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EDELRID BEAST ALPINE Bedienungsanleitung Seite 18

Steigeisen
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1 Anwendungsgebiete der unterschiedlichen Steig-
eisen-Modelle von EDELRID
2a+b Nomenklatur: Benennung der im Text erwähn-
ten Teile - A: Schnalle, B: Riemen, C: Kipphebel, D:
Frontbügel, E: Fersenteil, F: Feder, G: Bolzen, H:
Brücke, I: Frontteil, J: Brückenaufnahme, K1: Fersen-
bügel (soft), K2: Fersenbügel (auto), L: Einstellrad, M:
Frontbindung, N: Strap Keeper, O1: Fersenbindung
(soft), O2: Fersenbindung (auto), P: Sicherungs-
schraube, Q: Frontzacken, R: Antistollplatten
3 Für die optimale Funktion des Steigeisens (Halt auf
dem Schuh und auf dem Untergrund) muss je nach
Schuhtyp das entsprechende Bindungssystem ge-
wählt werden. Softbindung (3c): Diese Art von Steig-
eisenbindung kann auf allen Schuhen ab einer
Schuhhärte von Trekkingstiefeln verwendet werden.
Semibindung (3b): Für diese Art von Steigeisenbin-
dung müssen Schuhe mindestens an der Ferse mit
einer Einrastkante ausgestattet sein. Autobindung
(3a): Für diese Art von Steigeisenbindung müssen
Schuhe an der Schuhspitze und an der Ferse mit
jeweils einer Einrastkante und einer verwindungs-
steifen (steigeisenfesten) Sohle ausgestattet sein.
Generell ist zu beachten, dass die Schnalle immer an
der Schuhaußenseite liegen und die Riemen lang
genug sind, um in der angegebenen Art um den
Schuh geschlungen werden zu können. Die Banden-
den sollten gesichert (Verknoten, Verstauen im
Schuhrand oder unter der Gamasche) werden um
ein Daraufsteigen und Stolpern zu verhindern. Shark
Lite (3d): Hier wird ausschließlich die Verwendung
der Autobindung in Verbindung mit steigeisenfesten
Schuhen bzw. Skitourenschuhen empfohlen.
4 Es gibt ein linkes und ein rechtes Steigeisen
5a-f Um einen optimalen Sitz des Schuhs zu gewähr-
leisten muss die Länge des Steigeisens entspre-
chend Abb. 5a – f eingestellt werden. Achtung: Nach
Längeneinstellung ist das Steigeisen auf festen Sitz
am Schuh zu überprüfen!
6a+b Die Kanten des Schuhs müssen groß genug
sein, um bei der Semi- bzw. Autobindung sowohl
dem Fersenhebel als auch dem Frontbügel optima-
len Halt zu geben
7 Längenverstellung des Steigeisens. Kriterien für
eine optimale Längenanpassung siehe (Abb. 5 + 6).
Bei der Anpassung auf sehr kleine Schuhgrößen
steht die Brücke über den hinteren Rand des Fersen-
teils heraus.
8 Möglichkeit der Längenverstellung des Steigeisens
für sehr kleine Schuhgrößen
9a+b Die Brücke kann in zwei Positionen in der Brü-
ckenaufnahme der Steigeisenfront montiert werden.
Die steifere Montage (9a) wird für steigeisenfeste
Schuhe empfohlen. Bei weichen Schuhen und der
Verwendung der Softbindung kann das natürliche
Abrollverhalten des Schuhs unterstützt werden,
indem die Brücke entsprechend anders am Frontteil
befestigt wird (9b).
10a-c Einstellung des Fersenbügels (auto) für die
Verwendung als Auto- oder Semibindung.
11a+b Wechsel des Frontbügels
12a+b Wechsel des Fersenbügels
13 Bei der Softbindung muss die Bandschlaufe
zuerst durch die Öse in der Frontbindung gefädelt
werden, anschließend durch die Öse in der Fersen-
bindung auf der gegenüberliegenden Seite der
Schnalle. Über den Rist wird die Bandschlaufe zur
Schnalle zurückgeführt und befestigt
14 Einfädeln und Festziehen der Schnalle
15a-e Längeneinstellung der textilen Steigeisenbrü-
cke für das Shark Lite
16 Um sicherzustellen, dass das Steigeisen fest am

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