Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Prioritäten Bei Der Bedienung Von Pumpe, Schnittstellen, Ir-Monitor; Lieferumfang; Zubehör; Aufstellung/Einbau - Wilo Stratos Einbau- Und Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Stratos:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

DEUTSCH
4.4
Prioritäten bei der Bedienung von Pumpe, LON, PLR,
IR-Monitor
Die Anzeige von Störungen (Menü 10) incl. Störquittierung hat
die höchste Priorität. Das bedeutet, daß Störungen vorrangig
auf dem Display der Pumpe erscheinen und beseitigt bzw. quit-
tiert werden müssen.
Werden Einstellungen am Regelmodul oder vom IR-Monitor
aus vorgenommen und nicht durch Knopfdruck bestätigt, so
springt die Einstellung 30 s nach der letzten Eingabe in den
vorherigen Zustand zurück.
– Pumpe
LON: Die Pumpe wird über das LON-Netzwerk
m
n
von der Gebäudeautomation (GA) kontrolliert. Im Display
erscheint
. Eine Bedienung an der Pumpe ist gesperrt.
Ausnahme
,
tierung.
– Pumpe
PLR: Bei Empfang eines Befehls von der Gebäu-
m
n
deautomation (GA) schaltet die Pumpe automatisch auf PLR-
Betrieb um. Im Display erscheint
tisch die Regelungsart ∆p-c (
an der Pumpe ist gesperrt. Ausnahme
playlageverstellung, Störquittierung.
– Pumpe
PLR/LON
m
n
m
n
den Einstellungen über die Schnittstelle vorrangig von der
Pumpe übernommen. Mit dem IR-Monitor kann die Verbin-
dung über die Schnittstelle zur GA temporär unterbrochen
werden. Danach können Einstellungen über den IR-Monitor
oder lokal am Regelmodul vorgenommen werden. 5 min
nach der letzten Einstellung durch den IR-Monitor wird die
Verbindung über die Schnittstelle wieder hergestellt. Für die
Zeit der Unterbrechung verschwindet
– Pumpe
IR ohne Key-Funktion: Der letzte Befehl, ob vom
m
n
IR-Monitor oder vom Regelmodul, wird von der Pumpe über-
nommen.
– Pumpe
IR mit Key-Funktion: Bei Empfang des Befehls
m
n
„Key-Funktion on" bleiben die aktuellen Einstellungen des
Regelmoduls bestehen. Im Display erscheint „
Bedienung an der Pumpe ist, außer Störquittierung,
gesperrt.
4.5

Lieferumfang

– Pumpe komplett (mit 2 Dichtungen bei Gewindeanschluß)
– zweiteilige Wärmeisolierschalen, (nur Einzelpumpe Bild 1a,
Pos.3)
– Werkstoff:
EPP, Polypropylen geschäumt
– Wärmeleitfähigkeit:
0,04 W/m nach DIN 52612
– Brennbarkeit:
Klasse B2 nach DIN 4102, FMVSS
302
– Unterlegscheiben
(für
Flanschschrauben
Flanschausführung DN32-DN65)
– Einbau- und Betriebsanleitung
4.6
Zubehör
– IF-Module Stratos PLR, LON, Ext.Off, Ext.Min, SBM
– IR-Monitor

