den Wärmetauscher des Gas-Brennwertgeräts gespült
werden, die zu Betriebsproblemen führen können, z. B.: Überhitzung, Siedegeräusche, Minde-
rung der Leistung etc.
BRÖTJE empfiehlt hierzu einen Filter im Heizungsrücklauf einzubauen.
BRÖTJE Zubehör: „WAM C/WAM C UMTS", siehe Kapitel 9 „Hydraulisches Zubehör".
Bei Einzelkesselanlagen wird der Heizkreis direkt an das Gas-Brennwertgerät angeschlossen.
Eine Anbindung mit hydraulischer Weiche bzw. drucklosem Verteiler ist erforderlich, wenn mehr
als ein Heizkreis versorgt werden soll. Diese technische Maßnahme dient zur Sicherstellung der
Funktionalität von Anlagen bei ggf. gegenseitiger Beeinflussung von unterschiedlich großen
Heizkreisen. Ein druckloser Verteiler oder eine Weiche kommt ebenfalls zum Einsatz, wenn (Mi-
scher-)Heizkreise mit kleiner Temperaturdifferenz bzw. größerem Massenstrom betrieben wer-
den sollen.
An die Gas-Brennwertgeräte „SGB" können, je nach Bedarf, Pumpen- oder Mischerheizkreise an-
geschlossen werden. Bei der Auslegung der Heizkreise sollte darauf geachtet werden, dass für
eine optimale Brennwertnutzung nicht nur eine tiefe Vorlauftemperatur, sondern eine mög-
lichst tiefe Rücklauftemperatur maßgebend ist. Die gewählte Temperaturdifferenz sollte daher
möglichst groß sein. Eine maximale Temperaturdifferenz von 30 K ist möglich.
Die Gas-Brennwertgeräte „SGB" haben keine werkseitig eingebaute Heizkreispumpe, deshalb
kann kein Restförderhöhe-Diagramm angegeben werden. Für die Planung und Auslegung von
Pumpen bitte die in den nächsten Abschnitten angegebenen Daten „Maximaler Wassermassen-
strom/Heizwasserseitiger Widerstand" oder „Dimensionierung von Kesselkreispumpen" verwen-
den.
i
sind werkseitig mit einer Wassermangel-
SGB 400–610 i
i
enthalten.
7709153-02 07.19

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