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Kapitel 4: Kalibrierung
Kapitel 4: Kalibrierung
4.1 Einleitung
Die ST60 Windinstrumente haben fabrikmäßige Standard-
einstellungen, so dass - bevor sie für die Navigation eingesetzt werden
- sofort nach Beendigung der Installation die in diesem Kapitel
beschriebenen Verfahren durchzuführen sind. Nur dann kann ein
optimaler Betrieb der Instrumente gewährleistet werden. Wo es
möglich war, wurden die Justierverfahren auf Diagrammen dargestellt,
um die Tastenfolgen und die Anzeigen zu erklären.
EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit)
•
Stellen Sie nach der Installation und noch vor der ersten Fahrt sicher,
dass keine Beeinflussungen durch Radiosignale etc. auftreten.
•
Bei manchen Installation lässt sich die externe Beeinflussung leider
nicht verhindern. In diesem Fällen treten zwar keine Beschädigun-
gen am Gerät auf, es kann jedoch zu Reset- Erscheinungen oder
vorübergehenden Funktionsstörungen kommen.
4.2 Anwender-Kalibrierung (User Calibration)
Folgende Einstellungen sind möglich:
• Geber linearisieren und ausrichten
• Maßeinheit der Windgeschwindigkeit wählen
Geber linearisieren und ausrichten
Dieser Vorgang sorgt dafür, dass die Sensoren in der Windfahne
korrekt justiert werden, um die Windfahnen-Drehungen zu registrieren
und jede kleine Abweichung bei der Justierung auszugleichen. Dazu
ist wie folgt vorzugehen:
1. Das ST60 Windinstrument einschalten
2. Mit dem Schiff langsam zwei Vollkreise drehen. Bei diesem
Verfahren wird die Windfahne automatisch linearisiert. Eine
erfolgreiche Linearisierung wird durch das Aufblinken des
Displays und durch drei Pieptöne signalisiert.
3. Die disp- - - - - und true/app- - - - - Tasten etwa 2 Sekunden lang drücken,
um den Anwender-Kalibriermodus aufzurufen. Mit disp
Windwinkel-Anzeige wählen (siehe Diagramm Anwender-
Kalibrierung ).
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