Inhaltszusammenfassung für Ochsner AIR BASIC 109 C11B G1-1
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Betriebsanleitung/Installationsanleitung AIR BASIC 109 AIR BASIC 211 AIR BASIC 416 AIR BASIC 618 Luft/Wasser-Wärmepumpe Heizen/Kühlen/Warmwasser BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 1 von 92...
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Die Inbetriebnahme sowie die War- Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung Ihrer Wär- tung der Geräte darf nur durch mepumpe in Ruhe bis zur letzten Seite durch. Es OCHSNER autorisiertes Personal hilft Ihnen später das Gerät besser zu bedienen. durchgeführt werden.
Außenteil 3.1 Hauptkomponenten A. Ventilator B. Verdampfer C. Temperatursensor Lufteintritt Verdampfer (OAT) D. Temperatursensor Verdampfer (OMT) E. 4-Wege-Umschaltventil F. Elektronisches Expansionsventil (EEV) G. Temperatursensor Verdichterkopf (CTT) H. Flüssigkeitsabscheider K. Temperatursensor Kältemitteleintritt Verdampfer (OCT) L. Verdichter Abbildung 1: Detailansicht Außenteil BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 6 von 92...
3.2 Abmessungen AIR BASIC 109 Abbildung 2: Abmessungen Außenteil AIR BASIC 109 AIR BASIC 211 Abbildung 3: Abmessungen Außenteil AIR BASIC 211 BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 7 von 92...
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AIR BASIC 416 AIR BASIC 618 Abbildung 4: Abmessungen Außenteil AIR BASIC 416 und AIR BASIC 618 BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 8 von 92...
>1500 >1500 >2000 3.3 Montage Außenteil Tabelle 1: Mindestabstände Außenteil (Werte in mm) Für die Aufstellung des Außenteils ist eine Boden- montage und eine Wandmontage möglich. WARNUNG: Rutschgefahr Bei unzureichendem Abfluss des Kon- denswassers kann es im Winter zu Eis- bildung im Bereich des Außenteils kommen.
3.4 Fundament bei Bodenmontage WARNUNG Es besteht Verletzungsgefahr durch das Lamellenpaket an der Rückseite HINWEIS des Außenteils der AIR BASIC 416 und der AIR Halten Sie die Mindestabstände aus Ka- pitel 3.3.1 ein. BASIC 618. Das Außenteil muss daher immer mit der Rückseite parallel zu einer Wand mit dem Ab- stand b aufgestellt werden (siehe Abbildung 5).
3.4.2 Befestigung ohne Bodenkonsole 3.4.1 Befestigung mit Bodenkonsole Die Bodenkonsolen dienen zur Schall- und Schwin- gungsentkopplung zwischen Fundament und Au- ßenteil. Bezeichnungen Befestigungsbohrungen Fundamentstreifen Frostschutz für Fundament (Mineralbeton, verdichtet) Bezeichnungen Kies Befestigungsbohrungen Fundamentlänge (> 1m) Fundamentstreifen f,g,h Maße Fundamentstreifen (siehe Tabelle) Frostschutz für Fundament (Mineralbeton, verdichtet) Maß...
3.5 Wandkonsole bei Wandmontage Tragfähigkeit: HINWEIS Halten Sie die Mindestabstände aus Ka- pitel 3.3.1 ein. Sorgen Sie dafür, dass die Montagefüße des Außenteils mindestens 300 mm über dem umliegenden Gelände liegen. Berücksichtigen Sie dabei die zu erwartende F1 = 2,55 kN Schneehöhe am Aufstellungsort.
Montageablauf: - Beachten Sie die außenteil-spezifischen Ab- stände zwischen den Montagefüßen (siehe 3.2 Abmessungen). Daraus ergeben sich die Abstände für die notwendigen Löcher im Mauerwerk. - Bohren Sie die Löcher in das Mauerwerk. - Montieren Sie die Wandkonsolen. - Montieren Sie die 4 Gummi-Metallpuffer zur Schallentkopplung an den Wandkonso- len.
Innenteil Für die Luft/ Wasser-Wärmepumpe sind zwei verschiedene Innenteile verfügbar: Innenteil Golf Midi Innenteil T200 MULTI TOWER 4.1 Innenteil Golf Midi 4.1.1 Aufstellung Innenteil Abbildung 14: Abmessungen und Mindestabstände Innenteil Die Wärmepumpe muss schalltechnisch entkoppelt vom Fußboden aufgestellt werden. Schallharte Räume können zu verstärkter Geräuschempfindung führen.
