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Arbeitsweise Und Systemaufbau - Endress+Hauser ConduMax W CLS 12 Technische Information

Leitfähigkeitssensor für hochtemperatur-anwendungen
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Inhaltsverzeichnis

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Messprinzip
Wichtige Eigenschaften
ConduMax W CLS 12
2

Arbeitsweise und Systemaufbau

Konduktive Leitfähigkeitsmessung
AC
U
Konduktive Leitfähigkeitsmessung
AC
Wechselspannungsquelle
I
Stromstärkemessung
U
Spannungsmessung
Elektroden
ConduMax W CLS 12 hat besonders groß konstruierte koaxiale Messelektroden. Dadurch wird
ein rascher Mediendurchsatz und eine hohe Messgenauigkeit erreicht.
Temperaturkompensation
Zusätzlich ist in der inneren Elektrode ein Temperaturfühler Pt 100 zur Temperaturkompensa-
tion eingebaut.
Die hohe Wärmeleitfähigkeit des Sensors führt zu einem schnellen Temperaturangleich an die
Mediumstemperatur. Dadurch ist eine präzise Temperaturkompensation mittels des ange-
schlossenen Messumformers möglich.
Belastbarkeit
Der Sensor zeichnet sich durch eine hohe thermische, chemische und mechanische Belastbar-
keit aus. Der maximal zulässige Prozessdruck ist 40 bar (bis 100 °C). Die maximal zulässige
Temperatur ist 160 °C (bis 6 bar).
Einsatz in Heißdampf und Reinstwasser
Für diese Anwendungsfälle sind Sonderwerkstoffe verfügbar. Für das Standardmaterial EPDM
kann in diesen Fällen keine nominale Lebensdauer angegeben werden.
Die Bestimmung der Leitfähigkeit in Flüssigkei-
I
ten erfolgt mit einer Messanordnung, bei der
sich wie bei einem Kondensator zwei Elektro-
den einander gegenüber befinden.
Nach dem Ohmschen Gesetz wird der elektri-
sche Widerstand bzw. dessen Kehrwert, der
Leitwert G, gemessen. Mit der von der Sensor-
geometrie unabhängigen Zellkonstante k wird
aus dem Leitwert die spezifische Leitfähigkeit κ
ermittelt.
C07-CLXcxxxx-15-05-00-xx-001.eps
ConduMax W CLS 12
Endress+Hauser

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