Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Wartung; Elektrisch Betriebene Peripheriegeräte - Richter SCK-B Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

Chemie-normpumpe
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Staub verhindert wird (evtl. regelmäßiges
Säubern), um ein Aufheizen der Pumpen-
oberfläche über die zulässige Temperatur
zu vermeiden.
Der Betreiber der Anlage muss sicherstellen, dass
die festgelegte Arbeitstemperatur eingehalten
wird. Die maximal zulässige Temperatur der För-
derflüssigkeit am Pumpeneintritt ist abhängig von
der jeweils geforderten Temperaturklasse.
Grundsätzlich gilt, dass keine unzulässige Temperatur-
einträge in den Motor eingebracht werden dürfen und
die Vorgaben des Motorherstellers einzuhalten sind.
Die
in
Tabelle 2
Grenzwerte der Förderflüssigkeit sind nur dann gültig,
wenn Motoren verwendet werden, bei denen der
Motorenhersteller gemäß Tabelle 1 mindestens
folgende Temperaturwerte für Motorflansch und –welle
zulässt:
Tabelle 1
Temperaturklasse
T4
T3
Gleichzeitig darf die vorgegebene maximal zulässige
Umgebungstemperatur von 40°C nicht überschritten
werden.
Die nachstehende Tabelle 2 gibt die, je nach Pumpen-
ausführung, zulässige Medientemperatur in Abhängig-
keit von der vorhanden Temperaturklasse gemäß DIN
EN ISO 80079-36 an.
Tabelle 2
Temperatur-
Grenzwert der Temperatur der
klasse gem.
DIN EN ISO
PP
80079-36
T4 (135 °C)
80 °C
T3 (200 °C)
80 °C
1) Die angegebenen Grenzwerte der Temperatur der Förderflüssig-
keit am Pumpeneintritt sind für den ungünstigsten Fall (hohe
Drehzahl, geringer Durchfluss, geringe Wärmekapazität des Me-
diums, ...) ermittelt. Bei günstigen Betriebsbedingungen können
die angegebenen Grenzwerte nach Rücksprache mit dem Her-
steller um bis zu 5K angehoben werden.
angegebenen
Temperatur-
Motorflansch
Motorwelle
75 °C
85 °C
80 °C
100 °C
Förderflüssigkeit
PE-UHMW
PFA/PTFE
90 °C
130 °C
90 °C
150 °C
Bei Motoren der Zündschutzart „erhöhte Sicherheit" ist
die maximale zulässige Mediumtemperatur gleich der
vom Motorenhersteller angegebenen Motorwellen-
bzw. Motorflanschtemperatur.
In diesen Fällen liegt die max. zulässige Mediumtem-
peratur 20 K über dem erlaubten Temperatureintrag
des Motors.
z. B.:
Max. Motorwellentemperatur:
Max. Motorflanschtemperatur: 65 °C
Daraus ergibt sich eine maximale Mediumtemperatur
für die Pumpe von 80 °C (60 °C + 20 K).

2.6.8 Wartung

Für einen sicheren und zuverlässigen Betrieb muss
durch regelmäßige Inspektionsintervalle sichergestellt
werden, dass das Aggregat sachgemäß gewartet und
in technisch einwandfreiem Zustand gehalten wird.
Werden
Hilfssysteme
installiert,
Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der
Funktion notwendig sind.
2.6.9 Elektrisch betriebene
Peripheriegeräte
Elektrisch betriebene Peripheriegeräte wie z.B. Druck-
, Temperatur-, Durchflussaufnehmer, etc. müssen den
gültigen
Explosionsschutzbestimmungen entsprechen.
Regelmäßige Kontrollen der Motorlager ge-
mäß der Betriebsanleitung des Motorher-
stellers. ATEX-Hinweise beachten!
1)
(z.B.
Kühlung,
muss
überprüft
Sicherheitsanforderungen
60 °C
Heizung)
werden,
ob
und

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis