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Fehlercodes Der Elektronischen Steuereinheit (Nur Bei Elektrischer Ausführung) - Koppe Cosa 15 Installations- Und Bedienungsanleitung

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HINWEIS
Die Pelletzufuhr kann während des Abbrandes schwanken, da die Aufnahme von Pellets durch den Walzenantrieb von der jeweils
vorhandenen Beschaffenheit der Pellets (Bruchstücke, Staubanteil, zu lange/kurze Pellets, miteinander verklebte Pellets), der
Sauberkeit des Pelletkanals, dem Tankfüllstand, der Sauberkeit des Rauchgasfühlers und der Sauberkeit des Pelletmehlbehälters
(voll/geleert) abhängt. Auch ein Kaminförderdruck außerhalb des vorgeschriebenen Toleranzbereiches kann die Mechanik durch
entstehenden Ruß und Asche beeinträchtigen. Verschmutzungen durch Ruß, Pelletstaub, Verkrustungen im Pelletkanal und am
Walzenantrieb können die Pelletzufuhr und den Antrieb beeinträchtigen. Daher ist auf eine mindestens wöchentliche Reinigung
gemäß den Vorgaben in § 6 zu achten und ggf. die Welle des Pelletzufuhrmotors vorsichtig, zur Lösung von kleineren Staub-
Blockaden, mit einer vorsichtigen Drehbewegung zu drehen.
4.13 Fehlercodes der elektronischen Steuereinheit (nur bei elektrischer Ausführung)
Blink-Anzahl rote LED
1x lang, dann 1 kurz
1x lang, dann 2 kurz
1x lang, dann 3 kurz
1x lang, dann 4 kurz
1x lang, dann 5 kurz
4.14 Drosselklappe (falls betreiberseits im Rauchrohr vorhanden)
Der Einfluss der Drosselklappe auf den Abbrand ist von vielen Faktoren, wie z. B. Schornsteinhöhe und Schornsteinquerschnitt,
Außen- und Innentemperatur usw. abhängig. Sofern betreiberseits eine Drosselklappe installiert wurde, muß durch den Betreiber
sichergestellt sein, dass, egal bei welcher Drosselklappeneinstellung, immer, der erforderliche Förderdruck am Gerät von
mindestens 15 Pa bis max. 20 Pa eingehalten wird. Lassen Sie dies durch Ihren Installateur nachweisen durch Messung
des Förderdruckes am Gerät.
WARNUNG
Ist die Einhaltung des erforderlichen Förderdruckes von mindestens 15 Pa bis max. 20 Pa unabhängig von er
Drosselklappeneinstellung nicht sichergestellt, wird der Ofen nicht mehr ausreichend mit Verbrennungsluft
versorgt, was zu Abbrand- und Funktionsstörungen bis hin zu Verpuffungen führen kann. Von einem Einbau einer
Drosselklappe im Rauchrohr wird daher bei diesem Gerät grundsätzlich abgeraten.
Die Drosselklappe muss während des Betriebes immer geöffnet sein.
Bei quer zum Rauchgasrohr stehendem Griff ist die Drosselklappe geschlossen.
WARNUNG
Vermeiden Sie, die Drosselklappe zu schließen, da es dadurch zu Zugstörungen und Rauchaustritt in den Aufstellraum
bis hin zu Verpuffungen kommen kann.
5. HEIZEN
Zur ersten Inbetriebnahme (Probebrand) des Ofens ist das Inbetriebnahmeprotokoll mit Ihrem Installateur bzw.
Fachhändler gemeinsam auszufüllen. Evtl. Fragen im Zusammenhang mit Gewährleistung und Reklamationen lassen sich
nur bei Vorlage des Inbetriebnahmeprotokolls klären!
Entnehmen Sie die verpackten Zubehörteile wie Reinigungsbürste und Pellettrichter am Pelletkaminofen. Die
Bedienungsanleitungen und evtl. Info-Blätter sind im Aschekasten bzw. im Feuerraum des Ofens beigepackt.
HINWEIS!
Die Korpusoberfläche Ihres Pelletkaminofens wird vor der Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz sorgfältiger Kontrolle
können Reste des Strahlgutes im Ofenkörper verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Pelletkaminofens lösen und
herausfallen.
Um mögliche Schäden zu vermeiden, saugen Sie die Stahlkügelchen vor der ersten Inbetriebnahme mit dem Staubsauger auf.
Beim Betreiben des Ofens mit Ecotriebwerk:
Entfernen Sie die Transportsicherung (Abb. 10 A: Plastikriemen) der Antriebskette (Kette
muss leicht durchhängen und darf nicht gespannt sein) am Ecotriebwerk.
HINWEIS!
Vor Inbetriebnahme des Gerätes ist die korrekte Positionierung der Feuerraumplatten und Deckenzugsteine zu überprüfen, da
durch Transport und Aufstellung diese Steine verrutschen bzw. sich verschieben können.
5.1 Erste Inbetriebnahme
Die erste Inbetriebnahme des Pelletkaminofens sollte unverzüglich nach der Installation erfolgen, damit der aufgebrachte
Ofenlack ordnungsgemäß einbrennen kann und dieser somit seine erforderlichen chemischen und mechanischen Eigenschaften
erhält.
Es bedarf, abhängig von den lokalen Gegebenheiten, hierzu eines Ofenbetriebes bei Nennwärmeleistung über ca. 4 Stunden
(Abbrand bei höchster Einstellung bei stromloser Ausführung und Abbrand bei Stufe 6 bei optionaler Sonderausstattung
„elektronische Steuereinheit", so dass die erforderliche Einbrenntemperatur an den lackierten Metallteilen von ca. 250°C erreicht
erzielt wird).
Technische Änderung vorbehalten
Fehler
Systemfehler (Steuergerät überprüfen lassen)
Keine Störungsanzeige, da Anschluss nicht belegt
Keine Verbindung zum Motor der Rütteleinheit (Kabel überprüfen, ggf. Motor überprüfen)
Keine Verbindung zum Motor der Pelletzuführung (Kabel überprüfen, ggf. Motor überprüfen)
Kabelbruch oder Defekt des Rauchgasfühlers (Kabel überprüfen, Fühler überprüfen)
Abb. 10
12
A

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