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Koppe Cosa 15 Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 9

Inhaltsverzeichnis

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4.1 Die Feuerraumtür mit Türfeststeller
Die Feuerraumtür muss im Heizbetrieb stets geschlossen sein und darf nur zu Reinigungszwecken geöffnet werden.
Zum Öffnen der Feuerraumtüre den Griff langsam anziehen und Feuerraumtüre langsam öffnen.
Um ein leichteres Reinigen der Türe im kalten Zustand zu ermöglichen, ist im unteren Ofenbereich ein automatischer
Türfeststeller (Abb. 4) eingebaut. Hierzu die Türe langsam bis zum Anschlag öffnen bis das Einrasten des Rollenhebels (Abb. 4
a, A) hörbar ist. Nach erfolgter Reinigung ist die Türe mit leichtem Druck in Richtung Ofenkörper zu drücken. Der Türfeststeller wird
deaktiviert, die Türe schließt von selbst.
4.2 Der Aschekasten
Der Aschekasten (Abb. 3) ist nach Öffnen der Sichtfenstertüre bedienbar und muß bei Betrieb des Ofens immer vollständig
eingeschoben werden.
HINWEIS
Er muss rechtzeitig und regelmäßig geleert werden. Beachten Sie bitte, dass Sie die Asche nur in erkaltetem Zustand
entsorgen.
Ein wachsender Aschekegel kann die Zufuhr von Verbrennungsluft beeinträchtigen. Achten Sie darauf, dass der Luftweg für die
Verbrennungsluft nicht durch Ansammlung von Asche versperrt wird. Darüber hinaus kann das Gerät besonders im Feuerrost- und
Brennkammerbodenbereich und der Aschekasten selbst, durch zu viel Asche- und Glutreste im Aschekasten beschädigt werden.
4.3 Der Stehrost
Der Stehrost kann zu Reinigungszwecken angehoben und durch die Türöffnung herausgenommen werden. Achten Sie bei
Einsetzen des Rostes auf die korrekte Position des Stehrostes. Ein falsch eingesetzter Stehrost kann zur Störung des
ordnungsgemäßen Abbrandes führen.
4.4 Aschefangbehälter
Der in der Tür integrierten Aschefangbehälter muss abhängig von seinem Füllstand regelmäßig kontrolliert werden.
Er muss rechtzeitig und regelmäßig herausgehoben und geleert werden. Beachten Sie bitte, dass Sie die Asche nur in erkaltetem
Zustand entsorgen
4.5 Pelletmehlbehälter
Kleinste Pelletteilchen, die über die Pelletzuführeinheit befördert werden, fallen in den Behälter. Daher muss dieser wöchentlich
kontrolliert und entleert werden, um Funktionsstörungen des Gerätes durch übermäßige Pelletmehlanhäufungen zu vermeiden.
Der Pelletmehlbehälter ist durch Öffnen der linken Bedientüre zugänglich. Der Hebelgriff des Klappdeckels ist im Uhrzeigersinn in
Richtung „Auf" zu drehen. Auffangbehälter herausziehen und entleeren. Danach ist der Behälter wieder zu verriegeln. Der Inhalt
kann kompostiert werden.
4.6 Pelletfüllklappen
Zum Befüllen des Pelletbehälters müssen die Bedientüren rechts und links geöffnet werden. Der Griff der Füllklappen ist zum
Öffnen der Tankdeckel zu entriegeln und der Deckel über den Griff anzuheben und in Richtung Aufstellwand zu öffnen. Dann den
Pellettrichter als Einfüllhilfe mit der großen Rutschfläche zum Bediener zeigend aufsetzen und Pellets einfüllen. Anschließend sind
die Füllklappen wieder fest zu verriegeln.
Der Pelletbehälter sollte möglichst frühzeitig, spätestens jedoch bei einem Füllstand des Tankes bei 50%, wieder vollständig
aufgefüllt werden. Dadurch wird vermieden, dass der Ofen zum Füllstandsende eine längere Zeit nur noch mit sehr kleiner Flamme
brennt und die Sichtfensterscheibe verrußt.
HINWEIS
Bei längerer Unterbrechung des Heizbetriebes (z.B. Sommer, Urlaub, Feuerungspause) ist der Pellettank komplett zu
leeren. Dadurch wird vermieden, dass die Pellets während der Unterbrechung zu viel Feuchtigkeit (bspw. aus der
Raumluft) aufnehmen und es zu feuchtigkeitsbedingten Beeinträchtigungen des Gerätes sowie des späteren Betriebes
kommt.
4.7 Ecotriebwerk (nur bei stromloser Modellausführung)
Das Ecotriebwerk ist das Herzstück der Beförderung der Holzpellets in den Brennraum und muss zur Aktivierung im Uhrzeigersinn
so lange mit Hilfe der Kurbel aufgezogen (ca. 22 Umdrehungen) werden, bis die Sicherheitseinrichtung an der Kurbel auslöst. Die
Sicherheitseinrichtung ist ausgelöst, wenn sich in der Drehbewegung die Aufziehkurbel geräuschlos betätigen lässt.
Lösen Sie dann bitte die Kurbel wieder aus der Steckvorrichtung und bewahren Sie diese an einem kühlen Ort auf (nicht auf den
Ofen legen! Hitzeschäden möglich!). Eine steckende Kurbel behindert den Antrieb und führt zu Funktionsstörungen und Schaden
am Triebwerk.
HINWEIS
Die Pelletzufuhr kann während des Abbrandes schwanken, da die Aufnahme von Pellets durch den Walzenantrieb von der jeweils
vorhandenen Beschaffenheit der Pellets (Bruchstücke, Staubanteil, zu lange/kurze Pellets, miteinander verklebte Pellets), der
Sauberkeit des Pelletkanals, der aktuellen Spannung des Triebwerkes im Zeitablauf, dem Tankfüllstand und der Sauberkeit des
Pelletmehlbehälters (voll/geleert) abhängt. Auch ein Kaminförderdruck außerhalb des vorgeschriebenen Toleranzbereiches kann
die Mechanik durch entstehenden Ruß und Asche beeinträchtigen. Verschmutzungen durch Ruß, Pelletstaub, Verkrustungen im
Pelletkanal und am Walzenantrieb können die Pelletzufuhr und den Antrieb beeinträchtigen. Daher ist auf eine mindestens
wöchentliche Reinigung des Pelletkanals gemäß den Vorgaben in § 6 zu achten und bei Störungen die Rändelwelle zur
Lösung von kleineren Staub-Blockaden zu betätigen.
Technische Änderung vorbehalten
Abb. 4
Abb. 4 a
9
A

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