4.1.4 Ausdehnungsgefäß Ausdehnungsgefäß Füll- und Entleerungs- öffnung Abbildung 22: Detailansicht Füll- und Entleerung HINWEIS Bei größerem Anlagenvolumen muss das Ausdehnungsgefäß nochmals kalkuliert werden. Falls das 24l inte- grierte Gefäß nicht ausreicht, muss ein weiteres Ausdehnungsgefäß extern installiert werden. Siehe EN12828 4.1.5 Anlage entlüften Entlüftungsventil ACHTUNG!
4.1.6 Anlagendruck/ Heizungswasser Vorbereitung zum Füllen: Im Innenteil der Wärmepumpe ist ein 24l Ausdeh- nungsgefäß verbaut. Dieses Gefäß ist bei Pufferan- HINWEIS lagen oder bei Anlagen mit höherem Füllinhalt zu überprüfen und gegebenenfalls ein weiteres Aus- Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser fördert dehnungsgefäß...
4.1.7 Elektrischer Anschluss Der Anschlusskasten des Gerätes befindet sich Beachten Sie die Vorschriften und Hinweise im Ka- oberen Teil des Innenteiles. pitel 6 Elektrischer Anschluss Klemme Beschreibung Klemme Beschreibung L1/L2/L3 Heizkreispumpe 1, direkt (HKP 1) Elektr. Zusatzheizung N/N/N/PE Heizkreispumpe 2, gemischt (HKP 2) 13/14 Warmwasser-Ladepumpe ein/aus Ni/COM/Li...
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Verwendung eines Puffers von mindes- stellt werden, da die Anlage dafür ausgelegt ist im tens 200l empfohlen Winter bei kalten Temperaturen ohne Unterbre- (z.B.: Ochsner PU200). Sämtliche Rohrquer- chung zu laufen. schnitte WNA sind gemäß der Nennvolumen- ströme zu dimensionieren und auszuführen. Ein- HINWEIS satzgrenzen gemäß...
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4.1.8.1 Variante I: Heizen / Kühlen ohne Pufferspeicher ohne Warmwasserbereitung (Innenteil Golf Midi) Diese Variante zeigt den Anschluss direkt an das Heizsystem ohne Pufferspeicher. Bei Einzelraumrege- lung ist diese Variante ohne Puffer NICHT möglich. Abbildung 26 Anlagenschema Hydraulik Variante I BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 24 von 92...
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4.1.8.2 Variante Ia: Heizen / Kühlen ohne Pufferspeicher ohne Warmwasserbereitung mit Einzelraumregelung (Innenteil Golf Midi) Diese Variante zeigt den Anschluss direkt an das Heizsystem ohne Pufferspeicher bei Einzelraumrege- lung. Abbildung 27: Anlagenschema Hydraulik Variante Ia BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 25 von 92...
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4.1.8.3 Variante II: Heizen / Kühlen ohne Puffer mit Warmwasserspeicher (mit ECO-Speicher) Siehe diesbezüglich auch Montageanleitung ECO-Speicher Diese Variante zeigt den Anschluss Warmwasserberei- tung an den Eco-Speicher mit 110l mit einer Umschal- tung auf das Heizungssystem ohne Pufferspeicher. Abbildung 28: Anlagenschema Hydraulik Variante II BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 26 von 92...
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4.1.8.4 Variante IIa: Heizen/Kühlen ohne Warmwasserspeicher (mit Eco-Speicher) und Einzelraumregelung Diese Variante zeigt den Anschluss Warmwasserberei- tung an den Eco-Speicher mit 110l mit einer Umschal- tung auf das Heizungssystem ohne Pufferspeicher. Diese Variante ist bei einer Einzelraumregelung zu ver- wenden. Abbildung 29: Anlagenschema Hydraulik Variante IIa BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 27 von 92...
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4.1.8.5 Variante IIIu: Heizen und Warmwasserbereitung mit UNI800 Diese Variante zeigt den Anschluss an einen Pufferspei- cher, der mit dem Heizungssystem und dem Warmwas- ser gekoppelt ist. Der Pufferspeicher wird über das 3- Wege-Ventil für Heizen und Warmwasserbereitung un- terschiedlich beaufschlagt. Zur Minimierung der Schalthäufigkeit wird insbesondere bei der AIR BASIC 416 und der AIR BASIC 618 der Be- trieb mit Wärmepumpentrennspeicher empfohlen.
