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Interbus Einführung - Beckhoff EL6740-0010 Dokumentation

Interbus slaveklemme
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Produktübersicht
2.3
Interbus Einführung
Systemvorstellung
Abb. 5: Interbus-Datenring
Das Interbus-System ist als Datenring mit einem zentralen Master/Slave-Zugriffsverfahren aufgebaut. Es hat
die Struktur eines räumlich verteilten Schieberegisters. Jedes Gerät ist mit seinen Registern
unterschiedlicher Länge ein Teil dieses Schieberegisterringes, durch den die Daten seriell vom Master aus
hindurch geschoben werden. Die Verwendung der Ringstruktur bietet dabei die Möglichkeit des zeitgleichen
Sendens und Empfangens von Daten. Die beiden Datenrichtungen des Ringes sind in einem Kabel
untergebracht. Jeder Teilnehmer im Interbus-System hat ein ID-Register (Identifikationsregister). In diesem
Register sind Informationen über den Modultyp, die Anzahl der Ein- und Ausgangsregister sowie Status- und
Fehlerzustände enthalten. Grundsätzlich kennt das Interbus-System zwei Betriebsarten:
• Den ID-Zyklus,
der zur Initialisierung des Interbus-Systems und auf Anforderung durchgeführt wird. Im ID-Zyklus liest
die Anschaltbaugruppe von allen Geräten am Bussystem die ID-Register aus und baut anhand dieser
Informationen das Prozessabbild auf.
• Den Datenzyklus,
dem eigentlichen Arbeitszyklus, der die Datenübertragung abwickelt. Im Datenzyklus werden von allen
Geräten die Eingabedaten aus den Registern in die Anschaltbaugruppe und Ausgabedaten von der
Anschaltbaugruppe zu den Geräten übertragen.
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Version: 2.3
EL6740-0010

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