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tecalor TTF 5 SOL Gebrauchs- Und Montageanweisung Seite 25

Wasser/wasser-warmepumpe sole/wasser-warmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Sole-Konzentration
r
2
g/cm
1,130
1,120
1,110
1,100
1,090
1,080
1,070
1,060
1,050
1,040
1,030
1,020
1,010
1,000
0,990
0,980
–20 –10
Abb. 14
2.6.5 Installation der
Wärmenutzungsanlage
2.6.5.1 Die Wärmenutzungsanlage (Heiz-
kreis) ist entsprechend den gültigen techni-
schen Richtlinien auszuführen. Für die
Sicherheitstechnische Ausrüstung einer
Heizungsanlage muss die DIN 4751 Blatt 2
herangezogen werden.
Vor dem Anschließen an die Wärmepumpe
ist die Heizungsanlage auf Dichtigkeit zu
prüfen, gründlich durchzuspülen, zu füllen und
sorgfältig zu entlüften.
Auf den richtigen Anschluss des Heizungsvor-
laufs und -rücklaufs ist zu achten (Abb. 9). Um
die wasserseitige Körperschallübertragung zu
reduzieren, sind flexible Druckschläuche
erforderlich (Best.-Nr. siehe Abschnitt 2.2).
Die Wärmedämmung ist entsprechend der
Heizungsanlagenverordnung auszuführen.
2.6.5.2 Kombispeicher
Um einen störungsfreien Betrieb der Wärme-
pumpe zu gewährleisten, ist der Einsatz des
Kombispeichers SBK 600/150 als Puffer-
Dichte ρ
von Ethylenglykol-Wassermischungen
verschiedener Konzentrationen
O
= Frostsicherheit
0
10
20
30
speicher und zur Warmwasserbereitung er-
forderlich. Der Kombispeicher dient zur hy-
draulischen Entkopplung der Volumenströme
im Wärmepumpen- und Heizkreis. Wird z. B.
der Volumenstrom im Heizkreis über
Thermostatventile reduziert, so bleibt der
Volumenstrom im Wärmepumpenkreis kon-
stant.
Für die Erwärmung von Warmwasser befin-
det sich im oberen Bereich des Kombi-
speichers ein 150 Liter fassender Warmwas-
serspeicher.
In der TTF..SOL ist ein Dreiwegeventil zur
Umschaltung zwischen Warmwasser-
erwärmung und Heizbetrieb eingebaut.
Der hydraulische Anschluss ist nach dem An-
lagenschema auf Seite 38 vorzunehmen.
2.6.5.3 Umwälzpumpe
Die Umwälzpumpe ist in die TTF..SOL
eingebaut. Bei der Auslegung der Schwin-
gungsdämpfer und der Verrohrung zwischen
Wärmepumpe und Kombispeicher ist die
verfügbare externe Förderhöhe von 2,8 m zu
berücksichtigen.
40
50
60
70
°C
2.6.5.4 Wärmemengenzähler
Bei Einbau von Wärmemengenzählern muss
der zusätzliche Druckverlust berücksichtigt
werden. Die Schmutzfänger in den
Wärmemengenzählern setzen sich durch
mitgeführten Schmutzpartikel leicht zu,
wodurch der Druckverlust weiter erhöht
wird.
2.6.5.5 Sauerstoffdiffusion
Bei nicht diffusionsdichtem Kunststoffrohr-
Fußbodenheizungen oder offenen Heizungs-
anlagen kann bei Einsatz von Stahlheizkör-
pern, Stahlrohren oder Speicherbehältern
durch Sauerstoffdiffusion Korrosion an den
Stahlteilen auftreten.
Die Korrosionsprodukte, wie z. B. Rost-
schlamm, können sich im Verflüssiger der
Wärmepumpe absetzen und durch
Querschnittsverengung Leistungsverluste der
Wärmepumpe oder ein Abschalten der
Wärmepumpe durch den Hochdruckwächter
bewirken.
Deshalb sollten offene Heizungsanlagen oder
Stahlrohrinstallationen in Verbindung mit
Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen mit nicht
diffusionsdichtem Rohr vermieden werden.
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Diese Anleitung auch für:

Ttf 7 solTtf 10 solTtf 13 sol

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