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Schutzart; Schwingungsfestigkeit; Reinigung Der Sonde; Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv) - Endress+Hauser Levelflex FMP56 Technische Information

Geführtes füllstand-radar füllstandmessung in schüttgütern
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Inhaltsverzeichnis

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Schutzart

Schwingungsfestigkeit

Reinigung der Sonde

Elektromagnetische Verträg-
lichkeit (EMV)

Prozesstemperaturbereich

3)
Diese Einschränkung gilt, wenn in der Produktstruktur gleichzeitig die folgenden Merkmalswerte gewählt wurden: 030("Anzeige/Bedienung") = C("SD02")
oder E("SD03"); 040("Gehäuse") = A("GT19").
4)
Steht zum Download bereit auf www.de.endress.com.
42
Erweiterbar bis 3 000 m (9 800 ft) über Normalnull bei Verwendung eines Überspannungsschutzes, zum
Beispiel HAW562 oder HAW569.
• bei geschlossenem Gehäuse getestet nach:
– IP68, NEMA6P (24 h bei 1,83 m unter Wasser)
– Bei Kunststoffgehäuse mit Sichtdeckel (Display): IP68 (24 h bei 1,00 m unter Wasser)
– IP66, NEMA4X
• bei geöffnetem Gehäuse: IP20, NEMA1 (auch Schutzart des Displays)
Bei M12 PROFIBUS PA Stecker gilt die Schutzart IP68 NEMA6P nur, wenn das PROFIBUS-Kabel ein-
gesteckt und ebenfalls nach IP68 NEMA6P spezifiziert ist.
DIN EN 60068-2-64 / IEC 68-2-64: 20...2 000 Hz, 1 (m/s
Je nach Anwendung können sich Verschmutzungen bzw. Ablagerungen an der Sonde bilden. Eine dünne
gleichmäßige Schicht beeinflusst die Messung wenig. Dicke Schichten können das Signal dämpfen und redu-
zieren dann den Messbereich. Stark ungleichmäßige Ansatzbildung, Anhaftung z.B. durch Kristallisation,
kann zur Fehlmessung führen. In solchen Fällen empfehlen wir ein berührungsloses Messprinzip zu verwen-
den, oder die Sonde regelmäßig auf Verschmutzung zu prüfen.
Elektromagnetische Verträglichkeit gemäß allen relevanten Anforderungen der EN 61326- Serie und
NAMUR- Empfehlung EMV (NE 21). Details sind aus der Konformitätserklärung
Analog-Signal benutzt werden soll, ist normales Installationskabel ausreichend.
Für digitale Kommunikation (HART/ PA/ FF) abgeschirmtes Kabel verwenden.
Maximale Messabweichung während EMV- Prüfungen: < 0,5 % der Spanne.
Beim Einbau der Sonden in Metall- und Betonbehälter sowie bei Verwendung einer Koaxsonde:
• Störaussendung nach EN 61326 - x Reihe, Betriebsmittel der Klasse B.
• Störfestigkeit nach EN 61326 - x Reihe, Anforderungen für Industrielle Bereiche und NAMUR-Empfeh-
lung NE 21 (EMV)
Beim Einbau von Stab- und Seilsonden ohne schirmende/metallische Wand, z.B. in Kunststoff- und Holzsi-
los kann der Messwert durch die Einwirkung von starken elektromagetischen Feldern beeinflusst werden.
• Störaussendung nach EN 61326 - x Reihe, Betriebsmittel der Klasse A.
• Störfestigkeit: der Messwert kann durch die Einwirkung starker elektromagnetischer Felder beeinflusst
werden.

Einsatzbedingungen: Prozess

Die maximal zulässige Temperatur am Prozessanschluss wird von der bestellten O-Ring-Variante bestimmt:
Gerät
O-Ring-Werkstoff
FMP56
FKM (Viton GLT)
EPDM (70C4 pW FKN)
FMP57
FKM (Viton GLT)
EPDM (E7502 oder E7515)
1)
bei PA-beschichteten Seilsonden max. 100 °C (+212 °F)
Bei blanken Sonden kann die Mediumstemperatur höher sein.
Bei Seilsonden verringert sich bei Temperaturen über 350 °C (662 °F) jedoch die Festigkeit des Son-
denseils durch Gefügeveränderung.
2
)
2
/Hz
1)
Prozesstempertaur
–30...+120 °C (–22...+248 °F)
–40...+120 °C (–40...+248 °F)
–30...+150 °C (–22...+302 °F)
–40...+120 °C (–40...+248 °F)
Levelflex FMP56, FMP57
3)
4)
ersichtlich. Falls nur das
Endress+Hauser

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