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Pepperl+Fuchs Z-System Handbuch Seite 11

Zenerbarrieren
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Z-System – Zenerbarrieren
Produktspezifikationen
Zone 0, 1, 2
Div. 1, 2
Abbildung 2.5 Gesamtstromabfluss durch die Zenerdioden
Sind die Zenerbarrieren mit einem Widerstand ausgerüstet, begrenzt dieser
Widerstand beim Kurzschluss der Anschlussleitungen im explosionsgefährdeten
Bereich oder beim Erdungsanschluss der an Anschlussklemme 1
angeschlossenen Leitung den Kurzschlussstrom auf einen sicheren Wert.
Einige Barrieren sind mit einem Widerstand lieferbar, der zwischen den
Anschlussklemmen des Ausgangs angeschlossen ist. Sie werden in
4 mA ... 20 mA-Transmitterstromkreisen eingesetzt. Der Widerstand wandelt den
Strom des eigensicheren Schaltkreises in eine Spannung um, die im nicht
explosionsgefährdetem Bereich gemessen werden kann.
Zenerbarrieren von Pepperl+Fuchs sind in vielen Anwendungen einsetzbar. Im
einfachsten Fall wird eine 1-kanalige Zenerbarriere mit einer Erdanbindung
verwendet. In vielen Anwendungen ist es nicht erwünscht, den eigensicheren
Stromkreis direkt mit Erde zu verbinden. Wenn der Stromkreis im nicht
explosionsgefährdetem Bereich geerdet ist, führt die Erdung des eigensicheren
Stromkreises u. U. zu Funktionsstörungen des Systems. In diesem Fall können
mit 2- oder mehrkanaligen Zenerbarrieren quasi erdfreie (quasi floatend)
eigensichere Stromkreise aufgebaut werden. Pepperl+Fuchs bietet 2- und 3-
kanalige Zenerbarrieren im gleichen Gehäuse wie 1-kanalige Zenerbarrieren an.
Eine doppelte Erdung eigensicherer Stromkreise ist nicht erlaubt. Die
Isolationsspannung der Leitungen und Feldgeräte, gemessen gegen Erde, muss
größer als 500 V AC sein.
Last
50 mA
(+)
Stromver-
> 25,5 V
24 V
sorgung
(-)
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