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Das hintere Federbein ist mit Steuerungen
ausgestattet, die eine Anpassung der
Fahrwerksabstimmung des Motorrads an die
jeweiligen Belastungsbedingungen ermöglichen.
Die Einstellschraube (1) an der vorderen Befestigung
des Federbeins an der Gehäusehälfte reguliert die
hydraulische Dämpfung in der Zugstufe (Rückzug).
Die Einstellschraube (2) am Ausdehnungsbehälter
des Federbeins reguliert hingegen die hydraulische
Dämpfung in der Druckstufe.
Die Nutmuttern (3) regulieren die Vorspannung der
außen liegenden Federbeinfeder.
Zur Änderung der Federvorspannung die obere
Klemmnutmutter lockern. Durch ANSCHRAUBEN
oder LÖSEN der unteren Nutmutter wird die
Federvorspannung ERHÖHT oder GEMINDERT.
Nach erfolgter Einstellung der gewünschten
Vorspannung die obere Klemmnutmutter erneut
anziehen.
Werden die Einschrauben (1) und (2) vollständig im
Uhrzeigersinn gedreht, wird die komplett
geschlossene Bedinung errreicht.
Standard-Einstellung:
Zugstufe (1): -14 Klicks aus vollkommen
●
geschlossener Position;
68
Druckstufe (2): -1,5 Umdrehungen aus
●
vollkommen geschlossener Position;
Federvorspannung: 15 mm (0.59 in).
●
Empfohlene Einstellung für den
Rennstreckeneinsatz:
Zugstufe (1): -7 Klicks aus vollkommen
●
geschlossener Position;
Druckstufe (2): -0,5 Umdrehungen aus
●
vollkommen geschlossener Position;
Federvorspannung: 18 mm (0.71 in).
●
Achtung
Das Federbein enthält unter hohem Druck
stehendes Gas und kann, falls es von unerfahrenen
Personen ausgebaut werden sollte, schwere
Schäden verursachen.
Sollte man vorhaben, einen Beifahrer und Gepäck zu
befördert, muss die Feder des hinteren Federbeins
auf die maximale Vorspannung gebracht werden, um
so das dynamische Verhalten des Motorrads
verbessern und Interferenzen mit dem Boden
vermeiden zu können. Diese Maßnahme kann die
Anpassung der Zugstufeneinstellung erforderlich
machen.
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