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Arbeitsweise; Programmierhinweise - HEIDENHAIN TNC 640 Benutzerhandbuch

Klartextprogrammierung
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Arbeitsweise

1 Die Steuerung führt ein NC-Programm aus, bis Sie ein anderes
NC-Programm mit CALL PGM aufrufen
2 Anschließend führt die Steuerung das aufgerufene NC-Programm
bis zum Programmende aus
3 Danach arbeitet die Steuerung wieder das aufrufende
NC-Programm mit dem NC-Satz weiter ab, der auf den
Programmaufruf folgt
Wenn Sie variable Programmaufrufe in Verbindung mit
String-Parametern programmieren wollen, verwenden Sie
die Funktion SEL PGM.

Programmierhinweise

Um ein beliebiges NC-Programm zu rufen, benötigt die Steuerung
keine Labels.
Das aufgerufene NC-Programm darf keinen Aufruf CALL PGM ins
aufrufende NC-Programm enthalten (Endlosschleife).
Das aufgerufene NC-Programm darf keine Zusatzfunktion
M2 oder M30 enthalten. Wenn Sie in dem aufgerufenen
NC-Programm Unterprogramme mit Label definiert haben,
können Sie M2 oder M30 durch die Sprungfunktion FN 9: If +0
EQU +0 GOTO LBL 99 ersetzen.
Wenn Sie ein DIN/ISO-Programm aufrufen wollen, dann geben Sie
den Dateityp .I hinter dem Programmnamen ein.
Sie können ein beliebiges NC-Programm auch über den Zyklus 12
PGM CALL aufrufen.
Sie können ein beliebiges NC-Programm auch über die Funktion
Zyklus wählen aufrufen (SEL CYCLE).
Q-Parameter wirken bei einem PGM CALL grundsätzlich
global. Beachten Sie daher, dass Änderungen an Q-Parametern
im gerufenen NC-Programm sich auch auf das rufende
NC-Programm auswirken.
Während die Steuerung das rufende NC-Programm
abarbeitet, ist das Editieren aller gerufenen
NC-Programme gesperrt.
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Unterprogramme und Programmteil-Wiederholungen | Externes NC-Programm aufrufen
HEIDENHAIN | TNC 640 | Benutzerhandbuch Klartextprogrammierung | 01/2022

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Diese Anleitung auch für:

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