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Vormischkanal; Geräuscharmer, Modulierender Gasbrenner; Brenneraufbau Gas-Brennwertgeräte Sgb; Leistungsmodulation - BROTJE SGB 400-610 i Technische Information

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3.5 Vormischkanal

3.6 Geräuscharmer, modulierender Gasbrenner

3.7 Leistungsmodulation

7709153-02 07.19
Produktinformationen und Funktionsbeschreibung
- Hocheffiziente Wärmetauscher-Glieder aus Aluminium-Silizium
- Spezielle Noppengeometrie sorgt für optimale Wärmeübertragung
- Optimale wasserseitige und heizgasseitige Strömungsbedingungen
- Reinigungsöffnung seitlich rechts
Die BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind mit einem strömungsoptimierten Vormischkanal ausge-
stattet, der ein bestes Mischungsverhältnis, niedrigste Emissionen und höchste Betriebssicher-
heit ermöglicht.
Bei der Installation von Gas-Brennwertgeräten im Wohnbereich ist ein leiser Betrieb sehr wich-
tig. Daher hat BRÖTJE bei der Entwicklung von Gas-Brennwertgeräten großen Wert auf ge-
räuscharmen Betrieb gelegt. Der verwendete Edelstahl-Stabbrenner ermöglicht einen sehr gro-
ßen Modulationsbereich und extrem niedrige Geräuschemissionen.
Die Zündung erfolgt bei diesem Brenner elektrisch. Die optimierte Verbrennung ermöglicht eine
deutliche Unterschreitung der strengsten Grenzwerte.
Je nach Geräteleistung werden unterschiedlich lange Stabbrenner eingesetzt. Diese Art der
Brennerkonstruktion erlaubt eine stabile Verbrennung über einen weiten Modulationsbereich.
3.6.1 Brenneraufbau Gas-Brennwertgeräte SGB
Abb. 4: Edelstahl-Stabbrenner mit Metallfaseroberfläche
- Nur ein Brennerrohr (Länge entsprechend der Leistung)
- Dreidimensionale Gewebestruktur aus Metallfasern auf der Stabbrenneroberfläche
- Hohe Temperaturbeständigkeit
- Gleichmäßige Verteilung des Gas-Luft-Gemisches über den gesamten Modulationsbereich
- Kurze Flammen als Flammenteppich für optimale Wärmeverteilung bei geringsten Schadstoff-
emissionen
3.7.1 Gebläsedrehzahlregelung
Über den Vorlauf-Temperaturfühler des Gas-Brennwertgeräts wird der Temperatur-Istwert mit
dem vom integrierten Systemregler ISR-Plus LMS errechneten Temperatur-Sollwert verglichen.
Liegt zwischen diesen beiden Werten eine Differenz vor, errechnet der integrierte Mikroprozes-
sor eine neue Gebläsedrehzahlvorgabe, diese wird über eine Steuerleitung an den Gebläsemotor
übertragen. Die sich einstellende Gebläsedrehzahl wird über eine Rückmeldeleitung an den in-
tegrierten Systemregler ISR-Plus LMS gemeldet. Falls der Temperatur-Istwert nicht den ge-
wünschten Wert erreicht hat, erfolgen weitere Korrekturen der Drehzahlvorgabe.
3.7.2 Brennstoffzuführung
Die Mischeinheit mischt über den Venturi-Effekt Gas mit Verbrennungsluft. In Abhängigkeit von
der Gebläsedrehzahl wird die entsprechende Luftmenge gefördert und erzeugt in der Mischein-
heit einen Unterdruck, mit dem wiederum die passende Gasmenge aus der Gasarmatur gezogen
wird.
Das je nach Leistung benötigte Gas-Luft-Gemisch wird in den Edelstahl-Stabbrenner mit Metall-
faseroberfläche gefördert und dort flächig verbrannt.
SGB 400–610 i
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