gängigkeit von Scharnieren auskalibriert.
Vor allem im ersten Schritt werden die Servos für sehr kurze Zeit (5x 100ms) stark
zueinander verspannt – hunderte von Tests selbst mit preisgünstigen Servos ha-
ben aber gezeigt, dass dies kein Problem darstellt. Eher verhält es sich so, dass
Anlenkung und Servo diese Prozedur auf jeden Fall standhalten müssen, um auch
im Flug allen Belastungen gerecht zu werden!
Welche Servotypen sind für das Automatching geeignet?
Es sind alle Servotypen geeignet – außer Servos, die bei abgeschaltetem Impuls
nicht „weich" werden. Wenige Digital Servos bleiben fest auf Ihrer Position stehen,
auch wenn kein Impuls mehr anliegt. Das würde beim Schritt 1 und 2 dazu füh-
ren, dass die Servos längere Zeit hohen Strom ziehen, solange der Abgleichprozess
läuft. Diese Servos können nur manuell abgeglichen werden!
Start
Wählen Sie im ersten Servo-Matching-Bildschirm unter Ausgang Ihr Hauptservo
aus. In der Regel ist das zum Beispiel bei Querrudern das Servo in Rumpfnähe.
Schließen Sie das Servo an und stellen Sie am Sender Mittelpunkt und Weg ein.
Initialisieren Sie das Servo mit den maximalen Ausschlägen.
Wählen Sie nun Auto Matching aus. In diesem Moment werden alle anderen Aus-
gänge der PowerBox Mercury SR2 abgeschaltet und Sie sehen diesen Bildschirm:
Schließen Sie nun das zweite und ggf. das dritte Servo an den gewünschten Aus-
gängen an und verbinden Sie die mechanischen Anlenkungen. Wählen Sie nun bei
AUX1 und ggf. bei AUX2 die weiteren Teilnehmer aus. Diese Ausgänge werden bei
der Auswahl dem gleichen Eingangskanal zugeordnet wie das Hauptservo und
initialisiert. Sie müssen die Zuordnung der Teilnehmer also nicht zuvor im Output
Mapping einstellen und sie auch nicht initialisieren.
Sollten Sie zum Beispiel einen Ausgang versehentlich ausgewählt haben und diese
Auswahl zurücknehmen wollen, wird der Ausgang wieder auf die vorherige Funktion
zurückgesetzt.
18
PowerBox-Systems − World Leaders in RC Power Supply Systems