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4.1.8.6 Variante IV: Heizen und Warmwasserbereitung über drucklosem Verteilerbalken (kein Kühlbetrieb möglich) Diese Variante zeigt die Kombination aus Heizkreis und Trinkwasserspeicher. Kühlung ist in diesem Fall nicht möglich. HINWEIS Reglereinstellung: Umschaltventil darf im Abtaubetrieb nicht umschalten Abbildung 31: Anlagenschema Hydraulik Variante IV BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 29 von 92...
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4.1.8.7 Variante V: Heizen / Kühlen mit Pufferspeicher mit/ohne Warmwasserspeicher Diese Variante zeigt die Kombination eines Pufferspei- chers, der die Wärme für den Heizkreis liefert. Weiteres wird der Trinkwasserspeicher über die Wärmepumpe ge- laden. Zur Minimierung der Schalthäufigkeit wird insbesondere bei der AIR BASIC 416 und der AIR BASIC 618 der Be- trieb mit Wärmepumpentrennspeicher empfohlen.
4.2 Innenteil T200 4.2.1.1 Trinkwarmwasserspeicher 4.2.1 Gerätebeschreibung Der Stahlbehälter ist innen mit Spezial-Direktemail Der Pufferspeicher und der Trinkwarmwasserspei- und einer Signalanode ausgerüstet. Die Anode mit cher mit Wärmeübertrager sind übereinander an- Verbrauchsanzeige ist ein Schutz des Behälterin- geordnet und können für die Einbringung vonei- neren vor Korrosion.
ACHTUNG Stellen Sie das Gerät nicht in Feucht- räumen auf! Montieren Sie das Gerät in einem frostfreien und trockenen Raum in der Nähe der Entnahmestelle. Um Leitungsverluste zu reduzieren, halten Sie den Abstand zwischen Gerät und Wärmepumpe ge- ring. Achten Sie auf eine ausreichende Tragfähigkeit und Ebenheit des Fußbodens (Gewicht siehe Kapi- tel „Technische Daten / Datentabelle“).
4.2.3.3 Transport und Einbringung Frontverkleidung montieren Schrauben Sie die 4 Schrauben an der Einwegpalette heraus. Montieren Sie die Frontverkleidung in umgekehr- ter Reihenfolge. Geräteteile trennen: Abbildung 38: Lösen der Befestigungsschraube Kippen Sie das Gerät an und schrauben Sie die beiliegenden 4 Stellfüße ein. Heben Sie das Gerät von der Palette Falls enge Türen oder Gänge die Einbringung be- hindern, können Sie den oberen vom unteren Ge-...
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Abbildung 41: Entnahme der Hydraulikschläuche - Entnehmen Sie die 4 Hydraulikschläuche und das Dämmelement. Abbildung 44: Trennen der Geräteteile 2 - Kippen Sie den oberen Geräteteil nach hinten. Nutzen Sie die Griffschiene für besseren Halt beim Transport. Abbildung 42: Lösen der Verbindungsschrauben - Lösen Sie die 4 Schrauben an den Laschen vorne am Gerät.
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Abbildung 48: Zusammenfügen der Geräteteile 2 Schieben Sie den oberen Geräteteil nach hinten, bis er bündig zum unteren Gerä- teteil ist. Wenn Sie die Geräteteile kor- rekt zusammenfügen, ist die Endposition Abbildung 46: Zusammenfügen der Geräteteile 1 durch Führungsnut und Führungsbolzen Griffschiene vorgegeben.
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ACHTUNG 4.2.3.4 Sicherheitsventil Das Gerät muss mit Druck-Armaturen betrieben werden. Kaltwasserleitung: Als Werkstoffe sind feuerverzinkter Stahl, Edel- stahl, Kupfer und Kunststoff zugelassen. ACHTUNG Ein Sicherheitsventil ist erforderlich. Warmwasserleitung Als Werkstoffe sind Edelstahl, Kupfer und Kunst- stoff zugelassen. Anschluss: Spülen Sie die Rohrleitungen gut durch. Montieren Sie die Warmwasser-Auslauf- leitung und die Kaltwasser-Zulaufleitung.
4.2.3.6 Anlage befüllen Heizungsanlage befüllen: Abbildung 50: Heizungsanlage befüllen Befüllen Sie die Heizungsanlage über das Entleerungsventil. Entlüften Sie das Rohrleitungssystem. HINWEIS Zur einfacheren Befüllung ist das 3-Wege-Umschaltventil (Multifunkti- onsbaugruppe) ab Werk in einer für die Befüllung geeigneten Ventilstellung. Das Kabel vom Umschaltventil zum OTE-Regler ist ab Werk abgesteckt.
