Einstellungen Tätigen; Betriebskosten; Vorlauftemperaturen; Lüften - Ochsner AIR 11 Bedienungs- Und Installationsanleitung

BEDIENUNG | Einstellungen tätigen
4. Einstellungen tätigen
Das Tätigen von Einstellungen erfolgt mit dem Masterbe-
dienteil am Innenteil (mit Grafikdisplay oder Touch-Display),
oder über ein wandbefestigtes Raumbedienteil mit
Touch-Display.
1 ESC-Taste (Drücken: Einen Menüschritt zurück
(ESC)´)
2 Anzeige der Funktion der ESC-Taste oder Anzeige
einer Störung
3 Betriebszustand
4 Außentemperatur
5 Datum
6 Uhrzeit
7 Warmwassertemperatur
8 Raumtemperatur
9 Systemtemperatur
10 Anzeige der Funktion der Einstelltaste
11 Einstelltaste (Drehen: Menüauswahl oder Einstel-
lungsänderung / Drücken: Bestätigung (ENTER))
Durch das Drücken der rechten Taste B wird das Hauptme-
nü aufgerufen in dem die Heizungsanlage abgebildet ist.
Jeder Wärmeverbraucher (Heizkreise, Warmwasserkreise)
und jeder Wärmeerzeuger (Wärmepumpe, elektrische Zu-
satzheizung, Heizkessel, etc.) hat ein eigenes Menü und
entsprechende Untermenüs.
Durch das Drücken der Taste A kehren Sie einen Schritt
zum vorangehenden Menü zurück.
Weitere Hinweise zur Bedienung der Wärmepumpen-Re-
gelung finden Sie in der Regler-Bedienungsanleitung, die
ebenfalls der Wärmepumpe beigelegt ist.
Hinweis
Die Wärmepumpe besitzt keinen separaten
Hauptschalter. Im Notfall muss die Anlage über
die vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen
abgeschaltet werden.
»
Stellen Sie die einfache Zugänglichkeit zu den
Sicherheitseinrichtungen sicher. Eine Notab-
schaltung muss jederzeit möglich sein.
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Das Masterbedienteil ist in einer Kunststoffabdeckung
leicht zugänglich an der Oberseite des Innenteils montiert.
Dem Benutzer stehen 2 Tasten zur Menüführung und ein
beleuchtetes Grafikdisplay zur Verfügung.
4.1

Betriebskosten

In den ersten beiden Heizsaisonen sind erhöhte Betriebs-
kosten zu erwarten, je nach Baurestfeuchte bis zu 50%.
Ein aktives Estrich-Ausheizprogramm erhöht zusätzlich
die Betriebskosten.
4.1.1

Vorlauftemperaturen

Für einen optimalen Betrieb Ihrer Wärmepumpe sind
geringstmögliche Heizungsvorlauftemperaturen (auch
Warmwassertemperaturen) anzustreben. Die max. Sys-
temtemperatur ist bei Ihrer Wärmepumpe auf max. 60°C
zu begrenzen.
Hinweis
Eine Erhöhung der Raumtemperatur um 1°C be-
deutet eine Verbrauchserhöhung um 5-7%.
4.1.2 Lüften
Stoßlüften sollte vor allem während der Heizperiode nach
den eigenen Bedürfnissen durchgeführt werden. Stoßlüf-
ten ist gegenüber Dauerlüften wesentlich energieeffizienter
und damit auch sparsamer. Vermeiden Sie Dauerlüften.
4.1.3

Absenkprogramm Heizen

Ein Absenken des Heizungs-Vorlaufes mittels eines Zeit-
programmes ist bei Niedertemperatur-Heizungen (wie
z. B. Fußbodenheizung) speziell mit Luft/Wasser-Wärme-
pumpen aus energieeffizienter Sicht nicht zu empfehlen.
Die Systeme reagieren sehr träge und aufgrund der er-
forderlichen Mehrleistung des Systems nach Ende der
Absenkphase kann es sein, dass sich der 2. Wärmeer-
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