Z-System – Zenerbarrieren
Technische Daten
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Technische Daten
6.1
Typische Kennwerte
Im Folgenden finden Sie typische Kennwerte für die Beschreibung einer
Zenerbarriere.
Arbeitsspannung bei 10 µA
Die maximale Spannung, die zwischen den Anschlussklemmen des nicht
explosionsgefährdeten Bereiches und Erde bei einem definierten Leckstrom
angelegt werden kann. Hierbei handelt es sich um den oberen Wert des
empfohlenen Arbeitsbereiches.
Maximaler Längswiderstand ()
Dabei handelt es sich um den maximalen Widerstand, der zwischen den beiden
Endklemmen eines Barrierekanals gemessen werden kann. Er ermittelt sich aus
der Summe eines Widerstands und dem Widerstandswert der Sicherung bei
einer Umgebungstemperatur von 20 °C (68 F).
Maximale Versorgungsspannung
Die maximale Spannung, die zwischen den Anschlussklemmen des nicht
explosionsgefährdeten Bereiches und Erde angelegt werden kann, ohne dass
die Sicherung anspricht. Dieser Wert wird bei einem eigensicheren Stromkreis
und einer Umgebungstemperatur von 20 °C (68 °F) ermittelt.
Sicherungsnennstrom (mA)
Die Aufgabe der Sicherung besteht darin, den Stromkreis zu trennen, wenn es zu
einem Versorgungsfehler kommt. Sie schützt zudem die Zenerdioden vor
Beschädigungen im Fall einer anormalen Betriebsbedingung.
Polarität
Zenerbarrieren sind in verschiedenen Ausführungen lieferbar. Bei Zenerbarrieren
für positive Polarität sind die Anoden der Zenerdioden geerdet. Bei
Zenerbarrieren für negative Polarität sind die Kathoden geerdet. Bei
Zenerbarrieren für wechselnde Polaritäten (AC) werden gegeneinander
verschaltete Zenerdioden verwendet und eine Seite ist geerdet. Diese
Zenerbarrieren können sowohl für Gleich- als auch Wechselspannungssignale
verwendet werden.
Hinweis!
Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden Datenblättern.
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