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Koppe Cosa 15 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 13

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Die Feuerraumtür sollte beim ersten Anheizen des Ofens unter ständiger Aufsicht des Gerätes ca. 30 Min. leicht geöffnet bleiben
(max.1 cm), da es sonst in dieser Einbrennphase zum Ankleben der Dichtungsschnur kommen könnte.
Durch die Hitzeentwicklung kommt es zur Freisetzung flüchtiger Bestandteile aus der Beschichtung des Ofens, den Dichtbändern
und den Schmierstoffen sowie zu Rauch- und Geruchsentwicklungen.
WARNUNG!
Um Gesundheitsbeeinträchtigungen zu vermeiden, sollte sich während dieses Vorganges niemand unnötig in den
betroffenen Räumen aufhalten. Sorgen Sie für eine gute Belüftung und öffnen Sie Fenster und Außentüren. Wenn
notwendig, benutzen Sie einen Ventilator zum schnelleren Luftaustausch. Sollte beim ersten Heizvorgang die
erforderliche Einbrenn-Temperatur nicht erreicht worden sein, kann auch später noch kurzzeitig Geruchsentwicklung auftreten.
5.2 Anfeuern
HINWEIS
Ihr Pelletofen hat keine Abbrandsteuerung oder Gebläse. Somit ist unbedingt vor jedem Betrieb aber auch
während des Betriebes Ihres Pelletofens zu überprüfen, ob evtl. temporäre wetter- oder örtlich bedingte
Zugstörungen im Schornstein auftreten.
Bei ungenügenden Zugverhältnissen muss auf einen Betrieb des Ofens verzichtet werden.
5.2.1 Vorgehensweise Anfeuern (nur bei stromloser Ausführung)
Evtl. vorhandene Drosselklappe am Rauchrohr ganz öffnen
Seitentüre für Zugang zum Eco-Triebwerk öffnen
Ecotriebwerk in
Aufziehkurbel durch Führungsbuchse des Ecotriebwerkgehäuses stecken, die Kurbel im Uhrzeigersinn so
Betrieb nehmen
lange drehen, bis die Klickgeräusche aufhören. Drehknopf auf „0" stellen. Kurbel abstecken und kühl lagern.
Pelletfüllklappe öffnen, Trichter aufsetzen und Pellets einfüllen. Um die maximale Füllmenge zu erreichen,
Pellets einfüllen
sollten die Pellets gleichmäßig im Tank verteilt werden. Anschließend beide Klappdeckel wieder fest
verriegeln.
Drehknopf (Abb.
Drehknopf im Uhrzeigersinn ganz nach rechts drehen. Abwarten bis sich eine ca. 1,5 - 2 cm hohe
4) aufdrehen
Pelletmenge in der Brennerschale befindet. Drehknopf wieder auf „0" stellen.
Feuerraumtür öffnen und in der Brennerschalenmitte 1-2 Anzünder auf die Pellets legen und anzünden. Tür
Anzünden
schließen. Abwarten, bis sich die Pellets gut entzündet haben. Geringe Antriebsgeschwindigkeit wählen. Die
Pellets sollten sich nach 10-15 Minuten komplett entzündet haben.
Testen des
Zieht der Rauch problemlos durch den Schornstein ab? Falls nicht, vgl. Ratgeber in Kap. 8. Lässt sich bei
Kaminzugs
Außentemperaturen >15° kein Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung verzichten (vgl. Kap. 3.2).
Sobald sich der Brennstoff
Antriebsgeschwindigkeit erhöht werden.
Auf eine regelmäßige Kontrolle des Abbrandes ist zu achten. Der Betreiber muss immer wieder während des gesamten
Abbrandes rechtzeitig Pelletreste in der Brennschale in den Aschekasten manuell abrütteln, um einen Rückstau der geförderten
Pellets in den Einlaufkanal, bspw. hervorgerufen durch spontan auftretende Abbrandstörungen bei temporären
Förderdruckschwankungen im Schornstein, oder Verwendung minderwertiger Pellets, zu vermeiden.
WARNUNG: VERPUFFUNGSGEFAHR!
Da dieses Modell ohne Elektronik ausgestattet ist und jeweils vom aktuell vorhandenen Förderdruck im Schornstein
zum Zeitpunkt des Abbrandes abhängt, kann - ohne regelmäßiges Rütteln/Betätigung des Ascherechens durch den
Betreiber - der Abbrand der Pellets und die Funktion des Ofens negativ beeinträchtigt werden. Die Flammen
können erlöschen und die ungerüttelte Glut in Kombination mit den weiter nachfallenden Pellets begünstigt die Bildung von Qualm
und spontaner Verpuffungen!
Die Rütteleinrichtung muss regelmäßig, zur Beseitigung von übermäßigen Pelletanhäufungen und Rückständen in der
Brennschale, betätigt werden.
Da der Förderdruck während des Abbrandes witterungsbedingt oder durch lokale Gegebenheiten stark schwanken kann, muss der
Abbrand in der Brennkammer regelmäßig durch den Betreiber kontrolliert werden.
Sobald es zu einer Pelletanhäufung vor dem Einlaufkanal kommt, ist der Rüttler zu betätigen um einen evtl. hierdurch
entstehenden Rückstau der Pellets in den Einlaufkanal und somit eine Beschädigung des Gerätes zu vermeiden.
Das regelmäßige, kontinuierliche Rütteln durch den Betreiber während des Betriebs des Ofens ist dringend erforderlich. Hierdurch
wird gewährleistet, dass beispielsweise bei spontan auftretenden Zugstörungen oder minderwertigen Pellets, ausreichend
Luftzirkulation durch den Rost in den Brennraum stattfindet und die Luftzufuhr nicht durch Verbrennungsrückstände oder
Pelletanhäufungen blockiert wird.
Das bedeutet, das Abrütteln muss immer mehrmals während des Betriebes erfolgen. Daher sollte von einem
unbeaufsichtigten Betrieb des Gerätes, insbesondere über Nacht, abgesehen werden, damit das rechtzeitige, regelmäßige
Abrütteln während des Betriebs betreiberseits sichergestellt ist.
5.2.2 Vorgehensweise Anfeuern mit elektronischer Steuerungseinheit (nur bei elektrischer Ausführung) mit APP
HINWEIS
Die Pellet-Fördereinheit kann je nach Modellausführung optional über eine betreiberseits zu installierende Bluetooth-Verbindung mit
einem Smartphone oder Tablet innerhalb eines 2m-Abstandes zum Ofen angesteuert werden.
Technische Änderung vorbehalten
in der
Brennerschale in
der ganzen Feuerraumbreite entzündet
13
hat, kann
die

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