Das Passstück muss folgende Dimensionen haben: Anschlüsse 2 x 1½" AG, flachdichtend Länge 180 mm Nennweite DN 25 (1") Das Passstück ist bei OCHSNER als Zubehör mit der Artikelnummer 914383 erhältlich. Anschließend kann der Heizkreis (oder auch meh- rere) extern aufgebaut werden.
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Abbildung 51: Anschluss Elektrik T200 Der Anschlusskasten des Gerätes befindet sich hinter der Frontblende. Abbildung 52: Kabeldurchführung Innenteil T200 Führen Sie alle Netzanschluss- und Fühler- leitungen durch die Kabeldurchführung in das Gerät hinein. Beachten Sie die Vorschriften und Hin- weise im Kapitel 6 Elektrischer Anschluss. BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 41 von 92...
Abbildung 53: Anschlussklemmen Innenteil T200 Schaltkasten T200: OTE-Pin Beschreibung Heizkreispumpe 2, gemischt (HKP 2) 15/16 Mischerventil Heizkreis (MVH) 41/42 Bedienteile (eBus) Mischerfühler (TMK) Außentemperaturfühler (TA) Sollwertvorgabe Gebäudeleit- technik (GLT) 4.2.7 Wartung T200 ACHTUNG Trennen Sie vor allen Arbeiten das Ge- rät allpolig von der Netzspannung.
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Abbildung 55: Trinkwarmwasser-Speicher entleeren Entleeren Sie den Trinkwasserspeicher über das Entleerungsventil. Abbildung 56: Signalanode Trinkwarmwasser-Speicher T200 Trinkwarmwasser-Speicher reinigen und entkal- ken: 1 weiß = Anode ok 2 rot = Kontrolle vom Fachhandwerker notwendig ACHTUNG Tauschen Sie die Signalanode aus, wenn Verwenden Sie keine Entkalkungs- sie verbraucht ist.
Kältemittelleitungen WARNUNG Arbeiten am Kältekreis dürfen nur von einem zugelassenen und entspre- chend zertifizierten Fachhandwerker durchgeführt werden. Tragen Sie beim Umgang mit Käl- temittel geeignete Handschuhe, Schutzkleidung und eine geeig- nete Schutzbrille. Einheit AIR BASIC 109 AIR BASIC211 AIR BAISC 416 AIR BASIC 618 max.
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max. 10m AIR BASIC 109 max. 15 m AIR BASIC 211, AIR BASIC 416 und AIR BASIC 618 max. 10m AIR BASIC 109 max. 15 m AIR BASIC 211, AIR BASIC 416 und AIR BASIC 618 Druckleitung/Saugleitung Ölhebebogen (min. Biegeradius 5x Durchmesser) Abbildung 57: Verlegung Kältemittelleitung BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 45 von 92...
HINWEIS Der kältetechnische Anschluss der Außeneinheit Verlege Arbeiten der Kältemittelrohre werden ge- erfolgt über Kältemittelrohre. Fa. OCHSNER emp- sondert in Rechnung gestellt. fiehlt die mitgelieferten Löt-Bördelverschraubun- gen zu verwenden. Falls diese im Lieferumfang Vorgehensweise bei NICHT-Verwendung der mit- nicht enthalten sind, werden diese durch den Kun- gelieferten Löt-Bördelverschraubungen...
Diese Leitungen sollten nicht ge- 5.3 Dichtheitsprüfung bogen werden. Die Leitungen, vom Außenteil kommend, sollten zum Verbinden hingebogen Die Dichtheitsprüfung wird im Zuge der Inbetrieb- werden. nahme vom OCHSNER Kundendienst durchgeführt und protokolliert. Abbildung 60: Ansicht Innenteil Golf Midi BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 47 von 92...
ACHTUNG: Für Schäden, welche durch unzu- reichenden Schutz gegen Elektro- emission verursacht werden, ACHTUNG übernimmt OCHSNER keine Haf- Ein länger andauernder Betrieb eines Drehstro- tung. mantriebes (Verdichter, Pumpen, Ventilatoren) über eine Drehstromversorgung mit falscher Pha- Tabelle 4: Leitungsquerschnitte senlage beschädigt den Antrieb.
