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Sprungbedingungen - HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch

Klartextprogrammierung
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Q-Parameter programmieren | Wenn-dann-Entscheidungen mit Q-Parametern

Sprungbedingungen

Unbedingter Sprung
Unbedingte Sprünge sind Sprünge, deren Bedingung immer
(=unbedingt) erfüllt ist, z. B.
FN 9: IF+10 EQU+10 GOTO LBL1
Sprünge durch Zähler bedingen
Mithilfe der Sprungfunktion können Sie eine Bearbeitung beliebig
oft wiederholen. Ein Q-Parameter dient als Zähler, der bei jeder
Programmteilwiederholung um 1 erhöht wird.
Mit der Sprungfunktion vergleichen Sie den Zähler mit der Anzahl der
gewünschten Bearbeitungen.
Die Sprünge unterscheiden sich von den
Programmiertechniken Unterprogrammaufruf und
Programmteil-Wiederholung.
Einerseits erfordern die Sprünge z. B. keine
abgeschlossenen Programmbereiche, die mit LBL 0
enden. Andererseits berücksichtigen die Sprünge diese
Rücksprungmarken auch nicht!
Beispiel
0 BEGIN PGM COUNTER MM
1 ;
2 Q1 = 0
3 Q2 = 3
4 ;
5 LBL 99
6 Q1 = Q1 + 1
7 FN 12: IF +Q1 LT +Q2 GOTO LBL 99
8 FN 9: IF +Q1 EQU +Q2 GOTO LBL 99
9 ;
10 END PGM COUNTER MM
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 01/2022
Ladewert: Zähler initialisieren
Ladewert: Anzahl der Sprünge
Sprungmarke
Zähler aktualisieren: neuer Q1-Wert = alter Q1-Wert + 1
Programmsprung 1 und 2 ausführen
Programmsprung 3 ausführen
9
293

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Diese Anleitung auch für:

Tnc 620

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