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Grundfos CRE Montage- Und Betriebsanleitung Seite 49

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Beim EIN/AUS-Betrieb schwankt der Druck zwischen
dem Ein- und Abschaltdruck. Siehe Abb. 52.
Für "Benutzerdefiniert" (Benutzerdefinierte Betriebs-
art) wurde ΔH werkseitig auf 10 % des aktuellen
Sollwerts eingestellt. Der mögliche Einstellbereich
für ΔH beträgt 5 bis 30 % des aktuellen Sollwerts.
Die Pumpe schaltet in den EIN/AUS-Betrieb, wenn
der Förderstrom geringer ist als der Mindestförder-
strom.
Der Mindestförderstrom wird in % des Nennförder-
stroms der Pumpe eingestellt (siehe Typenschild der
Pumpe).
Für "Benutzerdefiniert" (Benutzerdefinierte Betriebs-
art) wurde der Mindestförderstrom werkseitig auf 10
% des Nennförderstroms eingestellt.
Werkseinstellung
Siehe Abschnitt
24.
Werkseinstellungen.
"Niedrig-Förderstromerkennung"
Ein geringer Förderstrom kann auf zwei unterschied-
liche Weisen festgestellt werden:
1. Über eine integrierte Funktion "Niedrig-Förder-
stromerkennung", die aktiviert wird, wenn die
Digitaleingänge nicht für einen Strömungsschal-
ter eingestellt sind.
2. Über einen Strömungsschalter, der an einen der
Digitaleingänge angeschlossenen ist.
1. Niedrig-Förderstromerkennung:
Die Pumpe prüft regelmäßig den Förderstrom
durch kurzzeitiges Absenken der Drehzahl. Tre-
ten daraufhin keine oder nur sehr kleine
Druckänderungen auf, liegt ein niedriger Förder-
strom vor. Falls die Pumpe einen niedrigen För-
derstrom festgestellt hat, wird die Drehzahl
solange erhöht, bis der Abschaltdruck (aktueller
Sollwert + 0,5 x ΔH) erreicht ist und sich die
Pumpe daraufhin abschaltet. Sinkt der Druck
anschließend wieder bis auf den Einschaltdruck
(aktueller Sollwert - 0,5 x ΔH), schaltet sich die
Pumpe wieder ein.
– Ist der Förderstrom höher als der eingestellte
Mindestförderstrom, kehrt die Pumpe in den
Dauerbetrieb zurück und läuft mit der Rege-
lungsart "Konstantdruck" weiter.
– Ist der Förderstrom immer noch niedriger als
der eingestellte Mindestförderstrom (Q
läuft die Pumpe im EIN/AUS-Betrieb weiter,
bis der Förderstrom den eingestellten Mindest-
förderstrom (Q
) übersteigt. Ist der Förder-
min
strom höher als der eingestellte Mindestförder-
strom (Q
), kehrt die Pumpe in den
min
Dauerbetrieb zurück.
2. Strömungsschalter:
Wird der Digitaleingang wegen eines geringen
Förderstroms länger als 5 s aktiviert, wird die
Drehzahl erhöht, bis der Abschaltdruck (aktueller
Sollwert + 0,5 x ΔH) erreicht ist und sich die
Pumpe deshalb abschaltet. Sinkt der Druck auf
den Wert des Einschaltdrucks, schaltet sich die
Pumpe wieder ein. Ist immer noch kein Förder-
strom vorhanden, erreicht die Pumpe schnell
wieder den Abschaltdruck. Sie schaltet sich dann
ab. Ist ein Förderstrom vorhanden, setzt die
Pumpe den Betrieb gemäß dem Sollwert fort.
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Betriebsbedingungen für die Stoppfunktion bei
geringem Förderstrom
Die Stoppfunktion kann nur genutzt werden, wenn
die Anlage mit einem Drucksensor, einem Rück-
schlagventil und einem Membrandruckbehälter aus-
gestattet ist.
Das Rückschlagventil muss immer vor
dem Drucksensor installiert werden. Siehe
die Abbildungen
Rück-
schlagventil
Abb. 53
Pumpe Rückschlagventil
Abb. 54
"Mindestförderstrom einstellen"
Stellen Sie in dieser Anzeige den Mindestförder-
strom (Q
) ein. Durch die Einstellung wird festge-
min
legt, bei welchem Förderstrom die Anlage vom Dau-
erbetrieb mit Konstantdruckregelung in den
EIN/AUS-Betrieb wechseln soll. Der Einstellbereich
beträgt 5 bis 30 % des Nennförderstroms.
Werkseinstellung
Siehe Abschnitt
),
min
"Volumen Membrandruckbehälter"
Um die Stoppfunktion nutzen zu können, muss ein
Membrandruckbehälter mit einer bestimmten Min-
destgröße vorhanden sein. In dieser Anzeige wird
die Größe des installierten Behälters eingestellt.
Um die Anzahl der Ein- und Abschaltungen pro
Stunde oder ΔH zu reduzieren, kann ein größerer
Membrandruckbehälter installiert werden.
Montieren Sie den Behälter direkt nach der Pumpe.
Der Vordruck muss das 0,7-fache des aktuellen Soll-
werts betragen.
Empfohlene Größe des Membrandruckbehälters:
53
und 54.
Membrandruckbehälter
Drucksensor
Pumpe
Position des Rückschlagventils und des
Drucksensors in Anlagen mit Saugbe-
trieb
Membrandruckbehälter
Drucksensor
Position des Rückschlagventils und des
Drucksensors in Anlagen mit positivem
Zulaufdruck
24.
Werkseinstellungen.

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