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HINWEIS Hinweis Netzanschluss Österreich: Die AIR BASIC ist mit einem einphasigen Umrichter > 1,3 kVA ausgestattet. Gemäß TAEV, Teil III bzw. TOR Teil D1 ist der Betrieb dieser Geräte erst nach schriftlicher Zustimmung des Netzbetreibers zu- lässig. Die Zustimmung ist durch einen Elektro- techniker einzuholen.
6.3.7 Fühler LEGENDE: Kleinspannungsleitungen müssen getrennt von 240V/400V Leitungen verlegt werden! a ) Klemmenleiste in der Wärmepumpe 1) Verkabelung Ladepumpe Puffer/Weiche 2) Fühler Puffer oben TPO 3) Fühler Puffer Mitte TPM Konfiguration Puffer oder Wasserweiche: 06-076 WAERMEVERTEILER Applikationstyp Wärmemanager 2: Puffer 2 Fühler ENTER Abbildung 68: Elektroschema mit Pufferspeicher /Hydraulikweiche ACHTUNG Prinzipschema: Schema enthält nicht alle zur Installation/Montage erforderlichen Armatu-...
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- Installieren Sie den TPO-Fühler im Innenteil an der markierten Stelle am Heizungsvorlaufrohr, nach der elektrischen Zusatzheizung (MFG). - Die notwendige Regler-Parametrie- rung wird durch den OCHSNER- Kundendienst oder durch OCHSNER autorisiertes Fachperso- nal durchgeführt. Bei Anlagen mit einem Pufferspeicher, einem Bypass oder einer Wasserwei- che bzw.
AIR BASIC mit ECO-Speicher HINWEIS Die Befestigungsschiene ist ca. 240 cm über Bo- Montageanweisung denniveau zu montieren. Für diese Kombination muss eine Mindestraum- höhe von 250 cm vorhanden sein. Aufstellung Innenteil Golf Midi mit ECO-Speicher Abbildung 70: Montageanweisung AIR BASIC mit ECO- Speicher Befestigung Schiene Die Befestigung des Eco-Speichers erfolgt über...
Kleine Fehler selbst beheben HINWEIS Einstellungsarbeiten, Fehlerbehebung nur durch geschultes Fachpersonal durchführen lassen. Die Regler Grundeinstellung erfolgt im Rahmen der Inbetriebnahme durch den Fachmann. Für eventuelle Korrekturen und Programmeinstellungen ist der Betreiber / Betreuer zuständig! (siehe nachfolgende Tabelle) Störung/Anzeige Ursache Behebung Energieerzeugerstörung Hochdruck Energieabfuhr nicht gesichert...
Sie unter Angabe der Fabrikations-Num- Ihnen zur Durchführung von Wartungen bzw. mer und dem Wärmepumpentyp Ihren Vertrags- Überprüfungen, insbesonders nach F-Gas-Verord- partner oder den OCHSNER Kundendienst unter nung, gerne zur Verfügung. Weitere Informatio- der nachfolgenden Telefonnummer. nen hierzu finden Sie auf www.ochsner.com.
Die Fabrikationsnummer und den Wärmepum- pentyp finden Sie auf dem Typenschild. Das Ty- penschild ist außen an der Rückwand angebracht. 9.1 Wartungsvertrag Die Fa. OCHSNER bietet eine breite Produktpalette an Wartungsverträgen an. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf www.ochsner.com. Vorteile des Wartungsvertrages - Durch die jährliche Überprüfung werden die...
Außerbetriebnahme Unsachgemäße Kältemittel- bzw. Sol- eflüssigkeitsentsorgung kann erhebli- 10.1 Entsorgung der Verpackung che Schäden für Umwelt verursa- chen! Die Transportverpackung der Wärmepumpe be- steht aus wiederverwertbaren Rohstoffen. Der Verpackungsabfall soll sortiert und recycelt wer- 10.3 Entsorgung des Gerätes den. Die Entsorgung der alten Wärmepumpe soll nach Überlassen Sie die Entsorgung der Verpackung den regional gültigen umweltrelevanten Vorschrif- dem Fachhandwerksbetrieb, der das Gerät instal-...
Anhang 11.1 Technische Daten AIR BASIC AIR BASIC AIR BASIC AIR BASIC OCHSNER-Gerätetyp 109 C11B 211 C11B 416 C12A 618 C12B 610 x 869 x 865 x 1040 1377 x 950 x 1377 x 950 x Abmessungen Außenteil (HxBxT) x 340 Gewicht Außenteil...
