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Sichere Eingänge - Lenze i550 protec Originalbetriebsanleitung

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Sichere Eingänge
Die eingesetzten Komponenten müssen der geforderten Risikominderung der Anwendung
entsprechen.
Aktive Sensoren
Aktive Sensoren sind Einheiten mit 2−kanaligen Halbleiterausgängen (OSSD−Ausgänge).
Prüfimpulse zur Überwachung der Ausgänge und Leitungen sind zulässig.
P/M−schaltende Sensoren schalten Plus− und Minusleitung bzw. Signal− und Masseleitung
eines Sensorsignals.
Beachten Sie:
Die maximal zulässige Anschlusskapazität der Ausgänge.
Aktive Sensoren werden direkt an die Klemmenleiste angeschlossen, siehe Abschnitt
"Anschluss aktive Sensoren".
Die Überwachung auf Querschluss oder Kurzschluss muss der aktive Sensor übernehmen.
Die Ausgänge müssen gleichzeitig (äquivalent) schalten. Sicherheitsfunktionen werden ausge-
löst, wenn nur ein Kanal geschaltet ist. Die aktive Ansteuerung nur eines Kanals deutet auf
fehlerhafte Sensorik oder unzulässige Beschaltung hin.
Beispiele für aktive Sensoren:
Lichtgitter
Laserscanner
Steuerungen
Passive Sensoren
Passive Sensoren sind 2−kanalige, kontaktbehaftete Schaltelemente.
Beachten Sie:
Die Schalter müssen nach dem Ruhestromprinzip verschaltet sein.
Passive Sensoren werden über ein Sicherheitsschaltgerät an die Klemmenleiste ange-
schlossen, siehe Abschnitt "Anschluss passive Sensoren".
Eine externe Sicherheitskomponente muss die Anschlussleitungen und die Funktion der
Sensoren überwachen, wenn für diese kein vollständiger Fehlerausschluss gewährleistet
werden kann.
Die Kontakte müssen gleichzeitig (äquivalent) schalten. Sicherheitsfunktionen werden ausge-
löst, wenn nur ein Kanal geschaltet ist. Die Schaltung nur eines Kanals deutet auf fehlerhafte
Sensorik oder unzulässige Beschaltung hin.
Beispiele für passive Sensoren:
Türkontaktschalter
Not−Halt−Befehlsgeräte
Funktionale Sicherheit
Sichere Eingänge
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