HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch Seite 316

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Pfadangabe in der FN 16-Funktion
Wenn Sie als Pfadnamen der Protokolldatei ausschließlich den
Dateinamen angeben, speichert die Steuerung die Protokolldatei in
dem Verzeichnis des NC-Programms mit der FN 16-Funktion.
Alternativ zu vollständigen Pfaden programmieren Sie relative Pfade:
ausgehend vom Ordner der rufenden Datei eine Ordnerebene
nach unten FN 16: F-PRINT MASKE\MASKE1.A/ PROT
\PROT1.TXT
ausgehend vom Ordner der rufenden Datei eine Ordnerebene
nach oben und in einen anderen Ordner FN 16: F-PRINT ..
\MASKE\MASKE1.A/ ..\PROT1.TXT
Mithilfe des Softkeys SYNTAX können Sie Pfade innerhalb doppelter
Anführungszeichen setzen. Die doppelten Anführungszeichen
definieren den Anfang und das Ende des Pfads. Dadurch erkennt die
Steuerung mögliche Sonderzeichen als Teil des Pfads.
Weitere Informationen: "Namen von Dateien", Seite 114
Wenn der komplette Pfad innerhalb der doppelten
Anführungszeichen steht, können Sie sowohl \ als auch / als
Trennung für die Ordner und Dateien verwenden.
Bedien- und Programmierhinweise:
Wenn Sie sowohl in den Maschinenparametern als
auch in der Funktion FN 16 einen Pfad definieren, gilt
der Pfad aus der Funktion FN 16.
Wenn Sie mehrmals im NC-Programm dieselbe
Datei ausgeben, fügt die Steuerung innerhalb der
Ausgabedateidatei die aktuelle Ausgabe hinter die
zuvor ausgegebenen Inhalte dazu.
Im FN 16-Satz die Formatdatei und die Protokolldatei
jeweils mit der Endung des Dateityps programmieren.
Die Endung der Protokolldatei bestimmt den Dateityp
der Ausgabe (z. B. TXT, A, XLS, HTML).
Viele relevante und interessante Informationen für
eine Protokolldatei erhalten Sie mithilfe der Funktion
FN 18, z. B. die Nummer des zuletzt verwendeten
Tastsystemzyklus.
Weitere Informationen: "FN 18: SYSREAD –
Systemdaten lesen", Seite 319
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HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 01/2022