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Impulswertigkeit - janitza UMG 96-PQ-L Bedienungsanleitung

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UMG 96-PQ-L
Impulszähler (S0-Eingang)
Alle digitalen Eingänge können mit einer Frequenz
von 25 Hz betrieben werden. Hierbei muss die
Pulsdauer (Pulsbreite) und die Pulspause größer
als 20 ms sein.
Die typische Pulsdauer für S0-Impulse beträgt
30 ms.
Pulspause
Pulsdauer
> 20ms
> 20ms
Aufgrund der Mindest-Impulsdauer und der Min-
dest-Impulspause ergibt sich die maximale Anzahl
an Impulsen pro Stunde:
Impulslänge
Impulspause
(Pulsdauer)
(Pulspause)
20 ms
20 ms
30 ms
30 ms
50 ms
50 ms
100 ms
100 ms
500 ms
500 ms
1 s
1 s
10 s
10 s
Tab.

Beispiele für die maximale Impulsanzahl pro Stunde
Die Impulszähler sind mit gleichzeitiger Messwert-
bzw. Leistungsberechnung konfigurierbar. Die
Zählung der Impulse erfolgt als 64 Bit-Zahl und
laufen bei einem Dauerbetrieb (25 Hz) nach ca.
1,17 x 10
10
Jahren über.

Impulswertigkeit

Jedem Digitaleingang kann eine Impulswertigkeit
zugewiesen werden. Mit der Impulswertigkeit ge-
ben Sie an, welcher Messwert bzw. Leistungswert
(z. B. Energie) einem Impuls entsprechen soll.
INFORMATION
Der Impulsabstand ist innerhalb der gewählten
Einstellungen proportional zur Leistung.
68
Messwert-Berechnung:
Messwert = Impuls x Impulswertigkeit
Leistungswert-Berechnung:
Leistungswert =
Da der Impulsabstand sehr groß werden kann, ist
eine kontinuierliche Berechnung der Mess- bzw.
Leistungswerte nicht möglich. Aus diesem Grund
werden nur Mittelwerte berechnet. Die Berechnung
Max. Impulse/h
der Mittelwerte ergibt sich für die Messwertbe-
rechnung aus der Anzahl der Impulse pro Periode
90 000 Imp./h
multipliziert mit der Impulswertigkeit. Für die Be-
rechnung der Leistungsmittelwerte ist dieser Wert
60 000 Imp./h
durch eine einstellbare Zeitgröße zu dividieren.
36 000 Imp./h
18 000 Imp./h
Die Periode ist jeweils dem Digitaleingang zuge-
3 600 Imp./h
ordnet und im Bereich 1 bis 60 Minuten einstellbar.
1 800 Imp./h
Nach Ablauf der Periode ist der Wert über Modbus
abrufbar.
180 Imp./h
Für jeden Digitaleingang kann eine externe Syn-
chronisation aufgeschaltet werden, wobei ein
Synchronimpuls eine Periode abschließt und eine
neue startet. Für die externe Synchronisation ist
eine Fangzeit von 30 Sekunden fest voreingestellt.
Wenn nach Ablauf der Periode noch kein Syn-
chronimpuls vorliegt, wird maximal 30 Sekunden
gewartet und danach von der Software synchroni-
siert. Alle weiteren Perioden werden daraufhin von
der Software synchronisiert.
Werksseitig ist eine Periode von 15 Minuten
eingestellt.
Das Berechnungsergebnis des S0-Leistungs-
werts steht erst am Ende der Periode zur
Verfügung.
Zur Konfiguration der Impulszähler in der Software
GridVis
Verfügung, die aus Leistungswerten abgeleitet sind.
Impuls x Impulswertigkeit
Zeit [s]
INFORMATION
stehen eine Auswahl von Energiewerten zur
®
www.janitza.de

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