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Dräger Primus SW 4.5n Gebrauchsanweisung Seite 66

Anästhesiearbeitsplatz
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Zusammenbau und Vorbereitung
Vor der Durchführung des Selbsttests muss das für
die Anwendung vorgesehene Zubehör*
angeschlossen sein. Expanderschläuche müssen
auf die vom Anwender vorgesehene Länge
ausgezogen werden. Nur so wird die Compliance
von Atemsystem und Patientenschläuchen korrekt
ermittelt und bei volumenkontrollierter Beatmung
automatisch ein korrigiertes Atemzugvolumen
appliziert.
Berechnung der Resistance von Atemsystem
und angeschlossenem Zubehör
Um die Atemarbeit für Patienten gering zu halten,
darf gemäß ISO 8835-2 und ISO 80601-2-13 eine
Gesamtresistance von max. 6,0 hPa (cmH
60 L/min inspiratorisch wie exspiratorisch nicht
überschritten werden.
Das Kapitel "Technische Daten" enthält die
inspiratorischen und exspiratorischen Resistance-
werte des Atemsystems ohne Berücksichtigung der
Atemschläuche. Auf diese Weise ist es möglich, die
jeweilige Resistance des Atemschlauchsystems
bei Verwendung unterschiedlicher
Atemschlauchsets und/oder Filter zu ermitteln.
Zur Berechnung der Resistance (R) folgende
Formeln verwenden:
R
=
Inspiration
R
+ R
Atemsystem_insp
InspSchlauch
R
+ R
Atembeutelschlauch
R
InspFilter(Y-Stück)
R
=
Exspiration
R
+ R
Atemsystem_exsp
ExspSchlauch
R
ExspFilter(Y-Stück)
Sicherstellen, dass für die Berechnung der
Resistance nur die Zubehör-Resistancewerte und
die Spitzenflows für die jeweilige Zubehör- und
Patientenkategorie verwendet werden, z. B.
Resistancewerte für Erwachsene bei 60 L/min, für
Kinder bei 30 L/min und für Neugeborene bei
5 L/min.
*
Ggf. weitere Teile wie Wasserfallen und zusätzliche
Schläuche berücksichtigen.
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O) bei
2
+
+
InspFilter(Tülle)
+ R
ExspFilter(Tülle)
+
Gebrauchsanweisung Primus SW 4.5n

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