Z-System – Zenerbarrieren
Produktspezifikationen
Auf der Steuerungsseite (1) werden normalerweise Steuerstromkreise im nicht
explosionsgefährdetem Bereich angeschlossen. Die Bedingung, die der
Steuerstromkreis erfüllen muss, besteht darin, dass er keine Quellen enthalten
darf, deren Potenzial bezogen auf Erde größer als 250 V AC oder 250 V DC ist.
Auf der Feldseite (2) werden Feldgeräte mit eigensicheren Stromkreisen im
explosionsgefährdetem Bereich angeschlossen. Die Feldgeräte sind
eigensichere Betriebsmittel und müssen zertifiziert sein, es sei denn, die
elektrischen Daten überschreiten keinen der folgenden Werte:
• Spannung 1,5 V
• Strom 0,1 A
• Leistung 25 mW
Zenerbarrieren von Pepperl+Fuchs sind gekennzeichnet durch:
• Spannung, z. B. 10 V
• Widerstand. z. B. 50
• Polarität, z. B. positive Polarität
Diese Angaben entsprechen der Zenerspannung U
aller Komponenten der Zenerbarriere. Die Angaben stellen damit die
Sicherheitskennwerte dar. Die auf dem Typenschild angegebenen Werte
entsprechen den bei der Zertifizierung ermittelten "Worst Case"-Daten
für U
(U
, V
z
o
I
ergibt sich aus der Division von U
k
Hinweis!
Diese Werte entsprechen nicht dem Arbeitsbereich der Zenerbarriere.
Zenerdioden lassen idealerweise solange keinen Strom in Sperrrichtung zu, bis
die Zenerspannung U
Leckstrom zu, der umso größer ist, je höher die angelegte Spannung ist. Der
Arbeitsbereich einer Zenerbarriere muss deshalb so festgelegt werden, dass er
unterhalb der Zenerspannung liegt und den Leckstrom auf ein Minimum
begrenzt. Die Zenerbarrieren sind normalerweise so geprüft, dass bei der
vorgegebenen Spannung der Leckstrom kleiner als 10 µA ist.
) und I
(I
, I
).
oc
k
o
sc
erreicht ist. Tatsächlich lassen Zenerdioden einen kleinen
z
und dem Gesamtwiderstand
z
durch den Widerstand R.
z
9