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Zeitliche Aspekte Der Analog/Digital Wandlung - Beckhoff EL40 Serie Bedienungsanleitung

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Abb. 175: Empfohlener Einsatzspannungsbereich
Es können in den Gerätedokumentationen besondere Spezifikationsangaben dazu und zur Zeitangabe
gemacht werden, unter Berücksichtigung von:
• Eigenerwärmung
• Nennspannung
• Isolationsfestigkeit
• Flankensteilheit der Anlege-Spannung bzw. Haltedauern
• Normatives Umfeld (z. B. PELV)
5.9.8

Zeitliche Aspekte der analog/digital Wandlung

Die Umwandlung des stetigen analogen elektrischen Eingangssignals in eine wertdiskrete digitale und
maschinenlesbare Form wird in den Beckhoff analogen Eingangsbaugruppen EL/KL/EP mit sog. ADC
(analog digital converter) umgesetzt. Obgleich verschiedene ADC-Technologien gängig sind, haben sie alle
aus Anwendersicht ein gemeinsames Merkmal: nach dem Ende der Umwandlung steht ein bestimmter
digitaler Wert zur Weiterverarbeitung in der Steuerung bereit. Dieser Digitalwert, das sog. Analoge
Prozessdatum, steht in einem festen zeitlichen Zusammenhang mit der „Ur-Größe", dem elektrischen
Eingangswert. Deshalb können für Beckhoff analoge Eingangsgeräte auch entsprechende zeitliche
Kenndaten ermittelt und spezifiziert werden.
In diesen Prozess sind mehrere funktionale Komponenten involviert, die mehr oder weniger stark ausgeprägt
in jeder AI (analog input) Baugruppe wirken:
• die elektrische Eingangsschaltung
• die Analog/Digital-Wandlung
• die digitale Weiterverarbeitung
• die finale Bereitstellung der Prozess- und Diagnosedaten zur Abholung an den Feldbus (EtherCAT, K-
Bus etc.)
Abb. 176: Signalverarbeitung Analogeingang
EL40xx
Version: 3.9
Inbetriebnahme
169

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