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Feuerung In Der Übergangszeit; Bedien- Und Funktionselemente - Koppe Cosa 15 Installations- Und Bedienungsanleitung

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Für die optimale Verbrennung der Holzpellets müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Holzpellets müssen absolut trocken transportiert und gelagert werden. Pellets sollten auch in Säcken keinesfalls im Freien oder
der Atmosphäre/Luftfeuchtigkeit ausgesetzt gelagert werden. Zu feuchte Pellets können zu Funktionsstörungen und Schäden am
Gerät führen. Verwenden Sie nur Pellets mit einer Restfeuchte < 10%.
- Der Lagerort muss frei von Verunreinigungen sein, gestapelte Pelletsäcke führen zu erhöhtem Bruchanteil und Qualitätsverlust.
- Die erforderliche Verbrennungsluft muss verfügbar sein. Diese wird bei Standardausführung des Ofens dem Aufstellraum
entnommen
- Die Zündtemperatur muss erreicht sein. Darunter versteht man die Temperatur, bei der der Brennstoff unter starker
Wärmeabgabe weiter brennt.
- Es ist verboten, zur Inbetriebnahme oder während des Betriebes flüssige Brennstoffe zu verwenden.
3.2 Feuerung in der Übergangszeit
Während der Übergangszeit (Frühling/Herbst) kann es bei Außentemperaturen über 15° C zu Zugstörungen im Schornstein
kommen. Vor Inbetriebnahme des Ofens sollten Sie daher bei diesen Temperaturen immer Ihren Schornsteinzug überprüfen,
indem Sie nur eine kleine Menge an Holzpellets in den Feuerraum zuführen, die Holzpellets anzünden und abwarten, ob die Pellets
gut abbrennen. Erst nach erfolgreicher Zündung der Pellets die automatische Pelletzufuhr einschalten und mit kleiner Leistung
(max. Stellung des Leistungsreglers auf Stufe 1-2) weiterheizen. Lässt sich bei dieser Temperatur kein Zug erzeugen (Holzpellets
rauchen nur oder kaum Flammenbildung), sollten Sie auf die Feuerung verzichten.
3.3 Pelletfeuchte
Der Heizwert der Pellets hängt sehr stark von der Holzfeuchtigkeit ab. Je feuchter die Pellets, desto niedriger ist der Heizwert, da
ein Großteil der Energie für das Verdampfen des Wassers im Holz verbraucht wird. Die Verbrennungstemperatur sinkt, was
wiederum eine vollständige Verbrennung der Pellets verhindert. Darüber hinaus kommt es bei der Verbrennung von feuchten
Pellets zu einer gesteigerten Verrußung der Feuerraumscheiben. Der entstehende Wasserdampf im Ofen, Rauchrohr oder
Schornstein kann kondensieren und somit zu Rost und Korrosion, Rußfraß oder Versottung des Schornsteins führen.
ACHTUNG
Bei längerer Unterbrechung des Heizbetriebes (z.B. Sommer, Urlaub, Feuerungspause) ist der Pellettank komplett zu leeren.
Dadurch wird vermieden, dass die Pellets während der Unterbrechung zu viel Feuchtigkeit (bspw. aus der Raumluft) aufnehmen.

4. BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE

Feuerraumtür
Stehrost
Türgriff
Aschefangbehälter
Aschekasten
Motor für elektrische
Rütteleinrichtung (Optional)
Technische Änderung vorbehalten
Abb. 3
8
Griff für Pelletfüllklappe (linke u.
rechte Geräteseite)
Pellettrichter
Bedientür rechts
Motor für elektrischen
Antrieb (Optional)
Abb. 3 a (Ausführung mit Ecotriebwerk)
Steuereinheit für elektrische
Rütteleinrichtung (Optional)
Rändelwelle
Aufziehkurbel (abnehmbar)
für Ecotriebwerk
Gehäuse Ecotriebwerk
Knopf

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