Individuelle Einstellmöglichkeiten
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Individuelle Einstellmöglichkeiten
Auf der Messverstärkerkarte können verschiedene Werkseinstellungen
geändert werden. Die problemlose Anpassung kann durch DIP‐Schalter auf
der Platine oder auch über extern anschließbare Schaltelemente vom
Anwender selbst oder, bei Bestellung, ab Werk vorgenommen werden.
6.1
Einstellen der Betriebsfunktion
Schalter S21
In der Funktion "Null" wird das Aufnehmersignal abgeschaltet, so dass der
"Null‐Wert" des Messverstärkers am Ausgang ansteht. Diese Funktion ermög
licht den Austausch von Verstärkern bei Messketten, ohne dass ein neuer Brü
ckenabgleich bei entlastetem Aufnehmer erforderlich ist. Hierfür muss lediglich
der Abgleichwert des Verstärkers notiert werden, und dann bei Bedarf dieser
Wert bei einem anderen Verstärker mit P23, S22 und S23 eingestellt werden.
6.2
Messbereichseinstellung
Werkseitig ist Messbereich 1 eingestellt. Durch Umschalten des DIP‐Schalters
S24/4 oder von extern kann Messbereich 2 aktiviert werden.
Messbereich
MR 1 = ±1 mV/V
(Werkseinstellung)
MR 2 = ±0.2 mV/V
Eine Voreinstellung der Messbereiche im Bereich ±0,2 mV/V ... ±4 mV/V bei
U
= 5 V bzw. ±1 mV/V ... ±20 mV/V bei U
B
S26 und S27 gemäß Tabelle möglich. Feineinstellung siehe Kapitel 5.3.
14
Null
oder Kontakt 21a mit Kontakt 15c
oder Kontakt 25a mit Kontakt 15c
S 24/4
A00260_04_Y00_01 HBM: public
Messen
von MR1 auf MR2;
25c & 15c verbinden
= 1 V ist mit den DIP‐Schaltern
B
Calibrate
Extern
-
ME50S6