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Leistungszahl EN 14511 2,39 2,90 1,92 1,92 Betriebspunkt L2/W50 Heizleistungsbereich 2,09 - 3,33 1,30 - 7,30 3,40 - 9,50 3,40 - 9,50 Heizleistung EN 14511 3,04 5,40 6,70 6,70 Leistungsaufnahme ges. EN 14511 1,27 2,50 3,32 3,32 Leistungszahl EN 14511 2,40 2,20 2,22...
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Entfernungsabhängiger Schall- druckpegel (wahrnehmbare Geräu- sche) der Außengeräte bei Nenn- Verdichter Frequenz (bei Teillast) und Aufstellung im Frei-Feld Entfernung 1 Meter dB(A) Entfernung 5 Meter dB(A) Entfernung 10 Meter dB(A) Temperatur Lufteintritt Heizbetrieb min. °C Heizbetrieb max. °C Kühlbetrieb min. °C Kühlbetrieb max.
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Kältemittelmenge 2,15 2,95 2,95 Nachzufüllende Menge bei Leitungslängen >12m bis 20m Zul. Betriebsdruck Hochdruckseite/Niederdruckseite Flüssigkeitsleitung 6 x 1 10 x 1 10 x 1 10 x 1 Heißgasleitung 12 x 1 16 x 1 16 x 1 16 x 1 Max.
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Technische Daten Innenteil T200 Höhe 1931 Breite Tiefe Kippmaß 2121 Gewicht leer Gewicht gefüllt Schutzart IP20 Wärmedämmung Speicher Fläche Wärmeüberträger m² Inhalt Wärmeüberträger Warmwasserspeicher Nenninhalt Material Stahl emailliert Energieeffizienzklasse Warmhalteverluste Speichervolumen Bereitschaftsenergieverbrauch bei 65°C kWh/d Bereitschaftsenergieverbrauch bei 65°C Fläche Glattrohregister m²...
11.2 Leistungsdaten 11.2.1 AIR BASIC 109 X Lufttemperatur [°C] Y COP X Lufttemperatur [°C] X Lufttemperatur [°C] Y Heizleistung [kW] Y Leistungsaufnahme [kW] Abbildung 72: Leistungskurve AIR BASIC 109 BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 68 von 92...
11.2.2 AIR BASIC 211 X Lufttemperatur [°C] Y COP X Lufttemperatur [°C] X Lufttemperatur [°C] Y Heizleistung [kW] Y Leistungsaufnahme [kW] Abbildung 73: Leistungskurve AIR BASIC 211 BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 69 von 92...
11.2.3 AIR BASIC 416 X Lufttemperatur [°C] Y COP X Lufttemperatur [°C] X Lufttemperatur [°C] Y Heizleistung [kW] Y Leistungsaufnahme [kW] Abbildung 74: Leistungskurve AIR BASIC 416 BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 70 von 92...
11.2.4 AIR BASIC 618 X Lufttemperatur [°C] Y COP X Lufttemperatur [°C] X Lufttemperatur [°C] Y Heizleistung [kW] Y Leistungsaufnahme [kW] Abbildung 75: Leistungskurve AIR BASIC 618 BA_AIR_BASIC_ELW_Multitower_OTE3_SW5x_CC_DE_V08.docx Seite 71 von 92...
11.5 Einsatzgrenzen Die maximale Außentemperatur (TA) für Wärmepumpen vom Typ OCHSNER AIR BASIC ist mit -20°C defi- niert bei maximaler Vorlauftemperatur von 50°C. Die maximale Vorlauftemperatur (TWV) der Wärmepumpen beträgt +55°C bei => -15°C Außentemperatur. Für die Auslegung der Anlage sind daher max. 50°C Systemtemperatur zu empfehlen! Die Einsatzgrenzen für die Außentemperatur:...
11.5 ERP-Daten odel A R A uft-Wasser-W rme um e Wasser-Wasser-W rme um e ole-Wasser-W rme um e iedertem eratur-W rme um e it Zusat hei er t ombihei er t mit W rme um e em eratura we du mittel lima erh lt isse durchsch ittlich...
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odel A R A 11 11 uft-Wasser-W rme um e Wasser-Wasser-W rme um e ole-Wasser-W rme um e iedertem eratur-W rme um e it Zusat hei er t ombihei er t mit W rme um e em eratura we du mittel lima erh lt isse durchsch ittlich...
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