5 Montage/Einbau

Einbau und Inbetriebnahme nur durch Fachper-
ACHTUNG!
sonal!
5.1

Montage der Pumpe

– Die Pumpe ist in einem trockenen, gut belüfteten und frostsi-
cheren Raum zu montieren.
– Einbau erst nach Abschluß aller Schweiß- und Lötarbeiten
und der ggfs. erforderlichen Spülung des Rohrsystems vor-
12
, Displaylageverstellung, Störquit-
. Außerdem wird automa-
) eingestellt. Eine Bedienung
,
, Dis-
IR: Bei dieser Konfiguration wer-
im Display.
." Eine
bei
Kombi-
Ecopumpen.de - (0 23 07) 910 78 97
nehmen. Schmutz kann die Pumpe funktionsunfähig
machen.
– Der Einbau von Absperrarmaturen vor und hinter der Pumpe
ist zu empfehlen. Damit wird bei einem evtl. Austausch der
Pumpe ein Ablassen und Wiederauffüllen der Anlage
erspart.
– Bei Einbau im Vorlauf offener Anlagen muß der Sicherheits-
vorlauf auf der Druckseite der Pumpe abzweigen.
– Spannungsfreie Montage durchführen. Die Rohre sind so zu
befestigen, daß die Pumpe nicht das Gewicht der Rohre
trägt.
– Vor dem Einbau der Einzelpumpe sind die beiden Halbscha-
len der Wärmeisolierung (Bild 5, Pos.1) abzunehmen.
– Die Fließrichtung des Mediums muß mit dem Richtungs-
dreieck auf dem Pumpengehäuse (Bild 1a, Pos.2) überein-
stimmen.
– Nur Einbaulagen nach Bild 2 sind zulässig. Die Pumpenwelle
muß waagerecht liegen.
Bild 2a: Zulässige Einbaulagen für Einzelpumpen
Bild 2b: Zulässige Einbaulagen für Doppelpumpen
Bei beengten Einbauverhältnissen, beispielsweise in Kom-
paktverteilern, kann durch Drehen des Motors das Regelmo-
dul in eine senkrechte Position gebracht werden, siehe Kap.

5.1.2. Doppelpumpen werden mit senkrecht montierten

Regelmodulen ausgeliefert.
– Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren, so daß
spätere Service-Arbeiten leicht möglich sind.
Die Montage ist so durchzuführen, daß kein Tropfwasser auf
den Pumpenmotor bzw. Klemmenkasten tropfen kann.
– Bei der Montage von Pumpen mit Kombiflansch PN6/10
(Flanschpumpen bis einschließlich DN 65) sind folgende
Richtlinien zubeachten (Bild 3):
1. Die Montage von Kombi-Flansch mit Kombi-Flansch ist
nicht zulässig.
2. Zwischen dem Schrauben-/Mutterkopf und dem Kom-
bi-Flansch müssen beiliegende Unterlegscheiben (Bild
3, Pos.1) unbedingt verwendet werden.
Sicherungselemente (z.B Federringe) sind nicht
ACHTUNG!
zulässig.Bei fehlerhafter Montage kann sich die
Schraubenmutter im Langloch verhaken.
Dadurch kann, wegen unzureichender Vorspan-
nung der Schrauben, die Funktionsfähigkeit der
Flanschverbindung beeinträchtigt werden.
3. Es wird empfohlen Schrauben für Flanschverbindungen
mit einer Festigkeitsklasse von 4.6 einzusetzen. Bei Ver-
wendung von Schrauben aus einem anderen Werkstoff
als 4.6 (z.B. Schrauben aus Werkstoff 5.6 oder noch
höherfestem Werkstoff) ist für die Montage nur das
zulässige
Schraubenanzugsmoment
Werkstoff 4.6 zu verwenden.
Zulässige Schraubenanzugsmomente:
bei M 12 f 40 Nm,
bei M 16 f 95 Nm
Werden die höherfesten Schrauben (≥ 4.6)
ACHTUNG!
abweichend den zulässigen Anzugsmomenten
angezogen, können durch die höheren Schrau-
benvorspannungen Absplitterungen im Kanten-
bereich der Langlöcher auftreten. Dadurch ver-
lieren die Schrauben die Vorspannung und die
Flanschverbindung kann undicht werden.
4. Es sind ausreichend lange Schrauben zu verwenden:
Gewinde
Flanschanschluß PN6
M12
Flanschanschluß PN10
M16
entsprechend
min. Schraubenlänge
DN 32 / DN 40
DN 50 / DN 65
55 mm
60 mm
60 mm
65 mm

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Stratos d

Inhaltsverzeichnis