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7.3.4 Spannen des Werkstücks
Nachdem die Dichtschnur entsprechend der Werkstückgeometrie
eingelegt wurde muss mindestens eine Vakuumöffnung (1)
innerhalb des von der Dichtschnur begrenzten Bereichs geöffnet
werden. Werden die Stopfen entfernt, wird das Betriebsvakuum
aus der Matrixplatte an die Oberfläche geleitet.
Liegt eine geöffnete Vakuumöffnung außerhalb der abgebildeten
Werkstückkontur, wird der geforderte Unterdruck nicht erreicht.
Das Werkstück kann sich während der Bearbeitung lösen oder wird
erst gar nicht gespannt!
• Mindestens eine Vakuumöffnung muss sich innerhalb der
Werkstückkontur befinden, um die Vakuumversorgung zu
gewährleisten
• Es darf sich keine geöffnete Vakuumöffnung außerhalb der
Werkstückkontur befinden!
• Nicht genutzte Vakuumöffnungen sind mit dazugehörigen
Stopfen zu verschließen.
Das Betriebsvakuum kann jetzt aktiviert werden. Ggf. muss das
Werkstück etwas auf die Matrixplatte gepresst werden, bis sich
das Betriebsvakuum aufgebaut hat.
7.3.5 System auf Dichtheit prüfen
Mit Hilfe des mitgelieferten Manometers muss überprüft werden,
ob das vorgesehene Betriebsvakuum erreicht wird.
Die für den Betrieb der Matrixplatten ausgelegten SCHUNK -
Vakuumaggregate unterstützen die Überwachung durch
akustische und elektronische Warneinrichtungen.
01 | Matrixplatte SMPL | Montage- und Betriebsanleitung | de | 0489080
Inbetriebnahme
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